Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

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chetubi
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Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von chetubi »

Griechenland – im Coronaherbst




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Mund auf! – Stäbchen rein. So empfängt uns Griechenland im Coronaherbst 2020. Aber wir wussten ja, wie es kommen kann. Griechenland war gar nicht unser Ziel. Die Fähre von Italien nach Igoumenitsa im Norden Griechenlands und zurück hatten wir noch vor dem Virus, das uns alle ausbremsen sollte, gebucht. Wir wollten endlich einmal 3 Wochen Albanien sehen. Und das möglichst ohne dauernden Wolkenbruch-Weltuntergang wie das letzte Mal. Nach Albanien rein und wieder raus aus Nordgriechenland sollte aber nach langen Internetrecherchen im Vorfeld quasi unmöglich sein. Die Fähre ist bezahlt. Dann also Griechenland. Hauptsache raus aus dem Covid-Alltag. Sonne, Meer, Kultur, gutes Essen und etwas Offroad, so der Plan.


Aber so langsam zurück zum Stäbchen. Oder zuerst noch zu uns: Wir sind eine kleine Familie aus Nürnberg, bestehend aus Timur (im Urlaub 5 geworden), Arife (43) und Philipp (48). Wir waren mit unserem amerikanischen Ford e350 4x4 Van HayVan (türk. für „Tier“ – 2 Dana 60 Starrachsen, Leiterrahmen, Zuschaltallrad, Untersetzung, 2 ARB Achssperren, 5.4l V8 Bezniner, 260 PS) in 2 ½ Tagen aus der fränkischen Heimat durch Österreich und Italien in die Region nördlich von Ancona gefahren. Von dort ging die Anek/Superfast Fähre. Vorab waren alle Covid Fragebögen ausgefüllt und der obligatorische Code beantragt, den man dann in der Nacht vor der Ankunft in Griechenland bekommt. Je nach Code ist man verpflichtet einen Test zu machen oder kann so einreisen. Camping an Bord war angenehm. Die Fähre nicht ansatzweise voll.



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In Igoumenitsa rollen wir schwungvoll von Bord. Als erste! Endlich da. Der Tatendrang wird nach ca. 250m Luftlinie schnöde durch einen mürrischen Beamten ausgebremst. Die Codes bitte! Gegeben. Geprüft. Wir qualifizieren uns prompt für den PCR Test. Und nach uns geschätzt dann noch 50% der anderen Passagiere. Allgemeine Freude. Es bildet sich eine fast hundert Meter lange Schlange unter freiem Himmel. Wir zum Glück relativ weit vorn. Mit bestem Blick auf einen für alle sichtbaren Stuhl, einen Arzt und 2 Helferinnen in modisch blauer Schutzkleidung. Einer nach dem Anderen darf vortreten, Code und Pass vorzeigen und dann besagtes Stäbchen willkommen heißen. Timur schreit und will das nicht. Verständlich. Ich eigentlich auch nicht. Erleichterung, Kinder müssen nicht. Wir sind dran. Gut 200 Augenpaare verfolgen die Untersuchung. Auch ein Erlebnis. Wir können fahren. Wenn wir nun in 24 Stunden nichts hören ist alles gut. Wenn doch, dann dürfen wir auf Staatskosten 14 Tage in Quarantäne verbringen. Spannend! Spoiler: Es kam nichts.
Irgendwie bekommen wir die 6.40m in der Innenstadt geparkt. Erst mal in Igoumenitsa Grundlagen einkaufen – und natürlich Ouzo –. Das ist ein Grundsatz von uns. Wir kaufen im Gastgeberland ein. Dann sind es nur wenige Kilometer nach Süden bis zum Campingplatz Elenas Beach. Wirklich schön und mit gutem Essen von der Inhaberin. Ausruhen ist angesagt.




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Das Pindos Gebirge im Norden Griechenlands ist fast 250 km lang und die natürliche Wasserscheide zwischen dem Ionischen und dem Ägäischen Meer. Der höchste Gipfel misst 2.637 m. Die Vikos-Schlucht ist mit bis zu 1.000 m eine der tiefsten der Welt. Es gibt viele abgeschiedene Dörfer, und Wälder in denen noch Wölfe leben. Einen Eindruck dieser Region konnten wir 2018 auf dem Weg nach Albanien erhaschen (https://www.offroad-forum.de/viewtopic.php?t=89483). Wir müssen hier unbedingt einmal mehr Zeit verbringen. Dieses Mal zieht es uns aber in andere Ecken und zu Strand und Meer. Wir durchqueren das Gebirge also nur auf der streckenweise erstaunlich steilen und kurvigen Autobahn mit dem Ziel der sagenumwobenen Meteora Klöster.


Trotz Kurven geht es schnell voran und ich will schon die von der Google Navigation angegebene Restfahrtdauer in das Reich der Fabeln verweisen. Dann aber geht es runter von der Autobahn und mit jeder Kurve wird die Straße kleiner und die angegebene Ankunftszeit realistischer. Aus einem Wald heraus tauchen plötzlich die gewaltigen Meteora Felsen in der Ferne auf. Ein fast schon unwirklicher Anblick. Aber zuerst einmal die sich weiterhin in Kurven ergehende Straße im Blick behalten. In dem 8000 Einwohner Städtchen Kalambáka am Fuße der Felsen kaufen wir nochmal ein und treffen natürlich, wie so oft, wieder Mitreisende von der Fähre, die auch das Stäbchen genießen durften. Bei einer kleinen Kapelle mit schwieriger Zufahrt bietet sich ein toller Wildcamp- und Picknickspot mit Blick über die Felsen und die weltberühmten Klöster.




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Die Felsen entstanden in der Folge tektonischer Verschiebungen vor ca. 25 Mio. Jahren. Die Geschichte der Klöster begann im 9. Jahrhundert, als Eremiten Gebetsstellen errichteten. Im 12. Jahrhundert wurde die Basis des ersten Klosters St. Stéfanos auf einem Felsen errichtet. Ab dem 14. Jahrhundert entstanden ca. 25 Klöster, die aber ab dem 17. Jahrhundert auch teilweise wieder aufgegeben wurden und verfielen. Bis in das 20. Jahrhundert hinein wurden Mönche und Lebensmittel mit Körben und Netzen nach oben gehievt. Heute können, in angemessener Kleidung, viele der Klöster besichtigt werden. Nachdem die doch noch etwas zu nackten Beine von Arife durch ein Tuch verhüllt sind sehen wir uns das Kloster Agios Stéfanos an. Nicht nur der Blick vom Hof über das weite Land und die Felsen ist beeindruckend. Hier, wie in der ganzen Reise, können wir die Vorteile einer Reise in Zeiten einer Pandemie erleben. Es gibt einfach viel weniger Reisende, kein Gedränge, keine Warteschlangen. Man kann vieles in Ruhe genießen. Was für uns ein Vorteil ist, ist natürlich nicht nur mit weltweitem Leid erkauft, sondern auch hart für die vielen Menschen, die in Griechenland vom Tourismus leben.



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Ich weiss nicht, ob mir Meteora auch mit den hier wohl üblichen Touristenmassen gefallen hätte. Der Nieselregen am Folgetag und das Versprechen der Wetterapp zu Sonne am Meer lässt uns in Richtung Südwesten zur Pilion Halbinsel aufbrechen. Der Reiseführer verspricht für dieses in der Region Thessalien gelegene Eckchen schöne Dörfer, dunkle Wälder und besonders in der Nebensaison leere Traumstrände.


Die Fahrt führt uns unter noch regenschweren Wolken an Rande der Städte Larissa und Volos vorbei über die sich so nichts wirklich Positives sagen lässt. Grau und industriell ist hier der Eindruck. Aber vielleicht tuen wir den Orten damit auch Unrecht. Hinter Volos, das an sich schön am Meer liegt, geht es östlich steil in die Berge in den Norden Pilions. Das Sträßchen begrüßt mit einem „Durchfahrt verboten“ Schild. Als wir ratlos anhalten werden wir von ungeduldigen Griechen überholt. Ein von mir gestoppter entgegenkommender Fahrer versichert: „Nein, nein. Ist alles in Ordnung. Man kann fahren.“. Nun denn. Die Straße ist bald kaum breiter als HayVan mit seinen 2,25m. Wieder einmal ist die Kunst des Serpentinenfahrens gefragt. Dazu noch etwas Regen. Was will der Fahrer mehr? Unser Zwischenziel ist Markrinitsa. Ein Ort in den Bergen mit wundervollem Blick nach Westen über das Meer, gerne als „Balkon des Pilion“ bezeichnet, mit meist weißen Häusern unter Denkmalschutz. Das halbkriminelle Parkmanöver lohnt sich. Der Ort ist bezaubernd mit seinem platenenbestandenen Dorfplatz, der Agios Ioánis Prodromos Kirche und der Aussicht. Wir empfehlen das phantastische Restaurant Peliades und den kleinen Laden mit bunten Töpferwaren im nordöstlichen Winkel des Dorfplatzes, der mit Arife gute Umsätze macht.





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Unser Tagesziel, der Campingplatz am Strand von Papá Neró an der Ostküste des Pilion empfängt uns entgegen anderer Angabe auf Google mit geschlossenen Pforten; wegen Corona. Wir stehen also frei mit einigen Anderen am Meer.



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Der Pilion erweist sich als wirklich abwechslungsreich. Über meist kleine und kurvige Straßen geht es durch dichten Wald aber auch über Hochebenen und in abgeschiedene Buchten an der zerklüfteten und teils schwer zugänglichen Ostküste. Am Strand Potistiká kann man schön und weitgehend alleine stehen und in dem im September noch warmen türkisblauen Meer baden. Fischer landen an. Traumhaft.


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Je weiter wir im Süden der sich verengenden Halbinsel unterwegs sind, um so weniger touristisch erscheint alles. Die Örtchen Trikeri und Agia Kyriaki auf der Spitze im äußersten Südwesten sind malerisch, überwiegend in blau-weiß gehalten und die lange Anfahrt wert.



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Gemütlich griechisch-familiär ist der Camping Olizon. Und unser bestes Essen des gesamten Urlaubs essen wir in dem Restaurant „En Pló“ am südlichen Ortsrand von Milina. Köstlich. Mit anschließender Livemusik. Wir fühlen uns so richtig im Urlaub, weit weg von allem.




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Ich war – und nicht einmal da bin ich sicher – vor gut 20 Jahren einmal in Delphi. Das ist unser nächstes Ziel. Die Strecke legen wir bewusst quer durch das Othrys Gebirge, das sich südlich der thessalischen Ebene als Rücken über rund 30 Kilometer Länge von West nach Ost erstreckt. Wer in der Region ist sollte unbedingt einen Stop in dem liebenswerten und schönen Café Koinotikon in Lilaia machen.



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Über mehr als 1.700m Höhe und an tiefen Schluchten vobei passieren wir das Skigebiet von Arachova und erreichen schließlich Delphi. Der gleichnamige Campingplatz bietet nicht nur geradezu unglaubliche Ausblicke, sondern auch ein von den Inhabern hergestelltes Olivenöl, das weltweit Preise einsammelt. Und das völlig zurecht.


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Die Ausgrabungen von Delphi beeindrucken. Selbst Timur hat die Energie die Steilen Wege bis ganz nach Oben mitzulaufen. Er wird langsam groß. Wir haben das Glück, dass irgendein europäischer Tag des Denkmals oder so dazu führt, dass der Eintritt frei ist. Was aber leider zu einem in diesen Zeiten unerwarteten Besucheransturm führt. So hat alles seine zwei Seiten.



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Eine an sich schöne Fahrt mit tollen Blicken führt uns in die Hauptstadt Athen in der fast jeder zweite Grieche lebt. Die von Google empfohlene Strecke zeigt immer wieder Sperrschilder, die aber niemand beachtet. Das scheint hier so zu sein. Man darf wohl nicht zu „deutsch“ denken. Die Besiedlungsgeschichte des Gebiets reicht etwa 7500 Jahre zurück. Um 1300 v. Chr. wurde auf der Akropolis ein mykenischer Palast errichtet. Den Höhepunkt des politischen und kulturellen Wirkens erreichte Athen als attische Demokratie und Macht im attischen Seebund während des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Entsprechend viel gäbe es hier zu sehen. Uns geht es aber um einen ersten Eindruck. Wir quartieren uns ein auf dem Campingplatz Athens mit seiner etwas verschrobenen Inhaberin, die mit ihrer Bürokratie einen deutschen Beamten vor Neid erblassen lassen könnte. Mit dem Taxi geht es zur in dieser Form ab ca. 447 v. Chr. errichteten Akropolis. Wieder halten sich die Besucherzahlen coronabedingt in Grenzen.


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Wir streifen dann noch durch die Altstadt Pláka und angrenzende Stadtteile bevor uns ein Taxi zurück bringt. Mit seinem Leben, der Kultur, den kleinen Läden, Restaurants und Graffiti hinterlässt Athen bei uns einen chaotisch, freundlich quirligen Eindruck. Wir kommen wieder.



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Wir brauchen mehr Meer. Der Peloponnes mit seinen tausend Buchten und Stränden ruft. Die Halbinsel ist durch den Kanal von Korinth vom Festland getrennt und in etwa so groß wie Hessen. Nur bedeutend schöner. Mit Bergen im Taygetosgebirge bis über 2400 m Höhe, einem milden Klima und seinen berühmten 4 „Fingern“, Landzungen, die weit in das Meer ragen. Kurzer Stopp am Kanal mit obligatem Foto bei gelebter Höhenangst von Arife.


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Dann schauen wir die Festungsanlage Akrokorinth – ausgebaut vom 4. Jhd. vor Chr. bis in das 15. Jhd. n. Chr. – mit fantastischem Blick über das Meer zum Festland an. Bei 30 C nehmen wir einen ausgelaugten Berliner hinten im Van mit nach unten. Täglich eine gute Tat.



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Es ruft unser Traumstrand aus 2017 in der Nähe von Nea Epidauros. Und wir erhören ihn und eilen. Die Fahrt 200 Höhenmeter nach unten bringt etwas Offroadspaß. Unten ist der No. 1 Wildcampspot in Griechenland. Ok, soweit wir wissen. Ebene Plätze unter hohen Pinien mit Blick auf den weißen Kiesstrand vor türkisblauem Meer. 2-3 andere Busse stehen hier gut verteilt. Und ein schwules nacktes Pärchen aus Israel mit Kleinwagen als Tagestouristen. Nachdem Timur einen Ausraster überwunden hat, weil er von einer imaginären gelben Spinne gebissen wurde richten wir uns hier für 2 Nächte ein mit Spielen, Schwimmen, Grillen und Chillen. Urlaub für die Seele at its best.


VIDEO Impressionen:


https://youtu.be/CRCnQhSGqOA



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Alles hat ein Ende … Wir verlassen das Paradies. VIDEO:


https://youtu.be/yuFWF1KiuNI



Die Argolis, den „Daumen der Peloponnesischen Hand“ durchqueren wir offroad von Südosten nach Nordwesten. Die Piste aus dem Offroadführer MDMOT soll auch für Pkw machbar sein, weshalb sich ein junges Pärchen mit einem T3 Bulli anschließt. Der Führer müsste an der Stelle einmal aktualisiert werden. Wo HayVan mit teils heftigen Auswaschungen und Stufen kein Problem hat muss der T3 schon kämpfen und die Gesichter dort werden immer bleicher. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Das Panorama in Richtung zweier „Meere“ von der Piste aus, an Windkraftanlagen vorbei entschädigt.



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Das 14.000 Einwohner Städtchen Nafplion mit seiner malerischen Altstadt am Meer, besiedelt seit mykenischen Zeiten, ist ein „Must Go“. Wir können in den fast touristenfreien Gassen die Zeit vergessen. Strand und Campingplätze südlich der Stadt werden oft gelobt. Für uns zu weit, groß und massentouristisch.



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Wir fahren auf kleinsten Straßen durch eine weite Ebene auf den Hügel von Mykene. Der Blick von der 3000 Jahre alten Festung in Richtung Meer ist etwas Besonderes. Auch das tonnenschwere Löwentor der Burg des Agamemnon kann beeindrucken. Im Museum gibt es Schmuck und andere Ausgrabungen seit der frühen Bronzezeit, die ich so fein gefertigt nicht erwartet hätte. Ansonsten braucht man bei den wenigen zu sehenden Mauerresten viel Phantasie, die uns vielleicht dort auch fehlt.



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Unser Weg führt uns jedenfalls vom historischen Hügel recht bald weiter und die lange Ostküste des zweiten „Fingers“, in Lakonien nach unten. Unser Ziel ist das Städtchen Monemvasia. Zunächst stoppen wir noch in dem Dorf Myloi. Wer hier sucht, findet einen verlassenen und überwucherten Bahnhof mit sich selbst überlassenen und zwischenzeitlich mit Graffiti verschönerten Dampflokomotiven und Wagons. Eine eigenartig morbide Stimmung liegt über dem Ort.



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Die Straße nach Süden ist nicht breit und eine permanente Aneinanderreihung von Kurven, Steigungen und Gefällen. Die Ausblicke sind teils grandios aber die Fahrt selbst muss das Ziel sein. Wer schnell ankommen möchte reist vielleicht lieber woanders oder mit dem Helikopter. Durch enge Gassen den einladenden Örtchens Leonidio kommen wir gerade so durch.



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Dann nähern wir uns dem Abzweig, der uns zu unserem Übernachtungsplatz führen soll. Im Dorf Richia zweigt eine einspurige geteerte Piste ab zum Vlychada Beach. Achtung: Von Norden kommend nicht den ersten Abzweig durch den Ort, sondern den zweiten am Ort vorbei nehmen. Die Schilder stehen dort nicht ohne Grund. Die Piste schlängelt sich, kaum breiter als HayVan, über Kilometer weit in die Tiefe, herunter zu dem Traumstrand, der in der Nebensaison als Nachtquartier meist toleriert wird. Die Fahrt für sich ist ein Erlebnis und endet mit 4x4 durch den Sand zum schönsten Stellplatz mit Blick über den Strand und die ganze Bucht. Timur findet gleichaltrigen Anschluss und kann endlich einmal wieder toben. Wir grillen mit den Nachbarn.



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Auf dem Weg zurück nach Oben sind wir wieder froh über den Corona- und Nebensaison bedingt fehlenden Gegenverkehr. In Monemvasia finden wir sogar einen Parkplatz an der Zubringerstraße. In der Hauptsaison ein fernliegender Traum. Das autofreie Städtchen befindet sich auf einem Felsen im Meer, angebunden nur durch einen Damm an das Festland. Die Altstadt liegt malerisch mit kleinsten Gassen an der Südflanke des mächtigen Felsens.



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Über steile Stiegen kann man – aber eher ohne Kleinkind, noch zur verfallenen Oberstadt auf dem Felsplateau klettern. Wir frühstücken lieber verspätet aber um so ausgiebiger. Wer in der Region ist sollte dieses Keinod nicht auslassen, auch wenn es seit Jahren hier keinen Campingplatz mehr gibt. Um so eher drückt man bei Freistehern ein Auge zu.



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Mit kurzen Ausflügen über Offroadpisten queren wir den zweiten Finger. Nördlich von Molai wird die Landschaft erstmals wieder flacher und eintöniger. Ein Highlight nicht nur für Timur ist der Abstecher zu dem Schiffswrack „Dimitrios“ nördlich von Gythio, das dort seit 40 Jahren von Meersalz und Brandung zerlegt und von unbekannten Künstlern verschönert wird. Unweit westlich davon am Parkplatz findet sich eine Freisteherkolonie. Es gibt schönere Orte für die Nacht.



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Wir bleiben südlich des Ortes im schönen Campingplatz Gythion. Ein ganz besonderer Ort ist die Taverne o‘ Gialos gut einen Kilometer westlich am Meer. Einfach, gut und lecker auf Baststühlen unter umgekehrt hängenden Regenschirmen bedient der gutgelaunte Chef. Die Schwalben üben Kunstflug unter dem Vordach. Zurück geht es angeheitert und mit Zusatzgewicht die Füße tiefer im Sand einsinkend über den Strand.



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Wir hatten noch nicht genug Kultur. OK, aus Timurs‘ Sicht schon. HayVan bringt uns mit nur einem unerklärlichen Verfahren zu den Ruinen des byzantinischen Mystras in den Ausläufern des Taygetosgebirges. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert entstanden hier an einem steilen Hang Kapellen und Kirchen, Paläste und Burgen, die heute in unterschiedlichen Stadien des Verfalls begriffen durchstreift werden können. Wirklich sehenswert. Aber es ist heiß und steil und auf halber Höhe streikt Timur. Und wir sind, ganz ehrlich, auch nicht böse umzukehren.



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Langsam wird die Zeit knapp. Trotzdem überqueren wir das Taygetosgebirge in westlicher Richtung. Bei den Steigungen bin ich wieder einmal froh, dass vorne 5.4l Hubraum und 260 PS ziehen. Trotzdem brauchen wir für 50 km gefühlte Ewigkeiten. Der dichte Wald mit Ausflugslokalen ist eine Abwechslung auf dem südlichen Peloponnes. Kalamata punktet im Wesentlichen mit Einkaufsmöglichkeiten. Auch den westlichsten Finger queren wir nur auf dem Weg zur paradiesischen Bucht Voidokilias mit Südseeflair. Leider ist es drückend heiß und diesig bei unserer Ankunft. Auch die Fliegenarmee macht Freistehen dort nicht zur ersten Wahl, so dass Timur den Chef der Kinderbande auf dem Campingplatz Erodios geben kann.


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Es gäbe noch so viel zu sehen. Aber wir müssen ja zurück ganz in den Norden nach Igoumenitsa. Mit Zwischenstopp am Kap Kylinni im Nordwesten des Peloponnes fahren wir an der Großstadt Patras vorbei und über die 2,3 km lange und über 50m hohe Rio-Andirrio Brücke, die von 1998 bis 2004 errichtet wurde und den Peloponnes im Norden mit dem Festland verbindet.


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Nach ein paar Stunden erreichen wir über einen Damm die Insel Lefkada, von der wir uns zumindest noch einen Eindruck verschaffen wollen.
Der fällt weitgehend positiv aus. Lefkada Stadt begrüßt uns etwas abweisend mit geschlossenen Türen. Warum auch immer.



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Eine Tour im Uhrzeigersinn um die Insel führt uns ganz im äußersten Südwesten zum Porto Katsiki’s Beach. Türkises Meer vor hellem Strand und weißer Felswand. Einfach genial. In normalen Zeiten sicher grausam überlaufen und dann ist die Anfahrt mit einem Campervan auf der engen und teils steilen Straße mit viel Gegenverkehr sicher auch kein Vergnügen. Ein Gewitter im Rücken verlassen wir Lefkada.




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Wenn wir schon einmal die Region durchqueren sehen wir uns noch Teile der hier über weite Quadratkilometer verteilten Ausgrabungen von Nikópolis nördlich von Preveza im Westen Mittelgriechenlands an. Nachdem Octavian, der spätere römische Kaiser Augustus, hier ca. 30 v. Chr. eine Seeschlacht gewonnen hatte gründete er die Stadt, die zu ihrer Blütezeit bis zu 300.000 Einwohner hatte. Eine damals gewaltige Zahl. Im 9. Jahrhundert wurde die Stadt verlassen. Das Museum hatten wir für uns allein.


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Eine Nacht auf einem nicht erwähnenswerten Campingplatz später sehen wir uns weiter nördlich das durchaus erwähnenswerte, weil bunt und malerisch am Hang zum Meer gelegene Städtchen Parga an. Wir profitieren wieder von der aktuellen weltweiten Situation und der Nebensaison, können in Zentrumsnähe den Koloss parken und durch die Gassen schlendern, die sonst wohl meist unschön überlaufen sind.



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Bei einer Pause merke ich, dass unsere Fähre statt Übermorgen schon Morgen fährt! Ups? Kleiner Planungsfehler. Zum Glück ohne Konsequenzen. Auf kleinen Straßen erneut zum Camping Elenas Beach südlich von Igoumenitsa. Der Kreis schließt sich.



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Am nächsten Morgen sehr früh müssen wir mit viel Bedauern den Seniorchef aus dem Bett hupen (eine Klingel gibt es nicht), weil Junior vergessen hat das Tor offen zu lassen. Check-In am Fährterminal. Diesmal mit Kabine – ging nur so – bringt uns das Schiff mit schönen Blicken auf die Küste unseres eigentlichen Ziels Albanien dann über Nacht nach Venedig.


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Dort möchte niemand die mit deutscher Sorgfalt ausgefüllten Covid-Erklärungen sehen. Auch an den Grenzen ist niemand und gute 9 Stunden später sind wir zurück. Nach einer Reise, die uns weit weg gebracht hat. Räumlich. Aber insbesondere weit weg von Covid, Lockdown, Maßnahmen und Regelungen. Hat vieles irgendwo seinen Sinn. Und gab es in Teilen auch dort. Aber wir konnten aufatmen, Essen, Land und Leute genießen und uns einfach treiben lassen. Selten hat uns Urlaub so entspannt und bereichert. Wir werden, mögen es Andere auch anders handhaben, auch in 2021 alles tun um das, wo auch immer, wieder zu erleben.



Zu finden auch – weniger Bilder aber schön aufgemacht – in der „CamperVans“:


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[/b]REISEINFOS – GRIECHENLAND/PELOPONNES[/b]

Anreise und Einreise
An sich ist die Einreise in ein Land der EU natürlich völlig unproblematisch. Besonderheiten in Coronazeiten sind jederzeit möglich. Bitte auf den Seiten des Auswärtigen Amtes informieren. Die meisten Besucher mit Fahrzeug werden von Italien (meist Ancona oder Venedig) aus mit der Fähre anreisen. Mit +- 24 Stunden ist man dann in Griechenland in Igoumenitsa im Norden oder Patras auf dem Peloponnes. Länger braucht man auf dem Landweg über die Balkanroute. Hier ist man sicher 2-3 Tage unterwegs und durchquert auch nicht EU Länder. Über Regelungen dort bitte zuvor informieren.

Im Land unterwegs
Die Autobahndichte ist in Griechenland viel geringer als in Deutschland. Aber wer will schon Autobahn fahren? Auch Hauptstraßen werden unvermutet gern schmal und unübersichtlich. Gerade mit größeren Fahrzeugen kommt man oft viel langsamer voran als vermutet oder von Google prognostiziert. Nebenstraßen sind manchmal erneuerungsbedürftig. Man muss meist nicht lange suchen, um Schotter- oder Offroadpisten unterschiedlichster Schwierigkeit zu finden. Die Griechen fahren eher unaufgeregt. Manch Kleinwagen ist außerorts mit 40 km/h unterwegs. Athen ist ein Abenteuer im Verkehr; dringender Rat: Camper stehen lassen. Es ist Pflicht, einen Feuerlöscher, einen Verbandskasten und ein Warndreieck mitzuführen.

Campen und Freistehen
Wildcampen und Freistehen sind in ganz Griechenland verboten. In der Nebensaison wird es jedoch in vielen Regionen toleriert. Bitte in der Nähe von Campingplätzen unterlassen und jeden Stellplatz sauberer hinterlassen als man ihn vorfindet. Campingplätze von einfach und familiär bis zu 5 Sterne und riesig gibt es besonders an den Küsten in großer Zahl. Weniger im Inland. Viele schließen allerdings schon ab Oktober. Bitte das meist flächendeckende Verbot von offenem Feuer in den Sommermonaten beachten.

Gesundheit und Sicherheit
Insgesamt wird Griechenland zu den relativ sicheren Reisezielen gerechnet. In den Großstädten gibt es die übliche Kleinkriminalität. Dort und im Umfeld beliebter Sehenswürdigkeiten kommt es immer wieder zu Aufbrüchen von Campern. Mit großen Fahrzeugen sollte man über Land langsam und vorausschauend fahren. Einen Unfall will man hier ohnehin nicht und das Gesundheitssystem kann mit dem in Deutschland nicht mithalten. Empfohlen wird eine Hepatitis A-Impfung.

Optimale Reisezeit
Im Sommer wird es gerade im südlichen Peloponnes aber auch in anderen Regionen des Landes mit teils deutlich über 40 C einfach sehr heiß. Trotzdem sind im Sommer auch noch die meisten Touristen unterwegs. Optimal sind daher das Frühjahr und der Herbst. Besonders im Herbst ist das Meer noch warm und die Tage sind angenehm warm, Kulturstätten sind nicht überfüllt. Im Winter ist das Wetter oft regnerisch. Im Norden gibt es dann auch Schnee. Und viele Einrichtungen, Tavernen und fast alle Campingplätze sind geschlossen.

Reisen mit Hund
Man braucht einen EU-Heimtierausweis. Der Hund muss gechippt sein und eine gültige Tollwutimpfung haben, die länger als 21 Tage zuvor verabreicht und in den Impfpass des Tieres eingetragen wurde.

Reiseführer und Navigation
Die Google-Routenführung funktioniert im Land weitgehend gut und ist dank EU Datenvolumen ja auch problemfrei. Zur Offroad-Navigation hat sich die App (Android und IOS) Gaia GPS mit der Möglichkeit verschiedenste Karten zu nutzen und Tracks einzuspeichern und aufzuzeichnen bewährt. Die Straßenkarten von Freytag & Berndt überzeugen, ebenso wie die detaillierten Reiseführer aus dem Michael Müller – Verlag. Wer gerne Offroadpisten fährt, der findet einiges bei MDMOT.

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Oidamo
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Registriert: Sa 24. Okt 2009, 13:01
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Oidamo »

Herzerfrischend !!!!!!!!!!!!!!!
Danke :!:

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quadman
Beiträge: 7586
Registriert: Mi 19. Nov 2008, 20:30
Wohnort: Südostniedersachsen

Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von quadman »

Sehr fein. Vielen Dank für den Bericht und die vielen tollen Bilder!

Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.

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Georg70
Beiträge: 291
Registriert: Di 12. Nov 2019, 22:33
Wohnort: SH - Nord

Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Georg70 »

Danke fürs Teilen, schöner Urlaubsbericht 8)
VZJ 95 8)

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Uralter Schwede
Beiträge: 270
Registriert: Mi 9. Mai 2018, 15:00
Wohnort: 41366 Schwalmtal

Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Uralter Schwede »

Dem kann ich mich nur anschließen.
Danke für´s teilen.
Gruß Rolf

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lehencountry
Beiträge: 5321
Registriert: Sa 18. Mär 2006, 00:11
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von lehencountry »

Danke Chetubi, einfach toll die vielen Fotos und Infos.

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Elsadre
Beiträge: 222
Registriert: Do 21. Nov 2019, 20:24
Wohnort: Berlin

Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Elsadre »

Wiede ein super Reisebericht! Toll geschrieben und klasse Bilder. Da möchte man direkt losfahren.

Gruß Oli
تويوتا هايلكس XtraCab 2011, Alukabine, Solar, Ebersbächer D2, Tough Dog/OME, UFS, Schnorchel, 31x10,5x15, HA Sperre, Zusatztank, F4x4 Bumper+Winch -> SOLD

"Ich habe viel Geld für Alk, Frauen und schnelle Autos ausgegeben, den Rest habe ich einfach verprasst."

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RTWbyBIKE
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von RTWbyBIKE »

Sehr schön, super Bericht!! Waren fast zur gleichen Zeit in der selben Gegend... Mit den Tests nach der Fähre kann man sich ganz einfach selber ausrechnen ob man rausgezogen wird oder nicht, es ist nur die letzte Nummer ausschlaggebend, ob grade oder ungerade, müssen halt 50% testen.... ;)

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toyofranz
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von toyofranz »

Danke für´s Mitnehmen...tolle Fotos, interessant kommentiert, sehr schöner Reisebericht!
Für mich war es in sehr vielen Bereichen ein Wiedersehen mit bekannten Orten & Buchten. Gerade in dieser Zeit tut es unendlich gut schöne Erinnerungen zu pflegen.
Wenn ihr wieder einmal "unten" seid...nehmt euch bitte Zeit für die "Messa Mani"...ein Erlebnis!
Liebe Grüße aus der Steiermark!
Franz

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chetubi
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Registriert: So 3. Jul 2011, 23:56
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von chetubi »

Hey ... danke für die vielen netten Rückmeldungen. Das motiviert.

Ist durchaus nicht in alles Foren so. :roll:

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se7en6
Beiträge: 2060
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von se7en6 »

Einige hier sind sehr heisshungrig auf eine schöne Reise nach und durch Griechenland, so wie eure.
Siehe auch den Thread: Griechenland - aktuelle Situation
Die Sehnsucht ist schon groß, auch bei uns.
Man muss sich schon seit einiger Zeit so sehr zusammenreissen, das sind wir doch gar nicht gewohnt, bei uns boomt doch immer alles so d0LLlleee !!1!

Vielen Dank für die Eindrücke, auch für mich ist einiges neues dabei, was hoffentlich im Laufe des Jahres nachgeholt werden kann.
LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze
:bb: :bb:

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Surfy
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Registriert: Fr 11. Feb 2011, 14:39
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Surfy »

Wow, toller Untersatz! Und einige wirlklich perfekte Fotos!

Danke für den Reisebericht während des Corona Lockdowns. :D

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Chriddel
Beiträge: 41
Registriert: So 3. Aug 2008, 18:45
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Chriddel »

Moin Moin
Einfach nur schön
Chriddel

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Michi070166
Beiträge: 1421
Registriert: So 11. Sep 2011, 17:00
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von Michi070166 »

Danke für die tollen Schnappschüsse :biggrin: und die Infos.
Grüße vom Fuzzymobil, Michi.
Hier könnte ihre Werbung stehen!

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F250
Beiträge: 1277
Registriert: Mi 11. Okt 2006, 17:17
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Re: Griechenland im Coronaherbst (mit Ford e350 4x4)

Beitrag von F250 »

Schöner Reisebericht. Hat mir sehr gefallen. Der Ford sieht auch cool aus.

Hatte mal einen F250, 2005 neu gekauft und 2010 wieder verkauft mit 30t km. War zu breit für die hiesigen Tracks. Genau wie unser Unimog vor 2000.
Gruß Adolf
FJ40 2F 1982 / FJ43 V8 1973
3 x FJ45 F 1969 & 2F 1976 & 1980 / HJ45 H 1971
2 x FJ55 2F 1979 (Tailgate) & 1980 (Barn Doors) / 2 x 2F new
BJ74 13BT 1988 / HZJ78 1HDT 2011
FZJ80 4.5 1996 / HDJ80 VX 1995
100 VX TD 2001 / FZJ105 4.5EFI 2006

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