Das einzig wahre Dachzelt

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toyotamartin
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von toyotamartin »

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ich sage nur Wind,Regen,Schnee,Kälte Lärm....im Auto alles weniger spürbar,rauf und runterklettern fällt auch weg genau so wie Aufbau/Abbau---Tür zu und los!

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toyotamartin
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von toyotamartin »

und noch etwas: das dauernde Streifen an Bäumen im Gelände...und der stark erhöhte Verbrauch 2Liter +mind.

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superXcruiser
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von superXcruiser »

Hi

es geht ja nicht darum Dachzelte schlecht zu reden. Es gibt sicherlich Megavorteile mit einem Dachzelt unterwegs zu sein.
Gerade wenn man einen Jimny-, oder HZJ/GRJ 71 fährt. Der kurze Radstand, in Verbindung mit einem Dachzelt, passt gerade für schwierige Offroadtouren in warmen Ländern und man täglich weiter reist, besonders gut. Da haben sich Schalenzelte besonders positiv heraus gestellt, so meine Erfahrung.
Gerade nach einer langen schwierigen Tour, möchte ich nicht mehr ein Zelt aufbauen müssen.

Auf Island war es im Mai fast nicht möglich ein Dachzelt aufzustellen, da zu windig, so haben wir fast 5Wochen in einem Bodenzelt geschlafen. Schwierig ist es nur, eine glatte Stelle zu finden um gut schlafen zu können. Das Bodenzelt(Hilleberg) war so gut abspannbar, dass es einfach nicht flattern wollte.

Auf längeren Reisen und gerade auf Durchreisen, wo es am Abend nicht immer möglich ist einen Schlafplatz zu finden der ruhig ist, ist es uns ein notwendiger "Luxus" geworden, in einem Auto mit festem Hochdach zu schlafen. Die relative Ruhe zu einem Zeltschlafplatz ist nicht zu unterschätzen. Ausserdem ist nicht sofort sichtbar ob wer im Auto schläft. Dazu die passende Dunkelheit im Fahrzeug, macht das Schlafen wesentlich entspannter.

Mit diesen gamzen Erfahrungen, haben wir uns für eine Zwitteroption entschieden. Unser Auto bietet demnächst die Möglichkeit, bei geschlossenem Dach, im Auto zu sitzen und zu schlafen und wenn wir wollen, klappen wir bei schönem Wetter einfach das "Zeltdach" auf um meht Licht, Luft und Lautstärke ins Auto zu lassen. Dabei beehält das Auto eine Höhe von unter 2,5m, damit es noch in einen HiCube-Container passt.


Um noch einmal auf das Thema Zelt zu kommen. Den Aufenthaltsort vom Schlafort zu trennen, bot sich für uns an, da wir das "Aufenthaltsortzelt" nur dann aufstellen, wenn es wirklich benötigt wird. Das mag ich bei aufklappbaren Dachzelten mit "Wohnung" oft nicht, da alles zusammen hängt, bzw. erst mit Aufbau des Unterzeltes Stabilität ins Dach-Zelt kommt.
Aus diesem Grund würde ich zu Schalenzelten tendieren, nur um darin zu schlafen und eher ein Bodenzelt ohne Boden kaufen, in dem man stehen kann, um sich darin auf zu halten. Zumal man damit auch etwas autarker ist, wenn man auch mal auf einem Campingplatz steht. So muss man einfach kurz das Dachzelt einklappen und kann los fahren. Das Boden-Aufenthaltszelt lässt man dann einfach stehen.


Das einzig wahre Dachzelt wird es in meinen Augen nicht geben, da keines, auch nur drei Jahreszeiten abbilden kann ohne zu schwächeln. Dabei haben die Klappzelte mit ihrer wahnsinns Aufstandsfläche immer den schlechstesten Job bei mir gemacht.

bis denn
Fahrt los, sonst kommt ihr nicht an.

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toyotamartin
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von toyotamartin »

Schlechtreden und Gutheißen---auch die negativen Aspekte sollten auf den Tisch..kann doch jeder danach selber entscheiden.

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Babashanti
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Babashanti »

Nein ich denke auch nicht das man das Dachzelt jetzt madig machen sollte.
Ein Dachzelt ist eine echt tolle Möglichkeit die Nacht zu verbringen und in warmen, windstillen Nächten gibt's wohl nichts besseres.
Das Bodenzelt hat meiner Meinung nach einfach viele, viele Vorteile. Es wiegt keine 60 kg die "da oben" rumschaukeln und das kommt einem natürlich auch im Gelände zugute. Nicht nur wegen Schwerpunkt sondern auch wegen Gebüsch, Ästen, Zweige, Dornen,... Und auch auf der Fähre merkt man die 20 cm mehr oft beim Preis wenns um die Höhe geht. Viele schöne Park/Stellplätze haben eine Höhenbeschränkung da macht sich das auch oft bemerkbar und man kann viele Plätze schlicht weg nicht anfahren wenn man was auf dem Dach hat. Windgeräusche und Mehrverbrauch hatten wurde ja schon erwähnt.Wir passen die Schlafsituation einfach immer auch den Gegebenheiten an. Auf der schnellen Transitübernachtung schlafen wir gerne im Auto, bei einem schönen Platz wo man seine Ruhe hat klappen wir das Dachzelt auf oder stellen das Bodenzelt auf, bei längerem Schlechtwetter stellen wir das große Heckzelt auf wo man kochen und sich aufhalten kann. In Kombination mit einer Markise oder einem 270° Wing hat man da eine Menge Platz. Bei uns auf der Seite hab ich da schon mal was zusammen geschrieben falls es jemanden Interessiert: https://www.buschtaxi-on-tour.com/ausr%C3%BCstung-camp/
Ich denke das ist alles Geschmackssache wo und wie man schläft und je variabler man da ist desto besser.
Schöne Grüße
Mike

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bandeirante
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von bandeirante »

Ich habe das jetzt nicht alles gelesen, aber in aller Kürze meine Erfahrung/Beobachtung:
Hatte mir vor ein paar Jahren ein wenig gebrauchtes Rooflodge Extended 140 gekauft. Da gibt es im Netz tolle Filmchen über die qualitativ hochwertige Verarbeitung usw. Ich war beim ersten richtigen Aufbau total enttäuscht. Aufgeklappt ist es schnell (wenn der Reissverschluss der Haube beim Abbau nicht irgendwo verklemmt ist). Die Stangen für die Vordächer einhängen dauert seine Zeit und wenn man einen Dachträger vor dem Zelt hat (Fahrzeughöhe ca 2 m + Zelt) dann rennt man (zumindest ich mit meiner Körpergrösse) einige Male ums Auto (auch wenn man eine Kordel an den Reissverschlusszipper gebunden hat, die man übers Fahrzeug werfen kann). Das Gestänge für das "extended" muss man händisch positionieren und nach dem Abspannen und bei stärkerem Wind korregieren weil es keine Halterung (Klett oder so) gibt. Die Verstärkungen am Stoff sind sehr knapp, beim Abspannen werden die "Löcher" der Nähte ziemlich gross, dass ich Angst hatte da reisst Etwas. Die Plane fürs Bodenzelt einzippen war auch sehr hakelig, besonders an den Ecken. Verglichen mit den Chinazelten von Hoorntools, ebay usw war es für mich qualitativ das Gleiche, zumindest habe ich beim Vergleich keine Vorteile/Unterschiede entdeckt. Der Zusammenbau dauert noch länger, weil ja der Zeltstoff wieder so gewissenhaft zusammengepackt werden muss, dass er nicht im Reissverschluss der Abdeckplane verklemmt. Das ist aber normal; ist ja nicht mein erstes Dachzelt. Also mal schnell aufklappen, schlafen, zusammenklappen und weg ist nicht so ganz die Wahrheit; in der Zeit habe ich auch ein Bodenzelt auf/abgebaut.
Ich war froh, als ich das Teil wieder ohne Verlust verkauft hatte.
Ich wollte immer gerne ein Dachzelt bei dem die Schuhe vor der Leiter bei Regen trocken bleiben. Jetzt werde ich halt mein altes Autocamp wieder instandsetzen und die Schuhe mit ins Dachzelt nehmen. Danke an der Stelle nochmal an Dieter, falls er mitliest :wink:

Schöne Grüsse, Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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muelli
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von muelli »

Skycamp ist ja rausgeflogen wegen Preis, vielleicht mal nach einem gebrauchten schauen? Da ist aber zu beschnüffeln, ob es drinnen "noch" stinkt! Das ist nämlich bei den Skycampzelten ein Problem....
Hilux 2016 X-Cab, OME leicht/mittel

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Surfy
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Surfy »

Die Frage ist immer, womit man es verglicht. Zum Beispiel ist der "Wohnkomfort", der Abstand zwischen Matraze und Zelt/Dachhimmel im Dachzelt meist besser als bei den "Innenschläfer". Ist komfortabler beim Umziehen, der Matratzensport ist in beiden fällen etwas limitiert.

Den Spritverbrauch-Mehrverbrauch sollte man nur nennen, wenn man ihn nicht durch eine Dachbox, Markise, grosse MT Reifen nicht sowieso schon im Reise-Setup ruiniert hat.

Selbiges mit der Höhe des Fahrzeuges, eine Thule Box oder schon eine Markise - trägt auch schon entsprechend auf. Die Fahrzeughöhe kann an einigen Stellen nerven, im Gelände durch Äste oder andere Hindernisse, Strandzugängen in Frankreich oder beim Sightseeing in Italien bis zu einzelnen Brücken in Südamerika (welche vermutlich eher für Wanderer gedacht waren).

Meine persönliche Pro/Contra Liste Dachzelt

Vorteil:
- Fachzeugwechsel ist sehr einfach
- Fahrzeuge bleiben alltagstauglich
- Viel Platz im Fahrzeug

Nachteile
- Sturm/Regen Komfort
- Stark ausgesetzt für Umgebungsgeräusche
- Viel Gewicht oben
- die Trägerfahrzeuge sind recht eingeschränkt

Bild

Hier im Forum wurde das ganze ja schon thematisiert, dass die zulässigen Dachlast Angaben seitens Fahrzeughersteller und Dachgepäckträger-Hersteller tiefer angeschaut werden sollten, inklusive der Zahlen die für die Offroad-Nutzung gelten.

Mit dem Landcruiser 200 muss ich mir da keine Gedanken machen, aber viele andere Fahrzeuge haben hinsichtlich der üblichen Dachzeltgewichte ein Problem, wie oben in der Grafik am Beispiel eines Ford Ranger Pickup. Da braucht es dann einen leichten Dachgepäckträger und ein leichtes Dachtzelt, ohne weitere Anbauten...

Hab dazu aber erst auf Englisch geschrieben:
https://vanlife.4x4tripping.com/2021/03 ... -tent.html

Surfy

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Bergler
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Registriert: Fr 19. Okt 2007, 17:05
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Bergler »

Das einzig wahre Dachzelt gibt´s genauso oft wie den einzig wahren Geländewagen :wink:
Das muss jeder für sich selbst wissen.
Als bekennender Sommerurlauber habe ich mir zum "Ausprobieren" ein Horntools Desert 140 mit Vorzelt gekauft.
Wir haben das nun 5 Jahre und sind immer noch sehr zufrieden.
Es ist einigermaßen schnell auf- und abgebaut; für Kurzübernachtung kann man das Vorzelt weglassen. Wir waren schon bei Sturm und Stark- und Dauerregen unterwegs. Es ist dicht und windstabil (nur ins Vorzelt hat es mal Regen durch den Reißverschluss reingedrückt)! Es ist auch relativ leicht. Das Vorzelt lässt sich separat verstauen.
Das Vorzelt selbst genießen wir sehr. Es ermöglicht uns bei Wind und Regen zu kochen, uns umzuziehen und wir haben immer einen trockenen Zugang zum Innenraum.
Für uns also gut genug.
Verarbeitung könnte besser sein. Wahrscheinlich wird es auch nicht nochmal 5-10 Jahre halten. Aber für den Preis kenne ich nichts besseres.

Bild


Bild
Grüße
Thomas


HZJ 76 - 6 Zylinder - 5 Sitzplätze - 4 Türen - 3 Sperren - 2 Starrachsen - 1 Traum -
FJ 40 - 4 Räder - 3 Spiegel - 2 Sitze - 1 Erlebnis - 0 Komfort :biggrin:

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bauerfranz
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Registriert: Mi 20. Jan 2021, 19:57

Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von bauerfranz »

Hallo zusammen,
ich möchte hier auch mal meine Erfahrungen teilen.
Ich bin seit 1,5 Jahren mit einem Campwerk Adventure 140 unterwegs. Anfangs auf einem Subaru Forester in Frankreich und Sardinien, seit diesem Jahr hockt das Ding auf meinem GRJ78.
Ein guter Freund hat das Dachzelt Yuna von der Marke Sheepie und wir waren sehr viel zusammen unterwegs.
Was soll ich sagen? Ich blicke jedes mal sehr neidisch auf das Yuna Dachzelt meines Kollegen und ich werde wahrscheinlich jetzt auch auf das Yuna wechseln
Die Gründe sind nur Kleinigkeiten aber dennoch machen die wrsl den Unterschied:
- Auf- und Abbau des Yunas um einiges einfacher und schneller (2-5 Min Yuna vs. 15 min beim Campwerk)
- Qualität der Teleskopleiter bei Yuna viel besser
- Yuna hat KEINE Reisverschlüsse (Die verklemmen beim Camperwerk immer)
- Die Stangen beim Yuna liegen aussen sodass das Zelt innen komplett Dicht ist. Beim Campwerk hat man bei den Stangen (die innen Liegen) Löcher in der auch eine Ameisenstraße und hartnäckige Mücken ihren Weg ins Zelt finden
- Thermohaube bei Yuna einfacher zu befestigen.

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toyota_bastler
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Registriert: So 28. Jan 2007, 00:05
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von toyota_bastler »

Hallo,
der Platzbedarf dürfte ja auch von der größe und der Statur der darin Schlafenden abhänig sein!
Gruß

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Micha-fernweh
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Registriert: Mo 10. Mai 2021, 13:07

Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Micha-fernweh »

Hi zusammen,

danke für die vielen wertvollen Infos. Wir sind gerade auch an der Recherche. Ein gebrauchtes Dachzelt kommt nicht in Betracht, da wir da einfach gewisse hygienische Anforderungen haben.

Das Dachzelt soll ausschließlich in Afrika zum Einsatz kommen auf einem Land Cruiser.

Die Kombination aus Zelt und "Vorzelt" unten finden wir gut, dann hat man eine gewisse Privatsphäre - wie sind eure Erfahrungen mit der Kombination?

Gruß

Micha

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Babashanti
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Babashanti »

Ein gebrauchtes Dachzelt kommt nicht in Betracht, da wir da einfach gewisse hygienische Anforderungen haben.



Hi Micha,
ach das würde ich nicht so eng sehen. Wir haben unser Eezi-Awn damals auch gebraucht gekauft.
Da wurde die Schaumstoffmatratze getauscht und eine Dose Sagrotan verbraucht und das Teil war wie neu und echt Hygienisch rein.

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fit4fun
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Registriert: Fr 28. Jan 2011, 15:34
Wohnort: Remagen

Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von fit4fun »

Ich habe auch lange über ein Dachzelt nachgedacht. Mich dann aber für ein ein Schnellaufbauzelt Jettent FX25 entschieden. Ruckzuck aufgebaut. Viel Platz. Stehhöhe. Geringes Gewicht. Bei längeren Standzeiten kommt noch ein Vorzelt dran.
Den Platz auf dem Dach brauche ich u.a. für Kajaks.

Während zwei Tunesienreisen hatten wir vor über ca 20 Jahren im Auto geschlafen.
Erst im Pajero, dann bei der 2. Tour im langen Patrol. Das finde ich immer noch am sympathischsten für 2 Personen.

Bei einer Namibia Reise hatten wir zu viert zwei Dachzelte auf dem J79.
Schlafen oben war im Prinzip super. Jedoch das rumgeturne am Auto für den Auf -und Abbau hat mich abgetörnt.

So hat jeder andere Anforderungen.
Gruß
Leonard
Grj76 LX, full option, grau, bfg Ko AT 285/70 R16, Toyota Dachtraeger

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Odessa
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Registriert: So 20. Okt 2019, 21:41
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Re: Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Odessa »

Bei uns ist das Dachzelt mittlerweile auf einen kleinen Hänger gewandert. Dass man nicht jedesmal abbauen muss, um mit dem Auto loszufahren, genießen wir sehr. Die begehbaren Kotflügel erleichtern auch den Auf- und Abbau, da man schonmal über 40cm näher dran ist. Mit dem iKamper sind wir sehr zufrieden und die Hartschale schafft irgendwie ein positives Höhlengefühl.
Bild
Gruß Florian

---------
2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar, two tone und Parabelfahrwerk - auch unter DO2FL unterwegs.

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Hunterli
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Registriert: So 23. Mär 2014, 23:07
Wohnort: Lippe

Das einzig wahre Dachzelt

Beitrag von Hunterli »

Mahlzeit,
vor kurzem gatte ich mir für 2 Erwachsene und 1 Kleinkind das Gordigear 145 Plus gekauft. Abgesehen vom Platz darin war ich über den Auf- und Abbau dermaßen gefrustet, dass ich das Zelt dem Händler zurückgegeben habe. Aufbau ging ja noch relativ fix, aber der Abbau nervte mich total. Die Fensterstangen einholen. Querstrebe vom Einstieg inkl. zus. Halterung entfernen, rundum den Stoff in das zusammengeklappte Zelt stopfen, dann die Hülle drüber und dann kam der verdammte Reißverschluss. Ständig hakte es, Stoff kam in den Reißverschluss usw. Ich turnte gefühlt 1000 x ums Auto. Das war nichts für mich. Ich wollte es einfacher.
So kam ich auf das Autohome Overland Black Edition in 160.
Keine Fenster mit Stangen und Vorbau und vor allem kein verdammter Reißverschluss für die Plane. Kein zusätzliches Regendach was flattern kann. Einfach Plane runter, aufklappen und schlafen. Dazu eine Sackmarkise und ein popup Aufenthaltszelt bei Bedarf/längerem Aufenthalt.

Gruß
Mirko
Ich bin nicht da, ich bin mich suchen gegangen. Wenn ich wieder da bin, bevor ich zurück komme, sag mir, ich soll bitte auf mich warten.

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