Notstrom ins Haus einspeisen!

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GRJ78
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von GRJ78 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Kauf dir einen gebrauchten Nissan Leaf, einen entsprechenden V2G Lader von Setec, lass dir das von nem fähigen Elektriker verkabeln und du kannst paar Tage mit 24 kw auskommen.

„Neben dem Prinzip Vehicle to Grid gibt es weitere Möglichkeiten, die im Akku eines E-Fahrzeugs gespeicherte Energie zu verwenden. Vehicle to Home (V2H) bedeutet „vom Auto zum Haus“, synonym gebraucht wird der Begriff Vehicle to Building (V2B). Statt ins öffentliche Stromnetz wird die Energie aus der Fahrzeugbatterie ins Hausstromnetz rückgespeist. Leistungsstarke Akkus sind in der Lage, so viel Strom speichern, wie ein durchschnittlicher Haushalt in einer Woche verbraucht. Ein weiteres Konzept ist Vehicle to Load (V2L), bei dem größere Lasten über eine längere Zeit direkt vom Elektroauto mit Strom versorgt werden.“

Du kannst zB im GoingEectric-Forum tiefergehende Infos finden.
:bb: :bb: :bb: :bb:

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Soenke
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Soenke »

Moin,
wir haben bei der Sanierung des Hauses vor 10 Jahren gleich einen Umschalter bauen lassen. Der funktioniert wir ein Batterieumschalter im Yachtzubehör, nur mit Kunststoffglas vor Lichtbögen geschützt. Damit trennen wir vom Netz und schalten auf die Steckdose zur Einspeisung. Ein alter Kupfergenerator, angetrieben von einem Deutzlangsamläufer, kann dann theoretisch den Einschaltstrom des Wärmepumpenkompressors, den Heizstab und die Gefriertruhen auch zur selben Zeit abpuffern...wenn das Ding mal endlich fertig würde. :hmmm:


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Gruß Sönke

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Hagenthaler
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Hagenthaler »

in meinem alten Haus hatte ich in der Garage ein 12 KVA Notstromaggregat, einen Abzug nach außen, eine ausreichende Treibstoff-Bevorratung und einen Anschluss des Aggregats an den Schaltkasten. Im Schaltkasten war ein Knebelschalter für Netzstrom und Notstrom. Bei Notstrom war der Netzstrom weggeschaltet.

Wichtig ist:
- auf keinen Fall ohne zertifizierten Elektriker umsetzen !
- das Aggregat muß äußerst frequenz- und spannungsstabil sein (dann kann man nicht nur die PV, sondern auch empfindliche Geräte weiterverwenden)
- 2 mal pro Jahr sollte man einen Probebetrieb machen
- die Treibstoffbevorratung kann ein Problem werden (außer man hat einen 10.000l Heizöltank :biggrin: )
- allenfalls regelmäßiger Austausch des Treibstoffvorrats wegen Überalterung (Normalen Super kann man vergessen)

im neuen Haus das selbe Konzept, aber noch nicht finalisiert (bin gerade bei der Aggregat-Auswahl)

Hier habe ich neben der PV auch eine Batteriebufferung (15 kWh), aber damit kommt man bestenfalls einen Tag über die Runden, und das ist für mich unzureichend. Kritisch wird der Strombedarf ja in Wirklichkeit erst nach 2 Tagen aufwärts. Habe selber ein BEV (95 kWh), welches aber dafür nicht konzipiert ist. Aber selbst wenn, dann ist eine solche Einbindung in ein Notstromkonzept aus meiner Sicht nur eine Spielerei. Wichtiger ist, dass ich ein BEV zur Not über eine Steckdose (langsam halt) in der Krise aufladen kann.

Viel Spaß bei der Planung; den Aufwand für die Kosten und die Umsetzung darf man aber nicht unterschätzen (auch nicht den Neid von bösen Nachbarn).

LG H
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toyota_bastler
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von toyota_bastler »

Hallo,
die Stromqualität ist ja das Problem! Irgendeinen "Chinesenstrom" einspeisen schadet nur.
Entweder Inverter, AVR oder ein 100% Schräglastgeeigneten Drehstromaggregat.
Inverter und AVR gehen nur über 1 Phase. Das heißt das nach der Netztrennung L1 L2 L3 auf eine Phase gelegt werden. Da wäre mir ein 100% schrägstromgeeignetes Drehstromaggregat lieber. Die kosten aber gleich das dreifache.
zb. diese Generatorbeschreibung:

Der ............7Kw ist absolut 100% Schieflasttauglich und unser super schallisolierter Diesel.
Der Stromerzeuger ist bestens geeignet für Baustellen und ideal für die Absicherung Kleinunternehmer oder mittelständische Betriebe.
Zu verwenden auch für die Grundversorgung des Einfamilienhauses (Gefriergeräte, Heizung, wichtige elektrische Geräte).
Durch die 100% Schieflasttauglichkeit, ist das Aggregat perfekt geeignet für eine Hausabsicherung.
Sie können, mit den Aggregat etwas machen, was mit den meisten Aggregaten nicht funktioniert. Sie können Ihr Haus, ganz einfach über die 400V Steckdose absichern.
Dazu hat das Aggregat noch eine Überhitzungsabschaltung, was auch auf den Markt sehr schwer zu bekommen ist. So haben / tragen Sie kein Risiko, dass das Aggregat überhitzt.

usw.

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Feldi
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Feldi »

toyota_bastler hat geschrieben:Inverter und AVR gehen nur über 1 Phase.

Es gibt sowohl 3-phasige Inverter, als auch 1-phasige, von denen sich mehrere für 3-phasigen Betrieb zusammenschalten lassen.
Zuletzt geändert von Feldi am Sa 23. Jan 2021, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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BJ Axel
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von BJ Axel »

12HT hat geschrieben:- In DE darf ein SPeicher unter normalen Umständen m.W. nicht mit Netzstrom geladen werden


Deswegen würde ich auch keinen "PV-Speicher" incl. aller nötigen Meldungen, Regularien und Beschränkungen ins Haus einbauen, sondern eine "Notstromversorgung / USV", die eben nicht nur einen Rechner sondern das ganze Haus versorgt.

Technisch ist es dasselbe, regulatorisch ein riesen Unterschied. Die ganzen Einschränkungen fallen weg, und das nur weil man den Begriff ändert.

Egal wie man's macht, der Eigenverbrauch wird natürlich deutlich steigen und die EEG-Einspeisung sinken. Bei mir würde die kWh Pufferstrom incl. Gestehung ca. 60ct kosten, gegenüber 24ct extern gekauftem Strom bei zum Vergleich 12ct Gestehungskosten aus der PV. Die Rentabilität einer Überschußeinspeisung für die Anlage wäre dann natürlich dahin. Das sollte man sich gut durchrechnen, solange man noch eine festgelegte Einspeisevergütung hat.
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Bayerwaldlux
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Bayerwaldlux »

Toyobruder hat geschrieben:Hab´s mal ausprobiert:

Wollte nur die Heizung laufen lassen!

Haussicheung raus, sicherheitshalber auch alle Sicherungen raus.
Kabel vom 2000 Wechselgleichrichter aus dem Toyo an die Steckdose im Heizraum.
Wechselgleichrichter noch nicht anschalten!!!! ...
... sonst kann Kabel mit 2 Steckern kann tödlich werden.
Also alle 2 Stecker drinnen, Auto anlassen und Wechselgleichrichter anschalten. Klappt! Kühlschrank kann man auch mitanschließen.
So spare ich mir ein Notstromaggregat, weil der Toyo eigentlich meistens anspringt :wink:

jetzt muss jeder selber entscheiden, ob er´s nachmacht...

Toyobruder



Servus,

und Du kannst deinen Toyo dann mit Heizöl betreiben, weil er ja ein Stromerzeuger ist :rofl:


Luxige Grüße, Andi

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Onkelchen
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Onkelchen »

Also ich würde das Pferd von hinten aufzäumen und erstmal überlegen, was im Notfall überhaupt funktionieren MUSS und was nur Komfortkram ist.

Wichtiges Element im Winter ist die Heizung.
Vor allem ist sie wichtig um das Haus frostfrei zu halten.

Kühlschränke und Gefriertruhen sind im Sommer wichtig. Im Winter stellt man das Zeug aus dem Kühlschrank einfach ins Freie, Kühltruhen und Gefrierschränke halten rund 24 - 36 Stunden kalt, auch ohne Strom.

Bei einer Wärmepumpenheizung hat man natürlich einen gewaltigen Strombedarf um die Wärme ins Haus zu bringen. Da muss man logischerweise anders kalkulieren.

Bei einer Gasheizung oder einer Gas-/Solarheizung jedoch braucht man nur ein bisschen Strom für Steuergerät, Zündung und Pumpen. Da kommt man mit einem halben kW klar.

Da ist es meiner Meinung nach Irrsinn, mit der Speisung des ganzen Hauses mit 5 oder 10 kW zu kalkulieren, wenn man für das Wichtige nur 1/10 oder 1/20 braucht.

Das erinnert an die Duskussionen von Leuten, die selbst mit 200Wp Solarmodulen auf ihrem Auto nicht klar kommen, obwohl für das wichtige - die Kühlbox - auch 20Wp schon reichen würden. :-)

Effizienz in solchen Fällen erreicht man nicht indem man mit Brauchialgewalt möglichst viel reinschüttet, sondern indem man möglichst wenig entnimmt.

So reichen gängige PV-Speicher für die Heizungsstützung über eine Nacht oder einen Tag schon aus.
Man kann also dafür das nehmen, was man in vielen Fällen ohnehin schon hat (oder in absehbarer Zeit sowieso nachrüstet).
Und wenn man dann noch Angst hat, holt man sich für 100 Euro einen kleinen Hotschefieddel aus dem Baumarkt. Der reicht für die weitere Heizungsstützung und zehrt auch deutlich weniger Benzin (oder Diesel-) Vorräte durch als ein 5 oder 10 kW Generator.

Wie gesagt ... das wäre mein Ansatz in der Überlegung.

Viele Grüße
Onkelchen
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toyota_bastler
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von toyota_bastler »

Feldi hat geschrieben:
toyota_bastler hat geschrieben:Inverter und AVR gehen nur über 1 Phase.

Es gibt sowohl 3-phasige Inverter, als auch 1-phasige, von denen sich mehrere für 3-phasigen Betrieb zusammenschalten lassen.

Hi,
kannste mir das mal näher erklären??

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BJ Axel
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von BJ Axel »

Onkelchen hat geschrieben:Bei einer Wärmepumpenheizung hat man natürlich einen gewaltigen Strombedarf um die Wärme ins Haus zu bringen. Da muss man logischerweise anders kalkulieren.


BItte einmal andersrum denken: Wenn das Notstromaggregat wassergekühlt ist und nur ein Drittel der Energie des Treibstoffes als Strom, der Rest aber als Wärme anfällt, kann man mit einem Wärmetauscher und Umwälzpumpe die Heizungsanlage mit versorgen. Die Wärmepumpe muss dann nicht mehr arbeiten.

Oder anders hergeleitet: Man möchte die Funktionen "Strom" und "Wärme" bei externem Stromausfall realisieren. Das kann man mit jeweils einzelnen Systemen machen oder, man überlegt beide Funktionen in einem System zu vereinen. Wenn man in Funktionen denkt und nicht in deren physikalischer Umsetzung, kann man ganz andere Lösungen erarbeiten. Das ist im Prinzip Function-based System Engineering.
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Onkelchen
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Onkelchen »

BJ Axel hat geschrieben:
Onkelchen hat geschrieben:Bei einer Wärmepumpenheizung hat man natürlich einen gewaltigen Strombedarf um die Wärme ins Haus zu bringen. Da muss man logischerweise anders kalkulieren.


BItte einmal andersrum denken: Wenn das Notstromaggregat wassergekühlt ist und nur ein Drittel der Energie des Treibstoffes als Strom, der Rest aber als Wärme anfällt, kann man mit einem Wärmetauscher und Umwälzpumpe die Heizungsanlage mit versorgen. Die Wärmepumpe muss dann nicht mehr arbeiten.



Aber wer hält schon eine komplette Kraft-Wärme Kopplungsanlage bereit nur um alle paar Jahre mal ein, zwei Stündchen einen evtl. Stromausfall zu überbrücken?

Wenn, dann muss man eine solche Lösung schon so einbinden, dass sie tagtäglich mit im Einsatz ist.

Aber nicht als reine Noteinspeisung für den doch eher seltenen Fall des Stromausfalls.

Viele Grüße
Onkelchen
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Jelonek »

könnte man da nicht ein Elektroauto mal als Speicher benutzen ?? mit entsprechenden Kreisen und Sicherungen ... wie oben gesagt ?

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toyota_bastler
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von toyota_bastler »

Normalerweise wird ja die PV Anlage ausgeschaltet wenn kein Netzstrom da ist! Da müsste die PV Anlage plötzlich zur Inselanlage werden. Natürlich kann bei einigen E-Autos die Batterie als Puffer herhalten, aber wenn leer dann leer. Und dann sind wir wieder am Anfang (Notstrom ins Hausnetz einspeisen). Auserdem wenn wegen einer Wetterlage das Netz zusammenbricht ist der Ertrag der PV auch nicht so hoch.

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Hagenthaler
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Hagenthaler »

[/quote]
.........
Aber nicht als reine Noteinspeisung für den doch eher seltenen Fall des Stromausfalls.

Viele Grüße
Onkelchen[/quote]

das ist eben die (philosophische) Frage dahinter:
mir geht es weniger um kurze Stromunterbrechungen, sondern um (hoffentlich nie eintretende) Ausfälle > 3 Tage. Das Problem interessiert mich und macht mir Spaß, das umzusetzen.
Für kurze Stromausfälle gibt es aber deutlich kostengünstigere Lösungen.
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Feldi
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von Feldi »

toyota_bastler hat geschrieben:
Feldi hat geschrieben:
toyota_bastler hat geschrieben:Inverter und AVR gehen nur über 1 Phase.

Es gibt sowohl 3-phasige Inverter, als auch 1-phasige, von denen sich mehrere für 3-phasigen Betrieb zusammenschalten lassen.

Hi,
kannste mir das mal näher erklären??

Da gibt's nicht viel zu erklären.
Entweder du kaufts einen dreiphasigen Wechselrichter oder drei einzelne, die man für dreiphasigen Betrieb zusammenschalten und programmieren kann.
Feldi (ganz im Süden)

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12HT
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Re: Notstrom ins Haus einspeisen!

Beitrag von 12HT »

Hi Bastler,
dasselbe gilt für PV-Speicher, die haben ja auch nen Inverter um aus Akku-DC wieder AC zu machen. Auch hier kannst, natürlich preislich separiert, folgende wählen:
- Reine 1Phasenmodelle
- 1Phasenmodelle, die koppelbar sind für 3 Phasen
- 3Phasenmodelle

E3DC haben sehr gute Sachen, sind aber auch net so günstig https://www.e3dc.com/lp/eigenversorgung ... _BwE#Intro

Grundlegend dazu solltest du wissen das es 2 Arten gibt Solarstrom zu speichern:
- Durchgehend DC basiert, die PV macht Gleichstrom, speist ihn in die Gleichstrom batterie ein, und erst deren Inverter mach 1 oder 3phasigen AC fürs Netz/Haus
- Weitestgehend AC basiert, machen die Meisten, PV DC wird vom Inverter zu AC gemacht, damit geht es ins Netz und/oder in den Speicher, der natürlich nur DC speichern kann, wird also immer wieder umgewandelt. Das bringt zwar theoretisch höhere Verluste, hat aber anscheinend genug Vorteile das es fast alle so machen

Gruß Markus

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