Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreisen?
Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreisen?
An die Erfahrenen HZJ Reisenden, wie der Titel schon sagt....
Bei mir geht es bald mal los und ich bin am zusammentragen für Ersatzteile die gut wären dabei zu haben.
Die Reise geht erst mal durch Kanada/USA/Südamerika danach wahrscheinlich Afrika usw.
Natürlich kann nicht alles mitgefahren werden und Werkstätten gibt es auch unterwegs aber man weis ja nie...
Getriebe ist verstärkt (was ja nix heissen soll) das Fahrzeug hat erst um die 70000km und ist einem Top Zustand bis dahin.
Bei mir geht es bald mal los und ich bin am zusammentragen für Ersatzteile die gut wären dabei zu haben.
Die Reise geht erst mal durch Kanada/USA/Südamerika danach wahrscheinlich Afrika usw.
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- Fabian&Norbert
- Beiträge: 25
- Registriert: Di 23. Jun 2015, 21:04
- Wohnort: Bonn
Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
hallo,
ich habe immer keilriemen, auch fürs klima dabei.
kupplungszylinder fährt auch ein zweiter mit.
bremsklötze für vorne, ölfilter, dieselfilter, radlager und simmerringe, radbolzenersatz, vielleicht ein ersatzgelenk für die antriebswelle.(sind halt so die schwachstellen an meinem 78er) - du kennst dein fahrzeug besser und kannst sicher abwägen welches überflüssig wirkt.
gruß und viel spaß beim reisen
fabian
ich habe immer keilriemen, auch fürs klima dabei.
kupplungszylinder fährt auch ein zweiter mit.
bremsklötze für vorne, ölfilter, dieselfilter, radlager und simmerringe, radbolzenersatz, vielleicht ein ersatzgelenk für die antriebswelle.(sind halt so die schwachstellen an meinem 78er) - du kennst dein fahrzeug besser und kannst sicher abwägen welches überflüssig wirkt.
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fabian
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Servus,
such dir mal Forumsmitglied "Blade" ..
schreib ihn an, er ist gerade über Kanada nach Feuerland unterwegs.
Mit HZJ75
Einige andere auch, guck das Reiseforum durch.
Gruß
Sigi
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Sigi
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HZJ79 Bj.2011
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- Beiträge: 8989
- Registriert: Do 27. Mär 2003, 21:16
Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Blade ist seit sagenhaften 3,5 Jahren unterwegs da drüben und kommt jetzt demnächst wieder Nachhause.
Ansonsten ja, er hat alles durchrepariert was geht und vieles auch Mehrfach, der HZJ ist auch nur ein Auto.
Und ja, nimm viele viele Teile mit den die Beschaffung derselben ist auf dem amerikanischen Doppelkontient in den meisten Fällen ein Drama, es gibt ganz wenige Länder wo die Teile ab Stock erhältlich sind, sonst hiess es bei ihm immer wochenlang zu warten.
Ansonsten ja, er hat alles durchrepariert was geht und vieles auch Mehrfach, der HZJ ist auch nur ein Auto.
Und ja, nimm viele viele Teile mit den die Beschaffung derselben ist auf dem amerikanischen Doppelkontient in den meisten Fällen ein Drama, es gibt ganz wenige Länder wo die Teile ab Stock erhältlich sind, sonst hiess es bei ihm immer wochenlang zu warten.
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- Michi070166
- Beiträge: 1420
- Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
- Wohnort: Mittelhessen
Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Hi,
Ich würde mich auch in den entsprechenden USA Foren anmelden und vorab schon mal diverse Dealer abfragen.
Die Offroadamerikaner sind sehr hilfsbereit! Wünsche dir viel Spaß in einem tollen Land.
Hier ist zb auch ein Btf Bekannter:
http://www.toyotanation.com/forum/87-land-cruiser-forum/992994-adventure-overland-transafrica-panamericana-next.html
Ich würde mich auch in den entsprechenden USA Foren anmelden und vorab schon mal diverse Dealer abfragen.
Die Offroadamerikaner sind sehr hilfsbereit! Wünsche dir viel Spaß in einem tollen Land.
Hier ist zb auch ein Btf Bekannter:
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Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Hallo...
Also ich habe hier viele Infos zu Teilen zum J7 in den von mir bereisten Ländern geschrieben:
j7-in-zentral-und-sudamerika-t17883-15.html#p694982
Mit wenigen Ausnahmen bekommst du ausser Filter nur wenige Teile an Lager. Das meiste wird aus Japan bestellt und dann heisst es immer 30-50Arbeitstage Wartefrist, was auf Reisen nicht wirklich brauchbar ist.
In diesem Sinn würde ich einen richtig guten Service machen, Birfs, Simmerringe an Achsen, Motor, Kupplung, Radlager, Zahnriemen, ev. WAPU, Starterkontakte, Limakohlen, Viskolüfter-unit, Bremsbeläge vorne&hinten, Trommel hinten, Schläuche, Bremsschläuche, Bremsscheiben, Stossdämpfer, Düsen (!), Ventilspiele (!) etc. Alles soll TOP sein. Dann weisst du wenigstens, dass du eine Weile lang Ruhe hast.
Kugel/Radlager bekommst du eigentlich fast immer, obwohl es auch hier KOYO Fälschungen hat, die uns letztens in Chile fast in eine sehr blöde Situation gebracht hätten! (andere Story)
Ich habe immer ein Satz Steckachsdichtung, 1 Radlagersatz, die entsprechende Werkzeuge, Kupplungsgeber/Nehmer Gummisatz (leicht und klein), ein Kreuzgelenk hinten&vorne, 24V Birnen (ist sehr schwer zu kriegen), Zahnriemensatz (da wir länger unterwegs waren als 100'000km), Keilriemen, WAPU (würde ich nicht mehr mitnehmen bzw. daheim tauschen wenn schon älter), Radbolzen, Bremsbeläge, paar Ölfilter und 1 Dieselfilter (Kanada gibt es ganz wenige J7, USA nur eine Handvoll halb illegal importierte), paar kleine Schläuche, Simmering Bremsen (vorne/hinten!), da bei Radlagerwechsel/neu fetten der Simmerring kaputt geht, 2ter Luftfilter.
Etwa so... tönt wie viel, aber ist schlussendlich nicht soviel. Wenn man bedenkt, dass Toyota hier fast nix von all dem an Lager hat und man dann Tagelang für Chinaware sucht oder länger für original Toyota aus Europa bezahlt ist es nicht übertrieben.
Ausserdem würde ich mich in das Thema mit dem Diesel in Kanada einlesen. Will hier nicht wieder dieses Thema starten, aber mir und 2 anderen HZJ die wir persönlich kennen hat es die Einspritzpumpe gekillt. Dort vor Ort gibt es ein sehr gutes Additiv. Habe anfangs Reise ein Thread dazu geschrieben, der dann in Meinungsverschiedenheiten ausartete.
My 2 cents...
Also ich habe hier viele Infos zu Teilen zum J7 in den von mir bereisten Ländern geschrieben:
j7-in-zentral-und-sudamerika-t17883-15.html#p694982
Mit wenigen Ausnahmen bekommst du ausser Filter nur wenige Teile an Lager. Das meiste wird aus Japan bestellt und dann heisst es immer 30-50Arbeitstage Wartefrist, was auf Reisen nicht wirklich brauchbar ist.
In diesem Sinn würde ich einen richtig guten Service machen, Birfs, Simmerringe an Achsen, Motor, Kupplung, Radlager, Zahnriemen, ev. WAPU, Starterkontakte, Limakohlen, Viskolüfter-unit, Bremsbeläge vorne&hinten, Trommel hinten, Schläuche, Bremsschläuche, Bremsscheiben, Stossdämpfer, Düsen (!), Ventilspiele (!) etc. Alles soll TOP sein. Dann weisst du wenigstens, dass du eine Weile lang Ruhe hast.
Kugel/Radlager bekommst du eigentlich fast immer, obwohl es auch hier KOYO Fälschungen hat, die uns letztens in Chile fast in eine sehr blöde Situation gebracht hätten! (andere Story)
Ich habe immer ein Satz Steckachsdichtung, 1 Radlagersatz, die entsprechende Werkzeuge, Kupplungsgeber/Nehmer Gummisatz (leicht und klein), ein Kreuzgelenk hinten&vorne, 24V Birnen (ist sehr schwer zu kriegen), Zahnriemensatz (da wir länger unterwegs waren als 100'000km), Keilriemen, WAPU (würde ich nicht mehr mitnehmen bzw. daheim tauschen wenn schon älter), Radbolzen, Bremsbeläge, paar Ölfilter und 1 Dieselfilter (Kanada gibt es ganz wenige J7, USA nur eine Handvoll halb illegal importierte), paar kleine Schläuche, Simmering Bremsen (vorne/hinten!), da bei Radlagerwechsel/neu fetten der Simmerring kaputt geht, 2ter Luftfilter.
Etwa so... tönt wie viel, aber ist schlussendlich nicht soviel. Wenn man bedenkt, dass Toyota hier fast nix von all dem an Lager hat und man dann Tagelang für Chinaware sucht oder länger für original Toyota aus Europa bezahlt ist es nicht übertrieben.
Ausserdem würde ich mich in das Thema mit dem Diesel in Kanada einlesen. Will hier nicht wieder dieses Thema starten, aber mir und 2 anderen HZJ die wir persönlich kennen hat es die Einspritzpumpe gekillt. Dort vor Ort gibt es ein sehr gutes Additiv. Habe anfangs Reise ein Thread dazu geschrieben, der dann in Meinungsverschiedenheiten ausartete.
My 2 cents...
- 1972 Plymouth Roadrunner GTX 440-Auto
- 1972 Plymouth Satellite 318-Auto
- 1972 Dodge Dart Custom 318-Auto
- 1996 Ford Mondeo 2.0
- 1993 HZJ75 Pickup mit Kabine
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Ozymandias hat geschrieben:Blade ist seit sagenhaften 3,5 Jahren unterwegs da drüben und kommt jetzt demnächst wieder Nachhause.
Ansonsten ja, er hat alles durchrepariert was geht und vieles auch Mehrfach, der HZJ ist auch nur ein Auto.
Und ja, nimm viele viele Teile mit den die Beschaffung derselben ist auf dem amerikanischen Doppelkontient in den meisten Fällen ein Drama, es gibt ganz wenige Länder wo die Teile ab Stock erhältlich sind, sonst hiess es bei ihm immer wochenlang zu warten.
Lieber Ozy
Das stimmt so nicht! Ich bin in Cuernavaca Mexico, bekomme sämtliche Ersatzteile hier bei Toyota Cuernavaca innerhalb von 4 Tagen, es ist mir aber auch schon passiert, dass sie am nächsten Morgen bereits da waren...
Die Ersatzteile kommen übrigens aus Los Angeles!
Wichtig ist vor allem, die richtige Teile-Nummer zu haben...
Ab Belize/Guatemala ist das Auto bereits bekannt! Auch in Südamerika! Es gibt sogar Diesel-Spezialisten in Garagen... und das Problem ist - in Nordamerika, und dazu zählt auch Mexico - kennen sehr wenig Toyota-Garagen Dieselfahrzeuge! Viele wollen auch nichts damit zu tun haben! Allerdings, lasse die Ersatzteile besorgen und gehe zu einer kleine Werkstätte... - die finden immer eine Lösung!
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Stimmt
Zu mindest wie schon geschrieben in Zentralamerika gibts alles an Teilen,fahren ja auch genug von den Autos rum
Gruss aus CR
Zu mindest wie schon geschrieben in Zentralamerika gibts alles an Teilen,fahren ja auch genug von den Autos rum
Gruss aus CR
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Peter, mit allem Respekt, du bist erst bis Guatemala/Belize gereist. Ja, in Mexico bekommst du erstaunlich viel. Sie kennen zwar da Fahrzeug nicht, aber mit den Teilenummern können sie dann doch erstaunlich viel bestellen. Wobei ich mich erinnere, hast du deinen kaputten Kühler auch aus der Schweiz kommen lassen und nicht in Mexico gekauft. In Mexico nicht bekommen oder nicht probiert?
Aber für den 1HZ gibt es kaum Teile in Mexico, da dieser in den USA nicht bekannt ist. Probier mal Kopfdichtung, Zahnriemen etc. zu bekommen. Bei mir hat es dazumal geheissen, sie sehen es im System, aber sie dürfen es nicht importieren, da Toyota das nicht zulässt. Anderes wird aus Japan geholt. Andere Teile aus dem Los Angeles oder Kanada Hauptlager, die gehen relativ schnell. Aber meine Achsschenkellager, Dichtung etc. um die Vorderachse zu machen bekam ich z.B. alle nicht bei Toyota Mexico. Musste dann in nem spezial Shop in Utah bestellen, die es mir USA typisch zuerst verloren (UPS), dann waren es die falschen Teile (J6) um nach 2 Wochen doch richtig anzukommen! Und Mexico ist die grosse Ausnahme. Ab Mexico wird alles aus Japan geholt.
Ich bin jetzt über 3 Jahre unterwegs und war in jedem Land bei Toyota da ich ständig Teile benötige und glaub's mir, 90% der Teile habe ich aus Europa kommen lassen, da es fast immer heisst: 30-50Tage Wartefrist aus Japan!
Dies gilt auch für Costa Rica, wo wir 3 Monate waren. Habe einige Teile bestellt, 50% kamen aus Japan bzw. dauerte wenn ich mich recht erinnere mehr als 1 Monat. War zum Glück nichts dringendes und wir machten dann eine weitere Tour um sie dann in San Jose abzuholen.
Sogar ein oller Bremszylinder bekam ich in Bolivien wo es viele J7 gibt nicht! Auch keine Lager für Alternator, Achsflangedichtung für 75er UND 78er. Achsschenkelkit für 78er auch nix an Lager. 50Tage Wartefrist und das, obwohl man diese Autos oft sieht! Kollege kaufte sich dann China Dichtungen und bei nem speziellen Laden der Toyota Teile führt bekamen wir wenigstens die Messingbuchse original Toyota, ABER nicht von Toyota verkauft. Und das nur, weil ich Jemanden in La Paz und Santa Cruz kenne, der alle diese Teileläden kennt. Ansonsten sucht man da unter Umständen Tagelang.
In Kolumbien und Venezuela gibt es noch Made in Venezuela J7 mit 4.5 Benziner, aber auch die hatten kaum Teile und importieren Teile für einen deutschen 1HZ aus Dubai.
Peru auch kaum J7, 1HZ fast nur bei den Coaster.
Foggytravel bekam im Land mit der höchsten J7 Dichte (Nicaragua) ja nicht mal eine Blattfederlage für seinen!
In Panama bekam ich zwar nen Bremszylinder bei Toyota (Ricardo Perez), aber die wollten sage und schreibe 154$ dafür!! Ja, USD! Der kostet sonst im Schnitt 40-50EUR. Die Glühkerzen für den Kollegen wollten sie uns in Gold andrehen, so teuer waren die. Dort kostet ein HZJ78 übrigens 55-60kUSD und das obwohl Panama mehr oder weniger taxfree ist.
Ansonsten ist die Teilesituation für den HZJ75/78 sehr schlecht in Lateinamerika, vorallem wenn es um Motor und Getriebe geht.
Der einzige Toyota, den es überall zu geben scheint und das Massenhaft ist der Hilux!
Aber für den 1HZ gibt es kaum Teile in Mexico, da dieser in den USA nicht bekannt ist. Probier mal Kopfdichtung, Zahnriemen etc. zu bekommen. Bei mir hat es dazumal geheissen, sie sehen es im System, aber sie dürfen es nicht importieren, da Toyota das nicht zulässt. Anderes wird aus Japan geholt. Andere Teile aus dem Los Angeles oder Kanada Hauptlager, die gehen relativ schnell. Aber meine Achsschenkellager, Dichtung etc. um die Vorderachse zu machen bekam ich z.B. alle nicht bei Toyota Mexico. Musste dann in nem spezial Shop in Utah bestellen, die es mir USA typisch zuerst verloren (UPS), dann waren es die falschen Teile (J6) um nach 2 Wochen doch richtig anzukommen! Und Mexico ist die grosse Ausnahme. Ab Mexico wird alles aus Japan geholt.
Ich bin jetzt über 3 Jahre unterwegs und war in jedem Land bei Toyota da ich ständig Teile benötige und glaub's mir, 90% der Teile habe ich aus Europa kommen lassen, da es fast immer heisst: 30-50Tage Wartefrist aus Japan!
Dies gilt auch für Costa Rica, wo wir 3 Monate waren. Habe einige Teile bestellt, 50% kamen aus Japan bzw. dauerte wenn ich mich recht erinnere mehr als 1 Monat. War zum Glück nichts dringendes und wir machten dann eine weitere Tour um sie dann in San Jose abzuholen.
Sogar ein oller Bremszylinder bekam ich in Bolivien wo es viele J7 gibt nicht! Auch keine Lager für Alternator, Achsflangedichtung für 75er UND 78er. Achsschenkelkit für 78er auch nix an Lager. 50Tage Wartefrist und das, obwohl man diese Autos oft sieht! Kollege kaufte sich dann China Dichtungen und bei nem speziellen Laden der Toyota Teile führt bekamen wir wenigstens die Messingbuchse original Toyota, ABER nicht von Toyota verkauft. Und das nur, weil ich Jemanden in La Paz und Santa Cruz kenne, der alle diese Teileläden kennt. Ansonsten sucht man da unter Umständen Tagelang.
In Kolumbien und Venezuela gibt es noch Made in Venezuela J7 mit 4.5 Benziner, aber auch die hatten kaum Teile und importieren Teile für einen deutschen 1HZ aus Dubai.
Peru auch kaum J7, 1HZ fast nur bei den Coaster.
Foggytravel bekam im Land mit der höchsten J7 Dichte (Nicaragua) ja nicht mal eine Blattfederlage für seinen!
In Panama bekam ich zwar nen Bremszylinder bei Toyota (Ricardo Perez), aber die wollten sage und schreibe 154$ dafür!! Ja, USD! Der kostet sonst im Schnitt 40-50EUR. Die Glühkerzen für den Kollegen wollten sie uns in Gold andrehen, so teuer waren die. Dort kostet ein HZJ78 übrigens 55-60kUSD und das obwohl Panama mehr oder weniger taxfree ist.
Ansonsten ist die Teilesituation für den HZJ75/78 sehr schlecht in Lateinamerika, vorallem wenn es um Motor und Getriebe geht.
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- 1972 Plymouth Satellite 318-Auto
- 1972 Dodge Dart Custom 318-Auto
- 1996 Ford Mondeo 2.0
- 1993 HZJ75 Pickup mit Kabine
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
ich würde zu dem oben schon angeführten noch einen kompletten großen Satz Vorderachsdichtsatz inkl. der Messingbuchse mitnehmen (für eine Seite reicht), da ist dann alles an Dichtungen und Lagern dabei. Wasserpumpe würd ich keine einpacken, hört man selten, daß die den Geist aufgibt.
Und noch nen Simmering Kardangehäuseeingang Hinterachse. GGf noch Simmering Ausgang VTG. Und zwei Kreuzgelenke.
wenns ne sehr lange Reise werden soll Dichtkit Servopumpe (Lenkung).
Und noch nen Simmering Kardangehäuseeingang Hinterachse. GGf noch Simmering Ausgang VTG. Und zwei Kreuzgelenke.
wenns ne sehr lange Reise werden soll Dichtkit Servopumpe (Lenkung).
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Du brauchst auch vor allem nen großen Hammer, nen kleinen Hammer, nen Ersatzhammer, ne Rolle Knibbeldraht und ne Beißzange
Gruß Markus
Gruß Markus
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- Michi070166
- Beiträge: 1420
- Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
- Wohnort: Mittelhessen
Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Blade schrieb:
...Ich bin jetzt über 3 Jahre unterwegs und war in jedem Land bei Toyota da ich ständig Teile benötige und glaub's mir, 90% der Teile habe ich aus Europa kommen lassen, da es fast immer heisst: 30-50Tage Wartefrist aus Japan!...
Hallo Blade,
bin entsetzt das du da doch mit dem LC für Reparaturen hast.
3 Jahre - sag uns doch noch bitte wie viele km sind das?
Gute Weiterfahrt und tolle Tour....
...Ich bin jetzt über 3 Jahre unterwegs und war in jedem Land bei Toyota da ich ständig Teile benötige und glaub's mir, 90% der Teile habe ich aus Europa kommen lassen, da es fast immer heisst: 30-50Tage Wartefrist aus Japan!...
Hallo Blade,
bin entsetzt das du da doch mit dem LC für Reparaturen hast.
3 Jahre - sag uns doch noch bitte wie viele km sind das?
Gute Weiterfahrt und tolle Tour....
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
wieso entsetzt, das Buschtaxi ist auch nur ein Auto und OME sind auch nur Blattfedern.
Habe soviele Taxen getroffen, HZJ78er mit Steckachse gerissen, neuwertiger 79er mit 2fachen Achsbruch und 3x Getriebeschaden (nein, war mit 3.2tonnen nicht total überladen!), ein weiterer 79er mit komplettem Achsbruch (3.8t), 7er mit Achsschenkellager kaputt, 78er mit Getriebeschaden, deutsches Paar die tatsächlich 7500EUR dem Ernesto Hug abdrückten um die Aufhängung neu zu machen, 78er mit geplatzen Konis nach 50'000km, 78er mit eingeffressener Messingbuchse auf Birf denen ich half diese in Bolivien zu flicken, HDJ80 mit pissender Einspritzpumpe (mit 250'000km auch nicht neu!) und so weiter und so fort... wer was anderes behauptet lügt.
Es kommt immer drauf an wo man fährt und wie lange man fährt. Wir trafen Leute die nie was hatten, aber sie genau so gut mit einem tiefergelegten Golf GTI die Reise hätten machen können, da sie kaum abseits der Pisten fahren oder nur 1 Jahr unterwegs waren. Andere die nur gezwungenermasen auf ne Gravelroad fahren. Weitere die mit 16kmh über Wellblech fahren (kein Witz!! Und ja, es funktioniert tatsächlich, habe es ausprobiert ) etc.
Wir fahren viel Offroad und leicht sind wir auch nicht. Haben ca. 120'000km bis jetzt zurück gelegt. Bald 290'000km auf der Uhr, wobei Motor und Getriebe weniger haben.
Ich muss auch positiverweise sagen, stecken geblieben sind wir nie deswegen! Immer waren es kleinere Pannen, die man vor Ort oder entweder im nächsten Ort flicken konnte. Also Motor, Getriebe und Achsen halten bis jetzt
Aber wer behauptet nie was zu haben hat ein neuwertiges Auto, ist entweder nur auf geteerten Strassen unterwegs oder fährt mit 2tonnen herum oder ist nur kurz unterwegs.
Apropo neuwertiges Auto/Neuwagen. Kollege sein NEUER 2013 HZJ78 setzt schon überall Rost an! Alle Kanten haben bereits Rost! Ja, er wohnt in einer feuchten Gegend. Nach sehr viel Diskussionen und vorallem Vitamin B bei Toyota werden sie ihm das Auto auf Garantie neu lackieren. Enttäuscht ist er trotzdem etwas. Sein Amarok meinte er hätte nach 5 Jahren mit selben Bedingungen noch gar keine Rostzeichen gehabt.
In diesem Sinne habe ich recht viele Erfahrungen mit Ersatzteilen in vielen Ländern Lateinamerikas gemacht und glaubt mir wenn ich sage, dass man speziellere Teile nur mit langer Wartefrist bekommt.
P.S. Ich flicke ALLES selber. Hier lasse ich keinen Pfuscher mit Schlagschrauber ans Auto.
Habe soviele Taxen getroffen, HZJ78er mit Steckachse gerissen, neuwertiger 79er mit 2fachen Achsbruch und 3x Getriebeschaden (nein, war mit 3.2tonnen nicht total überladen!), ein weiterer 79er mit komplettem Achsbruch (3.8t), 7er mit Achsschenkellager kaputt, 78er mit Getriebeschaden, deutsches Paar die tatsächlich 7500EUR dem Ernesto Hug abdrückten um die Aufhängung neu zu machen, 78er mit geplatzen Konis nach 50'000km, 78er mit eingeffressener Messingbuchse auf Birf denen ich half diese in Bolivien zu flicken, HDJ80 mit pissender Einspritzpumpe (mit 250'000km auch nicht neu!) und so weiter und so fort... wer was anderes behauptet lügt.
Es kommt immer drauf an wo man fährt und wie lange man fährt. Wir trafen Leute die nie was hatten, aber sie genau so gut mit einem tiefergelegten Golf GTI die Reise hätten machen können, da sie kaum abseits der Pisten fahren oder nur 1 Jahr unterwegs waren. Andere die nur gezwungenermasen auf ne Gravelroad fahren. Weitere die mit 16kmh über Wellblech fahren (kein Witz!! Und ja, es funktioniert tatsächlich, habe es ausprobiert ) etc.
Wir fahren viel Offroad und leicht sind wir auch nicht. Haben ca. 120'000km bis jetzt zurück gelegt. Bald 290'000km auf der Uhr, wobei Motor und Getriebe weniger haben.
Ich muss auch positiverweise sagen, stecken geblieben sind wir nie deswegen! Immer waren es kleinere Pannen, die man vor Ort oder entweder im nächsten Ort flicken konnte. Also Motor, Getriebe und Achsen halten bis jetzt
Aber wer behauptet nie was zu haben hat ein neuwertiges Auto, ist entweder nur auf geteerten Strassen unterwegs oder fährt mit 2tonnen herum oder ist nur kurz unterwegs.
Apropo neuwertiges Auto/Neuwagen. Kollege sein NEUER 2013 HZJ78 setzt schon überall Rost an! Alle Kanten haben bereits Rost! Ja, er wohnt in einer feuchten Gegend. Nach sehr viel Diskussionen und vorallem Vitamin B bei Toyota werden sie ihm das Auto auf Garantie neu lackieren. Enttäuscht ist er trotzdem etwas. Sein Amarok meinte er hätte nach 5 Jahren mit selben Bedingungen noch gar keine Rostzeichen gehabt.
In diesem Sinne habe ich recht viele Erfahrungen mit Ersatzteilen in vielen Ländern Lateinamerikas gemacht und glaubt mir wenn ich sage, dass man speziellere Teile nur mit langer Wartefrist bekommt.
P.S. Ich flicke ALLES selber. Hier lasse ich keinen Pfuscher mit Schlagschrauber ans Auto.
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- 1972 Dodge Dart Custom 318-Auto
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- 1993 HZJ75 Pickup mit Kabine
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Vielen Dank für all die Antworten und Anregungen.
Ihr macht mir ja Mut.... Danke
@Blade das Dieselthema interessiert mich schon noch und die Verfügbarkeit von teilen ist ja nicht gerade ermutigend hält mich natürlich trotzdem nicht vom Vorhaben ab
Ich bin positiv eingestellt vom Zustand meines Toyota und denke, dass zum jetzigen Punk alles Top ist. So auch nach Werkstattbesuch bei Keba. Da ich eher der bin der gerne und wahrscheinlich viel Offroad unterwegs ist... wird der Toyota schon etwas mitmachen denke ich.
Fängt ja schon mit dem TCAT (Trans Canadien Adventure Trail) an.
So werde ich mich mal drann machen paar Teile zusammen zu tragen....
Bin gerne weiter offen für Eure Erfahrung und Anregungen.
Ihr macht mir ja Mut.... Danke
@Blade das Dieselthema interessiert mich schon noch und die Verfügbarkeit von teilen ist ja nicht gerade ermutigend hält mich natürlich trotzdem nicht vom Vorhaben ab
Ich bin positiv eingestellt vom Zustand meines Toyota und denke, dass zum jetzigen Punk alles Top ist. So auch nach Werkstattbesuch bei Keba. Da ich eher der bin der gerne und wahrscheinlich viel Offroad unterwegs ist... wird der Toyota schon etwas mitmachen denke ich.
Fängt ja schon mit dem TCAT (Trans Canadien Adventure Trail) an.
So werde ich mich mal drann machen paar Teile zusammen zu tragen....
Bin gerne weiter offen für Eure Erfahrung und Anregungen.
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- HJ61-Freak
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Re: Welche Ersatzteile für HZJ78 mitnehmen auf Langzeitreise
Blade hat geschrieben:P.S. Ich flicke ALLES selber.
Ich kann aus eigener Erfahrung (2008/2009 in Südafrika und Südamerika unterwegs) nur dringlichst raten, diese Einstellung auf das tiefste zu verinnerlichen!
EXC450 hat geschrieben:Ich bin positiv eingestellt vom Zustand meines Toyota und denke, dass zum jetzigen Punk alles Top ist. So auch nach Werkstattbesuch bei Keba.
Der vorgenannte Hinweis auf verstärkte Eigeninitaitive beschränkt sich nicht erst auf den Zeitpunkt nach Start der Reise, sondern umfasst vor allem auch die Vorbereitung der Reise, sprich die technische Revision des Reisefahrzeugs. Wer sich hier nicht die Zeit und die Muße nimmt, sein Fahrzeug technisch zu verstehen und - ganz wichtig - selbst an der Kiste zu schrauben, der macht sich die Reise nachher nur unnötig kompliziert. Denn reparieren mussten sie alle irgendwann, egal ob sie nun mit LC, G-Klasse, Bremach, UNIMOG oder sonst irgendeinem Gerät unterwegs waren.
EXC450 hat geschrieben:Fängt ja schon mit dem TCAT (Trans Canadien Adventure Trail) an.
Das ist jetzt kein einfacher Trail, aber verglichen mit 5.000 km Piste in Südamerika ein Klacks bezüglich der Belastungen für das Fahrzeug.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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