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Nun, was jetzt auf jeden Fall aus der Büchse raus ist, dass das Innenministerium (BMI) keinen Auftrag hatte eine umfassende Gefährdungsanalyse durchzuführen. Das ist die katastrophale Fortsetzung der Tatsache, das die Bundesregierung durch das RKI und andere Bundesinstitute eine Gefährdungsanalyse durch ein SARS-Virus erstellen ließ, dieses Gutachten jedoch in der Schublade geblieben ist und es keinerlei administrativen oder operativen Ansatz gegeben hat, die Bundesbürger vor dieser Bedrohung zu schützen.Ich arbeite selber im öffentlichen Dienst und kann es wirklich nicht verstehen und auch nicht akzeptieren, dass Politik so dermaßen fahrlässig mit uns Bürgern umgeht. Leider zeigt dieses Corona-Missmanagement, dass sie es nicht können. Es fehlt ganz offensichtlich an dem Grundverständnis wie Staat und Verwaltung funktionieren und operationalisiert werden können. Ich bin der festen Überzeugung, dass das gesamte staatliche System von den Gesundheitsämter, Umweltämtern, Universitäten, Katastropenschutz, Bundesgrenzschutz, Bundes- und Landespolizei und vielen anderen Fachstellen sowie auch die Bundeswehr bei einer sach- und fachgerechten Führung einen Rahmen gegeben hätten in dem ein Lockdown nicht notwendig gewesen wäre.
Die geleakte Bericht aus dem BMI ist ein deutliches Indiz dafür, dass es kein Krisenmanagment gibt. Ebenso beispielsweise die Tatsache, dass es kein Konzept und auch keine Umsetzung von umfassenden Corona-Test gibt. Um ganz simpel Wissen zu erlangen um damit steuern zu können. Stattdessen hört das RKI mit den regelmäßigen Presseinfos auf. Unsere Politik kann nicht steuern.
Beste Grüße
Frank