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Hallo,das AGR fällt bei der AU nicht auf. "Ein Freund" war neulich beim TÜV, AGR war ausprogrammiert. Laut Prüfbericht betrug die Abweichung 0,0%. Was die legalität angeht: Wenn du die Achsübersetzung änderst erlischt genau so die Betriebserlaubnis wie wenn du das AGR rausprogrammierst. Ist also egal ... Eintragung einer andern Übersetzung ist schwierig, da du das Abgasverhalten ändert. Ich hab es bei mir eingetragen, weil ich größere Reifen auf dem Jeep habe. Da war es allerdings so, das ich die Reifen nur eingetragen bekomme wenn ich die Achse entsprechend kürzer übersetze. Wenn die Reifen mehr wie 8% von der Seriengröße abweichen ist es Pflicht. Das ganze wird dann so berechnet das du theoretisch wieder bei der Serienübersetzung/Serienabgaswerten bist.
Je weniger Gas du gibst, um so aktiver ist das AGR/die AGR Rate ist höher. Das heißt das dein Auto weniger Frischluft und mehr Abgase bekommt. Das macht sich in der Leistung bemerkbar. "Bei meinem Freund" hat man nachdem das AGR umprogrammiert war deutlich gemerkt das das Auto bis 2000 RPM deutlich mehr Kraft hatte. Abgesehen davon ging der Verbrauch auch um einen Liter runter.
Zumindest bei Dana Achsen kannst du ca. einen Tag pro Achse für den Umbau rechnen. Das kommt zwar auch immer drauf an, welche Abweichungen die Teile haben, aber das würde jetzt zu weit führen. Dazu kommen ca. 500€-800€ für das Teller/Kegelrad, 200€ für das Master Overhaul Gear Set und ggf. noch der neue Korb/Achssperre mit ca. 1000-1500€. Wohlgemerkt alles Pro Achse.
Gruß