Dachzelte

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peter_rookie
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Re: Dachzelte

Beitrag von peter_rookie »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

TomB hat geschrieben:Bei dem hier ist auch etwas Schutz gegeben. Ist überhaupt interessant dass hier ein ganz anderer Ansatz gefahren wird. Primetech vertreibt die glaub auch.

https://www.youtube.com/watch?v=5e5JHEW-Yl4&t=14s

Und diese Musik... aber das Zelt ist lässig ;)

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in torque we trust

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RobertL
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Re: Dachzelte

Beitrag von RobertL »

xwo hat geschrieben:Wie löst man das Thema Schuhe und Jacke beim Hartschalenzelt, speziell bei Schlechtwetter?

Schuhe ganz einfach: unter das Dachzelt bzw. den Dachträger aufs Dach stellen.

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RobertL
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Re: Dachzelte

Beitrag von RobertL »

Eventuell interessiert das Ding ja jemanden! Hab ich zufällig gefunden und ich finde es hat im Moment einen supertollen Preis. Da kann man fast nix falsch machen. Inklusive Schuhsäcke! :wink:

Fjordsen RT201 Dachzelt
https://www.amazon.de/dp/B07GS878FS/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_gbuPBbX9ZPQRY

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AchtungHuPe
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Re: Dachzelte

Beitrag von AchtungHuPe »

xwo hat geschrieben:Wie löst man das Thema Schuhe und Jacke beim Hartschalenzelt, speziell bei Schlechtwetter?

Also ich habe normale Thule Träger die auf die Dachreeling montiert werden und darauf das Dachzelt.
Zwischen Autodach und Dachzeltboden passen bei meinen Elefantenfüßen maximal FlipFlops oder Sandalen, keinesfalls die Reise-Wanderschuhe.
Also Schuhe unters Auto - aber man sollte schon wissen wo die Wasserablauflöcher in der Karosserie sind. Kein Scherz, unlustige Selbsterfahrung....
Und die Jacken kommen ins Auto.
Alles praktikabel solange es maximal leicht regnet aber nicht wirklich voll schifft.

Mittlerweile schlafen wir allerdings im Auto. Dachzelt hat sich für uns nicht bewährt. Der Krempel den man so mit hat, liegt dann halt draußen (wenn zu zweit unterwegs, alleine haben Krempel und ich im Auto gemeinsam Platz ;_)

LG Peter
My mechanic told me, “I couldn’t repair your brakes, so I made your horn louder.”

Toyota LC J100

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Onkelchen
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Re: Dachzelte

Beitrag von Onkelchen »

AchtungHuPe hat geschrieben:Der Krempel den man so mit hat, liegt dann halt draußen ...


... im Regen?


Jacke und Schuhe bleiben im Auto.
Zum Hochklettern ins Dachzelt ziehen wir vorher Sandalen an. Die können dann seitlich im Fußbereich hochkant neben die Matzratze gelegt werden.
Unser Dachzelt ist so montiert, dass es aufgeklappt über der Hecktür wie ein Dach wirkt und einen trockenen Bereich bildet.
Da kann man sich "bettfertig" umziehen und von da aus ins Dachzelt huschen.
Als Optimum sind da dann Klappdachzelte, die einen geschützten Einstiegsbereich haben. Da kommt man dann auch bei strömendem Regen trockenen Rückens ins Dachzelt.
Das hat unseres zwar nicht - weil einfacher gebaut - aber trotzdem haben wir seit 14 Jahren mit diesem Dachzelt keinen einzigen Tag gehabt, bei dem wir nicht problemlos ins Dachzelt gekommen wären.

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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fipsicola
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Re: Dachzelte

Beitrag von fipsicola »

@onkelchen
Bilder?

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Onkelchen
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Re: Dachzelte

Beitrag von Onkelchen »

fipsicola hat geschrieben:@onkelchen
Bilder?



von hinten
von hinten



von der Seite
von der Seite



So kommen wir bisher gut klar.
Man kann sich unter dem Dachzelt soweit bettklar machen, sodaß es auch bei Regen nur ein kurzer Hupps ohne Dach über dem Kopf ist.

Es gibt auch Dachzeltausführungen, bei denen der Boden und das Zelt selber etwas länger sind und die Leiter dann unter dem Boden befestigt, sodaß man von unten in das Dachzelt klettert.
Da ist man dann komplett unter Dach.
Das Prinzip gibt es von verschiedenen Herstellern.

Bild

Bild

Viele Grüße
Onkelchen
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fipsicola
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Re: Dachzelte

Beitrag von fipsicola »

Danke

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bergsteiger
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Re: Dachzelte

Beitrag von bergsteiger »

Servuz!
Ich hab so eins:
Bild
Da steigt man relativ trocken ein. Hab hinter der Leiter, also unter der Bodenplatte, Expander geschraubt um da die Schuhe einzuhängen. Hat mich schon immer genervt die Schuhe unter der Leiter stehen zu lassen(vor allem im Regen). Das Zelt ist recht groß und man kann sich gut drin aus- oder umziehen.
Gruß CHRIS

Seit 2008 mit Hilux unterwegs und nun Hilux Nr.3 DC EXE 2,8 Aut.;Ironman Foam Cell Pro,BFG 265/65 auf 7,5x18 ET30,23mm Spurplatten,Airlineschienen,Trux Abdeckung,Dachzelt PrimeTec,James Baroud Markise,Mike Sanders,Rival UFS,EZDown

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chriscross
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Re: Dachzelte

Beitrag von chriscross »

@onkelchen
Schön einfach und zweckmäßig, ich mag das irgendwie wenn das Heck so überdacht wird vom Zelt. Möblierung selbst gezimmert? Könntet Ihr auch im Auto schlafen?

Ich mag ja die einfacheren Dachzelte, wenn da zuviel Gedöns dranhängt dauert mir der Auf- und Abbau zu lange. Für Leute die länger stehen natürlich besser weil komfortabel.
Wir haben uns verirrt, kommen aber gut voran.
(Tom DeMarco)

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1958
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Re: Dachzelte

Beitrag von 1958 »

Habe es schon alternatief gesehen auf dem Camping.

Bild
Die einzige Konstante ist die Veränderung - die Angst ist Ihr Begleiter.

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Onkelchen
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Re: Dachzelte

Beitrag von Onkelchen »

chriscross hat geschrieben:@onkelchen
Schön einfach und zweckmäßig, ich mag das irgendwie wenn das Heck so überdacht wird vom Zelt. Möblierung selbst gezimmert? Könntet Ihr auch im Auto schlafen?



Hi,

jepp, die Möblierung ist selbstgezimmert.
Wir können auch im Auto schlafen. Dazu haben 3 kleine 9mm dicke Brettchen im vorderen Bereich ihren festen Platz.
Die werden dann einfach als Abdeckung auf den Mittelgang gelegt. Damit ist eine durchgehende Liegefläche vorhanden.

Die Höhe des Einbaus ergibt sich aus der nötigen Höhe für die Kühlbox.

Kühlbox und Vorratskiste sind zugänglich während man an der Kochstelle steht.
Zum Befüllen nach dem Einkauf kann sie auch herausgezogen werden, wenn nur die kleine Hecktür geöffnet ist.
Zusätzlich können sie aber auch von innen erreicht werden, da die Deckel, die über den eingeschobenen Kisten sind, hochgeklappt werden können.
Schließlich hat man auch bei Wind und Regen mal Hunger. :-)

Kühlbox und Vorratskiste auf Schublade
Kühlbox und Vorratskiste auf Schublade




Montiert ist der ganze Einbau auf Zurrleisten, die direkt auf den Karosserie-Blechboden geschraubt sind - für maximale Festigkeit. Die Abstände sind gefüllt mit OSB-Platten.
Gewichtssparend und nur 13mm Aufbauhöhe über den Kariosserieblech. Um trotz Kühlbox noch Sitzhöhe zu bekommen habe ich um jeden cm gefeilscht. :-)
Außerdem kann man die OSB-Platten so leicht gegen etwas anderes austauschen, wenn sie mal nicht mehr gefallen.

Durch die Befestigung des Einbaus auf den Zurrleisten kann ich ihn innerhalb einer halben Stunde rausnehmen. Da ich das Auto im Alltag fahre kann ich so schnell Platz schaffen um mal was größeres zu transportieren.

Zurrleisten für die Einbaumontage
Zurrleisten für die Einbaumontage




Der Einbau auf der Fahrerseite ist um 40cm verkürzt. So kann man auch einsteigen, wenn nur die kleine Tür geöffnet ist.
Während der Fahrt stehen in dieser "Lücke" der Wasserkanister und die sog. "Einsatzkiste".
Wasserkanister kommt somit als letztes ins Auto und ist griffbereit damit man sich zwischendurch mal die Hände waschen kann.

Einbau leer zuhause
Einbau leer zuhause




Die "Einsatzkiste" ist so eine kleine Universalkiste.
Darin ist der Omnifuel-Kocher, die Ortlieb Waschschüssel, eine Westernkanne für heißes Wasser für Kaffe usw. Bestecke, Teller, Schüsseln, Kochmesser und Grillzange für 2 Personen incl. etwas Spülmittel und Spüllappen, sodaß man für eine kalte Mahlzeit oder für das Frühstück alles Benötigte in dieser Kiste hat. Ideal auch für den Snack zu Mittag. :-)
Wird auch gerne als kleines Tischchen genommen und ist stabil genug um auch als Tritt zum Einsteigen ins Auto zu dienen - wobei da trotzdem meistens so ein kleies Klapptrittchen zum Einsatz kommt. :-)

Einsatzkiste
Einsatzkiste




Die Querkiste hinter den Sitzen ist so gebaut, dass die Wasserkanister rein passen.
Ich wollte das Gewicht möglichst zentral im Fahrzeug haben.
Gesamter vorgesehener Vorrat: 110 Liter.
Wenn nicht so viel gebraucht wird (auf Europatouren z.B.), dann findet darin im Normalfall der Getränkevorrat Platz.
Die seitlichen Teile des Quereinbaus sind auch von vorne zugänglich, wenn man die Sitze etwas vor schiebt.

Die stehenden Bretter sind 6mm dick, die liegenden 9mm.
Doppelbretter habe ich möglichst vermieden. Wo eine Kariosseriewand ist braucht keine zusätzlich Wand durch den Einbau sein.
So bleibe ich reisefertig gepackt deutlich unter 3 Tonnen Fahrzeuggewicht und habe dadurch das Thema "Gewichtsprobleme bei hochgerüsteten Reisfahrzeugen" deutlich vermieden.
ZgM sind 3450 kg, so könnte ich also noch mehr als eine halbe Tonne zusätzlich reinpacken ... wüsste nur nicht was ich noch reinpacken soll. ;-) ;-) :-)


Das Material sieht schon etwas geschunden aus, es fährt aber auch schon seit 10 Jahren durch Nordafrika und Europa mit uns rum ...


Es weicht zwar jetzt vom Thema Dachzelte ab, aber ich wollte die Antwort nicht schuldig bleiben. :-)


Viele Grüße
Onkelchen
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chriscross
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Re: Dachzelte

Beitrag von chriscross »

Vielen Dank für die ausführliche Antwort :D
Da sind ein paar sehr gute Lösungen dabei für mich! Top :bulb:
Wir haben uns verirrt, kommen aber gut voran.
(Tom DeMarco)

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harri
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Re: Dachzelte

Beitrag von harri »

Ich hab mir am Quergestänge zwei Jutetaschen angebunden. Da kommen die Schuhe rein, wenn ich ins Bette gehe.
Harri
LC J120, Bj. 2003, 265/70 BFG/ AT auf original Alu's, Snorkel, OME FW

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Suedtaxi
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Re: Dachzelte

Beitrag von Suedtaxi »

Servus zusammen,

wir mögens lieber hart! Also die Schale des Dachzeltes natürlich :wink:

Aktuell haben wir unser 4. Dachzelt, ein Autohome Airtop in Small und "couldn't be happier" wie unsere Freunde überm Teich zu sagen pflegen. Wobei, so ganz stimmt das nicht, denn ein paar Details könnten doch besser gelöst sein.

Als erstes Dachzelt hatten wir auf einem Land Rover Disco I ein Autocamp-Klappzelt mit - ich weiß gar nicht mehr wie sich das nennt - "Zeltraum" unterhalb des Aufklappsegments. Den Zeltraum fanden wir ganz praktisch, das Zelt selbst nicht. Die Fummelei mit der Abdeckhaube nervte endlos, wurde bei diesem Zelt aber auch noch mit den unsäglichen Expandergummis realisiert.

Als nächstes kam ein Autohome Columbus Variant Medium das unsere Anforderungen schon deutlich besser erfüllte.

Als wir nur noch zu zweit reisten, gabs ein Autohome Columbus Variant Small, das uns sehr gut gefiel und auch äußerst schnell auf- und abzubauen war.

Bei unserer Art des Reisens mit einem 4x4 passt der schnelle Auf- und Abbau perfekt. Dieses Jahr zum Beispiel stand unser Wagen genau einmal zwei Nächte an einer Stelle.

Ein Nachteil der Klapp-Schalen-Zelte ala Columbus zeigt sich bei entsprechender Witterung bald: durch die recht üppige und auch noch schräg stehende Stofffläche zieht man im Fall eines nassen Abbaus sehr viel Feuchtigkeit ins Zelt. Gleiches gilt für "normale" Klappzelte mit Abdeckhaube in verschärftem Maß.

Bild
[Autohome Columbus Variant Small; während eines Einkaufs zum Trocknen nach einer langen Schlechtwetterphase geöffnet]


Deswegen stiegen wir auf ein Autohome Airtop um, welches zwar etwas mehr Zeit beim Auf-und Abbau als ein Columbus benötigt, was ich aber als vernachlässigbar betrachte, weils immer noch richtig schnell geht.

Zum Vorteil bei Nässe bietet das Airtop die Möglichkeit, in alle Richtungen blicken zu können, was beim Wildcampen durchaus angenehm ist. Die Lüftungsmöglichkeiten braucht man glaub ich nicht extra erwähnen.


Bild
[Autohome Airtop small]

Bild


Was mir am Airtop nicht gefällt ist relativ schnell aufgezählt:

- der Kunststoff-Raschtenverschluß (oder wie man das auch immer nennen mag) gab zwar noch keinen Anlass zur Kritik, vorsorglich hab ich aber mal Ersatz in die Ersatzteilkiste gepackt
- die Regulierung der sehr guten Lüftungsmöglichkeiten ist an den seitlichen Türen eingeschränkt (auf oder zu), man kann sich jedoch relativ leicht selbst eine Lösung basteln. Bei den aktuellen Modellen ist das glaub ich geändert
- Beim Abbau ist darauf zu achten, den Zeltstoff nicht in die Hubmechanik einzuklemmen

Abschließend noch ein Link über den "Dachzelt-Nomaden":

Dachzelt ist einfach geil! Probier mal aus..


Chris
1994 HDJ80 GX ~ H151F Manual Transmission ~ Triple Locked ~ W2A-Intercooler ~ 3" Beaudesert Exhaust ~ OME HD ~ 2,5" Profender Remote Reservoir Shocks ~ Recaros

2021 GRJ79 SC ~ Factory Lockers ~ Scheelmanns

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RobertL
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Re: Dachzelte

Beitrag von RobertL »

Hartschalenzelte von James Baroud kann ich schwer empfehlen. Offen in 30 Sekunden, geschlossen in max. 2 Minuten. 2x wirklich schwere Gewitterstürme in Marrakesch völlig problemlos und trocken durchgestanden.

Ich bin aber generell wegen der Dachlast (wanken) und auch der "Hellhörigkeit" wieder weg vom Dachzelt, aber James Baroud ist schon gut. Wen diese Dinge nicht stören, der ist damit bestens bedient. Das einzige James Baroud spezifische Manko war/ist, dass es die langen Varianten nur in 160cm Breite gab/gibt. 120cm/140cm Breite wäre mir lieber gewesen, gab (gibt?) es aber nicht. Diagonal schlafen wäre aber eine Option gewesen beim 190cm Körpergröße wenn kein zweiter Schläfer vorhanden ist.

Ich schlafe jetzt IM Auto. Das ist zwar ein eher beengtes Raumgefühl, aber wenn der elektrische Muezzin bei Sonnenaufgang (oder noch früher) seine Litanei absingt oder die Esel und Hunde laut geben, dann ist das IM Fahrzeug sehr gedämpft, im Dachzelt völlig ungedämpft. Deshalb kommt für mich auch ein Klappdach als Schlafplatz nicht in Frage.

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