Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Alles technische, was sonst nirgends paßt
lightandy
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von lightandy »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

wenn du noch etwas zeit hast , dann den:
https://bollingermotors.com/bollinger-b1/

hast du wenigstens noch etwas zeit zu sparen... ;-)
Andy aus Teltow-Fläming
-----------------
zu Tode gefürchtet ist auch gestorben

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12HT
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von 12HT »

fordfahrer hat geschrieben:Model X ist ein ganzes Ende teurer als der e-tron.
Gruss
Christian


Hi Christian,
Akkugrößengleich kostet der E-tron 80-85 und das ModelX 87, der eine ist langstreckentauglich der andere nicht... :-)

Gruß Markus

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beboe
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von beboe »

fordfahrer hat geschrieben:Hi,
ein Hybrid ist weitaus komplexer als ein Elektrofahrzeug und bei Hängerfahrten wird der wahrscheinlich zum reinen Benziner. Das ist ja gerade das schöne am EV, dass man eben das ganze Verbrennerzeugs nicht hat, also weitaus weniger bis gar keine Serviceausgaben bzw. potentielle Fehlerquellen.

Christian


Hybrid ist nicht gleich Hybrid
und ein gut konstruierter Hybrid wird nie zum reinen Benziner. Wer nicht künstlich den Verbrauch hochtreibt, wie es deutsche Automobiltester gerne machen, fährt den RAV4 Hybrid mit 4,5 bis 6l Benzin auf 100km.
Mit leerem Akku wird der PHEV einen ähnlichen Verbrauch haben, aber zunächst mal hat der ja seine elektrische Reichweite von rund 75km. Mit schwerem Hänger wird die sich natürlich reduzieren.

Das Toyota HSD System unterscheidet sich so grundlegend von den bei europäischen Herstellern üblichen Getrieben mit angeflanschtem E-Motor, z. B. von ZF, das man sie so einfach nicht vergleichen kann.
Der wesentliche Unterschied von Toyota Hybrid zu Toyota PHEV ist der größere Akku. Den ordert man nur, wenn man ihn auch nutzen wird, z. B. im Stadtverkehr und auf kürzeren Strecken. Einen Akku von 20 kWh bekommt übrigens auch eine heimische 10kW Peak Solaranlage an sonnigen Tagen oder Wochenenden gefüllt. Oder er lädt über Nacht an einer 230/380V Steckdose. Für den 100kWh Akku eines BEV reicht das Solardach auf dem Eigenheim nicht, man ist auf Ladestationen angewiesen.

Besitzer von PHEV europäischer Hersteller lassen ihre Ladekabel zu über 90% originalverpackt und ungenutzt herumliegen, fahren ausschließlich mit Verbrennungsmotor. Für sie sind nur die Steuervorteile relevant und für die Hersteller der Fahrzeuge zählt die irreführende Verbrauchsermittlung und reduziert den Flottenverbrauch.

Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und der niedrigen Wartungskosten- und Betriebskosten erfreut sich der Prius seit Jahren steigender Beliebtheit bei Taxifahrern weltweit und auch in Deutschland. Taxifahrer kaufen jedoch keine Hybrid oder PHEV von Mercedes, VW oder BMW. Auch BEV haben im Taximarkt eine Exotenstellung, trotz erheblicher staatlicher Förderung.

Aber wir kommen vom Thema ab.

Bernhard

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fordfahrer
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von fordfahrer »

Hi,
Markus, das war aber ja nicht der Ausgangspunkt des Eröffners. Er hat ja extra darauf verwiesen, dass Reichweite nicht das Primäre ist. Das Video zeigt ja, dass eine normaler Betrieb (also kein Test oder irgendetwas) so möglich ist. Also reicht der 50er und der ist nun mal Liste fast EUR 20.000 preiswerter. Zumal die das so gebastelt haben, dass da auch noch etwas Förderung greift. Für die Langstrecke finde ich beide nicht tauglich. Dafür verbrauchen die einfach zu viel. Bezahlen muss man ja den Strom normalerweise auch.

Der EQC 4matic kann auch 1.800 kg und kostet "nur" EUR 70.000 ... .

Hängt halt davon ab, was man braucht. Model x ist, glaube ich, das einzige mit über 2t Anhängelast.

Gruss
Christian

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12HT
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von 12HT »

Ich weiß was du meinst... :-)
Ich würde mich bei soviel Geld in alle einmal reinsetzen und ne Stunde fahren.
Und auch ohne Langstrecke hätte ich beim Ladenetz aller anderen einfach nur Bauchweh...

Gruß Markus

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Jelonek
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von Jelonek »

Moin :)
bei schwären Lasten (Anhänger) wird ein Hybrid doch zum "fast" reinem Benziner :biggrin: - haben wir auch :aetsch: ,
Der Elektroantrieb schaltet sich bei z.B. Beschleunigung, Anfahren, und Anhängerbetrieb, um den Motor zu unterschtüzen oder zu entlasten - also bei größeren Belastungen ( Software-Festlegung) an, hier wird der Sprit am meisten gespart - ist ja logisch. Anhänger ist immer "mehr Belastung" und mehr Verbrauch also hier greift sofort die Software an - kann man auch sofort auf der Graphik sehen :cries: - und damit wird die große Batterie fast leer gefahren. Nach diese Zeit fährt man nur mit Benzin.

Aber die Lösung für unsere Frage ist ja ganz einfach …. wenn du so ca. maximal 100 km pro Tag mit dem Anhänger fahren muss also nur wirklich kurze Strecke , empfehle dir den 60kwh Nissan Leaf und garantiere dir, dass du damit nicht stehen bleibst - aber wie gesagt maximal ca. 100km :wink: , dazu Leder und volle Ausstatung mit ALLEN Systemen (Techno-Packet)und noch deutlich preiswerter als Konkurenz.

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BlueSky
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Re: Allradfahrzeug Elektro mit Anhängelast gesucht

Beitrag von BlueSky »

:shock:

https://efahrer.chip.de/news/rentner-ka ... lle_103229

Monatgsauto hin oder her - eine solche Vorgehensweise ist vollkommen indiskutabel. Erinnert mich an Apple Stores.
Mein Bekannter hat diese Probleme nicht - aber Service erkennt man wenn etwas nicht rund läuft und zumindest diese Geschichte ist krass und man kann da nur raten schnell laufen zu gehen.
Warum nur wird Service überall so klein geschrieben?

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