Der Netzmeister im Wasserstoffauto

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Peter_G
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Peter_G »

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Deutz hat kürzlich einen mit
Wasserstoff betriebenen Nutzfahrzeug Motor
Ohne Brennstoffzelle vorgestellt.

Müsste man sich mal genauer ansehen.
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Gurti
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Gurti »

Mit dem kleinen Umweg über aus Wasserstoff und co2 hergestelltem Methanol könnte man die vorhandenen Verbrenner mit wenig Aufwand co2-neutral weiterbetreiben.
Auch das als Treibstoff schon lange etablierte LPG kann man synthetisieren, wenn man will - macht natürlich erst dann Sinn, wenn es nicht mehr als Abfallprodukt der Erdölverarbeitung zur Verfügung steht.
Das alles würde natürlich erheblichen Aufwand und Stromverbrauch bedeuten, und der wird in Zuukunft sehr knapp. Wirklich sinnvoll ist darum die Verwendung von Wasserstoff als Pufferspeicher durch Einspeisung ins vorhandene Erdgasnetz (Power-to-Gas).
Hilux Doka 2,4 D4D Executive, 2018
Astra Twintop 1,6 in Behördenausstattung, 2006
Am Ende des Lichts kommt ein Tunnel. Jedes Mal.

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Reiti
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Reiti »

netzmeister hat geschrieben:....... eine nervöse Fahrerin mit dem Messer zwischen den Zähnen und ein um Fassung ringender Beifahrer, der das alles irgendwie zusammenzuhalten versucht.



Ich stelle mir das gerade bildlich vor....., die arme Frau.


Und, seid ihr angekommen?

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netzmeister
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von netzmeister »

Wir sind wohlbehalten und völlig entspannt angekommen. Isolde hätte locker noch zig Stunden weiterfahren können und wollen, ich hatte aber Hunger. Und was der Beifahrer sagt, wird gemacht. *hust*

Ausführlicher Bericht folgt.
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Peter_G
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Peter_G »

Hattest Du nicht im Bart eine Auswahl an Speisen
der letzten Tage dabei ?
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netzmeister
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von netzmeister »

Chipskrümel, Bratensoße und eine Spatzenfamilie. War leider nicht sehr ergiebig.
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Lender
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Lender »

Bin gespannt auf den Bericht.

Der grosse Vorteil einer Brennstoffzelle liegt im schnellen Nachfüllen des Wasserstoffes. Dieser belastet das Netz nicht so sehr wie eine Schnellladesäule und es dauert wesentlich kürzer. Wo Zeit=Geld und viel Strecke bedeutet, wird sich Wasserstoff wohl etablieren. Wo Kurzstrecke und/oder viele Stopps sind, wird die Batterie gewinnen. Für die Batterie sprechen vor allem der Wirkungsgrad und die Lademöglichkeit. Sowohl die Brennstoffzelle als auch die Batterie wird ihren Platz finden. Es gibt ja auch Benziner und Diesel.
Gruess Leon

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Peter_G
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Peter_G »

netzmeister hat geschrieben:Chipskrümel, Bratensoße und eine Spatzenfamilie. War leider nicht sehr ergiebig.


Das war natürlich ausgesprochen frugal. Ich hätte gedacht
da wäre Platz für ein opulentes Menü gewesen. :biggrin:

Aber der Bericht und die Technik des Mirai interessiert mich
auch sehr. Optisch ist der Wagen auch ansprechend.

Ich habe Hoffnung auf Alternativen zur EV Monokultur.
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Feldi
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Feldi »

Lender hat geschrieben:Der grosse Vorteil einer Brennstoffzelle liegt im schnellen Nachfüllen des Wasserstoffes.

Ja...noch, Das war's dann aber auch. Das erkauft man sich dann, sowohl verbrauchs- als auch versorgerseitig, mit einer viel zu komplizierten, aufwändigen, ineffizienten und teuren Technik. H2 im PKW - no way.
Wasserstoff läßt sich an anderer Stelle viel viel sinnvoller einsetzen.

Auch ja...wieviel legt TOYOTA bei jedem MIRAI drauf?
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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toyota_bastler
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von toyota_bastler »

Marsu hat geschrieben:Für mich wäre das auch die bessere Lösung. Hoffe meine Verbrenner halten noch lang genug.

Wenn ich mir so überlege das BMW vor über 20 Jahren eine Ausstellung mit fahrbereiten Wasserstoff Autos als herkömmliche Verbrenner hatte, frag ich mich schon, ob wir nicht schon längstens weiter sein könnten. :ka:

Netzi, ich beneide dich, die Fahrt würde mir auch gefallen!

Viel Spaß :angel:

Bei Daimler wären sie auch schon bereit, da hat dann aber eine Person aus dem Osten die Elektromobilität als einzige Alternative zum Verbrenner ausgerufen!

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netzmeister
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von netzmeister »

Feldi hat geschrieben:Auch ja...wieviel legt TOYOTA bei jedem MIRAI drauf?

Nichts. Bei der ersten Generation wurde ganz bewusst Geld mitgebracht, das ist richtig, die zweite Generation wirft Geld ab. Und das, obwohl er 15 tsd. Euro günstiger geworden ist.
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Lender
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Re: Der Netzmeister im Wasserstoffauto

Beitrag von Lender »

Auch ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle ist ein Elektrofahrzeug. Es verfügt, neben einer wesentlich kleineren Batterie, über eine Brennstoffzelle um den Wasserstoff zur Verlängerung der Reichweite in Strom umzuwandeln.

@Feldi
Das Schnellladen kann das Stromnetz ordentlich belasten. Wenn man einen 100kWh-Akku in 10min um 80% laden will, braucht das mal kurz 480kW Ladeleistung, mit Verlusten sind das dann 0.5MW. Bei Wasserstoff wird die Energie über einen viel längeren Zeitraum und konstant vom Netz bezogen. Man kann natürlich auch den Strom zwischenspeichern, aber das kann dann auch schnell an seine Grenzen stossen.

Besser wäre es daher man lädt sein Fahrzeug wenn es sowieso steht, am besten Tagsüber wenn es genug PV-Strom gibt.
Gruess Leon

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