J 150 oder GRJ 76

[se7en6]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Beim J76 kannst bzw musst du auch nochmal ein Bündel Scheine hinlegen, um bisschen Komfort raus zu kitzeln.
Unbeladen brettlhart.
Unbedingt probefahren, kein Vergleich zu PKWs.
Ist halt ein Traum, der lange währt und vererbar ist.

[Sebi3000]

Hast du eine Frau die regelmäßig mitfährt? Ist bei mir der Fall und diese hat nach kurzen Probefahrten sehr schnell zu Erkennen gegeben dass ich keinen GRJ kaufen werde. Das hat die Entscheidung extrem beschleunigt. Gibt hier sicher sehr viele andere Partnerinnen, aber der Vergleich ist nun Mal nicht Q7 oder GLE, von denen hat jedes Auto Schminkspiegel und Sitzheizung und Kameras

[holefire]

Vergleich ist nun Mal nicht Q7 oder GLE, von denen hat jedes Auto Schminkspiegel

Schminkspiegel gibt's.. nen kleinen. Mach den Panzer mal nicht schlechter als er ist.

[Bondgirl]

Vielleicht ist es wichtig die Frau mit einzubeziehen aber zu meinen eine Frau mag keinen Geländewagen wäre meiner Meinung nach nach 20 Jahren in der Szene etwas voreilig geurteilt.
Nur so als Zwischenruf, weiter im Text

[Kieler Sprotte]

Nicht nur die Frauen, auch die Kinder können einen das vermiesen.
Mein Sohn, damals 12, Probefahrt Defender 90 TD5 „in die Klapperkarre steig ich nicht ein“….
5 Jahre später mit kreisrunden Grinsen mit dem Patrol bei der Lausitzsafari, begleites Fahren geht auch offroad….

[onkel]

Als nächster Beitrag kommt bestimmt bald : soll ich einen Corolla oder einen Megacruiser kaufen ? .......

[quadman]

Kann man doch gut vergleichen.
Fängt beim ähnlichen Preis an und hört bei 5 Türen auf.
Was dazwischen ist, wurde schon genannt...

[Mehl]

Bislang war für mich der Vergleich zwischen LKW und PKW wichtig.

Das hatte ich so noch nicht betrachtet. Klar habe ich über den Sinn und Unsinn von Blattfedern und Einzelfedern nachgedacht. Der Hinweis auf die Härte ohne Beladung war gut für mich.

Danke dafür.

[Daniel Frank]

Hallo Mehl,
erstmal, aus welcher ecke kommst du?
ich kann dir anbieten beide fahrzeuge zu vergleichen, allerdings im rhein main gebiet,
ich habe einen 2 jahre alten grj 79 und einen 5 jahre alten j 15, beide mit schaltgetriebe.
Vergleichen der beiden fahrzeuge? schwer sehr schwer, gleiche bezeichnung völlig unterschiedliche konzepte.
der grj ist,wie hier einige geschrieben haben, eher unimog oder panzer, der j15 ist sänfte und luxuriöses reisefahrzeug.
das erste was ich beim grj gemacht habe, das fahrwerk gewechselt, zum schutze meiner bandscheiben und plomben.
geländegängig sind beide, ob die möglichkeiten des j 15 oder gar des grj jemals von seinem fahrer gefordert werden, ist fraglich und kann ich nicht beurteilen, gleiches gilt für die stabilität der beiden, es wird hier bei uns wohl kaum jemand seinen grj, so als arbeitstier quälen, wie in den absatz geplanten ziehlländern.
ich brauche ! (wers glaubt ) beide fahrzeuge zum ziehen von 3,5t anhängern, machen beide ohne murren, der eine mit 12 ltr. diesel, der andere mit hüstel etwas mehr, so richtung 18+,
reichweite ist vergleich bar, nach dem motto, verbrauch ist zweitrangig, hauptsache der tank ist groß genug und mit 180 ltr benzin kommste ähnlich weit, wie mit 85 liter diesel.
ich nutze den grj fast nur für kurzstrecken und in der stadt, weil der diesel kurzstrecken auf dauer nicht mag,wegen partikelfilter und abgasgerödel. im stadtbetrieb ist mir der grj lieber, weil , nicht so breit,dafür aber ein wendekreiß wie ein lkw und kein permanendallrad, damit muss man rechnen. j15, ideales reisefahrzeug, relativ sparsam,durchzugstarker diesel,(177PS) permanent allrad, akzebdabler wendekreiß, nicht parkplatztaugliche breite.
also für mich sind die beiden nicht wirklich vergleichbar, evtl. hab ich deshalb beide.

schreibfehler ,groß und kleinschreibung unterliegen der künstlerischen freiheit des verfassers.

[Mehl]

Moin zusammen,

ich bin heute noch nicht viel schlauer, als gestern, klar.
Einige Antworten haben mir schon geholfen.

Was beim 150 er aus meiner Sicht etwas doof ist, ist die Konfiguration.

Sofern ich mich am 76er orientiere, könnte man im besten Fall ja ein dem 76er ähnliches Standardmodell (ab ca. 56.000) wählen und es mit ein paar Dingen aufrüsten, so wie es beim 76er möglich ist.

Das geht halt nicht. Sofern amn ein Radio möchte muss man das nächste Paket für tausende Euros wählen. Ebenso, wenn man einen Tempomat möchte (den ich bei meinen bisherigen Fahrzeugen immer viel nutze).

Dann noch rückwärts Pieper und Differentialsperren und zack ist man beim Executive mit Geländepaket für deutlich über 70.000 €

Toyota macht das schon geschickt. Je Paket gibt es für ein oder zwei Dinge die ich möchte und jeweils nur mit irgendwelchen anderen Dingen zusammen bekomme.


Das ist durch den großen Zubehörmarkt beim 76er wohl einfacher, aber praktischerweise startet der gleich bei 70.000

Zum Glück kann man den zur Zeit gar nicht bestellen, da bleibt noch Zeit zum überlegen.

Insgesamt bin ich noch nicht schlauer.

[Daniel Frank]

Auf den komfort und die Ausstattung eines j15, kommste auch mit geld und jeder menge zubehör, woher auch immer nie mals.,bei einem grj.
Aus einem Arbeitsgerät einen komfortablen cruiser zu machen, ist meiner ansicht nicht möglich.

[Mehl]

Hallo Mehl,
erstmal, aus welcher ecke kommst du?
ich kann dir anbieten beide fahrzeuge zu vergleichen, allerdings im rhein main gebiet,
ich habe einen 2 jahre alten grj 79 und einen 5 jahre alten j 15, beide mit schaltgetriebe.
Vergleichen der beiden fahrzeuge? schwer sehr schwer, gleiche bezeichnung völlig unterschiedliche konzepte.
der grj ist,wie hier einige geschrieben haben, eher unimog oder panzer, der j15 ist sänfte und luxuriöses reisefahrzeug.
das erste was ich beim grj gemacht habe, das fahrwerk gewechselt, zum schutze meiner bandscheiben und plomben.
geländegängig sind beide, ob die möglichkeiten des j 15 oder gar des grj jemals von seinem fahrer gefordert werden, ist fraglich und kann ich nicht beurteilen, gleiches gilt für die stabilität der beiden, es wird hier bei uns wohl kaum jemand seinen grj, so als arbeitstier quälen, wie in den absatz geplanten ziehlländern.
ich brauche ! (wers glaubt ) beide fahrzeuge zum ziehen von 3,5t anhängern, machen beide ohne murren, der eine mit 12 ltr. diesel, der andere mit hüstel etwas mehr, so richtung 18+,
reichweite ist vergleich bar, nach dem motto, verbrauch ist zweitrangig, hauptsache der tank ist groß genug und mit 180 ltr benzin kommste ähnlich weit, wie mit 85 liter diesel.
ich nutze den grj fast nur für kurzstrecken und in der stadt, weil der diesel kurzstrecken auf dauer nicht mag,wegen partikelfilter und abgasgerödel. im stadtbetrieb ist mir der grj lieber, weil , nicht so breit,dafür aber ein wendekreiß wie ein lkw und kein permanendallrad, damit muss man rechnen. j15, ideales reisefahrzeug, relativ sparsam,durchzugstarker diesel,(177PS) permanent allrad, akzebdabler wendekreiß, nicht parkplatztaugliche breite.
also für mich sind die beiden nicht wirklich vergleichbar, evtl. hab ich deshalb beide.

schreibfehler ,groß und kleinschreibung unterliegen der künstlerischen freiheit des verfassers.

Du erwähnst genau die Dinge, über die ich nachdenke.

Der J15 ist sehr breit und ich muss oft in ein Parkhaus, noch dazu der Diesel und ich möchte ein Fahrzeug welches ich jeden tag nutze, folglich kommen viele Kurzstrecken dazu.

daher ja auch die Überlegung zum 76er. schmaler, Benzin, etc.

Auf der anderen Seite Panzer gegen Sänfte. Ich leide eher nicht an übertriebenem Masochismus und mag auch mal gemütlich, bequem reisen. Ich sitze im Raum Osnabrück und muss z.B. ab und zu nach Süddeutschland fahren. Da dürfte der 150er deutlich besser sein.

Vielleicht brauche ich auch zwei

Oder halt keinen von beiden. Mein aktuelles Fahrzeug behalten und nen Jimny dazu gekauft. oder vielleicht noch schlauer, für den gelegentlichen Einsatz auf schlechten Wegen, Äckern und so irgend eine "Möhre" , uralt und günstiger.

Ich würde beim Kauf mein aktuelles Fahrzeug verkaufen und mindestens 20-30 tsd drauflegen müssen. Für das Geld bekomme ich den Jimny ja fast schon neu (obwohl ich ihn viel zu klein finde)
Da mag der röddelige Zweitwagen vielleicht sogar schlauer/günstiger sein.

Ich bevorzuge ein Fahrzeug "für alles". Das fängt schon beim Parken an, was in einer Innenstadt und zwei Fahrzeugen doof ist und setzt sich über doppelt Steuer und Versicherung fort.

Klar könnte ich den zweiten Wagen irgendwo außerhalb parken und bei Nutzung dort hinfahren und die Fahrzeuge tauschen. Das ist für mich aber nur der letzte Weg, das finde ich gelinde gesagt eher sehr schräg.

Und wenn ich den 76er anschaffe und das Fahrwerk erst auf "etwas" Sänfte" umbaue ist das ja auch ziemlicher Unsinn, dann brauche ich 1. noch einen tüchtigen Schluck Geld und zweitens vielleicht erst gar nicht den robusten Wagen.
Schön ist daran, dass ich ihn umbauen kann. Es gibt halt einen sehr großen Zubehör Markt.

Vielleicht muss ich mich ja mal in den Rhein-Main Raum aufmachen und Dein Angebot annehmen.

Michael

[Daniel Frank]

Du bist willkommen,aber orientiere dich nicht an meinen Fahrzeugen, von wegen gleich 2 kaufen, ich hab noch einige mehr und ich habe für jeden eine Rechtfertigung und 6 großraumgaragen angemietet.

[Mehl]

Hallo Mehl,

ich brauche ! (wers glaubt ) beide fahrzeuge zum ziehen

Tatsächlich brauche ich das auch nicht wirklich,

wenn das kleine Herzchen nicht so aufgeregt hüpfen würde und der Laberkopf im Kopf nicht so laut wäre, wäre es eher einfach.

[LaGirafe]

Ich fahre beide Fahrzeuge, wobei mein 76er ein 79er DC ist.
Von der Argumenten ist fast alles schon gesagt.
Der 150er faehrt sich sehr sehr angenehm, da steigst Du nach 1000 km immer noch erholt aus. Ich bin gerade mal wieder 3000 km in wenigen Tagen damit gefahren, sehr komfortabel. Meiner ist jetzt 9,5 Jahre alt und war noch nicht ein einziges Mal reparaturbedingt in der Werkstatt. Das gleiche wuerde ich aber auch vom GRJ erwarten.
Als Alltagsfahrzeug mit Offroadmoeglichkeit ist der 150er meines Erachtens die richtige Wahl fuer Dich.
Den GRJ76/78/79 kauft man wenn man erstzunehmende Heavy Duty Offroad Einsaetze und/oder eine Weltreise vor hat. Seit ich den Vergleich mit dem 150er hautnah habe, bin ich der Meinung dass die 7er fuer den mitteleuropaeischen Alltag eher nicht das richtige sind.

Gruss, Gerd J.

[Daniel Frank]