Vom Dürresommer zur Pest zur Petromax-Apokalypse....
Ich hab mich schon gefragt wann das hier aus dem Ruder läuft.
Aber: ein großflächiger Stromausfall kann tatsächlich enorme Probleme machen, auch wenn der nur Minuten dauert.
Es muss Subnetz für Subnetz in langsamer Folge wieder aufgeschaltet werden. Einfach den Schalter wieder rum und Strom fließen lassen wie am heimischen Sicherungskasten geht nicht.
Das ist weil viel zu viele starke Verbraucher an den Endstellen hängen. Dort springen dann Tiefkühleinheiten und Klimaanlagen wieder an, sorgen für eine Verbrauchsspitze und das ganze Ding ist wieder dunkel.
Ein Landesweiter (oder bundesweiter) Stromausfall wird sich so über einige Tage hinziehen bis der letzte wieder Saft hat.
Im Sommer mag das noch einigermaßen zu bewältigen sein - im Winter wirds aber deutlich mehr Tote fordern.
Handpumpen an der Tanke sind ja auch nicht mehr so weit verbreitet. Da wirds dann auch eng mit der Befeuerung von Aggregaten im öffentlichen Wesen.
Handymasten und Funksysteme brauchen auch Strom, damit bricht die Kommunikation zusammen.
Früher hats mal kleine Transistorradios gegeben, mit denen dann die großen Rundfunkanstalten zu empfangen gewesen wären. Aber wir stellen ja um auf digital.... mit Repeatern.... autarke Repeater?
Ein großer Stromausfall ist tatsächlich kein Pappenstil.
Tim
Hilux 2012, 2.5l Schalter, Ortec Minicamp, BP51, 31x10.5, OME, Rasta-Rockslider und Tankschutz, Asfir UFS Motor, ARB Towbar, BearLock, Solarpad und ein paar andere elektrische Spielereien, ARB Sperre vorne, ES Snorkel.
"Nur weil etwas Fakt ist, muss es noch lange nicht stimmen!" (Nadine)