Man könnte auch sagen "Schräginger"...denn was jetzt kommt, ist schräg. Aber genau das schoss mir gestern durch meinen schrägen Kopf, als ich mit KDJ90 und Anhänger stundenlang auf der Autobahn vor mich hineierte und über das Buschtaxi-Treffen nachdachte.
Der Physiker Erwin Schrödinger ersonn 1935 ein Gedankenexperiment, "um einen wesentlichen Schwachpunkt der Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik in Bezug auf die physikalische Realität aufzuzeigen" (Wikipedia) Ja, lasst das ruhig mal ein wenig einsickern, das belebt den Geist. :-p
In aller Kürze: In einem geschlossenen Kasten befinden sich eine Katze und ein instabiler Atomkern. Der Atomkern zerfällt innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Der Zerfall wird von einem Geigerzähler registriert, woraufhin Giftgas freigesetzt wird und die Katze eines ihrer sieben Leben aushaucht.
Wie gesagt: Es geht um Wahrscheinlichkeit, nicht um Gewissheit. Von außen weiß man nicht, ob's passiert ist oder nicht. Solange man den Kasten also nicht öffnet, ist die Katze per definitionem gleichzeitig lebendig und tot.
Klingt kompliziert und schräg. Isses auch. Führte aber über die letzten Jahrzehnte zu einer Vielzahl an wissenschaftlichen Kalauern.
Und was hat das jetzt mit dem BTT zu tun?
Nun...
...in jenem Bundesland, das für die Austragung des diesjährigen Buschtaxi-Treffens am ehesten infrage kommt, erscheint am 31. Juli die neueste Corona-Bekämpfungsverordnung. Und am 30. August folgt dann die nächste. Was das fürs BTT bedeutet, weiß ich erst, wenn ich das PDF geöffnet habe.
Bis dahin ist die Katze also gleichzeitig tot und lebendig.
(ich glaube, das ist der Schlafentzug...nehmt mich heute bitte nicht so ernst... :-p )
