Differentialsperre

[Gurti]

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Ja, die Grenze von 8 km//h gilt für das Einschaltten der Sperre, danach kannst Du mit gesperrtem Diff so schnell fahren wie Dein Gewissen es dem heulenden Verteilergetriebe in der Untersetzung zumuten mag

[TimHilux]

Ich habe (im KUN25) die 100% Werkssperre und habe meine Meinung darüber ziemlich geändert.
Am Anfang fand ich die Lösung echt gut. Aber eben nur in 4L zuschaltbar und man muss fast anhalten dafür (hat ja auch was mit Sicherheit zu tun )
Im Handbuch steht das nicht ganz so eindeutig drinnen - ich habe herausgelesen, dass die "Garantie" nur gilt wenn man bis 8km/h unterwegs ist - darüber gehts zwar aber ist laut Handbuch nicht frei gegeben.
Auch kann es schon etwas dauern bis die Sperre einrastet und noch länger bis sie wieder raus geht.

Aber.... Über die Rückmeldung der eingerasteten Sperre konnte ich mein ABS abschaltbar machen ohne dass ein Fehler im ODBII aufläuft.

Was wichtig ist: Laut Taubenreuther geht das Nachrüsten einer ARB Sperre bei einem Hinterachsengehäuse mit werksmäßiger 100% Sperre wohl nicht. Ist zB wichtig wenn Dir irgendwann der Aktuator wegfault und Du den Preis fürs Ersatzteil mit dem einer ARB Sperre aufrechnest

Sollte das doch gehen, dann betrachte meinen Beitrag hier als überflüssig und falsch.

Aufgrund der Möglichkeiten eine Sperre (oder Autolocker) nachzurüsten würde ich nimmer die Werkssperre nehmen.

Tim, der wo keine Ahnung hat wie das beim neuen Modell geregelt ist und was die Elektronik da auf Dauer so drauf hat. In kurzen Passagen soll sie ja deutlich komfortabler sein als die Mechanische Lösung und man soll genauso weit im Schmodder kommen bevor man steckt.

[toyotamartin]

mech. Sperre kann der E-Kram nicht ersetzen

[theskipper]

Hallo,

Wir haben jetzt neben den guten alten BJ40, J90, 2 x J12 und Hilux N16 einen Hilux Doka Baujahr 2020.

Aus meiner Sicht ist das ganze elektronische Zeug reinster Schrott. Mir ist es jetzt schon mehrfach im Gelände passiert das die Untersetzung nicht aktiv wurde obwohl der Schalter auf 4L stand. Letztens hat die Steuerung auch beschlossen dauerhaft in der Untersetzung zu bleiben obwohl der Schalter wieder auf 2H war. Da half nur noch stehen bleiben und Zündung ausschalten.

Dies ist auch einen Bekannten schon passiert, der hatte einen Kleinbagger am Haken uns es gab kein vor und zurück weil er nicht in die Untersetzung kam.

Ich frage mich nur warum man bei einen für einen Geländewagen relevanten Bauteil einen elektrischen Stellmotor verwendet der eher kaputt wird als ein konventioneller Schalthebel?

[quadman]

...seit 12 Jahren funktioniert das System problemlos bei meinem Auto. Ich hoffe beim Revo ist das dann auch so. Dann kann man halt solch oder solch Meinung darüber haben...

[Peter_G]

Hallo,

Wir haben jetzt neben den guten alten BJ40, J90, 2 x J12 und Hilux N16 einen Hilux Doka Baujahr 2020.

Aus meiner Sicht ist das ganze elektronische Zeug reinster Schrott. Mir ist es jetzt schon mehrfach im Gelände passiert das die Untersetzung nicht aktiv wurde obwohl der Schalter auf 4L stand. Letztens hat die Steuerung auch beschlossen dauerhaft in der Untersetzung zu bleiben obwohl der Schalter wieder auf 2H war. Da half nur noch stehen bleiben und Zündung ausschalten.

Dies ist auch einen Bekannten schon passiert, der hatte einen Kleinbagger am Haken uns es gab kein vor und zurück weil er nicht in die Untersetzung kam.

Ich frage mich nur warum man bei einen für einen Geländewagen relevanten Bauteil einen elektrischen Stellmotor verwendet der eher kaputt wird als ein konventioneller Schalthebel?

Weil der immer wieder in der Untersetzung ‚stecken‘ bleib wurde bei meinem 2106 er Revo das VTG komplett getauscht.

Hätte gedacht das Problem sei endgültig behoben.

[theskipper]

Danke Peter,

Dann ist es wohl leider doch kein Einzelfall. Hattest du auch Probleme beim Einlegen der Untersetzung?

[Peter_G]

Das Einlegen ging in 90% der Fälle beim ersten Versuch.

Das VTG hat eine Produktionsnummer, anhand der # kann
Toyota checken ob das verbaute VTGbetroffen sein kann.

[Christopher_GT-R]

Hallo,

Wir haben jetzt neben den guten alten BJ40, J90, 2 x J12 und Hilux N16 einen Hilux Doka Baujahr 2020.

Aus meiner Sicht ist das ganze elektronische Zeug reinster Schrott. Mir ist es jetzt schon mehrfach im Gelände passiert das die Untersetzung nicht aktiv wurde obwohl der Schalter auf 4L stand. Letztens hat die Steuerung auch beschlossen dauerhaft in der Untersetzung zu bleiben obwohl der Schalter wieder auf 2H war. Da half nur noch stehen bleiben und Zündung ausschalten.

Dies ist auch einen Bekannten schon passiert, der hatte einen Kleinbagger am Haken uns es gab kein vor und zurück weil er nicht in die Untersetzung kam.

Ich frage mich nur warum man bei einen für einen Geländewagen relevanten Bauteil einen elektrischen Stellmotor verwendet der eher kaputt wird als ein konventioneller Schalthebel?

Weil man heut zu Tage den Menschen nicht mehr zumuten kann, den Allrad Ganghebel Funktionsgerecht zu bedienen, ohne etwas kaputt zu machen.
Mir was der 2. Ganghebel auch lieber in meinen alten Mazda Pickups. Vor allem was da die Freilaufnabe vorne nicht überwacht, somit konnte ich mir einen Überbrückungsschalter einbauen und die Untersetzung ohne Allrad fahren.

Bei meinem 2021 Invincible hat bis jetzt das 4L umschalten noch immer funktioniert, habe es aber noch nicht allzu oft gemacht (höchstens 10x)
Und Ihr tretet dazu eh das Kupplungspedal ganz durch?
Hatte es nur, das die 4L Lampe länger geblinkt hat, wollte vermutlich nicht reingehn. Da hab ich den Schalter wieder auf 4H gestellt, Kupplung runter, wieder durchtreten und nochmal 4L gedreht, dann gings sofort rein.