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Onkelchen hat geschrieben:Ledesco hat geschrieben:Michel73 hat geschrieben:Die genannten Stundensätze sind durchaus realistisch.
Dann sollte man daran denken vielleicht eine Lackierwerkstatt zu eröffen. Wenn ich mal von soliden € 20.- Stundenlohn ausgehe und den dann auf 40 verdopple um eine Idee zu bekommen was der Angestellte alles in allem kostet, dann bleiben ja immer noch € 140.- pro Stunde hängen. Für Infrastruktur usw.
Tja, wenn Du meinst, Du könntest für 40,- Euro / Stunde incl. Investitions-, Betriebs-, Instandhaltungs- und Entsorgungskosten durch die Lackieranlage, Sozial- und Nebenkosten für die Angestellten, Zwangsversicherungen für den Unternehmer, Zwangsbeiträge in Kammern, Abzocke durch das Finanzamt usw. auskommen, dann solltest Du das tun
Es stimmt, wir kommen ein wenig vom Thema ab. Aber nur ein wenig. Und ich möchte auch nur kurz nochmals darauf eingehen.
karrizek hatt offenbar verstanden was ich geschrieben habe. Die € 20.-/40.- sind REINE Kosten für den Angestellten selbst!
Der Rest ist dann der übrige Teil der den Deckungsbeitrag alimentiert. Ich habe NIE geschrieben dass der Ansatz für den Kunden € 40.- beträgt! Das geht nicht. Nicht in Deutschland und nich tim Jahr 2018.
Aber auch € 180.- ist weit weg von der Realität.
Ein Stundenansatz für einen Betrieb ist natürlich von der jeweiligen Lage abhängig. In München (höchster Ansatz) kostet die Stunde € 128,50.-, in Simmersdorf (tiefster Ansatz) lag der Ansatz bei € 83.-
Diese Daten stammen aus dem Jahre 2017 und wurden von der Dekra erhoben.
Nachzulesen hier: http://colornews.de/markt/nachrichten/d ... satz-2017/
Den Meridian und die ungefähren jeweiligen Kosten für eine Komplettlackierung kann jetzt jeder selber ausrechnen. Der Rest wäre dann eine betriebs- bzw. martkwirtschaftliche Diskussion