Also Tom, was denn nun:
mit dem Satz hier:
TomB hat geschrieben:Ja natürlich gibts auch die chemische alterung ohne dass einem Akku gross Leistung entnommen wird und die ist heute noch schwer quantifizierbar.
entkräftest Du das geschrieben hier komplett:
TomB hat geschrieben:Ich halte diese "Gepusche der High Mileage Mitglieder" keinenfalls für Fragwürdig. Erstens weil Vorurteile widerlegt die noch vor sehr kurzem gang und gäbe waren hier im Forum wie z.b. "mit 100tkm brauchst du dann nen neuen Akku" und andererseits auch weils zeigt, dass Elektromobile sehr, sehr ausdauernd und damit Ressourcenschonend sein können. Ausserdem haben wir auch hier im Forum ein High Mileage Leaderboard und dort hat noch nie jemand protestiert, dass das Fragwürdig sei. Warum also hier mit zweierlei Mass messen?
Ergo habe ich mit meiner Aussage, dass es fragwürdig ist wohl garnicht so unrecht; eben weil man dieses 1% das so eine KM- Leistung zusammenballert nicht auf den Normalbürger übertragen kann.
Das fragwürdig bezieht sich darauf, dass man damit hausieren geht. Von hier im Forum war mit Sicherheit noch keiner irgendwo wegen vielen KM in der Bild-Zeitung oder sonstwo ? Oder doch ?
Letztenendes geht es doch um den Normalbürger oder ?
Die Knaller die es sich leisten können in 1 - 2 - 3 oder auch 5 Jahren bis zu 500.000 km und mehr auf ein Auto zu rocken denen ist es auch scheißegal ob die Mühle 5 oder 6 Jahre hält.
Dem Normalbürger und NORMALVERDIENER (Schweizer sind hier mal ausgenommen
) muss das Auto halt mal mindestens 10 Jahre die Treue halten und solange (wie Du ja selbst schreibst) die chemische Alterung (also meine angesprochene Kalendarische Alterung) noch schwer quantifizierbar ist - ist es
meiner Meinung nach Augenwischerei zu sagen: Ha der TESLA kann 1 Mio KM.
Okay klar, zur Entkräftung der Stammtischfloskeln wie "nach 100.000 km brauchst einen neuen Akku" taugt das zunächst einmal schon.
Was aber wenn bei einem der vllt. 10.000 km pro Jahr fährt der Akku nach 8 Jahren kaputt ist
TomB hat geschrieben:Oje, jetzt seh ich den Link zu Eike auch. Schade eigentlich.
Das Thema wurde hier im Thread schon ein dutzend mal behandelt, die Suche gibt das schnell her. Kurzfassung: Der Kobalt aus dem Kongo landet kaum in Autobatterien, die meisten Autohersteller haben Lieferverträge mit Herstellern ausserhalb des Kongos. Tesla z.B. mit Lieferanten die das in den Philippinen schürfen. Wo's aber sehr viel Kongo-Kobalt drin hat sind Notebook und Handy Akkus, also immer erst mal an der eigenen Nase nehmen bevor man auf andere zeigt.
Selbiges habe ich auch geschrieben, da bin ich voll bei Dir.