Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

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Moin!


@allgemein: Danke, freut mich immer zu lesen, dass augenscheinlich was vernünftiges baue! :D


@Lender: Da bist du beim Revo wohl eindeutig besser bedient. Beim Vigo erscheint es (mir) in Bezug auf die vorderen Blinker fast unmöglich, irgendwo 10cm freie Kabelstrecke zu finden, wo man ohne sich das Handgelenk zu brechen ordentlich mit der Krimpzange hantieren kann. Aber so hat ja jeder seinen Weg gefunden ;)


Schönen Gruß,
finnlux :elk:
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quadman
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von quadman »

...einen Tip hätte ich noch:

Nachdem in Polen ein Springbaum Namens Kiefer beim Rückwärtsfahren hinter das Auto gesprungen ist und die Hecktraverse einen tollen Knick hatte, gibt es bei Version 2.0 eine Trennstelle Zwischen Traverse und Rahmenhalter!

So ist ein schneller Wechsel ohne komplettes abtrennen der Rahmenhalter möglich!


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Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy.
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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

Moin Stefan,

Holla die Waldfee, das muss aber eine kräftige Springkiefer gewesen sein, wenn es die Traverse verbiegt!? :shock: :beeschbiggrin:
An meiner Stoßstange ändere ich nun nichts mehr, wäre wegen den Knotenblechen (zur Verstärkung der doch nur 6mm dicken Halter) auch etwas komplizierter. Aber ich behalte mir das mal im Hinterkopf, vielleicht komme ich mal dazu in deinen Reinraum :D



Schönen Gruß,
finnlux :elk:
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quadman
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von quadman »

Rückwärtsgang ohne Untersetzung im Standgas... Die Sau :angryfire:

Mit dem 1,6 Tonnen Greifzug samt Umlenkrolle war es nicht akkurat zu richten, daher neu und Vers. 2.0 :wink:



Gruß Stefan
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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

Moin!

Ach kiek, ist man mal ein paar Tage nicht hier, wird alles auf links gedreht... Schick isses aber! Nun ja, ich laboriere ja noch an so einer Wohnkabine rum. In schöner Regelmäßigkeit hat sich natürlich noch der eine oder andere Bauabschnitt gezogen, inklusive Nullbockphasen, aber auch Lieferschwierigkeiten (der Fachkräftemanggel, die Energiepreise, die Menstruationszyklen von werweißwem*in, die Unfähigkeit von ampelnden Politikern, das Wetter, wenn nicht sogar das Klima, letztendlich westasiatische/osteuropäische Imperatoren) waren natürlich Schuld an allen Verzögerungen. Aber dennoch, stetig ging es weiter, wenn auch im Tempo vom Kontinentalplattendrift.
Mittlerweile befindet sich das gar nicht mal sooo schwere (aber auch nicht wirklich leichte…) rollende Domizil in der Erprobungsphase, man könnte beinahe, aber auch nur beinahe, von einem fertigen Zustand sprechen.
Stehen geblieben war ich hier kurz vor der Lackierung des Interieurs. Dazu musste dieses wieder raus. Eigentlich völlig bekloppt, ich hätte es ja vorher schon lackieren und einbauen können. Aber durch den 'trockenen' Ein- und Ausbau des Mobiliars konnte ich hier und da doch noch mal etwas nachbessern.

So sieht der ganze Möbelbumms nun ausgebaut aus:
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Schön ists natürlich, wenn man die Lackiererei, die Rohstoffe und den Lehrling der angrenzenden Tischlerei nutzen (und natürlich auch dementsprechend entlohnen…) darf :D
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Lackiert wurde übrigens mit dem eingangs erwähntem Heidelberg HD PUR Lacksystem, also mit Grundierfüller, Decklack (RAL9010 reinweiß) und Klarlack seidenmatt. Das dem ganzen natürlich eine wahnsinnige Schleiforgie voraus- und dazwischenging, darf klar sein. Lohn der Mühe ist eine schmucke und angesichts des doch weichen Holzes eine schiere und stabile Oberfläche. Aber nochmal machen würde ich den Job bestimmt nicht…



Schön ists auch, wenn man alles wieder komplett auseinanderbaut, und dann nochmal alle Einzelteile (also wirklich alle!) vor sich liegen hat. Alle Beschläge, Schrauben und sonstiger Nippes verwogen ergibt 8Kg. Der Löwenanteil (umme 6Kg) fällt tatsächlich auf die Vollauszüge. Sackschweres Zeug…

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Dieses Bild illustriert wohl meinen Geisteszustand, ich sortiere Schrauben…

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Und so sah die dann wieder gestrippte Kabine aus. Bei genauem Hinsehen mag man die geklebten Aluwinkel zur Aufnahme der Möbel erkennen. Das Loch oben mittig schmiegt sich mittels eines PG-Fittings um das Kabel der Rückfahrkamera, später darf eventuell noch ein Stromleiter für `ne Außenbeleuchtung durch.
Für Durchbrüche jeglicher Art verwende ich übrigens Borddurchlässe aus dem Bootsbau. Ein unverkleidetes Loch im Sandwich wäre mir ein Graus.

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Neben den Möbeln darf nun auch die vorher probeweise Technik Einzug halten.
Strom gibt es dick, fett und satt von einem sehr leichten und flexiblen Solarmodul mit 375WP . Ich habe wirklich Ewigkeiten nach einem Modul mit diesen Eckdaten gesucht, kein überteuerter gelabelter Scheiß, sondern preisgünstig von einem renommierten Hersteller.

Zur Hinterlüftung geklebt auf 30x10x1,5 Aluprofile wiegt das Modul samt Aluprofile, Kleber und Kabel 10,2 Kg. Da kommt, inklusive der Leistung auch bei Verschattung und Trüblicht (konnte man diesen Sommer ja gut ausprobieren) lange nichts mit. Ein Victron 100/30 Solarregler der mir sehr günstig über den Weg lief, beschickt das Bordnetz.
Für den Tüv und weil wegen die Sicherheit gibt es vorne und hinten am Modul ein paar Angstschrauben.

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Beschreibung des Moduls:
https://cdn.enfsolar.com/z/pp/wrugo58z3 ... e98c7d.pdf

Weiter mit Technik. Rechte Seite, linkerhand der 55L Frischwassertank, entleert von einer verhältnismäßig leisen Marco UP2/E Zahnradpumpe. Davor ein großzügig dimensionierter Vorfilter samt Wasserstop-Kupplungen, um den Filter bei Notwendigkeit schnell und ohne großartige Kleckerei entnehmen zu können. Drüber die 230V Einspeisung/Verteilung via Fi/Ls 2polig+N schaltend. Bedient uA bei Landstrom ein Victron IP22 12/30 Lademoped. Erdung über 4mm² grün/gelb an Rahmenschraube. Darüber wächst dann der Schrank samt Auszügen für die Kühlbox.
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Als Stromversorgung ist ein Renogy 12V/100Ah LiFePo4-Akku eingezogen. Kompakter als dieser Akku (mit Pouch Zellen) geht es nimmer, längs 28,9cm messend lässt er sich in meinem Fall neben dem Tank vor der Hinterachse verbauen (und spart quer natürlich Platz ein…), die 11,8 Kg erfreuen das leichtgewichtige Herz. Das Bluetooth-BMS ist nicht gerade ein Beispiel höchster Präzision und ausgefeilter Bedienbar keit, aber Wurscht, Hauptsache es läuft.

Im Übrigen stehen Akku und Tank wegen Antirutschgeschichten auf einem aus dem Terrassenbau übrig gebliebenem EPDM-Band. Niedergezurrt auf geklebten und verschraubten Airline-Schienen.
Kabel sind übrigens alle rot / braun = Plus, blau / schwarz = Minus. Außer mehradrige Kabel, da verwende ich Steuerleitungen von Lapp, die sind zahlenkodiert. Ich finde es gut, wenn die Kabelage übersichtlich verbaut wird. Die Klebesockel sind nicht nur geklebt, sondern auch mit 1mm Schrauben verschraubt.

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Beifahrerseitig schmiegt sich folgende Technik ins Gesamtharmonium ein: Klo, Strom und Heizung. Also ein (Ent)Lüfter für die Trockentrenntoilette (Noctua 8cm PC Lüfter), eine Autotherm 2D Diesel-Luft-Standheizung und eine 20A-Steckdose für Ladegedöns. Ach ja, und der 25L-Abwassertank nebst Sensorik von von Votronic. Einlass und Auslass der Standheizung haben jeweils einen Schalldämpfer bekommen, da hörste abseits der mechanischen Geräusche der Standheizung echt nix mehr!
Am Abwassertank machte sich dann auch ein Baufehler bemerklich. Ich hätte zumindest den Ablauf nach vorne positionieren sollen…

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Hier die Trockentrenntoilettenentlüftung. Demonstriert doch ganz gut die Kabinenbautechnik: Nehme etwas bewährtes und modifiziere es nach eigenen Wünschen. Ein (sauteures, aber praktisches) Entlüftergehäuse von SOG, samt PG10 Rohr, etwas Insektengitterstoff, einem alten Lautsprecheradapter für Toyota Hilux von 8cm auf 10cm, sowie einem leistungsstarken und leisen PC-Lüfter.
Übriges Kabel- und Schaltergedöns auf dem Bild hat sich als unnötig erwiesen. Das Ding funktioniert (entlüftet!) einfach und leise.
Der Kasten mit der auffälligen Häufung von grauen Möbelverbindern hat eine doch recht banale Bewandnis. Er dient der Aufnahme vom Pipikanister und Feststoff- vulgo Stuhleimer. Und zwar im Formschluss.

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Forstsetzung demnächst, nur so viel: Die Karre befindet sich gerade in der (wochenendweise) Erprobung vom Übernachten am Mittellandkanal, über Campingtrips an der Schlei bis hin zur harten Festivalerprobung am Stemweder Open Air. Dazu aber später mehr en detail.


Schönen Gruß,
finnlux
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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

Moin!

…dann mal heiter weiter mit Spaß und Strom: Die Elektrik.
Nach meinem Ermessen ziemlich einfach gehalten. Strom gibt’s für eine Kühlbox, eine Standheizung, eine Wasserpumpe, zwei Lüfter, ein paar Steckdosen und ein paar gemütliche LED Funzeln. Da soll so ein 100Ah Akku doch reichen. Geladen wird wie anderweitig schon erwähnt über 375W Solar via Victron 100/30 Solarregler, Landstrom via Victron IP22 12/30 und einem B2B-Lader namens Votronic 1212/30. Das Ding habe ich allerdings nur eingebaut, aber noch nicht angeschlossen, weil ich mehr als genug Solarertrag habe…
Die Elektrik findet im Staufach vorne rechts, ganz unten direkt neben dem Akku Platz. Schwerpunktgünstig schick. Montiert vermittels Rampamuffen und M-Schrauben auf eine 12mm Multiplexplatte. Diese aus Gewichts- und Belüftungsgründen ordentlich ausgesägt und ausgefräst:

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Auf der Platte dann vormontiert: 2xMega/Midi Sicherungshalter für 1x Einspeisung und 1x Verbraucher, dazwischen ein Wähl- und Hauptschalter. Verbunden mit Kupferschienen.
Dann die Sicherungskästen für die Verbraucher, ein paar Masseverteiler, und so weiter. Ihr kennt das. :D

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In einem der Regale findet übrigens die „Schaltzentrale“ Platz.

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Nun darf sich das Auge an den verschiedenen Evolutionsstufen des Kabelgewürges erfreuen:

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So sieht’s nun weitestgehend im Elektrofach aus. Linkerhand / hinten der Meßshunt, gegenüber ein Tank- Temperatur- und Sonstwasgebermodul, das mit dem Meßshunt (Simarine) korrespondiert, an dem aber noch nicht alle Geber angeschlossen sind.
Links das runde schwatte Ding ist eine höchst innovative Bordwanddurchführung für die Elektrik! Ein schwarz angemalter KG-Rohr Deckel mit ein paar PG-Fittings. Eingeklebdichtet mit Dekaseal.

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Hier nun die „Steuerzentrale“, habe versucht, das Ganze möglichst schlicht und übersichtlich zu halten. Vorneweg das Simarine Pico Display, das Ströme, Spannungen, Füllstände, Temperaturen und sonstiges in schön bunt anzeigen kann. Das musste sein! Lässt sich aber schwarz schalten. Daneben ein Schalterpanel für Lampen, Lüfter, Wasserpumpe, die Steuerbox dazu ist im Elektrofach vorne rechts. Dann noch das Bedienteil der Standheizung. Das isses, das muss reichen.

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Demnächst dann weiter mit der Komplettierung des Interieurs und der Wohnbarmachung...


Schönen Gruß,
finnlux
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Hanjo
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von Hanjo »

Moin,

tolle Kabine geworden!!! Wahnsinnige Arbeit, klasse!
Ich hoffe man sieht sich am Wochenende auf dem BTT?!?
Ich bin gespannt auf das Endgewicht auf der Waage.



Schöne Grüße

Hanjo
Hilux Extra Cab Ez. 2011, Diff. Sperre, 235/85 R16 auf Serienfelge mattschwarz, OME BP 51, Hilux Snorkel mit Zyklonfilter, Unterfahrschutz N4, ARB Commercial, Eigenbau Wohnkabine, Tankvolumen 200l 8) zulässiges Gesamtgewicht 3.050kg http://www.einluxaufreisen.de

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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

Moin!

@Hanjo , vielen Dank! :) Die Teilnahme am BTT steht, das Angebot zur Besichtigung auch! Würde mich freuen, dich / euch mal kennenzulernen :) Zu Gewicht später...

Erstmal weiter mit der Remöblierung des Kastens. Barfuß auf nacktem GFK ist uncool, Kork schmeichelt dem Fuß doch eher. 4mm Korkplatten, geölt und mit Latexkleber vorbeschichtet. Mal wieder ein hübsches Puzzle:
i1.JPEG
i2.JPEG
Die Damen des Hauses tapezieren das Schlafgemach mit feinstem Filz der selbstklebenden Bauart. Geht x-mal leichter als die übliche Sprühkleberorgie!
Die Aluwinkel zur Aufnahme der Möbel habe ich mit weißer Klebefolie aus'm Kfz-Bereich "angemalt". Als leichtes "Lattenrost" kommt das Froli-System daher. Preistipp am Rande: Bei Fritz Berger gibt es unter der Eigenmarke das System "Sentina". Tatsächlich isses das System von Froli (steht sogar in der Bauanleitung), aber hat halt eine andere Farbe. Und ist um einiges günstiger...
i3.jpg
i4.jpg
i6.jpg
So sieht's dann im Alkoven aus, 170x195 macht schon was her:
i7.JPG

Please hold the line, gleich geht's weiter:
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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

...weiter geht's...

Die Sitzecke lässt sich zum Notbett für die Kurze umbauen, aber sonst gibt Ecke auch 'ne nette Örtlichkeit zum Rumfläzen her. Auf die Polster haben wir laaange gewartet. Den Bezug hat eine Professionelle 3 Dörfer weiter genäht, sonst hätten wir die Dinger immer noch nicht fertig.

i8.JPG
Muss ja auch mal sein, so ein Müssen, hier kann man. Klappt super, nichts muchelt, der Lüfter schafft was weg.
i9.JPG
Kühlbox, Stauraum, Blick aus'm Schlafzimmer...
i10.JPG
i11.JPG
i12.JPG
Der Tisch ist noch nicht final, der wird noch durch das anderweitig sichtbare furnierte Holz ersetzt. Da habe ich aber nur noch ein Stück von, das wollte ich nicht zum Testen der Maße hernehmen.
...
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finnlux
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von finnlux »

...Anscheinend überfordere ich die Bildhochladefunktion etwas. Das Ding dreht die Bilder hin und her, verstehe ich nicht, will ich nicht :confused: Dann eben good ol' Picr. :)

Also nun die letzen Bilder bis zum BTT. Eigentlich (für mich) unmöglich, das Kabinchen von innen mitm Handy zu fotografieren.

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Hier durch das hintere Fenster geknipsst, irgendwie mache ich mit der Panoramafunktion der Kamera die Kabine krumm :lol:

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Die ersten Felderprobungen verlaufen zufriedenstellend, selbst für die Damen! Die Jüngste hat übrigens ihr Falt-Chalet dabei.

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Vorletztes Wochenende gab es noch eine Kederschiene an die Hütte geklebt. Trägt ein leichtes aber stabiles Tarp. Gesamtgewicht der zwei Stühle (schwarz/rechts zählt nicht) plus Tisch plus Tarp mit Stangen ~15Kg. Das fetzt. Die Leichtigkeit des Seins, auch das der Kabine samt Equipment steht mir ja ins Lastenheft geschrieben. Derzeit 2650Kg, aber noch nicht voll aufgerödelt und ohne Beifahrerin/nen... Genaueres später! :biggrin:


Schönen Gruß,
finnlux

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Otzek
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von Otzek »

Meine Hochachtung, sieht klasse aus und ist sehr durchdacht. Und alles in Eigenleistung. Da muss ich Dich am Wochenende mal besuchen kommen.
Gruß Jörg
Hilux Comfort 2,8 Automatik, Bj 7/21, Bella 200 oder Ifor Williams

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ichattekeineAhnung
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Registriert: So 20. Aug 2023, 14:37

Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von ichattekeineAhnung »

Wahnsinn... Ideen... Mathe... Handwerk... Design... einfach Wahnsinn das so selber hinzukriegen.
Bin mega neidisch!
grüße an alle,
Ralph
GRJ79DC + Dachzelt zum Reisen

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Feldi
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Selbstbau einer Wohnkabine - mehr als gelungen

Beitrag von Feldi »

Mein lieber Mann - wirklich beeindruckend ! :thumbsup: :thumbsup:
Feldi (ganz im Süden)

"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht" (Klaus Eckel)

"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist." (Harald Lesch)

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quadman
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Wohnort: Südostniedersachsen

Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von quadman »

Moin. Das sieht alles ganz hervorragend aus. Da melde ich mich auch für die 11:15 Uhr Führung an. Klasse ;-)
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Harald KJ70
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von Harald KJ70 »

Schick, schick ! Ganz großes Kino - und ich weiß wovon ich rede .... :-)
Gruß   Harald    

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theflo
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Re: Selbstbau einer Wohnkabine für Hilux Doka

Beitrag von theflo »

quadman hat geschrieben: Mi 6. Sep 2023, 06:59 Moin. Das sieht alles ganz hervorragend aus. Da melde ich mich auch für die 11:15 Uhr Führung an. Klasse ;-)
Dito! 8)

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