Malaria und Malarone

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Tommi
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Malaria und Malarone

Beitrag von Tommi »

Verehrte Buschtaxler, Reisende und Tropenexperten!
Ich habe zwar die Suchmaschine bemüht etwas zu finden aber erlaube es mir trotzdem die Frage die mich quält zu stellen. Aber fangen wir mal von vorne an!
Beruflich bedingt werde ich noch einige Monate (voraussichtlich bis Weihnachten - ok, zwischendurch werde ich noch kurz nach Hause fliegen) in Chimoio/Mosambik verbringen. Unser Firmenarzt gab mir die Malarone Tabletten mit der Empfehlung sie jeden Tag zu schlucken - was ich seit ca. 3 Wochen auch schon tue. Und jetzt kommts. Ich arbeite zusammen mit den Einheimischen und einigen Südafrikanern und allesamt sind sie der Meinung, daß ich es lassen soll! Es gibt verschiedene Malaria Arten und falls ich krank werden sollte, erschweren die Tabletten die Diagnose, bzw. kann die Krankheit erst richtig erkannt werden, wenns schon zu spät ist. Außerdem reden alle von Nebenwirkungen wie spätere Schäden an Nieren und Leber (ok, Leber wird eh hin, da ich außerdem noch die Prophylaxe mit GinTonic durchziehe).
Was sagen unsere Doktoren und Tropenerfahrene Reisenden? Ich habe langsam echt einen Problem wem ich wirklich glauben soll - unserem Doc oder doch den Leuten die hier leben. Habe ehrlich gesagt keinen Bock drauf zu erkranken oder sogar die Welt etwas früher zu verlassen (haben leider auch schon die Fälle gehabt).
Schöne Grüße
Tommi
Tommi

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Oidamo
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von Oidamo »

Servus,

Kennst du dieses Merkblatt des Auswärtigen Amtes für seine Mitarbeiter?
Die Entscheidung ob du Medikamente zur Vorsorge nimmst oder nicht wird dir keiner abnehmen können.

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ALI
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von ALI »

Die Tropenklinik Tübingen gibt auch Infos:
http://www.tropenklinik.de/tropen-und-r ... laria.html

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DerAustralier
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von DerAustralier »

du willst bis weihnachten malarone schlucken ?
find ich schon sehr heftig die vorstellung.
ich tendiere dazu, den einheimischen zu glauben, dass das dauerhaft prophylaktisch eingenommen grösseren schaden anrichtet, als ein malariaanfall, der rechtzeitig erkannt und dann akut behandelt wird.
die frage ist doch auch, bist du in einem gebiet mit hohem risiko unterwegs ?
ich würde für mich eher die akutmedikation (NST notfall selbstmedikation) wählen.

hier eine sehr interessante info:

http://www.reisemed.at/krankheiten/malaria

http://www.dtg.org/malaria.html
Martin (HZJ75 + VW Iltis)
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Tommi
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von Tommi »

Hallo,
eine Sache möchte ich klar stellen - die Entscheidung muss ich und werde ich auch selbst treffen aber es gibt nichts über den Wissen und Erfahrungen der Leute die es schon selbst erlebt haben und diesen Problem selbst hatten. Was ich dann mache steht auf einem anderen Blatt.
Zur Info - ich bewege mich in der Provinz Manica (Rund um Chimoio) und Hafenstadt Beira. Die meiste Zeit werde ich aber in Chimoio verbringen. Das ganze Land ist als Malaria Gebiet eingestuft. Tja.
Vorab schon danke für die Infos - werde mir gleich die Infos mal durchlesen.
Grüße
Tommi
Tommi

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Mucharenko
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von Mucharenko »

Hi Tommi,
ich war länger in Sambia und Nord Namibia, also auch im Malariagebiet und hatte somit das gleiche Problem.
Ich nehme Doxycyclin 100mg, eine Tablette täglich. Das ist ein relativ gut verträgliches Antibiotikum, keinesfalls mit diesem Hammerzeug Malarone vergleichbar. Ich würde mich nicht ohne Malaria-Schutz dort aufhalten, dafür sind mir die Folgen zu groß.
Die Einheimischen haben wesentlich mehr Abwehrkräfte gegen Malaria als wir es haben.
Doxy ist in Deutschland nicht als Malaria Prophylaxe zugelassen, darum wird Dein Doc es Dir sicher nicht anbieten.
Es ist eigentlich dort überall in den Pharmacies preisgünstig erhältlich. Man nimmt es nach Verlassen des Malariagebietes noch drei Wochen weiter, und dann ist gut. Zusätzlich empfielt sich, Milsäurebakterien in Tabletten einhergehend zu nehmen, um die Darmflora im Gleigewicht zu halten, wegen des Antibiotikums.
Bekommst Du auch dort in der Pharma, und die kennen das.
Du darfst Deine Haut während der Doxy Kur nicht zu sehr der Sonne aussetzen, weil einige Menschen reagieren allergisch auf die UV Strahlen, das siehst Du aber selbst. Man sitzt eh nicht ungeschützt in der prallen Afrika-Sonne. Ansonsten findet sich unter Doxycyclin/Malariaschutz ne Menge in Google.
Viel Erfolg
Gruß nach Afrika
Achim

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JL
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von JL »

Hallo!

Ich war zwei Monate beruflich in Burkina Faso.
Habe vom australischen Doc Doxycyclin bekommen, was ich zwei Wochen genommen habe.
Ich fühlte mich irgendwie weich und permanent flau.
Da meine (europäischen/weißen) Kollegen alle KEIN Mittel zur Prophylaxe genommen haben, habe ich es auch nicht mehr genommen.
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, genauso wie du auch.
1. Wie hoch die Sicherheit der Prophylaxe ist,
2. Wie es mir bei 3 Monaten Antibiotikaeinnahme ohne krank zu sein, geht
3. Welche Möglichkeiten es gibt, wenn ich tatsächlich Anzeichen von Malaria habe
4. Welche Möglichkeiten es gibt, zu testen
5. Welche Möglichkeiten es gibt, falls ein Test positiv ausfallen sollte.

Die Antworten fand ich dann bei Doktoren, Infomaterial und Gesprächen.
1. Wie du auch schon sagst, es gibt keinen 100%en Schutz.
2. Ich bin kein Fachmann, kein Dok, aber ich vermeide Antibiotika, erst recht, wenn ich nicht krank bin.
3. Ganz Easy, selbsttest oder Klinik, die gibt es überall.
4. Selbsttest oder Arzt. Geht schnell und ist gewissenhaft. Selbsttests empfehle ich in jedem Fall, da Klinik nicht immer innerhalb von 24 h erreichbar.
5. Die Nachbehandlung ist kein Problem, wenn der Ausbruch der Krankheit früh erkannt wird.

ICH, mit MEINER Meinung, denke, dass diese Mittel überflüssig sind, wenn:
1. man über die Symptome bescheid weiss
2. man einen Selbstest oder die Möglichkeit zu testen in der Nähe hat
3.man sich ausreichend schützt und mit Vorsicht rangeht (Stichwort Moskitonetz, Antirepellent, lange Kleidung)
4. man die Möglichkeit hat, schnell zu reagieren, denn Zeit darf man der Krankheit nicht geben.


Achso am Rande, ein Kollege von mir hatte bereits 23 mal Malaria. Er lebt und fühlt sich gut.
Er hat einfach bei Anzeichen einen Test gemacht und wurde behandelt.

Er sagt, er macht diesen Job in Zentral bis Westafrika seit 20 Jahren, soll er 20 Jahre lang irgend Zeugs nehmen, das ihm am Ende noch mehr kaputt macht?

Gruß,
Janis

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ochim1103
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Registriert: So 8. Aug 2004, 14:36
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von ochim1103 »

Hallo, ich kann nur von einer Malaria-Prophylaxe, sei es mit Malarone sei es mit Doxycyclin. Mit letzterem gab es auch in Ostafrika den Skandal, das gefälschte aus Asien importierte über Apos angeboten wurde.
Ich war in den letzten 50 Jahren sehr oft, mit teilweise längeren Aufenthalten an der westafriakischen Küste, in Vietnam, Kabodscha und letztes Jahr knapp 4 Wochen in Uganda - meine Tochte war sogar 12 Monate dort.
Wir nahmen KEINERLEI Prophylaxe!
Man kann selber vorbeugend etwas dagegen tun:
> mückenstichsichere Klamotten, die teuer und gut sind, anziehen
> Deet - Spray
> Nobite Tiktur zum Tränken der Klamotten mit sonem Mückenabwehrenden Kram
> in den Nächten langärmelige und langbeinige Klaotten anhaben, Gesichtsnetz
> Moskitonetze über dem Bett, dito vor den Fenstern, deine Geckos hegen und pflegen
> viel Tonic, Bitter Lemon trinken, chininhaltig, sehr durstlöschend
> beim Autofahren mit geöffnetem Fenster in Feuchtgebieten, geht gut_ Klimaanlage auf volle Touren. Etwaige Mioskitos, Tsetsefliegen "prallen an der Kaltfront am Fenster" ab
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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Mucharenko
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von Mucharenko »

ich habe 4 Monate Doxy genommen und mich damit wohl gefühlt. Bis an mein Lebensende möchte ich es auch nicht nehmen, aber für einige Monate, kein Problem. Das war ja auch die Frage. Nebenwirkungen sind halt von Person zu Person unterschiedlich, das muss jeder selbst testen. Allein an einem Abend am Okavango habe ich mir mehrere hundert Insektenstiche zugezogen und war froh, dass ich es genommen hatte. Die Entscheidung darüber soll halt jeder selbst treffen, wurde ja auch schon mehrfach erwähnt. Es bietet jedenfalls gemessen an Malarone und Lariam eine gute, sanfte, wirkungsvolle und preisgünstige Alternative, die in Deutschland relativ unbekannt ist, darum meine Empfehlung.

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buschfieber
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von buschfieber »

Hallo Tommi
schau doch mal ins namibia-forum.ch
Da ist das Thema ellenlang abgehandelt, natürlich auch mit viel Unsinn.....
Wenn du Malarone verträgst, nimms einfach.....nicht jede Malaria ist vollkommen ausheilbar.
Viel wichtiger ist: wenn du nach der Rückkehr in DE irgendwelche Probleme hast, geh nicht erst zum Hausarzt, sondern gleich zu einem Tropenmediziner. Ich hatte nach Nigeria bei sowas mal Glück: mein Hausarzt reiste zufällig sehr viel in Westafrika, 2 h später war ich schon auf der Isolierstation....ein anderer hätte mir vielleicht nur ein Grippemittel gegeben....

Gruss Lothar
buschfieber

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HJ60 RHD
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Registriert: Di 22. Nov 2011, 13:28
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von HJ60 RHD »

Es bietet jedenfalls gemessen an Malarone und Lariam eine gute, sanfte, wirkungsvolle und preisgünstige Alternative, die in Deutschland relativ unbekannt ist, darum meine Empfehlung.


@Mucharenko - in Deutschland sehr wohl bekannt und auch reichlich umstritten, nicht nur wg. der bei andauernder Einnahme riskanten Nebenwirkungen am eigenen Körper, sondern auch wg. unverantwortlichen Resistenzbildungsrisiken bei Bakterien in den jeweiligen Gastländern.

Ich kann nur Achim beipflichten und zu den von Ihm vorgeschlagenen Präventionen raten, in Kombination mit den von "JL" erwähnten Selbsttestes mit anschließender MALARONE Medikation bei festgestellter Malaria - guter Test Kit ist z.B. gabControl von gabmed Köln

Ansonsten kann ich nur sagen, dass sich z.B. hier in Uganda Moskitos und TseTsefliegen ausgezeichnet von Autan und Nobite abschrecken lassen und deshalb die Anwendung von Repellents auch wg. möglicher Trypanosomenübertragung durch den TseTse Stich absolut ratsam ist.

malariafreie Grüße aus Kampala,

Hubertus

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motoguzzi
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Registriert: Di 8. Nov 2011, 22:54
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von motoguzzi »

Hallo,

da gab's ja schon fast alles an Wissenswertem, als Ergänzung noch der Hinweis auf MMS.
Da ich, wie Janis, einen Bogen um Antibiotika mache und auch sonst lieber auf alternative aber bewährte Behandlung ausserhalb des Pharama-Mainstreams setzte habe ich mich damit beschäftigt und setzte es ein, allerdings noch nicht selbst bei Malaria. Unterwegs in Kenya vor 2 Jahren und letztes Jahr zw. Südafrika-Kenya gab es in und um's Zelt viele kleine Viecher aber keine Infekte.
Erfahrungen mit Mitreisenden die teils gegen "alles" vorgesorgt hatten bestätigten die Nebenwirkungen der bekannten Prophylaxe und anderer Impfungen.

Info's dazu gibt's zuhauf
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.d ... tt-geheilt
In meiner Reiseapotheke ist daher neben dem üblichen Erste Hilfe-Zeugs auch MMS (CDS), kolloidales Silber und hochdosiertes Vitamin C

Grüsse
Hans

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Surfy
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von Surfy »

Für unsere 2 monatige Transafrika haben wir Mephaquin® ein Generika des Lariam® Mittelchens gesetzt.

Wir beide sind totale Fans der Tabletten - schöner kann man nun wirklich nicht träumen :biggrin:

Andere Nebenwirkungen hatten wir nicht. Aber gelegentlich witzeln wir noch immer, ob wir nicht mal wieder eine Tablette nehmen wollen :wink: Nach 6 Wochen hat sich die Träumerei leider etwas abflacht.

Zusätzlich hatten wir mit stichfester Kleidung, hochprozentigem DEET (Nobite Kleidung & Nobite Spray) vorgesorgt.

Nobite Spray läuft gerne aus - es empfiehlt sich das auslaufsichere Aufbewahren oder ein Konkurrenz Produkt. Nobite Kleidung zum imprägnieren ist soviel ich weiss hingegen konkurrenzlos.
Wichtig ist ein hoher Deet Anteil, mindestens 50% wären zu suchen, mehr schadet nicht.

Für eine Reise oder Aufenthalt von bis zu 3 Monaten würden wir wieder so vorgehen - bei längerer Reise muss man abwägen.

Ich habe viele Reiseberichte und Blogs verdaut - die "nicht" Vorsorger kamen in meiner subjektiven Wahrnehmung recht zuverlässig zu ihrem Malaria-Ausbruch :wink:

Falls ihr gerade erst anfangt so viele Reiseberichte zu lesen - macht gleich von Beginn an eine Auswertung :bulb:

Egal welches Mittel ihr nach Absprache mit dem Tropenmediziner nehmen wollt, testet etwaige Nebenwirkungen noch in dem ihr das Medikament noch zuhause ausprobiert. Sprecht offen über etwaige Vorbelastungen - sonst kann das auch schnell ins Auge gehen.

Surfy

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ochim1103
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von ochim1103 »

..à propos Deet: Das "stärkste" Deet findet ihr in den Apotheken Afrikas. Einiges ab/über 50% D.-Anteil darf hier gar nicht in den Handel.
Joachim Fritz
>Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.<
Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)),

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HJ60 RHD
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Re: Malaria und Malarone

Beitrag von HJ60 RHD »

Egal welches Mittel ihr nach Absprache mit dem Tropenmediziner nehmen wollt, testet etwaige Nebenwirkungen noch in dem ihr das Medikament noch zuhause ausprobiert. Sprecht offen über etwaige Vorbelastungen - sonst kann das auch schnell ins Auge gehen.


...ins Auge gehen kann aber auch die zu innige Konsultation eines Tropenmediziners, da wird nämlich gern mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen und Dir flux das ganze WHO-Impfportfolio rechts und links in die Oberarme geballert;) Wahrscheinlich, weil tatsächlich viele Tropenmediziner die Tropen nur mal mit dem Finger auf der Landkarte besuchten - und Dir gehts danach garantiert schlecht :brokenbulb:

Ein wichtiger Impfschutz in Afrika, welcher mittlerweile in europäischer Breite wg. Absenz außer Acht gelassen wird, ist die Tetanus-Impfung. Desweiteren sei in Afrika auch Hepatitis A+B Impfung absolut angeraten!!

Gruß Hubertus

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