Die Achs + Getriebe Entlüftungen sind nicht die einzigen Gefahren bei einer Wasserdurchfahrt. Da wäre noch hinzuzufügen das gerade bei den modernen Fahrzeugen der Sicherungskasten mit Relais usw. sich im Motorraum befindet und dieser ist nicht wasserdicht.
Auch die Lichtmaschine kann Probleme machen, wenn sie nicht verkapselt ist was die Modernen nicht sind. Hier kann Schmutz sie zur Aufgabe zwingen.
Der Motor sollte immer laufen, damit kein Wasser in den untergetauchten Auspuff eindringen kann, ansonsten kann in den Auspuff eindringendes Wasser den Katalysator beschädigen.
Manche können nicht mehr gestartet werden, wenn der Auspuff voll wasserläuft, wenn der Motor mal abgestellt war.
Manche die einen Schnorchel haben sollten ihren Luftfilterkasten mal untersuchen dort ist meistens ein Loch oder ein Ventil vorhanden das dafür vorgesehen ist das Wasser aus dem Luftfilterkasten herauslaufen kann. Das bei Regen in den Kasten eindringen kann. Ist dieser Wasserablauf offen oder das Ventil oder bei manchen ist so ein Gummischnippel verbaut defekt oder er fehlt dann kommt da Wasser hinein und wird Angesaugt. Das dann zu einem Motorschaden führt.
Die Wattiefe ist bei vielen GW unterschiedlich bei serienmäßigen GW meistens von 40 cm – 80 cm.
Bei manchen wo der Turbolader oder die Lichtmaschine tief unten im Motorraum liegt ist die Wattiefe geringer.
Mein Hilux hat 70cm Wattiefe gegenüber meinem D-Max der nur 40 cm hatte.
Hier meine tiefste Wasserdurchfahrt mit meinem damaligen Toyota LJ70 ohne Schnorchel.Er fing schon an aufzuschwimmen. Und vor allem ohne eindringendes Wasser in den Fahrerraum.
War auch ein Super Geländewagen