Ich will meinen 100er schon lange, sehr lange behalten.
Für immer...? Das würde ich aufgrund meiner Realitätsnähe doch nicht sagen, auch wenn ich das Auto echt sehr mag, der 100er für mich z.Zt. die beste Lösung zwischen Robustheit, Fernreisetauglichkeit (dazu gehört auch Ersatzteilverfügbarkeit weltweit und Reparaturfreundlichkeit), Geländegängigkeit, Langstreckenkomfort, Geschwindigkeit und Kraft, Sicherheit etc darstellt.
Ein 80er ist in der Summe nahe dran, ein 70er mit dem 4-ltr. V6 Benziner oder dem in Australien erhältlichen V8-Diesel vllt auch.
Daher mache ich alles, um ihn lange am Leben zu erhalten, entsprechende Vorsorge gehört dazu.
So hat es zuletzt erst eine Automatikgetriebeölspülung gegeben, meiner hat jetzt ca. 123.456 km auf der Uhr.
Wenn ich dann mal selber zu alt bin, um ihn zu fahren (also in ca 50 Jahren
), vererbe ich ihn an meinen Sohn.
Wenn man dann noch Diesel fahren darf, ohne dafür verhaftet zu werden.
Bzw. man überhaupt noch diesel bekommt.
Aber ich gebe zu, dass ich auch mit einem Iveco 4x4 und absetzbarerm, kompakten Aufbau liebäugele.
Auf Fernreisen (und dafür haben wir unseren 100er eigentlich, aber gerne auch kleinere Offroad-Touren und spiele aber auch mal gerne irgendwo im Dreck damit) wäre so ein Iveaco für mich derzeit der ideale Kompromiss zwischen Grösse, Komfort und Möglichkeiten.
Aber der Iveco 4x4 lohnt sich bei mir erst, wenn ich in Rente gehe, denn noch habe ich viel zu wenig Zeit und Urlaub.
Also bleibt der 100er wohl noch mindestens die nächsten 17 Jahre bei uns.
Ausserdem macht es ja Spass dran zu basteln, zu verbessern, zu individualisieren.
Als nächstes: Schubladen hinten rein, Airline-Schienen aufs Dach, Stoßstange vorn, vllt Winde, AGR stilllegen und Ansaugbrücke reinigen, LED-Birnen im Inneraum, Diff-Drop vorne, Rostschutz unten rum nacharbeiten, Entlüftungen hochlegen (mal sehen, wo die sind), Batterietrennsystem, bessere Dämpfer ....
Grüsse,
Peter