Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

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RinaMat
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RinaMat »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

NaJa, in der Studie steht ja ständig dass viel zu wenige Daten vorliegen um überhaupt eine qualifizierte Aussage darüber machen zu können. Das ganze soll wohl eher ein Denkanstoß sein!

Und wie schon im Conclusio steht:
"The closed-loop supply chain of green technology, which differs significantly from the forward supply chain in many aspects, is not considered in the analysis"
Da musst du also am Ende der Lebenszeit das Windrad in den Sperrmüll schmeissen und ja nichts wiederverwenden, um auf möglichst schlechte "Nachhaltigkeitswerte" zu kommen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass davon über 90% wiederverwertet wird. Lediglich die Verbundwerkstoff-Rotorblätter können eigentlich nicht praktikabel rezykliert werden...

Die Aussage des Artikelverfassers, die von dir so prominent hervorgehoben wurde -
Im schlimmsten Fall wird der Großteil der CO2-Ersparnis, die ein Windrad im Vergleich zu fossiler Energie bringt, von den Emissionen bei der Herstellung aufgefressen
ist also wohl als schlichtweg falsch bzw. zu kurzsichtig zu betrachten!
Mat
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RobertL
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RobertL »

RinaMat hat geschrieben:Ich gehe allerdings davon aus, dass davon über 90% wiederverwertet wird.

Das kannst du sicherlich mit konkreten Zahlen bzw. Untersuchungen hinterlegen. Wovon DU ausgehst ist nicht relevant.

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JWD
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von JWD »

WKA können und werden derzeit in D nicht recycled.
Für die Verbundstoffe ( Balsaholz - ca. 80m3/Anlage :bulb: / GFK) gibt es keine serientaugliche Technologie.
Der Rückbau der Anlage ist teuer.
Die stehen somit einfach dumm rum, obwohl der Rückbau meines Wissens Inhalt der Betriebserlaubnis/des Fördermittelvertrages ist.
Da werden sich die Windbarone schon herumdrücken. So ein Betonfundament auszubuddeln, ist ja auch nicht ohne :biggrin:

In Brandenburg sind zum Ende des letzten Jahres über 400 Anlagen stillgelegt worden, weil der Förderzeitraum beendet war. 8)
Konzepte zum Weiterbetrieb/zur Wiederverwendung - Fehlanzeige. Lohnt sich nicht :biggrin:
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Christoph1984
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von Christoph1984 »

Früher war ja grün die Ökofarbe, mit dem Einzug der Elektroautos hat sich das gewandelt... alles was mit Elektro zu tun hat ist jetzt blau...

Sehr passend wenn man bedenkt wo der Strom herkommen wird...

https://www.youtube.com/watch?v=OIlveC1Z5ow&ab_channel=TopFives

Ich könnte stundenlang bei dem schönen blauen leuchten zuschauen :D

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RinaMat
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RinaMat »

RobertL hat geschrieben:Das kannst du sicherlich mit konkreten Zahlen bzw. Untersuchungen hinterlegen. Wovon DU ausgehst ist nicht relevant.

Hm - Diese Forderung ist legitim, scheint mir allerdings eine sehr einseitige Angelegenheit zu sein: Ich muss die Recyclingquote beweisen, aber du musst keinen Beweis dazu treffen (nämlich dass nichts davon rezykliert wird)?

UND: Wie könnte man bitte JETZT konkrete Zahlen vorlegen für einen Prozess, der zukünftig durchgeführt wird?? Ein Großteil der Anlagen ist aktuell in Betrieb und wird erst irgendwann einem potentiellen (!) Recyclingprozess zugeführt! Die Forderung ist also doch bis zu einem gewissen Grad unüberlegt?

Sagen wir mal so: Es KÖNNEN 90% davon recycled werden - ob es auch gemacht wird?
BTW: Was bedeutet 90% überhaupt? 90% des Volumens? Des Gewichts? Des ursprünglichen Invests? ...? :ka:
Zuletzt geändert von RinaMat am Fr 13. Mai 2022, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mat
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Feldi
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von Feldi »

Gibt's in den USA nicht gerade einen Prozess gegen eine "Recycling"-Firma, die die Rotorblätter nur irgendwo in der Pampa endgelagert hat?
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"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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cruisermaddin
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von cruisermaddin »

Keine Ahnung :wink:
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JWD
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von JWD »

Feldi hat geschrieben:Gibt's in den USA nicht gerade einen Prozess gegen eine "Recycling"-Firma, die die Rotorblätter nur irgendwo in der Pampa endgelagert hat?


Die haben doch Platz. Z.B. bei den ganzen Fliegern in der Wüste :biggrin:

Es gibt in D so einen Freak der aus den Rotorblättern Möbel baut. Nennt sich Wings-for-living.
8) :biggrin:
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RobertL
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RobertL »

RinaMat hat geschrieben:Hm - Diese Forderung ist legitim, scheint mir allerdings eine sehr einseitige Angelegenheit zu sein: Ich muss die Recyclingquote beweisen, aber du musst keinen Beweis dazu treffen (nämlich dass nichts davon rezykliert wird)?

Mat - ich habe aus einem "Die Presse"-Wissenschaftsartikel von deren Wissenschaftsredakteur zitiert, der sich auf eine wissenschaftliche Arbeit, welche in einem Journal publiziert wurde, bezieht. Und habe den mir bemerkenswertesten Satz aus dem Presseartikel fett gedruckt hinterlegt. Mehr war nicht. Ich habe nix behauptet, nix vermutet von irgendwelchen Recycling-Quoten und auch nix kommentiert.

DU hast eine Vermutung geäußert. Es bleibt dann halt bei der Vermutung. Ist auch gut.

Möglicherweise hast du ja den Presse-Artikel gar nicht gelesen, deshalb zitiere ich noch ein paar Zeilen draus
Die Forscher drängen daher zum einen auf detaillierte Lebenszyklus-Analysen bei konkreten Einsatzgebieten von seltenen Erden. Zum anderen rufen sie dazu auf, endlich brauchbare Recycling-Verfahren zu entwickeln – derzeit liegt die Recyclingquote bei nicht einmal einem Prozent.

Es stehen also bei den "seltenen Erden" die 1% Recycling-Quote aus der wissenschaftlichen Arbeit deiner Vermutung von über 90% gegenüber. :bulb: :bulb:
Passt irgendwie nicht ganz zusammen. :biggrin:

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toyotamartin
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von toyotamartin »

zum Recycling: seit 1989 werfe ich beruflich Sachen weg. Ich versuche das möglichst günstig zu tun,teils für mich teils für meine Kunden.Durch die jahrzehntelange Tätigkeit habe ich in der Entsorgungsindustrie gute Erkenntnisse.Da wird keineswegs auf irgendwelche Prozente oder Quoten geschaut,da geht es nur ums Verdienen und sonst nix. Völlig wurscht ob du zuhause brav das Papier und Plastik ,Bierdosen etc trennst und brav in den dafür bereitgestellten Container wirfts..du hast das Material bezahlt und es gehört dir-mit dem Wegwerfen ,brav materialgetrennt,hilfst du nur der Industrie bzw der Gemeinde zu mehr Gewinn.Genauso bei den Windkraftwerken..irgendeiner verdient daran den Dreck wieder zu beseitigen.Da gibt es doch unzählige Fälle wo windige Geschäftemacher den doofen Gemeinden das Blaue vom Himmel erzählen - fachgerechte Entsorgung zusichern-GesmbH gründen-zigTonnen Neonröhren in einer alten Fabrik stapeln-und dann wenn die ersten erstaunt Anzeige rufen -schnell in Konkurs gehen,und die Gemeinde kann noch das Ganze teuer entsorgen lassen.Ob Windräderflügel,Eternitplatten,Autoreifen,egal gilt auch für Atommüll...

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RinaMat
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RinaMat »

RobertL hat geschrieben:Es stehen also bei den "seltenen Erden" die 1% Recycling-Quote aus der wissenschaftlichen Arbeit deiner Vermutung von über 90% gegenüber.

Ungültiger Quotenvergleich nehme ich an? Was nützt mir eine GESAMTRECYCLINGQUOTE von 1% (weil die Leute ihre Kühlschrankmagneten über den Restmüll entsorgen) wenn es hier um einen ganz speziellen Anwendungsfall geht (große Maschinen entsorgen, wo allein aufgrund der Masse gewinnbringend Materialien rezykliert werden können)?
Aber ja, es ist eine Vermutung von mir - das habe ich aber auch immer so geschrieben!
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RobertL
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RobertL »

Mat - lassen wir es einfach so stehen. Ich keine Lust auf irgendeine sinnlose Recycling-Quotendiskussion, die ich so nebenbei nicht begonnen habe. Ich habe einen Artikel bzw. eine wissenschaftliche Arbeit zitiert und du bist damit nicht einverstanden und vermutest etwas anderes. Ich hab kein Problem damit. Das gehört zu einer Diskussion.

Was bzw. wer glaubwürdiger ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich glaube halt einer wissenschaftlichen Arbeit mehr als deiner Vermutung. Man möge mir verzeihen! :wink:

Mein Anliegen ist, hier Informationen zum Thema zu teilen, die mich selbst sehr interessieren. Ungewichtet wohlgemerkt, wie man z.B. an meinem Beitrag davor bezüglich des grünen Wasserstoffs erkennen kann.

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RinaMat
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RinaMat »

RobertL hat geschrieben:Ich persönlich glaube halt einer wissenschaftlichen Arbeit mehr als deiner Vermutung. Man möge mir verzeihen! :wink:

Diese wissenschaftliche Arbeit erklärt im Conclusio, dass vorsätzlich wesentliche (!!) Aspekte ausser acht gelassen wurden. Das war das was ich ursprünglich sagen wollte.
Und der Presseartikel verwendet irgendwelche Quoten.
Entschuldigt wenn ich darauf aufmerksam gemacht habe. :ka:
Mat
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toyota_bastler
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von toyota_bastler »

Hallo,
das mit den Fundamenten von Windkraftanlagen begreife ich auch nicht! Warum schreibt die "Regierung bzw die Entscheidungsträger (sind ja nicht unbedingt die gleichen!)" nicht, zB. 3 Verschiedene große genormte Anschlusselemente (je nach Lastfall) für den Turm vor? Da könnten dann immer wieder neue WKA aufgestellt werden und die Fundamente könnten weitergenutzt werden für modernere Anlagen!

Wäre wieder ein Problem weniger mit den Erneuerbaren!

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Skywalker
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von Skywalker »

RinaMat hat geschrieben:
RobertL hat geschrieben:Ich persönlich glaube halt einer wissenschaftlichen Arbeit mehr als deiner Vermutung. Man möge mir verzeihen! :wink:

Diese wissenschaftliche Arbeit erklärt im Conclusio, dass vorsätzlich wesentliche (!!) Aspekte ausser acht gelassen wurden. Das war das was ich ursprünglich sagen wollte.
Und der Presseartikel verwendet irgendwelche Quoten.
Entschuldigt wenn ich darauf aufmerksam gemacht habe. :ka:



Es geht ja mal wieder nicht um wissenschaftliche Fakten sondern um das Festhalten an eine Weltanschauung, da ist jedes Mittel recht. Ich versteh eh nicht was das ständige bashen gegen regenerative Energie noch bringen soll.
Diskussionen über Endlagerung oder Recycling bei WKAs find ich beim Thema AKW eh amüsant.
Hab mal gelesen, nur der Rückbau hiesiger AKWs soll 170 Mrd. oder so kosten, trägt natürlich der Steuerzahler und da sind zukünftige Kosten noch gar nicht mit einberechnet.
.
GRJ 71 Speziani
6.1 California 4M
.

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RobertL
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Re: Atomkraft Nein Danke - und was jetzt

Beitrag von RobertL »

RinaMat hat geschrieben:Diese wissenschaftliche Arbeit erklärt im Conclusio, dass vorsätzlich wesentliche (!!) Aspekte ausser acht gelassen wurden. Das war das was ich ursprünglich sagen wollte.
Und der Presseartikel verwendet irgendwelche Quoten.
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Mat - alles gut. Passt schon. Ich mag nicht streiten mit dir, dazu kann ich dich zu gut leiden und kenn dich schon zu lang! :wink: Wäre schön wenn wir uns wieder einmal sehen könnten.

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