Kurvenhungrige Kleinstmobilität: Der i-ROAD

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Kurvenhungrige Kleinstmobilität: Der i-ROAD

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i-ROAD 1.png


"Die ideale Lösung für die Stadt", das sollte der Toyota i-ROAD sein: Klein, wendig, elektrisch, mit drei Rädern und geschlossener Kabine für zwei hintereinander sitzende Insassen, so stand er 2013 auf dem Genfer Autosalon. Ein Jahr später schickte Toyota den als "Personal Mobility Vehicle" (PMV) konzipierten Citiflitzer auf die Straßen. Als Element de "Ha:mo"-Konzeptes ("Harmonische Mobilität"), bei dem Carsharing- und Mobilitätslösungen getestet wurden, fuhr der i-ROAD zuerst in Toyota City, Tokyo und Grenoble und später u.a. auch in Köln und Berlin.

i-ROAD 2.jpg


Angetrieben wird der kleine Flitzer über zwei je 2,7 PS starke Radnabenmotoren in den Vorderrädern, die Reichweite liegt bei 50 km. Die Lenkung sitzt hinten, und durch die "Active Lean"-Neigetechnik der Vorderräder legt sich der i-ROAD in die Kurven, was ein sehr dynamisches Fahrgefühl erzeugt. Die intelligente Steuerung sorgt dabei nicht nur für die Neigung, sondern gleicht auch Fahrbahnunebenheiten aus und hält den i-ROAD z.B. auch auf geneigten Fahrbahnen in der Senkrechten. Auch zwei eigens entwickelte Apps für Routenplanung und Buchung wurden damals schon ins Konzept integriert.

2020 wurden die Testreihen beendet, im freien Handel war der i-ROAD nie erhältlich.

i-ROAD 3.png
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