Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

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Blade
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Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von Blade »

So... habe meinen Diffsperrenmotor hinten an meinem HZJ75 fertig revidiert. Es funktionierte, aber es machte komische Geräusche, also öffnete ich das Ganze und auf den 1. Blick sah es gut aus. Aber als ich weiter öffnete und den Motor auftat da tat sich ein Anblick des Grauens vor mir auf! Hier ein Step by Step der Revision:

Bild 1.
Erstmal die Abdeckung wegnehmen. Am Besten ist es wenn das Rad weg ist, da kommt man am Besten dazu, muss aber nicht sein. Unter dem Auto geht auch. Aber Rad ab ist definitiv angenehmer und ist schnell gemacht. Die 3 Schrauben/Muttern lösen um die Abdeckung abzunehmen. Achtung, Kabel hängen dran.
Danach grosses Kabel abhängen, Kabel am Schalter (dieser Schaltet meldet der Elektronik ob die Sperre mechanisch eingehängt hat oder nicht und Entlüftungsschlauch abnehmen.

Bild 2.
Dann sollte der Motor hervorscheinen. Hier sieht man die verschiedenen Schrauben:
Blau sind 4 dicke Schrauben die das ganze Motorengehäuse an das Differential anmachen. Hier muss man nicht unbedingt lösen, erst bei Komplikationen (wie bei mir)
Gelb ist die Abdeckung mit den 3 Schrauben für das "Federrad", mehr dazu später. Bei mir waren es Schrauben, da die alten original Bolzen wohl mal kaputt gingen.
Grün sind die 3 Schrauben für den Motorendeckel. Bei mir hier neue Schrauben, die alten wurden komplett zerstört!
Rot wieder die 2 Muttern + 1 Gewinde im Motorengehäuse für die Abdeckung von vorher.

Bild 3.
So sieht es innen aus wenn man die 3 gelben Schrauben löst. Dieser Deckel ist mit Silikon (war bei mir so) abgedichtet. Kann also gut halten, vorsichtig mit Schraubenzieher auftun. Keine Gewalt anwenden, ist aus Aluguss und hält sicher nicht viel aus!
Er kann nicht verkehr installiert werden, da alle 3 Schrauben unsymmetrisch plaziert sind.
Das ist die Ruheposition wenn das Diff auf OFF ist. Es wird sich GEGEN den Uhrzeigersinn drehen wenn das Diff eingeschalten wird! Man kann es so testen, aber nicht zu empfehlen, da die Achse normalerweise vom Zahnrad vom Deckel geführt wird.
Dichtfläche wo Deckel draufkommt gut sauber machen, Silikon entfernen und entfetten.
Dieses Federzahnrad kann man rausnehmen. Darunter hat es 3 Kontakte (sorry, Bild vergessen!) Das muss alles sauber aussehen! Auf dem Federzahnrad hat es hinten ne Metallfläche, die mit diesen 3 Federkontakten der Elektronik sagt, wann der Motor Endposition oder Anfangsposition erreicht hat. So stoppt dann der Motor und murkst nicht weiter.
Das muss alles sauber sein! Bei vielen sieht das hier schlimm aus. Ganz sauber machen, Kontaktspray, etc. und gegen weitere Oxidation schützen.
Achtung, das kleine Zahnrad ganz hinten fällt von selber ab! Das genau so drauftun wie vorher, es ist nicht symmetrisch! Auch alles gut einfetten, vorallem die Achse die ins Alugehäuse geht und auch die Zähne der 2 Zahnräder.

Bild 4.
Der Deckel von innen. Dieses Metallstück, dass rausguckt kommt RECHTS auf dem Bild 3. wenn man es so platziert, dass oben eben oben ist! :) So wird sichergestellt, dass das Zahnrad NUR gegen den Uhrzeigersinn laufen kann und nicht in die andere Richtung!
Den Deckel sauber putzen, Silikon von der Dichtfläche entfernen. Dort wo die Zahnradachse läuft schön einfetten. Dichtfläche ENTfetten!

Bild 5.
Bei mir sah alles im Federzahnrad innen wie neu aus! Komisch dachte ich. Vielleicht ist der Motor nicht mehr gut? Also Motor ausgebaut. Mich hat es einfacher gedünkt Motor ganz vom Diff abzuschrauben, man könnte es aber auch am Diff lassen. Jedoch wenn es so aussieht wie bei mir hat man keine Chance!
Sich GUT merken wie der Stahldecke drauf war!! Am Besten eine Kerbe in Deckel und Alugehäuse vom Diffmotor machen, damit man später genau weiss wie er drauf kommt! (3 Positionen möglich! Weiss nicht ob original ein Stift das verhinden sollte, bei mir war nix solches dran!) Das ist sehr wichtig, sonst läuft der Motor schlecht oder gar in die andere Richtung!
Die 3 grünen Philippsschrauben PROBIEREN zu lösen! Bei mir waren sie so faul, ich hatte nicht mal angesetzt und der Schraubenzieher drehte im leeren! Also Motor ausgebaut mit den 4 blauen Schrauben lösen und auch hier vorsichtig mit Schraubenzieher vom Diff trennen. Bei mir war hier auch mit Silikon abgedichtet! BEIDE Flächen (Motor UND Diff) ganz sauber machen und entfetten!
Dann Diffmotor auf Schraubstock einklemmen und mit Monsterzange und Bunsenbrenner Alu Motorengehäuse (nicht am Stahldeckel vom Motor!) etwas wärmen. Nach ca. 1h Kampf hatte ich diese 3 Schrauben draussen! Unglaublich wie sowas halten kann! Zu fest darf man auch nicht heizen, da im Gehäuse Kabel verlaufen! Also vorsichtig...
Jetzt Deckel NICHT abziehen!!!!
Wenn das Federzahnrad weg ist, sieht man den Schneckenantrieb vom Motor der oben liegt. Dort mit dem Fingernagel SEHR gut das Schneckenzahnrad halten und Stahldecke wegziehen! Bei mir hab ich nicht gut genug gehalten und schwups, war der Rotor an den Magneten kleben geblieben und ich zog Stahldecken mitsamt Rotor raus! Natürlich flogen die 2 Kohlestifte raus und die Federn zum Glück nicht weit! Wo man sowas herbekommen könnte weiss ich nicht, also nicht verlieren!!! Am Besten also Rotor nicht rausnehmen wenn's nicht sein muss!
Bild zeigt "super schöner" Rotor mit Stahldeckel, sieht wie neu aus! Problem für hässliches Motorengeräusch gefunden!

Bild 6.
Rotor rausgezogen. Man beachte wie hässlich die Kupferkontakte vom Rotor aussehen. Die Oxidation überall. Beim Stahldeckel üble Oxidation an Dichtfläche zum Alugehäuse und weit schlimmer: 2 Magnete sind lose und gar zusammengerutscht!! Das ist natürlich sehr schlecht für den Rundlauf & Kraft dieses Elektromotores!
Zum Glück sind die Achsen sauber.

Bild 7.
Motorengehäuse mit 2 Kohlebürsten! (weiss nicht mehr wie ich es geschafft habe, dass sie so schön drinnen bleiben, da sie dahinter ne Feder haben, die sie sofort rausdrückt und die Federn fliegen dann schön davon auf nimmerwiedersehen!
Lager darunter tönt sehr trocken. Ich löse alle 3 Schrauben und ziehe PCB weg.
Man achte auch auf das total verfressene Aluminium, dass eigentlich zum Stahldeckel dichten sollte!

Bild 8.
Hier sieht man schön unter den PCB und die 3 alten Stahldeckelschrauben die mich 1h Blut & Schweiss gekostet haben um zu entfernen! Sehen entsprechend aus!
Lager hab ich neu gefettet, aber ist ein Industrielager, dass man ohne Probleme ersetzen kann! Hatte aber keines an Lager.
Man achte auch auf die Dichtfläche, habe sie vorsichtig mit einer Feile gefeilt so gut es ging ohne die dicken Kabel anzufeilen! Das gröbste konnte ich wegnehmen, jedoch feilte nicht weiter, weil sonst der Rotor plötzlich kein Spiel mehr nach vorne und hinten hat wenn zuviel weggefeilt wird, was sicher nicht gut ist! Es kommt zwar ne neue, dicke Dichtung drauf, die Spiel reinbringt, aber das feilen hier in Grenzen halten! Man sieht hier auch schön wie die Kohlebürsten rausgeflogen sind :) Federn hab ich natürlich schön versorgt!

Bild 9.
Testweise Rotor eingebaut. Einfach Kohlebürste mit Feder reingedrückt, mit Finger gehalten, die andere dann auch und Rotor drauf. Besser geht es wenn Jemand hilft und die Kohle hält während man die 2te reintut. Rotor wurde Kupferfläche mit feinstem Schleifpapier gesäubert, dazwischen mit nem scharfen Messer wieder getrennt, nicht dass es Kurzschlüsse macht. Rotormetallteile auch leicht geschliffen, alles etwas gefettet und vorallem Achsen.

Bild 10.
Hier ist wieder SEHR vorsichtig zu arbeiten! Falls Magnete gut angeklebt sind gut! Alles sauber machen, Dichtfläche feilen, sauber machen und entfetten!
Falls es wie bei mir aussieht, wo die Magnete abgefallen sind, nicht einfach rausnehmen!!! Wenn ich mich richtig erinnere sind immer 2 gleichpolige vis-a-vis von einander, also Nord und Nord sind gegenüberliegend und Süd-Süd. Wie wo welcher hab ich nicht geguckt! Aber sie dürfen nicht einfach 90* oder 180* verdreht installiert werden, sonst läuft der Motor schlecht oder rückwärts!
Also ganz gut aufpassen, ggf. irgendwie anschreiben und sich Notizen oder gute Fotos machen wo welcher Magnet hinkommt!
Dann hab ich sie rausgenommen (die 2 anderen waren schnell draussen da auch halb lose) und Gehäuse sauber geputzt. Achtung, Magnete sind gesintert und SEHR spröde! Nicht mit Gewalt probieren zu lösen, sonst brechen sie!
Lackieren könnte man, hab ich aber nicht gemacht. Dann alten Leim so gut es ging entfernt und mit neuem 2 Komponentenleim wieder angeleimt an GENAU der gleichen Position! Bei mir sah man die Linien vom altem Leim wo sie vorher waren. Sonst im Gehäuse anritzen oder anzeichnen wo genau die Magnete waren! Dann sieht es wieder so aus wie auf dem Bild. Loch unten schön einfetten!
Auch habe ich aus Dichtungsmaterial ne neue Dichtung gemacht. Mit nem Zirkel oder passenden Deckel mit gleichem Radius wie der Deckel auf Dichtung Loch ausschneiden.

Bild 11.
Deckel mal testweise draufgetan. Wie man sieht werde ich ne gute Dichtung und Silikon brauchen um die Löcher aufzufüllen die im aufgefressenen Alu sind! Aber mehr konnte und wollte ich nicht mehr abfeilen wegen dem Rotorspiel!

Bild 12.
Hier eingebaut der Rotor mit neuer Dichtung, sieht fast wie neu aus! Alugehäuse und Stahldeckel nochmals gut entfetten! Rotor habe ich zu oberst und zu unterst wo sie geführt werden gut gefettet. Auch den Schneckenantrieb etwas gefettet.

Zusammenbau:

Jetzt Fläche am Alugehäuse mit Silikon abdichten. Wie immer bei Silikon: weniger ist mehr!
Dann Dichtung drauf.
Jetzt, BEVOR man den Stahldeckel installiert gut schauen WIE er später draufkommt, also welche Ausrichtung (Markierung von vorher beachten!).
Dann habe ich auch hier am Stahldeckel entfettet, Silikon draufgetan, weniger ist mehr!
Und dann SEHR wichtig: Schneckengang SEHR gut mit dem Finger halten, da er dann von den Magneten rausgezogen wird, was die Kohlebürsten rausfliegen lassen würde!
Dann Deckel drauf! Achtung, die Magnete haben viel Kraft! Gut Schneckenzahnrad halten und Deckel drauftun, ausrichten und anpressen! Wenn der Deckel mal drauf ist, kann man loslassen, passiert nix mehr! Einfach nicht mehr Deckel rausziehen ohne Schneckengang zu halten, sonst fliegt alles raus!
Mit 3 neuen Schrauben das ganze vorsichtig anschrauben und Silikon abputzen (wenn man es gut gemacht hat, sollte fast nix rausdrücken) Denkt daran, ist Alu, also nicht anziehen wie ein Bodybuilder!

Jetzt Federzahnrad (vorher schon gefettet) wie auf Bild 3. schön mittig einbauen und Dichtfläche gut entfetten. Deckel auch.
VORHER natürlich schauen, dass die Achse der Diffsperre ganz draussen ist, also Diffsperre offen ist!
Jetzt Aludeckel vom Federzahnrad und auch Gehäuse mit Silikon schmieren. ES hat so ne Vertiefung, könnte mir denken es gibt nen passenden O-ring dazu! Hatte den nicht, Silikon muss auch gehen! Schön diese Vertiefung füllen, aber nicht übertreiben mit dem Silikon. Dann mit 3 Muttern anziehen. Muss nur leicht Silikon rausdrücken. Dann alles in umgekehrter Reihenfolge anschliessen. Abdeckung noch nicht drauftun. Erstmal testen ob es geht! 4WD Modus nicht vergessen, sonst geht der Diffmotor nicht! Jetzt müsste er wie ein Kätzchen "surren"! Bei mir tut er es jetzt jedenfalls!

Viel Spass
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Vorher1.jpg
Deckel innen.JPG
StellungInnen.JPG
Motor_Installiert.JPG
Abdeckung.JPG
Zuletzt geändert von Blade am Fr 30. Apr 2010, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Blade »

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Beitrag von Blade »

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Beitrag von DerAustralier »

:thumbsup:
klasse anleitung, das steht mir demnächst auch bevor.
vielen dank für die mühe !
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Beitrag von landcruiser »

Feiner Bericht! Von sowas lebt das Forum.

Ich habs im "Best Off" verlinkt

http://forum.buschtaxi.org/differential ... tml#371941

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Blade
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Beitrag von Blade »

cool, danke & gern geschehen...
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von Gerd »

Hallo,

habe es mir nun auch antun müssen, Dank der Anleitung aber kein größeres Problem.
Kopfzerbrechen bereitete mir die demontage der kompletten Motor/Getriebeeinheit. Lösung: Die Schubstange kann nach entfernen der Schraube des Stellgliedes ins Differenzial weit genug rein geschoben werden um die Einheit auszufädeln.

Teile die man sich schon vorher besorgen sollte:
1 x O-Ring 53,00 x 2,50 mm
1 x O-Ring 73,00 x 2,50 mm

Gibt´s natürlich weder bei Toyota noch beim Landmaschinenmechaniker auf Lager, hab´s dann im Internet bestellt (Mindestabnahme 4 Stück + Mindermengenzuschlag :( )

Viele Grüße
Gerd
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Blade
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von Blade »

Ich habe es mit Silikon gedichtet, das Alu sah teilweise so verfressen aus, da dichtet kein o-ring mehr...
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von DerAustralier »

frage:
kann ich den sperrenmotor komplett abnehmen und gemütlich zuhause zerlegen, reinigen, erneuern, usw. und trotzdem den cruiser fahren und das fertige gerichtete teil dann später gemütlich wieder anbauen ? oder muss das alles in einem rutsch durchgezogen werden ?
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von Galaxyq »

Solllte gehen, musst nur da Loch in der Achse "zustopfen"
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von Blade »

jein.. also der "Rod" (verdammt, der deutsche Ausdruck fällt mir nicht ein) der in die Achse geht konnte ich nicht rausziehen, das sollte nicht einfach so in der Luft hängen, zumal es während der Fahrt dann plötzlich anfangen kann einzurasten = schlecht! Würde ich nicht machen...
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von DerAustralier »

ich danke dir, das hilft mir bei der planung :)

wenn ich auch lieber gehabt hätte, dass es ginge ...
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von HZJ syttini »

DerAustralier hat geschrieben:ich danke dir, das hilft mir bei der planung :)

wenn ich auch lieber gehabt hätte, dass es ginge ...



Die 78/79er Sperre ist doch gleich, wie die vom 75er, oder? (klar 24/12V, ich meine die Technik ohne Elektrik)

Wenn ja, dann bitte nicht "offen" fahren.

Wenn ja, dann kannst von mir temporär eine haben, damit das System bis zur Revidierung deiner geschlossen ist. Ich hab da noch eine rumliegen. Wenn Du dir sicher bist, dass es die Sperre selbst ist und nicht die ECU/Elektrik bis zur Sperre.

Sag einfach bescheid, dann bring ich sie dir mit.

Gruß

Andi
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von DerAustralier »

erfahrungsgemäss ist es halt das motörchen :D

kannst ja mal mitbringen, kann ichs schonmal anschauen :)
danke dir :)
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Re: Diffsperren Motor revidieren, Step by Step

Beitrag von HZJ syttini »

DerAustralier hat geschrieben:erfahrungsgemäss ist es halt das motörchen :D

kannst ja mal mitbringen, kann ichs schonmal anschauen :)
danke dir :)


Bei mir war es leider vor 3 Wochen die ECU :-)...hat den Vorteil, dass diese nur 1/3 der Sperre kostet.
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