Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
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Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hallo zusammen,
ich stehe immer noch in den Anfängern der Umrüstung und überlege gerade, was die beste Möglickeit für mich ist, in Zukunft ein Dachzelt zu montieren.
Die Voraussetzungen:
- der J15 hat noch keine Reling
- die Tiefgarage ist mit max. 2,00m Höhe limitierend, so dass ich das Dachzelt (ca. 55kg) für jeden Anlass mit meiner Frau montieren muss
- der J15 wird jährlich ca. 30.000km (Pendler) auf Asphalt bewegt, also spielt im Alltag auch Spritverbrauch/Aerodynamik eine kleine Rolle
Reling mit Querträgern würden vermutlich für das Dachzelt reichen. Wäre im Alltag und bei Problemen mit den 2m Höhe einfach auf die Reling zu reduzieren. Aber wie verhalten sich Querträger mit der Belastung des Zeltes im Gelände bzgl. Materialermüdung? Zudem schränkt es weitere Anbaumöglichkeiten wie Lightbar, ggfs. Kanister, Sandbleche etc. ein, wenn ich später mal mehr will.
Roofracks müssten entweder einfach demontierbar sein, falls es mit Ihnen zu hoch aufbaut. Dann wäre die Montage auf einer Dachreling wohl optimal. Oder, falls es mit Roofrack nicht die 2m erreicht, könnte es auch dauerhaft bleiben. Dann wäre vermutlich die direkte Montage auf den Fixpunkten im Dach die beste Möglichkeit, um Höhe zu sparen?
Momentan tendiere ich zum Roofrack, falls die 2m reichen. Es sollte dann eine möglichst windschnittige Variante sein und leer im Alltag bei Tempo um 120 nach Möglichkeit nicht über 1Liter Mehrverbrauch hinausgehen. Utopisch?
Recherchen in Foren etc. führen immer zu zwei Ergebnissen:
- Frontrunner Slimline2
- Rhinorack Pioneer
Welcher wäre für meine Zwecke zu empfehlen, wo liegen Vor- und Nachteile?
Ich danke Euch!
Michael
PS: Ich habe mit meinen bisherigen Pkw keine Erfahrungen mit Dachträgern, ist also Neuland für mich
ich stehe immer noch in den Anfängern der Umrüstung und überlege gerade, was die beste Möglickeit für mich ist, in Zukunft ein Dachzelt zu montieren.
Die Voraussetzungen:
- der J15 hat noch keine Reling
- die Tiefgarage ist mit max. 2,00m Höhe limitierend, so dass ich das Dachzelt (ca. 55kg) für jeden Anlass mit meiner Frau montieren muss
- der J15 wird jährlich ca. 30.000km (Pendler) auf Asphalt bewegt, also spielt im Alltag auch Spritverbrauch/Aerodynamik eine kleine Rolle
Reling mit Querträgern würden vermutlich für das Dachzelt reichen. Wäre im Alltag und bei Problemen mit den 2m Höhe einfach auf die Reling zu reduzieren. Aber wie verhalten sich Querträger mit der Belastung des Zeltes im Gelände bzgl. Materialermüdung? Zudem schränkt es weitere Anbaumöglichkeiten wie Lightbar, ggfs. Kanister, Sandbleche etc. ein, wenn ich später mal mehr will.
Roofracks müssten entweder einfach demontierbar sein, falls es mit Ihnen zu hoch aufbaut. Dann wäre die Montage auf einer Dachreling wohl optimal. Oder, falls es mit Roofrack nicht die 2m erreicht, könnte es auch dauerhaft bleiben. Dann wäre vermutlich die direkte Montage auf den Fixpunkten im Dach die beste Möglichkeit, um Höhe zu sparen?
Momentan tendiere ich zum Roofrack, falls die 2m reichen. Es sollte dann eine möglichst windschnittige Variante sein und leer im Alltag bei Tempo um 120 nach Möglichkeit nicht über 1Liter Mehrverbrauch hinausgehen. Utopisch?
Recherchen in Foren etc. führen immer zu zwei Ergebnissen:
- Frontrunner Slimline2
- Rhinorack Pioneer
Welcher wäre für meine Zwecke zu empfehlen, wo liegen Vor- und Nachteile?
Ich danke Euch!
Michael
PS: Ich habe mit meinen bisherigen Pkw keine Erfahrungen mit Dachträgern, ist also Neuland für mich
Zuletzt geändert von Lennet Kann am Do 14. Jan 2021, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
2020er J15 5Türer Comfort, BFG AT 265/70 R17, Tembo4x4 190 Tourer Dachzelt auf Rhinorack Vortex Querträger
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hast Du Dich schon mal erkundigt was die Reling kostet ?
Ich habe da Schnappatmung bekommen, war aber ein anderes
Toyota Modell.
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ProAce City L1 1.5 D 75 Ps
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Laut dem Zubehörkatalog von Toyota 470. Mit den Querträgern für 180 ist man dann auch schon bei 650. Soviel günstiger als ein Roofrack ist es gar nicht, sofern man es ohne Reling befestigt.
2020er J15 5Türer Comfort, BFG AT 265/70 R17, Tembo4x4 190 Tourer Dachzelt auf Rhinorack Vortex Querträger
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hallo Michael,
im Gelände willst du min. 3 Querträger, eigentlich aber ein Rack, einfach weil es stabiler, steifer und vielseitiger einsetzbar ist. Man sieht auch eigentlich bei Offroadern/Overlandern etc nur Racks, keine Querträger, das hat schon seine Berechtigung.
Zum J15 kann ich nicht viel sagen.
Auf einem J76 haben wir die RhinoRack Pioneer NG montiert (NG = "New Generation", neues Modell).
Absolut zu empfehlen. Ehrlich gesagt sogar richtig geil.
Bei 130 auf der Autobahn kein bemerkbares Pfeifen o.Ä.
Je schneller du fährst, umso steiler geht der Verbrauch hoch. Ich würde mit Rack etc nicht mehr als 100 fahren. Wenn man langsamer reist und Offroad unterwegs ist würde ich den Spritverbrauch sowieso gänzlich missachten. Mit Dachzelt steigt der Widerstand und Verbrauch dann auch nochmal deutlich.
Ohne Rack verbraucht unser GRJ76 grob 14-15 on the road, mit Rack und Dachzelt dann schon min. 16 Liter. Grob…
Nun ist aber die Dachzelt Montage auf einem Rack so eine Sache, du musst rausfinden wie und mit welchen Abständen die Befestigungspunkte des Dachzelts sind. Dann kannst du abhängig davon ein Rack raussuchen, wo die Befestigungspunkte an Stellen sind, wo du nicht extra Bohrungen machen musst. Oder du bohrst …
Hier sind ein paar Amis, die mal ein James Baroud auf ein RhinoRack montiert haben, ganz gut als Anhaltspunkt:
http://www.northridgenation.com/james-baroud-explorer-hard-shell-roof-top-tent/
(Ignoriere den Jeep )
Das RhinoRack ist übrigens super schnell runter und wieder drauf. Das Dachzelt ist eher das was länger dauert und deutlich sperriger und schwerer ist. Hoffe ihr seid beide kräftig beinander
Beim J76, der regulär ca 197cm Höhe hat, bist du mit Rhino Rack bei ca. 210cm. Die Füße stehen beim J7 etwas tiefer auf der Dachreling, nicht oben auf dem Dach, dadurch ist das ganze weniger hoch als gedacht.
Das FrontRunner Rack habe ich nicht ausgewählt, weil es Querträger hat, im Gegensatz zum RhinoRack, welches Längsträger hat. Und das Rhino ist ein klein bisschen schnittiger designed …
Gute Quelle für den deutsch-sprachigen Raum, mit sehr gutem Service:
https://www.offroad24.de/
im Gelände willst du min. 3 Querträger, eigentlich aber ein Rack, einfach weil es stabiler, steifer und vielseitiger einsetzbar ist. Man sieht auch eigentlich bei Offroadern/Overlandern etc nur Racks, keine Querträger, das hat schon seine Berechtigung.
Zum J15 kann ich nicht viel sagen.
Auf einem J76 haben wir die RhinoRack Pioneer NG montiert (NG = "New Generation", neues Modell).
Absolut zu empfehlen. Ehrlich gesagt sogar richtig geil.
Bei 130 auf der Autobahn kein bemerkbares Pfeifen o.Ä.
Je schneller du fährst, umso steiler geht der Verbrauch hoch. Ich würde mit Rack etc nicht mehr als 100 fahren. Wenn man langsamer reist und Offroad unterwegs ist würde ich den Spritverbrauch sowieso gänzlich missachten. Mit Dachzelt steigt der Widerstand und Verbrauch dann auch nochmal deutlich.
Ohne Rack verbraucht unser GRJ76 grob 14-15 on the road, mit Rack und Dachzelt dann schon min. 16 Liter. Grob…
Nun ist aber die Dachzelt Montage auf einem Rack so eine Sache, du musst rausfinden wie und mit welchen Abständen die Befestigungspunkte des Dachzelts sind. Dann kannst du abhängig davon ein Rack raussuchen, wo die Befestigungspunkte an Stellen sind, wo du nicht extra Bohrungen machen musst. Oder du bohrst …
Hier sind ein paar Amis, die mal ein James Baroud auf ein RhinoRack montiert haben, ganz gut als Anhaltspunkt:
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Das RhinoRack ist übrigens super schnell runter und wieder drauf. Das Dachzelt ist eher das was länger dauert und deutlich sperriger und schwerer ist. Hoffe ihr seid beide kräftig beinander
Beim J76, der regulär ca 197cm Höhe hat, bist du mit Rhino Rack bei ca. 210cm. Die Füße stehen beim J7 etwas tiefer auf der Dachreling, nicht oben auf dem Dach, dadurch ist das ganze weniger hoch als gedacht.
Das FrontRunner Rack habe ich nicht ausgewählt, weil es Querträger hat, im Gegensatz zum RhinoRack, welches Längsträger hat. Und das Rhino ist ein klein bisschen schnittiger designed …
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LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hallo Michael,
ich hatte die ersten Jahre die Werksreling mit Thule Querträgern.
Ich hatte je nach Beladung (z.B. bei Canadiern) Riesenprobleme, dass die Querträger in ihren Thulefüßen seitlich verrutsch sind. Ursache war dass die (angeblich passenden) Füsse nicht 100% mit der Reling harmonisierten und somit deren Verspannung zu den Querträgern mangelhaft war.
Seit 1 Jahr habe ich die Reling demontiert und bin auf Rhinorack Querträger gewechselt.
Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vorteile vor allem:
1. deutlich stabilere Verbindung
2. 3 Träger statt bisher 2
3. die Träger sitzen jeweils ca. 20 cm weiter vorne/hinten, da die Verschraubung ja unter der Rundung der Reling erfolgt.
Die Erstmontage besteht aus der Montage von 6 Füssen, die jeweils mit 2 Schrauben im Dach verschraubt werden.
Jeder dieser Füsse hat unter einer verschraubten Blende eine Aufnahme für den Dachträgerfuss, welcher mit einer Schraube dann verschraubt wird.
Montagezeit quasi identisch zur Montage der Thule-Träger.
Ich habe mich gegen ein Roofrack entschieden, wegen dem Mehrgewicht (die Dachlast beträgt ja nur 75kg) und dem Handling im Alltag.
Gruss Mark
ich hatte die ersten Jahre die Werksreling mit Thule Querträgern.
Ich hatte je nach Beladung (z.B. bei Canadiern) Riesenprobleme, dass die Querträger in ihren Thulefüßen seitlich verrutsch sind. Ursache war dass die (angeblich passenden) Füsse nicht 100% mit der Reling harmonisierten und somit deren Verspannung zu den Querträgern mangelhaft war.
Seit 1 Jahr habe ich die Reling demontiert und bin auf Rhinorack Querträger gewechselt.
Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vorteile vor allem:
1. deutlich stabilere Verbindung
2. 3 Träger statt bisher 2
3. die Träger sitzen jeweils ca. 20 cm weiter vorne/hinten, da die Verschraubung ja unter der Rundung der Reling erfolgt.
Die Erstmontage besteht aus der Montage von 6 Füssen, die jeweils mit 2 Schrauben im Dach verschraubt werden.
Jeder dieser Füsse hat unter einer verschraubten Blende eine Aufnahme für den Dachträgerfuss, welcher mit einer Schraube dann verschraubt wird.
Montagezeit quasi identisch zur Montage der Thule-Träger.
Ich habe mich gegen ein Roofrack entschieden, wegen dem Mehrgewicht (die Dachlast beträgt ja nur 75kg) und dem Handling im Alltag.
Gruss Mark
J15 Executive, Euro 6, Geländepaket, AHK
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Kann bei dem erforderlichen Handling mit der Tiefgarage nur vom Rack abraten. Wie angemerkt, ist es pure Strafarbeit, das Zelt unterm Rack festzuschrauben. Wer das schon mehr als drei Mal gemacht hat, dürfte mir zustimmen, das jede Vereinfachung angestrebt werden sollte. Also entweder erhältliche Schnellverschlüsse, welche aber noch höher aufbauen. Oder eben normale Querträger wie im Beitrag über mir empfohlen. So kommt man halbwegs gut an die Verschraubungen.
Und mach dir nichts vor, das Zelt inklusive Querträger oder sogar Rack an einem Stück mit deiner Frau vom Dach zu heben. Das ist viel zu schwer.
Ich fahre selber drei Querträger, meine Dachfläche ist mit einem Hartschalenzelt aber ohnehin voll belegt. Da kann ich mir Mehrgewicht und Fummelei mit dem Rack sparen.
Und mach dir nichts vor, das Zelt inklusive Querträger oder sogar Rack an einem Stück mit deiner Frau vom Dach zu heben. Das ist viel zu schwer.
Ich fahre selber drei Querträger, meine Dachfläche ist mit einem Hartschalenzelt aber ohnehin voll belegt. Da kann ich mir Mehrgewicht und Fummelei mit dem Rack sparen.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Nur Fotos
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Nimm die RhinoRack Pioneer Plattform und die passenden Schnellwechseladapterfüsse. Das Dachzelt einmal fest auf dem Rack montieren. Dann kannst du mir eben Klick je Fuß die komplette Plattform mit Dachzelte einfach abheben.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
tentoyo hat geschrieben:Kann bei dem erforderlichen Handling mit der Tiefgarage nur vom Rack abraten. Wie angemerkt, ist es pure Strafarbeit, das Zelt unterm Rack festzuschrauben. Wer das schon mehr als drei Mal gemacht hat, dürfte mir zustimmen, das jede Vereinfachung angestrebt werden sollte. Also entweder erhältliche Schnellverschlüsse, welche aber noch höher aufbauen.
Ich hab ein Frontrunner Rack mit dem Dachzelt-Schnellwechsel-System. Und während ich das Schnellwechselsystem am Anfang teuer und unsinnig fand, muss ich sagen dass es sich mehr als bewährt hat. Weil das Frontrunner Rack eh eine Umrandung erhöht sich die effektive Höhe nur unwesentlich durch die Adapterplatten.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Wow, so viele ausführliche Informationen!
Wirklich herzlichen Dank für Eure Tipps!
Ich antworte/frage morgen nochmal ausführlicher
Euch einen schönen Abend!
Viele Grüße
Michael
Wirklich herzlichen Dank für Eure Tipps!
Ich antworte/frage morgen nochmal ausführlicher
Euch einen schönen Abend!
Viele Grüße
Michael
2020er J15 5Türer Comfort, BFG AT 265/70 R17, Tembo4x4 190 Tourer Dachzelt auf Rhinorack Vortex Querträger
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- Registriert: Fr 13. Nov 2020, 17:07
Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hi Leon,
vielen Dank für Infos! Zu den Befestigungspunkten werde ich mal auf den Dachzelthersteller zugehen, wollte mir das sowieo mal in Natura ansehen. Momentan tendiere ich zum Ikamper Xcover, da es wohl noch ausreichend Platz für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder bietet (wir schlafen zu Hause auch auf 2x2m, natürlich meist ohne Kinder) und dazu mit 55Kg noch zu den leichteren gehört. Günstig ist es nicht.
Meine Pedelgeschwindigkeit liegt eigentlich bei max 120, das aber überwiegend, also allein schon 30km. Wenn der Verbrauch dann mit Rack mehr als 1 Liter zunehmen würde, würde ich es wahrscheinlich nicht dauerhaft drauf lassen. Momentan fahr ich ihn mit 10 Litern. Auf Reisen ist mir der Verbrauch mit Dachzelt relativ egal, auch 15 wären ok. Im Urlaub achte ich nicht auf jeden Euro, soll ja Spaß machen.
Der Link zu den Amis ist echt gut!
Nachdem ich zuerst auf den Frontrunner Slimline gestoßen bin, würde ich evtl. auch eher zum Rhinorack tendieren. Auch Andrew St Pierre White hat auf seinem Youtube Kanal 4xOverland mehr Vorteile für die Längsträger genannt, u.a. die Windgeräusche. Zudem ist er ca. 200€ günstiger.
Viele Grüße
Michael
vielen Dank für Infos! Zu den Befestigungspunkten werde ich mal auf den Dachzelthersteller zugehen, wollte mir das sowieo mal in Natura ansehen. Momentan tendiere ich zum Ikamper Xcover, da es wohl noch ausreichend Platz für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder bietet (wir schlafen zu Hause auch auf 2x2m, natürlich meist ohne Kinder) und dazu mit 55Kg noch zu den leichteren gehört. Günstig ist es nicht.
Meine Pedelgeschwindigkeit liegt eigentlich bei max 120, das aber überwiegend, also allein schon 30km. Wenn der Verbrauch dann mit Rack mehr als 1 Liter zunehmen würde, würde ich es wahrscheinlich nicht dauerhaft drauf lassen. Momentan fahr ich ihn mit 10 Litern. Auf Reisen ist mir der Verbrauch mit Dachzelt relativ egal, auch 15 wären ok. Im Urlaub achte ich nicht auf jeden Euro, soll ja Spaß machen.
Der Link zu den Amis ist echt gut!
Nachdem ich zuerst auf den Frontrunner Slimline gestoßen bin, würde ich evtl. auch eher zum Rhinorack tendieren. Auch Andrew St Pierre White hat auf seinem Youtube Kanal 4xOverland mehr Vorteile für die Längsträger genannt, u.a. die Windgeräusche. Zudem ist er ca. 200€ günstiger.
Viele Grüße
Michael
se7en6 hat geschrieben:Hallo Michael,
im Gelände willst du min. 3 Querträger, eigentlich aber ein Rack, einfach weil es stabiler, steifer und vielseitiger einsetzbar ist. Man sieht auch eigentlich bei Offroadern/Overlandern etc nur Racks, keine Querträger, das hat schon seine Berechtigung.
Zum J15 kann ich nicht viel sagen.
Auf einem J76 haben wir die RhinoRack Pioneer NG montiert (NG = "New Generation", neues Modell).
Absolut zu empfehlen. Ehrlich gesagt sogar richtig geil.
Bei 130 auf der Autobahn kein bemerkbares Pfeifen o.Ä.
Je schneller du fährst, umso steiler geht der Verbrauch hoch. Ich würde mit Rack etc nicht mehr als 100 fahren. Wenn man langsamer reist und Offroad unterwegs ist würde ich den Spritverbrauch sowieso gänzlich missachten. Mit Dachzelt steigt der Widerstand und Verbrauch dann auch nochmal deutlich.
Ohne Rack verbraucht unser GRJ76 grob 14-15 on the road, mit Rack und Dachzelt dann schon min. 16 Liter. Grob…
Nun ist aber die Dachzelt Montage auf einem Rack so eine Sache, du musst rausfinden wie und mit welchen Abständen die Befestigungspunkte des Dachzelts sind. Dann kannst du abhängig davon ein Rack raussuchen, wo die Befestigungspunkte an Stellen sind, wo du nicht extra Bohrungen machen musst. Oder du bohrst …
Hier sind ein paar Amis, die mal ein James Baroud auf ein RhinoRack montiert haben, ganz gut als Anhaltspunkt:
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Das RhinoRack ist übrigens super schnell runter und wieder drauf. Das Dachzelt ist eher das was länger dauert und deutlich sperriger und schwerer ist. Hoffe ihr seid beide kräftig beinander
Beim J76, der regulär ca 197cm Höhe hat, bist du mit Rhino Rack bei ca. 210cm. Die Füße stehen beim J7 etwas tiefer auf der Dachreling, nicht oben auf dem Dach, dadurch ist das ganze weniger hoch als gedacht.
Das FrontRunner Rack habe ich nicht ausgewählt, weil es Querträger hat, im Gegensatz zum RhinoRack, welches Längsträger hat. Und das Rhino ist ein klein bisschen schnittiger designed …
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Zuletzt geändert von Lennet Kann am Fr 15. Jan 2021, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hallo Mark,
danke! Lässt du dann die Querträger und die Füße dauerhaft montiert? Die Füße werden also anstelle der Reling an die Befestigungspunkte im Dach angebracht?
Ja die Dachtlast ist echt einThema. Mit 55kg Zelt und nem Rack wäre man schon über 80kg. Die Racks wiegen ca. 30-35 kg, meine ich? Da kann man eigentlich die Montage von weiterer Ausrüstung gleich vergessen. Ein paar Kg mehr würde ich ja noch in Kauf nehmen. Da es meines Wisses nicht im Fahrzeugschein vermerkt ist, kann es wohl auch schwer konrolliert werden? Fraglich ist jedoch, was im Versicherungsfall passiert...
Viele Grüße
Michael
danke! Lässt du dann die Querträger und die Füße dauerhaft montiert? Die Füße werden also anstelle der Reling an die Befestigungspunkte im Dach angebracht?
Ja die Dachtlast ist echt einThema. Mit 55kg Zelt und nem Rack wäre man schon über 80kg. Die Racks wiegen ca. 30-35 kg, meine ich? Da kann man eigentlich die Montage von weiterer Ausrüstung gleich vergessen. Ein paar Kg mehr würde ich ja noch in Kauf nehmen. Da es meines Wisses nicht im Fahrzeugschein vermerkt ist, kann es wohl auch schwer konrolliert werden? Fraglich ist jedoch, was im Versicherungsfall passiert...
Viele Grüße
Michael
mgosx hat geschrieben:Hallo Michael,
ich hatte die ersten Jahre die Werksreling mit Thule Querträgern.
Ich hatte je nach Beladung (z.B. bei Canadiern) Riesenprobleme, dass die Querträger in ihren Thulefüßen seitlich verrutsch sind. Ursache war dass die (angeblich passenden) Füsse nicht 100% mit der Reling harmonisierten und somit deren Verspannung zu den Querträgern mangelhaft war.
Seit 1 Jahr habe ich die Reling demontiert und bin auf Rhinorack Querträger gewechselt.
Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vorteile vor allem:
1. deutlich stabilere Verbindung
2. 3 Träger statt bisher 2
3. die Träger sitzen jeweils ca. 20 cm weiter vorne/hinten, da die Verschraubung ja unter der Rundung der Reling erfolgt.
Die Erstmontage besteht aus der Montage von 6 Füssen, die jeweils mit 2 Schrauben im Dach verschraubt werden.
Jeder dieser Füsse hat unter einer verschraubten Blende eine Aufnahme für den Dachträgerfuss, welcher mit einer Schraube dann verschraubt wird.
Montagezeit quasi identisch zur Montage der Thule-Träger.
Ich habe mich gegen ein Roofrack entschieden, wegen dem Mehrgewicht (die Dachlast beträgt ja nur 75kg) und dem Handling im Alltag.
Gruss Mark
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hi Tentoyo,
guter Hinweis. Ich habe auch ein wenig Respekt vor der Montage mit meiner Frau, da sie auch nur 1,65 groß ist. Evtl. müsste ich vielleicht einfach jedes Mal einen Freund aus dem Nachbardorf um Hilfe bitten, so wäre ich aber immer abhängig.
Stimmt, wenn ich, wie im anderen Kommentar erwähnt, aufgrund der Dachlast eh keine weiteren Gegenstände auf dem Rack montieren kann, gehen hier ja die Vorteile sofort verloren. Dann bleibt vielleicht noch die höhre Stabilität im Gelände und aus meiner bisherigen laienhaften Vorstellung ein Vorteil bei der Montage des Dachzeltes:
Ich stelle mir vor, dass ich bei Draufpacken des Dachzeltes beim Rack den Vorteil habe, dass ich bei Fehlgriffen aufgrund der Höhe oder des Gewichts nicht sofort das Dachzelt auf dem Dach liegen habe und mir Schrammen am Rack im Vergleich zum Autodach relativ egal sein können. Denn das Rack bietet ja im Gegensatz zu Querträgern, zwischen den das Zelt vielleicht mal mit einer Kante "durchrutschen" könnte, eine durchgehende Fläche. Denke ich da falsch und die Praxis sieht anders aus?
guter Hinweis. Ich habe auch ein wenig Respekt vor der Montage mit meiner Frau, da sie auch nur 1,65 groß ist. Evtl. müsste ich vielleicht einfach jedes Mal einen Freund aus dem Nachbardorf um Hilfe bitten, so wäre ich aber immer abhängig.
Stimmt, wenn ich, wie im anderen Kommentar erwähnt, aufgrund der Dachlast eh keine weiteren Gegenstände auf dem Rack montieren kann, gehen hier ja die Vorteile sofort verloren. Dann bleibt vielleicht noch die höhre Stabilität im Gelände und aus meiner bisherigen laienhaften Vorstellung ein Vorteil bei der Montage des Dachzeltes:
Ich stelle mir vor, dass ich bei Draufpacken des Dachzeltes beim Rack den Vorteil habe, dass ich bei Fehlgriffen aufgrund der Höhe oder des Gewichts nicht sofort das Dachzelt auf dem Dach liegen habe und mir Schrammen am Rack im Vergleich zum Autodach relativ egal sein können. Denn das Rack bietet ja im Gegensatz zu Querträgern, zwischen den das Zelt vielleicht mal mit einer Kante "durchrutschen" könnte, eine durchgehende Fläche. Denke ich da falsch und die Praxis sieht anders aus?
tentoyo hat geschrieben:Kann bei dem erforderlichen Handling mit der Tiefgarage nur vom Rack abraten. Wie angemerkt, ist es pure Strafarbeit, das Zelt unterm Rack festzuschrauben. Wer das schon mehr als drei Mal gemacht hat, dürfte mir zustimmen, das jede Vereinfachung angestrebt werden sollte. Also entweder erhältliche Schnellverschlüsse, welche aber noch höher aufbauen. Oder eben normale Querträger wie im Beitrag über mir empfohlen. So kommt man halbwegs gut an die Verschraubungen.
Und mach dir nichts vor, das Zelt inklusive Querträger oder sogar Rack an einem Stück mit deiner Frau vom Dach zu heben. Das ist viel zu schwer.
Ich fahre selber drei Querträger, meine Dachfläche ist mit einem Hartschalenzelt aber ohnehin voll belegt. Da kann ich mir Mehrgewicht und Fummelei mit dem Rack sparen.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Ist auch ne Möglichkeit, die ich schon im Kopf hatte. Allerdings ist Kombination aus Dachzelt und Rack mit gut 85 kg wohl defintiv zu schwer für mich und meine Frau.
GRJ78 hat geschrieben:Nimm die RhinoRack Pioneer Plattform und die passenden Schnellwechseladapterfüsse. Das Dachzelt einmal fest auf dem Rack montieren. Dann kannst du mir eben Klick je Fuß die komplette Plattform mit Dachzelte einfach abheben.
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Re: Dachtgepäckträger/Roofrack oder Querträger?
Hallo Michael,
bei mir sind nur die Montagepunkte wie in den Fotos von Franco fest montiert.
Die eigentlichen Träger inkl. Füssen kommen nur nach Bedarf drauf (aber das ist eine Sache von 5 Min.
Einen besseren Schutz des Daches beim Montieren hast du mit dem Rack wahrscheinlich nur, wenn Du Träger inkl. Dachzelt auf einmal aufsetzen willst, da die Positionierung der Füsse in den Montagepunkten bei 60 kg+ nicht ganz einfach ist.
Wenn Du zuerst die Träger und dann das Dachzelt montierst (bei mir Dachbox oder Kanadier, noch kein Dachzelt) dann kannst Du das Dachzelt ja jederzeit auf dem Träger ab- bzw. auflegen.
Gruss Mark
bei mir sind nur die Montagepunkte wie in den Fotos von Franco fest montiert.
Die eigentlichen Träger inkl. Füssen kommen nur nach Bedarf drauf (aber das ist eine Sache von 5 Min.
Einen besseren Schutz des Daches beim Montieren hast du mit dem Rack wahrscheinlich nur, wenn Du Träger inkl. Dachzelt auf einmal aufsetzen willst, da die Positionierung der Füsse in den Montagepunkten bei 60 kg+ nicht ganz einfach ist.
Wenn Du zuerst die Träger und dann das Dachzelt montierst (bei mir Dachbox oder Kanadier, noch kein Dachzelt) dann kannst Du das Dachzelt ja jederzeit auf dem Träger ab- bzw. auflegen.
Gruss Mark
J15 Executive, Euro 6, Geländepaket, AHK
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