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Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Mo 26. Nov 2018, 22:45
von superXcruiser

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Hi

jetzt treffen alle möglichen Konzepte aufeinander und jedes hat sicherlich für sich gesehen viele Vorteile. Wichtig finde ich sich zu überlegen ob ich eher "wohnen- oder mobil" sein möchte.

Lustig an dem Gedanke finde ich, wenn ich eher wohnen möchte, nehme ich erst recht keinen DK da Kabine viel zu klein. Will ich mehr mobil sein, dass selbe Argument, denn wenn ich wohnen will ist einfach alles an Gewicht auf der Hinterachse verteilt. Also wozu ist zum Reisen jetzt eine DoKa gut? Wenn ich viele Kinder und/oder Hunde habe.
Sonst fällt mir einfach nix ein warum so ein Doka taugen soll. Aber noch einmal, du hast das Recht alle Fehler machen zu dürfen die du machen willst.
Bei lesen deines letzten Eintrags hatte ich das Gefühl das du gern dagegen halten willst, kein Problem. Nur produziere ein Foto von deinem Auto und mache bei einem Schaden den du verursacht hast aufgrund von Überladung ein Schild ins Auto und schreibe das du ressistent warst auf Hinweise und du einfach nicht hören wolltest und jetzt sich andere den Tag versauen sollen um dir zu helfen.
Ausserdem fällt es mir dann leichter an dir einfach vorbei zu fahren in der Wüste, da ich weis, dass du genug Wasser bei hast und kein Werkzeug oder Unterlagen um dir helfen zu können.
Für mich ist es dann OK wenn es für dich OK ist.

Ich persönlich fahre einiges unter 2,8t und trotzdem wird das Material stark beansprucht, auch ohne Rallye Geschwindigkeit. Und trotzdem geht auch bei unseren "unzerstörbaren" Toyotas viel kaputt auf der Fahrt. Von Fahrfehlern ganz zu schweigen. Jemand ist hier Vollgas über Dünen gesprungen und hat noch ein Video bei Youtube hinein gestellt und die auftretenden Belastungsspitzen damit abgetan das bis jetzt nix passiert sei, so kommt mir deine Argumentation auch gerade vor.
Darum bitte an das Schild denken damit ich mir den Tag nicht versau wenn ich helfen "darf".

Ist übrigens nicht aggressiv oder vorführend gemeint, sondern meine Erfahrung auf Tour. Also pfeif drauf, kauf eine Doka, dazu gelbe Pest(OME) unters Auto, mit Kabine und viel Wasser, Sprit und Rakoboxen. Natürlich müssen gute Matratzen rein und ein Lattenrost, alles wiegt fast nix für sich, aber zusammen...........

Viel Spass beim Suchen, Finden, Bauen und das Wichtigste, auch tatsächlich FAHREN.

bis denn

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 27. Nov 2018, 12:19
von Lender
Wenn nicht langfristig Kinder geplant wären, würde es ein KC/SC werden, ohne Frage. Das eine Extrem wäre eine Monster-kabine wie von Tischer o.ä. auf einem DoKa, wird ja auch fleissig als Kombination beworben, auch für "Offroad". Von soetwas sind wir aber schon lange weg. Das andere extrem wäre wohl ein CFK-Monocoque auf einem SC, leider zu teuer. Das ich mich mit einer Expeditionskabine auf einem DoKa näher an der Tischer befinde als als am CFK-Aufbau, ist mir auch klar.
Eventuell hilft es ja, wenn ich erläutere, was denn so alles damit befahren werden sollte: Dünen(Springen) nein, Rubicon-Trail nein, Rally Dakar nein, 1m tiefe Furten nein, 0.5m tiefe Furten ja, Wellblechpisten ja, aber nicht mit 80kmh. Also nix was grenzwertig für Fahrzeug oder Fahrer wäre. Ein bischen mehr als ein Ducato 4x4 WoMo packen würde, aber nicht viel, lieber noch Reserven haben. Das sollte ein DoKa wohl doch alle mal mitmachen. Oder liege ich da so falsch? Das wäre dann unser Kompromiss aus Wohnen und Mobil sein.
Wir möchten dann auch ein paar Kurse besuchen um heraus zu finden, wo denn nun die Grenzen des Fahrzeuges sind.
In Island hatten wir eine solches Gefährt: https://www.jscamper.com/campers/
Damit sind wir nie an die Grenzen gekommen in Island, dafür werden wohl auch die Strassen zu früh geschlossen resp spät geöffnet. Wenn sie so schlechte Erfahrungen mit Euro-pickups gemacht hätten, würden sie wohl keine neuen anschaffen sondern US-Fahrzeuge. Und Mietfahrzeuge werden wohl selten besser behandelt als die eigenen. So viel zu meinen Erfahrungen.

Das mit dem Rahmenbruch ist für mich bis jetzt immer noch ein Schreck-gespenst, erklärt hoffentlich auch meine Resistenz. Es gibt Bilder, ja. Aber wie viele Fahrzeuge sind betroffen und wie viele sind auf der Welt unterwegs? Und wie viele davon wurden mit Kabine bewegt? Hier im Forum habe ich jedenfalls kaum etwas dazu gefunden. Auch gibt es Bilder von gebrochenen SCs und KCs. Deswegen war ich auf Jens Fakten so gespannt.

So viel mal zur Wahl des Fahrzeuges.

An Ersatzteilen kann man natürlich alles mögliche mit haben, die Frage stellt sich dann allerdings, ist es das Wert? Frank hatte da ja eine schöne Auflistung verlinkt. Will ich 600Kg und XXXX€ an Ersatzteilen und passendem Werkzeug mitführen oder nim ich in kauf, dass ich dann halt mal eine Woche fest sitze und XXXX€ für Ersateile und Arbeit bleche?
Ich wähle Option 2. Einerseits spart man Gewicht und andererseits fehlt einem dann genau das Teil, was man nicht mit hat, zumindest bei meinem Glück. Kommt einem dann wohl teurer, aber entscheiden muss man sich.

Beim Berge-equipment lasse ich mich gerne beraten, was denn nun am sinnvollsten ist. Da wäre wohl auch ein dynamisches Seil besser als ein statisches. Eine Winde in Island macht hingegen wohl kaum Sinn. Es sollte auch minimalistisch gehalten sein.

Falls jemand Vorschläge hat für den Innenausbau, was man beachten sollte etc. sind diese ebenfalls sehr willkommen.

@Jens: Sollten wir uns einmal begegnen und ich bin dann noch liegen geblieben, offeriere ich dir gerne ein kühles Bier und dann können wir über meine Dickköpfigkeit philosofieren. Selbstverständlich erwarte ich in keinster weise eine Gegenleistung ;)

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 27. Nov 2018, 12:56
von M_F
Moin

Der Stefan hatte hier auch mal den Rat hier gesucht und hatte recht hohe Anforderungen.

Vielleicht ist bei seinem Konzept ja was für dich an Inspiration dabei.

https://www.stefanforster.com/ueber-mich/

Unten auf der Seite ist das Auto.

Grundsätzlich findest du hier im Forum die Leute die das schon gemacht haben und damit unterwegs sind.
Da steckt Know how dahinter.

Da kann man hinterfragen, aber man kann sich auch darüber freuen das einem die ein oder andere
unangenehme Erfahrung erspart wird.

Gruß Mario

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 09:54
von Lender
So kurzes Update

Ich habe mal Stefan angeschrieben und er ist ebenfalls sehr davon überzeugt, dass sein Hilux nicht brechen wird. Ihm sind beim Hilux, im gegensatz zu Nissans, auch keine fälle bekannt.
Er ist auch oft mit 5 Erwachsenen im Hochland unterwegs und hat wohl schon fast alle Wege befahren die es dort so gibt und das bisher problemlos. Seine Kabine wiegt voll rund 670Kg und mit 5 Erwachsenen bewegt er sich dann um die 3.5t.
Momentan steht das Fahrzeug in der Schweiz, hoffentlich können wir es mal begutachten. Der Link war auf mehrere Weisen Gold wert :D

Für das Feedback bin ich allen dankbar, jedoch muss bei mir soetwas erst reifen.
Ohne euch hätten wir wohl blind einen Hilux gekauft ohne erst Alternativen zu prüfen. Nun sind wir "auf den Kastenwagen gekommen". Jetzt heist es mal sich dort schlau machen und dann mal alle Pros und Cons zwischen nem Hilux DoKa und nem Sprinter o.ä. aufzustellen...

Und wo wir schon dabei sind, hat jemand dazu gerade Erfahrungen? Ist nicht ganz das passenden Forum, ich weiss.

Gruess Leon

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 10:29
von Peter_G
Forumsmitglied 'Quattro' fährt DMax und Allrad Sprinter während er seinen J6 restauriert.

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 11:00
von Highfive
Lender hat geschrieben:100Ah-AGM und elektro 40Kg,


Da Geld eine untergeordnete Rolle spielt tausche die AGM gegen

https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :1253.html

Spart einiges an Kilos und die Überwachung läuft per App am Handy. Fahre ich selber seit Sommer durch die Gegend und ich bin sehr zufrieden.

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 12:00
von Cruisero
Hi,

ich verstehe immer nicht warum ein ExtraCab gleich als familienuntauglich eingestuft wird. Kids können doch da bis zu einem Alter von 8-10 Jahren easy und bequem sitzen. Habt ihr Euch mal einen ExtraCab angeschaut?

Gruß
Frank

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Di 4. Dez 2018, 12:18
von TimHilux
Vielleicht weil man keine Babyschalen hinten montieren kann und mit Sitzerhöhungen wrids auch kompliziert. Damit muss ein Elternteil hinten mitfahren und das ist im Allgemeinen (hoffentlich) älter als 10 Jahre.
Aber du hast Recht, Wenn die Kinder so zwischen 7 und 10 sind geht der Excab ganz gut. Und wenn sie zu alt sind um mit in den Urlaub zu kommen gehts auch wieder.
Im Alter von 15 muss man einfach ein paar Kultur-Urlaube machen, so mit alte Steine und Schösser angucken, Gemäldeausstellungen und andere Museen, in die größeren Städte nur an Feiertagen rein und schon reicht der ExCab für die nächsten Jahre vollkommen aus :rofl:

Tim

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Mi 5. Dez 2018, 13:43
von Ronny
Hallo Leon,

wir hatten jahrelang einen Fiat Ducato 4x4 (Eigenausbau). Das war zwischen 2006 und 2013 noch ohne Kinder. Damals gabs den Allradumbau von Dangel auch mit einer Untersetzung, so wie ihn der Werksallrad vom Sprinter hat mit 1:1.4. Mit dem Auto waren wir absolut zufrieden. Aktuell bekommt man den Dangel Allrad nicht mehr mit Unersetzung und auch nur mit der 130PS Maschine und dem 15Zoll Fahrwerk. Ich mutmaße mal, dass die Dangel Komponenten nicht mehr Drehmoment aushalten.
Nach Aufgabe des ausgebliebenen Kinderwunsches hatten wir dann für ein Jahr einen 110er Defender mit Aufstelldach (nur als 2-Sitzer) und dann kam der erste...
Aktuell fahren wir einen VW T6 Multivan mit Aufstelldach und 3 Kindern. Mit 2 kleinen Kindern kann man im Bus noch gut Camping machen, wenn man ein Vorzelt hat, in das man zur Übernachtung die Kindersitze reinstellen kann. Jetzt mit 3 Kindern (wir sind leichtsinnig geworden...) geht das nicht mehr, insbesondere da unsere nicht nebeneinander schlafen "können" (da würde keiner schlafen). Bei Familien, die das Konzept des Familienbetts praktizieren geht das vermutlich. Jetzt kommt in Zukunft an den Bus noch der eh schon vorhandene Anhänger (Gartenabfälle, Brennholz, ...) auf den dann eine Art Campingbox aufgesattelt wird.
Aber trotz 4-motion Antrieb ist der T6 nicht Geländetauglich. Das liegt einerseits an der geringen Bodenfreiheit und den schicken Schürzen, die der Multivan hat, andererseits an der mangelnden Untersetzung und dann kommt noch die kaum vorhandene Zuverlässigkeit dazu.
Mit dem Anhänger und der "Campingbox" mit 3 Betten bin ich dann aber etwas freier was das Zugfahrzeug anbelangt, womit ich den T6 durchaus gegen einen Landcruiser oder Hilux DoKa ersetzen und diesem ein Dachzelt verpassen könnte. Der Anhänger wäre dann sozusagen das Basecamp. Klar mehr wie 100km/h geht dann nicht, aber mit einem Allradsprinter wird man auch keine 140km/h auf Strecke fahren, wenn der Spritverbrauch eine gewisse Rolle spielt.

Viele Grüße,
Ronny

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Mi 5. Dez 2018, 16:49
von Matze
Lender hat geschrieben:...

Ich habe mal Stefan angeschrieben und er ist ebenfalls sehr davon überzeugt, dass sein Hilux nicht brechen wird. Ihm sind beim Hilux, im gegensatz zu Nissans, auch keine fälle bekannt.
....



Südl. Hamburg steht einer. Ich habe mir vor 3 Wo die Kabine (alte Tischer Kabine mit Klappdach) angesehen.
Der Rahmen des HiLux war an der vorderen Blattfederaufhängung der Hinterachse angerissen. Ist beim TÜV aufgefallen.
Die waren zu zweit unterwegs.

Es gibt nichts was es nicht gibt

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Mi 5. Dez 2018, 17:15
von GeorgeZ
Hi Matze,

dürfe man erfahren um welchen Hilux es sich handelt? Baujahr? Rost? Kabine mit Alkoven?

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Mi 5. Dez 2018, 22:26
von Lender
Hallo Zusammen

Würde mich auch wundern was das für einer gewesen ist. Dass der Rahmen an der vorderen Blattfederaufhängung nachgegeben hat, klingt für mich nach einem Schwerpunkt der hinter/vor der Blattfeder lag, also ausserhalb der beiden Aufhängepunkte. Würde dann wohl auch zur Kombination DoKa mit Luxuskabine mit mords Überhang passen. Aber da wäre wohl ein Foto vom Schaden und vom Fahrzeug mit Kabine am hilfreichsten.

Das mit dem Sprinter ist auch so eine Knack-Nuss. gebraucht gibt's die meist nur mit ü200tkm oder uralt und dann meist in DE. Müsste ihn also noch in die CH importieren,dafür aber gut im Budget. Die Alternative wäre ein neuer. Da gäbe es dann aber fast 2 neue Luxe für einen Sprinter mit Oberaigner 4x4. Beim Sprinter wäre dann noch ein Klappdach eingeplant um auf Stehhöhe zu kommen und um genügend Schlafplätze zu haben.

Beim Citroen Jumper gibt es den Dangel auch für die 160Ps-Version. Das war auch eine der ersten Überlegungen, da ich den mit massig Rabatt bekommen würde. Allerdings mangelt es dem dann wohl doch etwas an Offroadqualitäten. Da scheinen die Sprinter schlicht die Referenz zu sein.

Da das Budget aber auch nicht unermesslich ist, geht die Tendenz momentan zu einem DoKa-Lux mit kleiner Wohnkabine mit einem grossen und einem Kinder/Notschlafplatz. Gibt es dann mehr Bedarf, würde wohl ein Zelt oder ein gemieteter Anhänger für kältere Regionen mitkommen.

DoKa deshalb, weil wir das Fahrzeug dann doch so 15-20 Jahre nutzen möchten. in dieser Zeit wird der Nachwuchs dann so 0-15 Jahre alt sein. Deswegen dann auch Kindersitze etc. Der DoKa hat im Gegensatz zum Extracab Iso-fix. Und wenn man wie Ronny leichtsinnig wird oder nach 2 Töchtern noch einen Junior will, hat man auch einen Platz zu wenig. Da wir aber nun doch nicht ganz alles voll darauf auslegen wollen, man weis ja nie, eher der Lux als der Sprinter und dann eben Zelt oder Hänger. Kompromisse wird man leider fast immer machen müssen :cries:

Kultur-Urlaub? (Moderne)Kunst? Grossstädte nur zur Hochsaison? Da renn ich wohl schneller weg als die Kids gucken könnten. Nee danke, ich bekomm schon auf dem Zürcher Weihnachtsmarkt Dichtestress :rofl:

Der GreenAkku ist zwar schön und gut, aber ist dann doch etwas gar teuer für ein Teil mit begrenzter Lebensdauer. Da investier ich das Geld lieber in Alu und Reifen. Und da SoC ( wird wohl "System on a Chip" meinen) wird der Akku unbrauchbar wenn die Elektronik den Geist aufgibt.

Momentan ist noch nichts in Stein gemeisselt und wird es wohl auch nicht bis wir auf der AA und e.v auf dem BTT waren.
Sollte jemand aber über ein super Angebot (wenn möglich 5 Plätzer, unter 100tkm, 4x4 mit Mittel- und HA-Diffsperre und Untersetzung) für einen Sprinter stolpern, würde ich es mir gerne mal anschauen.

Ob ein Anhänger für Island taugt, auch wegen den tieferen Furten, ist noch so ein Fragezeichen bei mir, nicht dass der plötzlich aufschwimmt. :hmmm:

Falls es noch weitere, mir entgangene Konzepte gibt, lasst es mich doch bitte wissen.

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 07:18
von M_F
Moin

GeorgeZ hat geschrieben:Hi Matze,

dürfe man erfahren um welchen Hilux es sich handelt? Baujahr? Rost? Kabine mit Alkoven?


Am Anfang schrieb Lender vom Revo und ner kleinen Ortec.

@Lender: Wäre das immer noch das Konzept wenn es um einen Doka geht?

Wird der Wagen auch euer Alltagsauto?

Ich würde schon eher in eine Richtung denken wo man den Fahrgastraum zum Wohnraum mit einbeziehen kann.
Da könnte man dann schon in Richtung 5 Türer LC mit Heckverlängerung nachdenken.

Oder vielleicht einen gut aufgerüsteten T6?

Gruß Mario

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 08:08
von quadman
...so lange es der Sprinter oder Crafter mit kürzestem Radstand ist, kann man ja von offroad Qualitäten sprechen.
Alles andere ist doch Quatsch. Dann kannst du auch Citroën fahren.


Gruß Stefan

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 08:41
von christian_ztal
Du könntest auch einen (gebrauchten) Sprinter/Crafter oder auch Iveco Daily deiner Wahl kaufen, und den dann z.B. bei Achleitner in Tirol umbauen lassen. Der Preis für den Umbau richtet sich nach den gewünschten Offroad-Qualitäten.

Früher verteilte ein Teil von Toyota die Kraft permanent auf beide Achsen, was jetzt drin steckt weiß ich nicht.

Gruß Christian

Re: Hilux mit Expeditionskabine

Verfasst: Do 6. Dez 2018, 09:18
von GRJ-CH
Du bist noch jung, 21, hast noch keine Kinder. Man kann nicht planen, was in 10 bis 20 Jahren ist. Meines Erachtens ist es sinnvoller, ein tolles Auto für hier und jetzt zu haben und zu geniessen, als die eierlegende Wollmilchsau zu suchen, die in Wirklichkeit ein unbefriedigender Kompromiss ist.
Beim Ausbau eines Expeditionsfahrzeuges sind sowieso immer Kompromisse in Bezug auf Platz, Gewicht und Kosten zu machen.
Wenn Du jetzt eine gute Occasion nimmst, kannst Du diese dann in 10 Jahren wieder abgeben und etwas neues machen. Das kann auch eine Chance sein.
Wer von uns weiss schon, was in 15 Jahren ist?