Hallo Hakim, Hallo Günter, Hallo Timhilux,
einige Eurer Ideem sind mir auch schon durch den Kopf gegangen, die Tür in Tür Lösung finde ich bspw. sehr spannend, hätte der Einfachheit halber mit einem Vorhang hinter der einen großen Klappe gearbeitet.
Der grundlegende Gedanke der für mich die Minicamp so interessant macht gegenüber einer Absetzkabine, neben Gewicht, Preis, erfordlicher Stellplatz und Stauraum ist, dass das Auto mit weniger Umbauaufwand universeller einsetzbar wird. (Da war der Bus leider echt gut
)
Unsere Nutzung reicht von Couchentransport und Umzugshilfe über Wochendtripps in die nahen Berge über mit 5 Leuten und 5 Bikes zum Downhillen fahren bis zum Urlaub für 4 Wochen quer durch Europa. Weshalb einfach zu entfernende Möbelzeilen sehr spannend wären, über die Wohnmobilzulassung habe ich auch schon nachgedacht, ich meine der Tüv fordert hier eine fest eingebaute Küche und Stehhöhe, halbierung der Unterhaltskosten bei dem Kleinwagen wäre klasse
. Mal schauen was unter "fest eingebaut" zu verstehen ist.
Die Fahrzeughöhe spielt für uns keine so große Rolle, Tiefgaragen usw. fallen auch mit Dachzelt schon aus und ich hatte die Idee einen liegenden Fahrradträger aufs Dach zu machen, da das Töchterlein auch bald ans Biken herangeführt werden soll.
Den Alkhoven hätte ich relativ hoch und ca. einen guten Meter lang gewählt, dann kommt mit der Heckschräge/verlängerung eine ganz gute Gesamtlänge zusammen. Die Problematik von nicht ausreichender Höhe über dem Bett kennen wir noch vom Bus, bei dem ich das Bett zu gunsten von Stauraum darunter knapp einen halben Meter unter die Decke gemacht habe was zum schlafen k***e war. Wichtig wäre die Höhe über dem oberen Bett wenn es in den Alkoven zusammengeschoben ist, die sollte reichen dass sich das Kind da oben aufhalten / malen / Buch anschauen / schon mal schlafen kann während wir kochen oder sonst was tun. Unten würde dann eine Sitzgelegenheit / Sofa
für uns zur Verfügung stehen die in der Nacht als Kinderbett dient.
Aus Gewichtsverteilungsgründen hätte ich Wasser, Lebensmittel, Werkeug, alles was schwer ist möglichst weit nach vorne gepackt. Die Heizung würde ich eher nach hinten in das linke Möbelmodul packen, da in der hinteren linken Eck der Ladefläche das Stromkabel von der Zweitbatterie im Motorraum rauskommt. Darüber wäre für die kleine Spüle Platz und drunter kommt das Prota Potti (meistens leer, deswegen leicht
). Die Heizung hätt ich gar nicht an den KFZ - Dieseltank angeschlossen, sondern mit einem 5l Kanister betrieben was den Aufwand für Ein - und Ausbau + Montage veringert.
Mit der Planung der Einrichtung nach dem Motto "so leicht und wenig wie möglich" beginne ich gerade, sobald ich erste Skizzen und Rechnungen fertig habe würde ich sie hier einstellen, dann gibt es eine bessere Vorstellung.
Danke fürs Einbringen eurer Erfahrung
@Hakim: Über Deinen Lux samt Ausbau konnte ich ja schon an anderer Stelle ausführlich lesen
Viele Grüße
Dominik