Kaufberatung gebrauchte Toyos

Alles technische, was sonst nirgends paßt
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Gerd
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Kaufberatung gebrauchte Cruiser

Beitrag von Gerd »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Rost in der Regenrinne?
Abdrücke vom DGT in der Rinne?
Der Mensch ist das einzige Tier,
das sich für einen Menschen hält!         

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Gerhard
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Kaufberatung gebrauchte Cruiser

Beitrag von Gerhard »

Hi zusammen!

Mit dem Wissen, das ich heute habe, hätte ich mein Auto damals wahrscheinlich nicht gekauft. Nun hab ich ihn mal und bin trotzdem mit dem Toyovirus infiziert, obwohl mein Alter noch länger eine Baustelle bleiben wird.
Wichtig ist das, was hier zu lesen ist, für jeden, der sich so ein Auto kaufen will.
Denn entweder erbricht der potentielle Cruiserkäufer sofort auf die Tastatur, wenn er diese Postings liest, und versucht sein Glück in Rover-Foren :biggrin:

Oder er geht mit dem
(vielleicht hier erworbenen)
Wissen zum Gebrauchtwagenkauf, und selbst wenn ihm (wie jedem von uns?) der Geifer aus der Schnauze rinnt, wenn er das letzte Auto seines Lebens vor sich erblickt hat,
so könnte dieses Wissen ihm dazu verhelfen, die Karre wesentlich günstiger zu erstehen.
Seis weil er Mängel entdeckt hat, von denen er vorher nichts wußte, oder daß er sich keine Fantasiepreise aufschwatzen lassen muß.

Auf jeden Fall ist das hier eine ganz schöne Gruselecke! Wie würde man ein Auto nennen, das alle aufgezählten Fehler in sich vereint?

Gruß
Gerhard

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Piotr

Kaufberatung gebrauchte Cruiser

Beitrag von Piotr »

@Gerhard: UAZ 469
:biggrin:

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fraschumi
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Beitrag von fraschumi »

@Gerhard,
Die "Gruselecke" gehört doch letztlich zu jedem Forum dazu :biggrin:......... die Gruselleien unterscheiden sich doch ohnehin nur in den Gruselspezialitäten......... und in der Häufung/Häufigkeit eventueller Schäden......... ;)

Gruß Frank, der das Gruseln durch den Kauf eines K5 "erlernte".........

P.S.: War aber mehr ein Werkstattgruseln... ähäm, sorry

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Reiti
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Kaufberatung gebrauchte Cruiser

Beitrag von Reiti »

Mitglied            
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo!

Zum J6:

1. Getriebe: bei 80 -100 im fuenften rollen lassen, sanft Gas geben, wegnehmen, gas geben...., bleibt der Gang drin?

2. Rost: unter das Auto kriechen, den Bereich am Rahmen kurz vor dem hinteren Blattfederauge ansehen, dort liegen 2 U-Profile ineinander.
Rahmen unterhalb der Fahrertuer, der Rahmen kann im Bereich des Wasserabscheiders durch sein.

Karosse: hintere Radlauefe, Heckklappenunterkannten, Tueren an der Schanierseite!, Kofferraummatte rausnehmen!
Windlauf unter dem Dichtungsgummi fuer die Motorhaube.


Getriebe sind schweineteuer, Rahmen mit 'nem Hoellenaufwand zu sanieren (neue gibt es nicht mehr), alle anderen Blecharbeiten aber machbar, Originalteile sind teuer, Rep-bleche erhaeltlich und von ertraeglicher Qualitaet.

Gruss!

-----

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Beitrag von netzmeister »

Freunde des Gebrauchtwagenmarktes...

Wollen wir hier nicht mal ein wenig weitermachen? Damit ich das mal aufbereiten und in die Technik-Sektion stellen kann.

Also auf geht´s!
Euer Netzmeister
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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

Ja...fällt denn tatsächlich niemandem mehr was dazu ein???

Wie sieht´s denn mit typspezifischen Tips aus? J4, J5, J6, J7, J8, J9, J10...?

Niemand mehr, der was dazu sagen möchte?

Das kann ich fast nicht glauben...
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MarkusZ
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Kaufberatung gebrauchte Cruiser

Beitrag von MarkusZ »

Hier ein Beitrag zum Thema Betrug beim Gebrauchtwagenverkauf zu Motor, Getriebe

- Turbodieselmotoren, betrifft vor allem Modelle wie  
 LJ70, HJ61, Getriebe

Achillesferse bei vielen Turbodieseln ist der Zylinderkopf, bzw. die Zylinderkopfdichtung, aber auch Getriebegeräusche

Durch die hohe thermische Belastung bilden sich im Zylinderkopf Stegrisse, die bis zu einem gewissen Grad normal sind. Darüber hinausgehende Schäden lassen Verbrennungsgase ins Kühlsystem entweichen, was zu hohen Druck darin und zu Kühlwasserverlust oder auch zum Platzen von Kuhlwasserschläuchen führt. Da Reparatur dieser Schäden teuer ist, werden diese Fahrzeuge (70er) vom entnervten Besitzer haufig zum Schrottpreis verkauft und dann von unseriösen Gebrauchtwagenhändlern notdürftig  instandgesetzt und mit enormen Gewinnspannen wieder auf dem Gebrauchtwagenmarkt angeboten.

Einige dieser Tricks sind:

- Kühlerdichtmittel für 8 Euro im Kühlsystem, lässt
 sich oft garnicht feststellen, wenn nach der
 Abdichtung das Kühlmittel erneut gewechselt wurde

- Gebrauchte Zylinderköpfe, z.T. von nicht - Turbo -  
 Modellen, die diese therm. Belastung nicht aushalten
 oder die demnächst wieder fällig sein  
 werden, Provisorische 'Instandsetzung' des
 gerissenen  Zylinderkopfs (Löten, schweissen,
 Hammerschläge etc.)

- z.T. andere Motorkomponenten von nicht - turbo -  
 Modellen die nicht geeignet sind

- ausgebaute Kühlwasserthermostate, damit der Motor
 nicht heiss wird und es nicht zum typischen 'blubbern'
 kommen kann

Zur seriösen Reparatur eines Zylinderkopfschadens sind unbedingt Neuteile erforderlich.  Das genügt jedoch häufig nicht, denn die Ursache liegt ganz oft bei Defekten im Kühlsystem. Ein Austausch aller Schläuche, des Kühlers, des Kühlwasserthermosthaten, der Wasserrpumpe  und evtl. sogar des Heizungskühlers sprechen für eine dauerhafte Reparatur. Eine nicht dokumentierte Reparatur (Rechnungen) ist keine.

Eine weitere Ursache für Zylinderkopfschäden sind Einspritzpumpen mit falsch eingestellten Steuerzeiten. Der neue Kopf ist dann in Kürze wieder irreparabel defekt.

Wenn also der Kopf defekt war, stellt sich die Frage nach der Ursache. Ist die nicht Behoben, wird der Defekt wieder auftreten !!!
Im Zweifelsfall sich den Brief zeigen lassen und vor dem Kauf beim Vorbesitzer nachfragen.

Ein weiterer übler Trick ist die Verwendung dickflüssiger Öle um die Kompression oder den Öldruck zu manipulieren oder Getriebegeräusche zu vermindern.

Vor der Probefahrt darauf achten, ob der Motor kalt ist Ölwanne anfassen). Evtl. hat er ja dann Startprobleme und der Händler hat ihn deshalb schon vorsorglich warmlaufen lassen.

Den Motor warmfahren und dann bei laufendem Motor den Öleinfüllstutzen am Zylinderkopf abnehmen. Falls der Motor kräftig 'bläst' ist  er verschlissen und die Kompression nicht mehr in Ordnung.

Es schadet auch nicht, die Versorgungslage mit Gebrauchmotoren zu checken: Ist der Motor anfällig, dann gibt es so gut wie nichts Gebrauchtes. Überlebt der Motor häufig die Karosse (BJ,HJ),  gibt's Motoren für kleines Geld, ist die Motorlebensdauer gering, kostet eine Zylinderkopfreparatur schon mehr als beim anderen Wagen der gute Tauschmotor.

Die Wahl des Fahrzeugtyps entscheidet aber vor allem über zukünftige Unterhalts- und
Reparaturkosten.

Nach allen mir vorliegenden Erfahrungsberichten ist die technische Lebenserwartung bzw. die Defektanfälligkeit der verschiedenen Modellreihen extrem weit gestreut und reicht von 100.000 - 150.000km Lebensdauer (Zylinderkopf) und Anhängeruntauglichkeit aus thermischen Gründen bei bestimmten Modellen
bist zu weit über 500.000km defektlosem Fahren (das ist die Regel, nicht die Ausnahme) bei anderen Modellen. Der eine ist mit 300.000 noch ein Baby, der andere mit 150.000 ein Greis.

Kleinere Schäden, Glühkerzen, Kühler,  defekte Auspuffanlagen und Wasserpumpen (60-100 Euro)kommen jedoch in allen Baureihen gleichermassen vor.

Anhängekupplung:

Das blosse Vorhandensein einer Anhängekupplung lässt bei manchen Fahrzeugen schon eine häufige Überlastung bestimmter Fahrzeugkomponenten vermuten (Getriebe, Verteilergetriebe, Kühlsystem, Differenzial, Kardan), insbesondere wenn das Fahrzeug dazu aus thermischen Gründen nicht geeignet ist (frühe Turbo - Modelle, z.B. LJ). Andere Modelle überstehen dauerhaften Anhängebetrieb ohne grössere Probleme (HJ60, HZJ)  

Und nun ein letztes: Testberichte und Erfahrungsberichte sowie Kaufberatungen gibt es zu allen gängigen Fahrzeugen. Sie sind ein Muss, denn von bestimmtem Fahrzeugen ist absolut abzuraten (z.B. portugiesische BJ73 mit 2,5l VM - Maschine)  Hier im Forum nachgefragt, ist zu jedem Toyo etwas aufzutreiben.

Das führt zwar häufig zu erregten Diskussionen (siehe LJ70 - Thread), doch die manchmal bittere Wahrheit lässt sich ja schwarz auf weiss dokumentieren. Hier im Forum dürfen zwar keine Copyright - geschützten Artikel veröffentlicht werden, doch einem Austausch per E-Mail steht ja nichts im Wege.

viele Grüsse

Markus

(Edited by MarkusZ at 11:31 am 28. Feb. 2003)

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Ekki
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Beitrag von Ekki »

Mensch MarkusZ,
das ist ja 'ne amtliche Ansprache.
Sehr hilfreich.
Dankeschön!!! :biggrin:
:biggrin: Und was nun???

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netzmeister
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Beitrag von netzmeister »

WOW!

So wünsch´ ich mir das!
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GG
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Beitrag von GG »

Hallo,
zum FJ 55, der legendären Rostlaube: Der wird manchmal mit viel Prestolit und frischem Lack "restauriert". Was die Pfuscher übersehen, ist der Rost in den Hohlräumen hinter den Pseudo-Entlüftungsklappen links und rechts am Motorraum.
Da gilbt's dann garantiert ! Ansonsten habe ich bei diesem Modell immer versucht, mit dem Toyota-Schlüssel in die B-Säule zu stechen. Meistens hat's geklappt.
Beim HJ 60 hätte ich mir viel Ärger erspart, wenn ich weniger auf die Seilwinde geschielt als darauf geachtet hätte, wie der 5. Gang unter heftigem Lastwechsel reagiert. Dass er schon bei der Probefahrt mal heraussprang (und viele Wochen später dan regelmäßig), habe ich mir damals als  Neuling noch als eigenen Fahrfehler einreden lassen.
Beim Getriebe - mehrfach erwähnt - auf jeden Fall die Einfüllschraube des Hauptgetriebes öffnen. Und einen großen Lappen drunterlegen ! Was da raustrieft, fehlt im Verteilergetriebe, und dort braucht man nicht unbedingt prüfen (auch wenn's leichter fällt), denn der korrekte Ölstand ist dort 5 mm unter Einfüllloch.
Hinterbank: Nicht nur links, sondern rechts in der Gegend der seitlichen Befestigungen entsteht dort in der Regel Rost. Wenn man die Stelle von außen anguckt, weiß man warum. Auch das Spiel der Kardanwelle ist beachtenswert: ein kleines bisschen ist normal, mehr wird teuer.
In den Öldichtungen der vorderen Kugeln steckt man allerdings nicht drin - das muss beim HJ 60 einfach irgendwann kommen...Und was die tückische Visco-Kupplung des Ventilators angeht :  Tuch vorne über den Kühler hängen und kräftig warmlaufen lassen. Abstellen. Lässt sich der Ventilator jetzt nur noch schwer oder gar nicht mehr drehen ? Gut... Wenn doch, gibt's spätestens im Sommer auf der Autobahn Ärger, und in der Sahara sowieso...
Gruß
GG

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troopi
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Beitrag von troopi »

Hallo,

Ich kann leider nur auf die Kurze Erfahrung mit einem HZJ 78 zurückgreifen und kann somit auch nicht sagen ob die Probleme einzelfälle waren oder nicht:

Gebrochene Federaufhängung vorne (Blattfedern). Die 2 ca 10cm langen Halter die die Feder mit dem Rahmen verbinden brachen, zuerst der rechte (inmitten der Simpson,  welcher in Birdsville am Sonntag 12 Uhr 15 geschweisst wurde. Das nenne ich Kundenservice!) und einige hundert km weiter der Linke. In der Garage sagte man mir das sei ein bekanntes und weitverbreitetes Problem im Australischem Outback.

Die Untersetzung musste man wie in 2 Stufen einlegen, Schalthebel auf L-4 rein, bisschen fahren und während des ersten Meters Schalthebel ganz reindrücken. Bin recht verschrocken als der Schalthebel beim ersten steilen Aufstieg plötzlich raussprang.  

Die Heckklappe ging bei Erschütterungen einen Spalt auf -> der Ganze Staub war im Auto.

2. Batterie hatte einen Riss, dadurch saugte sie beim laden soviel Strom dass ein Draht durchschmelzte und das Auto nicht mehr gestartet werden konnte. Als Elektriker war das natürlich kein wirkliches Problem das Auto wieder zu starten. Es war aber trotzdem eine der besch***endsten Situationen die ich erlebte: Der Kühlschrank funktionierte nicht! Das hätte dan warmes Bier zur Folge gehabt...hätte...am nächsten Morgen ging es mir echt be***issen aber warmes Bier hatte ich keines, obwohl der Kühlschrank 3 Tage ausser Betrieb war! :biggrin:

Bei hartem Geländeeinsatz und bei Highspeed verbrauchte er fast 2 Liter Oel auf 1000 km, bei gediegener Fahrweise (80-90km/h auf Teer) immerhin noch ca. 1 Liter/1000km. Ist das normal für den 4.2l Sauger? Ich würde behaupten das sei ein bisschen viel, oder?

Im moment kommt mir da nix mehr im sinn

Gruss
Troopi

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Sandfisch
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Beitrag von Sandfisch »

.....klingt nach schlecht gepflegter Gurke!
War das ein Mietwagen?
Falls ja, von welcher Firma?
Grüsse vom "HTF" - Trockenfischteich
(voll mit "Holy Transmission Fluid" = Gelber Quarzsand vom Feinsten)
O;-))=

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troopi
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Beitrag von troopi »

Hallo,
Zuerst mal zur Korrektur: Es war ein HZJ75 (mit 12V Bordspannung ;), nicht ein 78 )

Dann zu deinen Fragen: Ja, es war ein Mietwagen von TCC. Allerdings muss ich sagen dass ich -abgesehen von 2 Punkten (ölverbrauch und Heckklappe)- sehr zufrieden mit TCC war. Ich würde sofort wieder dort mieten, denn beim Preis-Leistungsverhältniss ist die Konkurrenz weit weg. Und vor allem kostete mich die Reparaturen keinen Cent. Dass mal ne Federaufhängung bricht kann vorkommen, denke ich und dass eine Batterie bei derartigen Erschütterungen mal eben den Geist aufgibt kann ich auch nachvolziehen. Immerhin bin ich in 3 1/2 Monaten rund 29 000 km gefahren, davon 23-24 000 auf nicht geteerten Tracks, resp. Offroad.
Das mit der Untersetzung war vermutlich auf schlechte Pflege/oder falscher Handhabung zurückzuführen, war aber kein Problem solange man es weiss und dementsprechend handeln kann. Weiss man's nicht kann es schnell mal Lebensgefährlich werden.
Aber seien wir mal ehrlich, ein Mietwagen ist nie gepflegt. Das wird ja so nach dem Motto "Ist nicht mein, also was solls" bewegt. Und die einten sparen dann noch die paar dollar für ein bisschen öl, weil sie erst auf der Reise merken wie Teuer so ein Teil effektiv ist...und irgendwo muss man ja mit dem sparen anfangen...

Beim Service war da noch was mit der Hinterachse. Fragt mich aber nicht was, der Meister war ziemlich gereizt und im Stress, auf meine Frage was den los sei fauchte er nur was von Hinterachse und verschwand wieder. Kurz später kam er wieder, teilte mit dass ich den Troopy 2 Tage da lassen müsse und verschwand wieder... Auf jeden Fall waren die Nabendeckel hinten demontiert worden, den auf der Weiterfahrt drückte es auf der rechten Seite Fett raus, weil die Schrauben nicht richtig angezogen waren.

Für mich waren das bestenfalls Problemchen, sonst wäre ich anstat in Buschtaxi-Forum ja wohl eher in einem Patrol- oder Landrover-Forum gelandet ;)

Gruss
Troopi

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russlandfahrer
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Beitrag von russlandfahrer »

wow! besten dank, das ist extrem hilfreich!

gruss alex

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Beitrag von netzmeister »

Wo finde ich überhaupt einen gebrauchten Landcruiser?

>> http://www.buschtaxi.net/forum/viewtopic.php?t=1559
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