Hilfe für die Ukraine

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JWD
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von JWD »

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Toyota78 hat geschrieben:Super Aktionen!!!

Was mich sehr wundert, daß die vielen großen Hilfsorganisationen, THW, Bundeswehr und andere staatliche Stellen zumindest nicht erkennbar in die Gänge kommen. Das Meiste scheint auch nach 3 Wochen noch auf privater Basis organisiert, sei es Transport, Übernachtung, Hilfsgüter, Hilfe an der Grenze :think:


Der Malteser Hilfsdienst e.V. z.B. hat seit vielen Jahren vielen Jahren eine ehrenamtliche Gliederung in Lviv. Dort kümmern sich derzeit über 80 Leute um die z.Zt. Dringendsten Belange. Versorgung alleinreisender Kinder, Lebensmittelverteilung etc. Aus Sammelzentren in ganz D werden Sammeltransporte ins Kriegsgebiet gefahren. Derzeit bringen wir mehrer RTW und KTW dorthin. Die Kollegen von Kat-Schutz und aus dem Sanitätsdienst hier ackern wie blöde. Ehrenamtlich, selbstverständlich. Unserer Stabsstelle übermittelt uns jeden morgen die wichtigsten Entwicklungen.
Das geht alles geräuschloser als bei RTL und Co. :wink:

Die Einrichtung von großen Notunterkünften läuft. Aber was nützen die, wenn es keine Leute gibt, die dort (bezahlt) arbeiten wollen und in ganz D keine Waschmaschinen aufzutreiben sind?
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Nicolli
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von Nicolli »

Peter_G hat geschrieben:Eben 50 € an Imdek
und. 50 € an Sutter



Vielen Dank.
Es ist Alles schon gesagt nur noch nicht von Allen!
Karl Valentin

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Nicolli
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von Nicolli »

Vom wem ist denn das Paket das gestern bei mir ankam? :-)
Danke auch dafür.
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Karl Valentin

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islandcruiser
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von islandcruiser »

Hallo zusammen,

habe gerade auch ein wenig an beide PayPal-Konten überwiesen (das schreibe ich hier vor allem als Aufmunterung, dass sich hier möglichst viele Buschtaxler an der Unterstützung beteiligen -- können die Aktiven sicherlich sehr gut gebrauchen!).

Vielen Dank für Euren Einsatz, den finde ich ganz großartig!

Viele Grüße

- Björn

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Toyota78
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von Toyota78 »

JWD hat geschrieben:Die Kollegen von Kat-Schutz und aus dem Sanitätsdienst hier ackern wie blöde. Ehrenamtlich, selbstverständlich.
Die Einrichtung von großen Notunterkünften läuft. Aber was nützen die, wenn es keine Leute gibt, die dort (bezahlt) arbeiten wollen und in ganz D keine Waschmaschinen aufzutreiben sind?


genau das meinte ich, es sind alles Ehrenamtliche. Es gibt sicher auch ein paar Staatsbedienstete, die man mal abstellen könnte dafür. Aber nichts passiert. Aber wehe man zahlt die GEZ Gebühr nicht, da funktioniert unser Staat zur Not bis zum Knast. :confused:

Die Bundeswehr sucht 3 Wochen lang ihre 2700 Strela bzw. Sa-7 schultergestützten Boden-Luftraketen (die noch aus der DDR von der NVA sind!!! ), um letzlich 500 zu liefern.

Waschmaschinen gibts im Internet doch wie Sand am Meer?
https://www.mediamarkt.de/de/product/_b ... lsrc=aw.ds

Als damals die Mauer fiel kamen die Flüchtlinge einfach erstmal in Turnhallen der Bundeswehr unter und wurden von uns damaligen Soldaten betreut und weitervermittelt. Aber heutzutage muß anscheinend alles den bürokratischen Weg Top Down durch alle Instanzen gehen. So flexibel wie bei der KFZ Zulassungsstelle.

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docdamien
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von docdamien »

Diese Art von Geschwurbel holt mich ehrlich gesagt so gar nicht ab - der Staat tut was er kann und Freiwillige tun was sie können. Sicherlich könnten manche Sachen besser und schneller laufen aber ich würde nicht unterschätzen, was geleistet wird. Die GEZ hat, nur so btw, nix mit dem Staat zu tun ;)
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von netzmeister »

Jörg, lass uns hier bitte bei konkreter Hilfestellung bleiben und das Thema nicht auseinanderreißen.
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JWD
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von JWD »

Danke Alex!

Laßt uns bitte hier die Kollegen unterstützen, die privat großartige Hilfsleistungen erbringen und uns hier davon berichten.

Wer Interesse an der Arbeitsweise haupt- und ehrenamtlicher Verbände und Hilfsorganisationen hat, oder in einer solchen aktiv werden möchte, kann sich gerne per PN bei mir melden.
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LC7
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von LC7 »

JWD hat geschrieben:Danke Alex!

Laßt uns bitte hier die Kollegen unterstützen, die privat großartige Hilfsleistungen erbringen und uns hier davon berichten.

Wer Interesse an der Arbeitsweise haupt- und ehrenamtlicher Verbände und Hilfsorganisationen hat, oder in einer solchen aktiv werden möchte, kann sich gerne per PN bei mir melden.


:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Aktiv mithelfen geht auch wirklich einfach, wie ich selbst feststellen durfte. Zu tun gibt's genug und helfen/unterstützen bringt einem auch persönlich viel. Nur so als Anregung... :D

Grüße
Uwe
Grüße Karin & Uwe

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El_G0rdo
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von El_G0rdo »

sscdiscovery hat geschrieben:GRJ78/ wüstenfreund

zu den LKWs. Ja das Bild mag ein Fake sein. Das ändert aber nichts an der Situation der Fahrer. Die ist definitiv so.
Hier mal ein Beispiel von hier:

https://www.come-on.de/lennetal/pletten ... 87017.html

Nicht alle Russen stehen hinter Putin, sie haben nur berechtigte Angst vor Verhaftung und Arbeitslager bei Kritik am System.
Dann müssten wir auch alle Serben verdammen:
https://www.spiegel.de/ausland/russland ... 2d672ae43b

Gruss
Steffen


Serbien denkt sich nichts bei diesem völkerrechtswidrigen Angriff durch Putin, weil das Land 1999 78 Tage lang am Stück von der NATO völkerrechtswidrig bombardiert wurde. Auch hier wurde enorm viel zivile Infrastruktur im Kosovo und in ganz Serbien zerstört. Noch heute ist die Leukämierate in den bombardierten Regionen 10 mal höher als anderswo, denn es wurde mit abgereichertem Uran geschossen.

Was also soll Serbien von völkerrechtswidrigen Angriffen halten, wenn in diesem Land der Präzendenzfall in Europa nach dem 2. Weltkrieg geschaffen wurde?!

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LC7
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von LC7 »

Moin Patrick (El_G0rdo),

dabei sollten wir es lassen... :bulb:

netzmeister hat geschrieben:...lass uns hier bitte bei konkreter Hilfestellung bleiben und das Thema nicht auseinanderreißen.


Grüße
Uwe
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von netzmeister »

Danke, Uwe.
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von LC7 »

:wink:
Grüße Karin & Uwe

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docdamien
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von docdamien »

So Freunde - ich fahre zu Ostern wieder nach Lviv (siehe mein Bericht weiter oben).
Wer sich an Sprit und Sachspenden beteiligen möchte darf es gerne machen - meldet euch per PN und wir schauen weiter :) auch jemand aus Berlin mit einer METRO Karte wäre sehr praktisch!
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BJ Axel
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von BJ Axel »

Hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht nach 3+ Wochen mit unseren beiden Kriegsflüchtlingen (sie 62, er 66).

- Sprachhindernisse dank Google Translator gibt es kein, wenn man diszipliniert spricht. Kulturell ist letzteres nicht ganz so gegeben, es wird von ihr immer drauflosgeredet, obwohl die Funktion der App eigentlich verstanden hätte können. Dann wird eben dreimal wiederholt.

- Kulturbarrieren gibt es etliche, manche merkt man erst später. So wird z.B. lieber 12+ Tage nicht geduscht, weil er sich nicht traut zu fragen, wie die Duscharmatur funktioniert (ist eine Thermostat-Armuatur, ein Knopf Wasser, ein Knopf Temperatur). Ausprobieren hätte funktioniert, dann wird es im schlimmsten Fall einfach mal kalt. So gab es eine klare, harte Ansage und (nochmalige) Erklärung. Und Kontrolle (unten dazu mehr). Auch kann man in Deutschland Behörden nicht durch Bestechung beschleunigen, stattdessen geht man dafür hier ins Gefängnis, weil der Beamte einen anzeigt. Das idealerweise vor dem Behördenmarathon erklären.

- Man ist - bei einem Gästezimmer - nicht mehr alleine zu Hause. Der persönliche Freiraum (Sonntags im Schlafanzug frühstücken) existiert dann für eine ganze Weile nicht mehr. Das muss man in Betracht ziehen, ist in einer gewissen Form ebenfalls anstrengend.

- Sparsamkeit im Umgang mit Ressourcen scheint in der Ukraine nicht nötig zu sein, eventuell auch durch die kommunistische Vergangenheit, das Preisniveau etc. Warmwasser läuft und läuft und läuft und läuft, Energiesparen ist unbekannt etc. Eine Erklärung der Kosten richtet das schnell, bevor die Nebenkosten explodieren. Kontrolle. Siehe unten.

- Ebenso haben wir erst nach 5 Tagen mitbekommen, dass es sich nicht um ein PAAR handelt, sondern um zwei Einzelreisende Nachbarn in Schicksalsgemeinschaft auf der Flucht. Wenn man (inzwischen belegbar) weiß, daß der Russe in den letzten 80 Jahren nicht verlernt hat was Gräueltaten angeht, mehr als verständlich. Dennoch, es wurde nichts gesagt, obwohl beide im Gästezimmer im Doppelbett mit einer großen Bettdecke untergebracht sind. Wir konnten dann wenigstens zwei einzelne Decken hereingeben, am Rest können wir nichts ändern.

- Finanziell: wir machen das nicht aus Gewinnerzielungsabsicht. Die Renten die die beiden bekommen (umgerechnet 60,- und 200,- EUR) sind NICHTS im Vergleich zu Deutschland. Da wird der Gang in den Supermarkt schnell zum großen Erstaunen bzw. Entsetzen, wenn man die dortigen Preise ins Verhältnis zur Sozialhilfe (~400,-EUR pro Monat) setzt, von der auch die Ukrainische Rente abgezogen wird. Daß Deutschland kein Schlaraffenland ist, wenn man nicht arbeiten kann, kommt langsam bei unseren Gästen an. Und die Aussicht, nach einem Jahr zurück zu müssen ruft auch keine Freude hervor - andererseits, wer soll das Land wieder aufbauen?

- Ämtermarathon ist ein schöner Sport, und hier tritt das größte Problem der privaten Unterbringung zutage: Flüchtlinge, die in Sammelunterkünften untergebracht sind, werden en bloque registriert, Unterstützung beantragt und waren nach einer Woche bereits in regulären Wohnungen untergebracht, obwohl erst später eingetroffen. Privat untergebrachte Flüchtlinge laufen einzeln mit großen Wartezeiten durch diesen Prozess - jeden Termin muss man individuell vereinbaren. Wer also privat unterbringt MUSS sich darauf einstellen, dass es 6-8 oder mehr Wochen dauert, bis eine reguläre Unterkunft und Unterstützung überhaupt möglich ist. Der Verwaltungsaufwand dieser Einzelabfertigung ist um ein Vielfaches höher, weswegen der Beamte tatsächlich von der privaten Unterbringung abrät.

- Man muss sich darauf einstellen, Erwachsene zu erziehen (nein, der Begriff "sanft an die hiesige Kultur heranführen" trifft es wirklich nicht!). Klare Worte, direkte Ansagen, Kontrolle. Immer wieder. Ich spreche hier nicht von einem Zwang zur Angleichung, sondern nur davon, ein verträgliches Zusammenleben zu gewährleisten. Dann sagt man z.B. auch beim Abendbrot, dass der Wurstteller auch noch nach zwei Wochen nicht leergefressen wird bis einem übel ist, selbst wenn genügend drauf ist. Und dass vielleicht nicht NUR bergeweise Wurst und Käse, sondern eben auch Brot gegessen wird. Und idealerweise trägt man dann auch nur noch ganz wenig auf, vorbeugend quasi. Ist Fleisch und Wurst in der Ukraine ein Luxusgut oder hat man Angst vor dem Verhungern? Wir wissen es nicht.

Das sind keine Scherze oder Übertreibungen. Man muss sich darauf einstellen, täglich Hürden im Sinne von "das kann ich aber doch nicht sagen!" zu überwinden, das fällt jedes mal erneut schwer. Insofern ist die Belastung bei den Gastgebern keinesfalls zu unterschätzen!

Axel
Zuletzt geändert von BJ Axel am Di 5. Apr 2022, 12:54, insgesamt 3-mal geändert.
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Jelonek
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Re: Hilfe für die Ukraine

Beitrag von Jelonek »

Danke Alex für diesen ehrlichen Bericht.

Das alles erfordert eine extreme "Anpassungsfähigkeit" und Respekt ... allerdings von beiden Seiten, Engelsgedult auch :), deswegen Hochachtung für alle Helfer, die sowas leisten.
Ich konnte auch nicht vorbei an eine Mutter mit Kind im Zelt vorbeigehen ....
aber diese Problematik muss einem klar sein , es ist kein Spiel, kann dauern, nerven, klare Absprachen und bisl Erziehung half auch in unserer Familie sehr. Wir sind aber dadurch auf jeden Fall und im positiven Sinne viel reicher geworden , einige Dinge mache ich jetzt anders, viele Sachen sind mir jetzt auch egal oder nicht so wichtig... und meine Komfortzone ist deutlich schmaler geworden.. :)
In meinem Umfeld haben aber die meisten nur positiven Erfahrungen - möchte ich noch dazu sagen...
Dein Bericht finde ich richtig und mutig !!!
LG Wojtek

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