Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo zusammen
im Herbst in Tunesien hat die Sperre der Hinterachse nicht eingerückt. Ein bißchen rumprobieren, irgendwann hat sie wieder funktioniert.
Vor kurzem war ich im Wald um Holz zu holen. Wieder Streik an der Hinterachse, das linke Rad stand still während die anderen 3 vor sich hingedreht haben. Der Motor brummte kurz beim Anfassen, also könnte die Welle zur Betätigung der Gabel fest sitzen.
Und weil ich sowieso wegen des TÜV die Lager der Blattfedern tauschen mußte, lag es nahe auch die Sperre mal zu prüfen. Blade hat beschrieben, wie man den Motor überholt, mit dem Wissen auf dem Netbook in Reichweite ging es unter das Auto.
Werkzeug: 10er, 12er, 14er Stecknuss, Verlängerung, Hammer, Schraubendreher flach und Kreuzschlitz
im Herbst in Tunesien hat die Sperre der Hinterachse nicht eingerückt. Ein bißchen rumprobieren, irgendwann hat sie wieder funktioniert.
Vor kurzem war ich im Wald um Holz zu holen. Wieder Streik an der Hinterachse, das linke Rad stand still während die anderen 3 vor sich hingedreht haben. Der Motor brummte kurz beim Anfassen, also könnte die Welle zur Betätigung der Gabel fest sitzen.
Und weil ich sowieso wegen des TÜV die Lager der Blattfedern tauschen mußte, lag es nahe auch die Sperre mal zu prüfen. Blade hat beschrieben, wie man den Motor überholt, mit dem Wissen auf dem Netbook in Reichweite ging es unter das Auto.
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Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
wie schon irgendwo beschrieben ist das Lösen der Steckverbindung ein ziemlicher "Sche...s". Die Entlüftung einfach abziehen und man hat das gute Stück in der Hand bzw. auf der Werkbank.
Bis auf die äußerlichen Verschmutzungen sah es eigentlich ganz gut aus. Keine tiefgehende Korrosion, alle Schraubenköpfe da wo sie sein sollen. Nach ja, bei etwas mehr als 50 TKm auch nicht weiter verwunderlich.
Bis auf die äußerlichen Verschmutzungen sah es eigentlich ganz gut aus. Keine tiefgehende Korrosion, alle Schraubenköpfe da wo sie sein sollen. Nach ja, bei etwas mehr als 50 TKm auch nicht weiter verwunderlich.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
unter Wasser alles schön sauber machen, mit Schleifpads die Oberflächen reinigen und wieder zusammen bauen.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
ich habe schon einiges an Diskussionen über diese Konstruktion gelesen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass die Dichtflächen des Getriebes und des Motors undicht sind / werden und deshalb alles korrodiert.
Könnte so sein, erklärt aber nicht warum ich soviel Salzschlamm im Getriebe gefunden habe.
Für sachdienliche Hinweise, wie der Sand dorthin gekommen ist bin ich, und vieleicht auch andere, echt dankbar.
Peter
Könnte so sein, erklärt aber nicht warum ich soviel Salzschlamm im Getriebe gefunden habe.
Für sachdienliche Hinweise, wie der Sand dorthin gekommen ist bin ich, und vieleicht auch andere, echt dankbar.
Peter
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo,
vielleicht hilft Dir der analoge Schaden bei meinem ADD (Diff-Freilauf) weiter. Das ist ähnlich aufgebaut wie die HA-Sperre, d.h. Servomotor mit Minigetriebe an mechanischem Aktuator. Ich habe insgesamt 3x den Servomotor unter Wasser gesetzt, bis ich die Ursachen identifiziert hatte:
- Ursache 1: auf der ADD-Entlüftung sitzt ein Ventilkäppchen. Läßt Überdruck raus, aber keine Luft rein. Bei schneller Abkühlung des Gehäuses kommt es zu einem Unterdruck, der offenbar ausreicht, an der O-Ring-Dichtung im Gehäusedeckel vorbei Wasser reinzuziehen. Kurzschluß des Motors und Ende, in zwei Fällen, bei neuwertigen Stelleinheiten.
- Ursache 2: der Entlüftungsschlauch war in einem weiteren Fall, da wo er aufgesteckt ist, unbemerkt rissig geworden. Wassereintritt und Ende.
Du mußt halt schauen, inwieweit das auf Deine Sperre übertragbar ist. Letztendlich kann ja Wasser nur auf zwei Wegen in den Bereich des Servomotors kommen: Entlüftung oder Deckeldichtung. Über die Entlüftung kann sicher auch Sand mitkommen. Die Abdichtung der Elektrik zum Aktuator hin - meines Wissens bei der Sperre ein kleiner O-Ring um die Drehachse, läßt ja allenfalls Öl durch vom Diff kommend.
Seit folgenden Maßnahmen ist mein ADD trotz Tauchbetriebs auf Island trocken geblieben:
- Entlüftungsschlauch erneuert und am Gehäuse mittels Schlauchschelle gesichert,
- Entlüftungsschlauch verlängert, Ende in den Innenraum verlegt und (wichtig!) Ventilkäppchen weggelassen.
- An der neuen Stelleinheit den O-Ring aus dem Gehäusedeckel entfernt und den Deckel mit Flüssigdichtung eingesetzt.
Es wurde hier mal eingewandt, daß in einem so kleinen Gehäuse beim Furten kein ausreichender Unterdruck entstehen könne. Ich kann nur sagen, nach obigen Maßnahmen ist das ADD aus meiner letzten Islandreise absolut trocken und funktionsfähig heimgekehrt.
Hakim
vielleicht hilft Dir der analoge Schaden bei meinem ADD (Diff-Freilauf) weiter. Das ist ähnlich aufgebaut wie die HA-Sperre, d.h. Servomotor mit Minigetriebe an mechanischem Aktuator. Ich habe insgesamt 3x den Servomotor unter Wasser gesetzt, bis ich die Ursachen identifiziert hatte:
- Ursache 1: auf der ADD-Entlüftung sitzt ein Ventilkäppchen. Läßt Überdruck raus, aber keine Luft rein. Bei schneller Abkühlung des Gehäuses kommt es zu einem Unterdruck, der offenbar ausreicht, an der O-Ring-Dichtung im Gehäusedeckel vorbei Wasser reinzuziehen. Kurzschluß des Motors und Ende, in zwei Fällen, bei neuwertigen Stelleinheiten.
- Ursache 2: der Entlüftungsschlauch war in einem weiteren Fall, da wo er aufgesteckt ist, unbemerkt rissig geworden. Wassereintritt und Ende.
Du mußt halt schauen, inwieweit das auf Deine Sperre übertragbar ist. Letztendlich kann ja Wasser nur auf zwei Wegen in den Bereich des Servomotors kommen: Entlüftung oder Deckeldichtung. Über die Entlüftung kann sicher auch Sand mitkommen. Die Abdichtung der Elektrik zum Aktuator hin - meines Wissens bei der Sperre ein kleiner O-Ring um die Drehachse, läßt ja allenfalls Öl durch vom Diff kommend.
Seit folgenden Maßnahmen ist mein ADD trotz Tauchbetriebs auf Island trocken geblieben:
- Entlüftungsschlauch erneuert und am Gehäuse mittels Schlauchschelle gesichert,
- Entlüftungsschlauch verlängert, Ende in den Innenraum verlegt und (wichtig!) Ventilkäppchen weggelassen.
- An der neuen Stelleinheit den O-Ring aus dem Gehäusedeckel entfernt und den Deckel mit Flüssigdichtung eingesetzt.
Es wurde hier mal eingewandt, daß in einem so kleinen Gehäuse beim Furten kein ausreichender Unterdruck entstehen könne. Ich kann nur sagen, nach obigen Maßnahmen ist das ADD aus meiner letzten Islandreise absolut trocken und funktionsfähig heimgekehrt.
Hakim
Zuletzt geändert von hakim am Mi 13. Mär 2013, 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo Hakim
vielen Dank für die Erklärungen.
Gerd hat noch Dichtringe die er mir zuschicken wird. Zusammen mit Dichtmittel sollten danach die Deckel dicht sein.
Ich werde auf die Suche gehen, wo der Schlauch im Kabelbaum endet. Da der Wagen in Tunesien von unten mit viel Wasser wieder entseucht wurde könnte durchaus etwas hineingespült worden sein. wobei die Sperre vorher schon rumgezickt hat.
Verlängern sollte möglich sein, wahrscheinlich wäre der Kanal auf der sauberen Seite hinter dem Luftfilter am sinnvollsten weil in meiner Kabine auch reichlich Sand zu finden ist Nebenbei würde ich die Vorderachssperre mit einem T-Stück anschließen.
Frohe Weihnachten
Peter
vielen Dank für die Erklärungen.
Gerd hat noch Dichtringe die er mir zuschicken wird. Zusammen mit Dichtmittel sollten danach die Deckel dicht sein.
Ich werde auf die Suche gehen, wo der Schlauch im Kabelbaum endet. Da der Wagen in Tunesien von unten mit viel Wasser wieder entseucht wurde könnte durchaus etwas hineingespült worden sein. wobei die Sperre vorher schon rumgezickt hat.
Verlängern sollte möglich sein, wahrscheinlich wäre der Kanal auf der sauberen Seite hinter dem Luftfilter am sinnvollsten weil in meiner Kabine auch reichlich Sand zu finden ist Nebenbei würde ich die Vorderachssperre mit einem T-Stück anschließen.
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Peter
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Sei vorsichtig wenn du an den Luftfilter gehst mit Entlüftungen, da herrscht Unterdruck.
Mir hat es so mal Wasser durch die Siris ins Diff gezogen.
Das bisschen Unterdruck hat ausgereicht dafür.
Ich habe solche Entlüftungen jetzt einfach im Motoraum an der Spritzwand ganz oben hängen mit einem kleinen Benzinfilter am Ende wie er sonst bei Mofas oder anderen Kleingeräten zur Anwendung kommt.
Mir hat es so mal Wasser durch die Siris ins Diff gezogen.
Das bisschen Unterdruck hat ausgereicht dafür.
Ich habe solche Entlüftungen jetzt einfach im Motoraum an der Spritzwand ganz oben hängen mit einem kleinen Benzinfilter am Ende wie er sonst bei Mofas oder anderen Kleingeräten zur Anwendung kommt.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo Peter,
mich würde mal interessieren, ob auf der Sperrenentlüftung ein Käppchen sitzt, und wie das ausgeführt ist (Ventilfunktion oder offen). Nur um dazu zu lernen, manche Hiluxkollegen haben ja genau die gleiche Sperre ab Werk.
Ozy hat m.E. recht, wenn Du die Entlüftung mit Unterdruck von der Luftansaugung beaufschlagst, hast Du den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Lieber in den Innenraum - es kommen ja keinerlei Öldämpfe raus - und einen kleinen Benzinleitungsfilter draufsetzen. Für die Abdichtung des Gehäusedeckels habe ich bessere Erfahrungen damit gemacht, nur mit flüssigem Gehäusedichtmittel zu arbeiten - wie es für die Motorenmontage verwendet wird - und den O-Ring ganz weg zu lassen. Doppelt gemoppelt ist schlechter als einmal richtig.
Auch Dir schöne Feiertage!
Hakim
mich würde mal interessieren, ob auf der Sperrenentlüftung ein Käppchen sitzt, und wie das ausgeführt ist (Ventilfunktion oder offen). Nur um dazu zu lernen, manche Hiluxkollegen haben ja genau die gleiche Sperre ab Werk.
Ozy hat m.E. recht, wenn Du die Entlüftung mit Unterdruck von der Luftansaugung beaufschlagst, hast Du den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Lieber in den Innenraum - es kommen ja keinerlei Öldämpfe raus - und einen kleinen Benzinleitungsfilter draufsetzen. Für die Abdichtung des Gehäusedeckels habe ich bessere Erfahrungen damit gemacht, nur mit flüssigem Gehäusedichtmittel zu arbeiten - wie es für die Motorenmontage verwendet wird - und den O-Ring ganz weg zu lassen. Doppelt gemoppelt ist schlechter als einmal richtig.
Auch Dir schöne Feiertage!
Hakim
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Noch schnell die Teile eingebaut um alles auszuprobieren.
Fazit: es tut , aber ein bißchen Arbeit bleibt noch.
Verlegen der Entlüftungen nach oben oder innen mit Filtern, Flächen richtig abdichten.
Aber vorher ein kleiner Test der Sperre unter realen Bedingungen.
Peter
Fazit: es tut , aber ein bißchen Arbeit bleibt noch.
Verlegen der Entlüftungen nach oben oder innen mit Filtern, Flächen richtig abdichten.
Aber vorher ein kleiner Test der Sperre unter realen Bedingungen.
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- Hydraulinski
- Beiträge: 1013
- Registriert: So 8. Jan 2012, 14:45
Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo Peter,
Du bist ein Ass, dass Du so viele Fotos gemacht hast, danke!
Bei meinem 80er sieht das HA-Diff.-Getriebe genauso schrecklich aus wie Deines, nur noch schrecklicher.
Es ist prall gefüllt gewesen mit Salzschlamm-Plörre, nur mit Mühe wieder zu reinigen und ent-korrodieren gewesen.
Leider habe ich, auf der BTT-Wiese daran herumschraubend, keine Lage-Fotos gemacht, so dass ich für den korrekten Zs.bau auf Eure Fotos, das Handbuch und Funktionsprüfungen baue, damit alle Kontakte kontakten und die Sperre richtig positioniert ist (ist momentan noch provisorisch verschlossen und Stecker ab).
Hakims (Entlüftung in Innenraum, z.B. in den Kotflügel hinten rechts; O-Ring durch Flüssigdichtung ersetzen) und Ozys (möglichst hochlegen m. Benzinfilter) Tips klingen plausibel, werde ich auch so machen.
Viele Grüsse
Jochen
Du bist ein Ass, dass Du so viele Fotos gemacht hast, danke!
Bei meinem 80er sieht das HA-Diff.-Getriebe genauso schrecklich aus wie Deines, nur noch schrecklicher.
Es ist prall gefüllt gewesen mit Salzschlamm-Plörre, nur mit Mühe wieder zu reinigen und ent-korrodieren gewesen.
Leider habe ich, auf der BTT-Wiese daran herumschraubend, keine Lage-Fotos gemacht, so dass ich für den korrekten Zs.bau auf Eure Fotos, das Handbuch und Funktionsprüfungen baue, damit alle Kontakte kontakten und die Sperre richtig positioniert ist (ist momentan noch provisorisch verschlossen und Stecker ab).
Hakims (Entlüftung in Innenraum, z.B. in den Kotflügel hinten rechts; O-Ring durch Flüssigdichtung ersetzen) und Ozys (möglichst hochlegen m. Benzinfilter) Tips klingen plausibel, werde ich auch so machen.
Viele Grüsse
Jochen
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Hallo Jochen
danke für die Blumen.
Ich habe gestern die Abdichtungen komplettiert, aber keine weiteren Fotos gemacht weil keine neue Erkenntnis dazu kam.
Diesmal mit Abschrauben des Rades statt von unten. Geht auch, wenn man nur kurz an den Motordeckel muß und das Getriebe etwas öffnen.
Mit ist dabei aufgefallen: Beim Abziehen der Achsentlüftung hat es kurz gesaugt. In der Achse herrschte Unterdruck, obwohl das Ventil am Schlauchende beweglich ist. Entweder ist der Schlauch verstopft oder das Ventil hat ein Problem.
in Summe werde ich vier Schläuche verlängern:
- die beiden Stellmotorentlüftungen in den Innenraum mit kleinen Filter gegen Sand
- die beiden Achsentlüftungen so hoch wie möglich mit Benzinfiltern mit Papiereinsatz, Ausgang nach unten weisend
Bilder werden folgen wenn das Material beschafft ist.
Einen guten Rutsch
Peter
danke für die Blumen.
Ich habe gestern die Abdichtungen komplettiert, aber keine weiteren Fotos gemacht weil keine neue Erkenntnis dazu kam.
Diesmal mit Abschrauben des Rades statt von unten. Geht auch, wenn man nur kurz an den Motordeckel muß und das Getriebe etwas öffnen.
Mit ist dabei aufgefallen: Beim Abziehen der Achsentlüftung hat es kurz gesaugt. In der Achse herrschte Unterdruck, obwohl das Ventil am Schlauchende beweglich ist. Entweder ist der Schlauch verstopft oder das Ventil hat ein Problem.
in Summe werde ich vier Schläuche verlängern:
- die beiden Stellmotorentlüftungen in den Innenraum mit kleinen Filter gegen Sand
- die beiden Achsentlüftungen so hoch wie möglich mit Benzinfiltern mit Papiereinsatz, Ausgang nach unten weisend
Bilder werden folgen wenn das Material beschafft ist.
Einen guten Rutsch
Peter
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- Hydraulinski
- Beiträge: 1013
- Registriert: So 8. Jan 2012, 14:45
Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Thema Achsentlüftungsschläuche in den Innenraum:
wo findet Ihr denn da einen geeigneten Durchgang?
Ausser viele Brösel in die Fresse habe ich da gestern auf Anhieb mit der LED-Arbeitslampe nichts gefunden?
Grüsse!
wo findet Ihr denn da einen geeigneten Durchgang?
Ausser viele Brösel in die Fresse habe ich da gestern auf Anhieb mit der LED-Arbeitslampe nichts gefunden?
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- Beiträge: 8989
- Registriert: Do 27. Mär 2003, 21:16
Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
Loch bohren, Gummitülle rein, Schlauch durchstecken, fertig.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
oder sie Durchbrüche in der Spritzwand nutzen: am Durchgang der Kabelbäume rechts und links sind meist noch Tüllen frei.
die Achsentlüftung werde ich nicht nach innen verlegen: sonst stinkts nach Öl.
die Achsentlüftung werde ich nicht nach innen verlegen: sonst stinkts nach Öl.
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-
- so habe ich die Windenbedienung durchgeführt: Spritzwand links.
Die Windenbetätigung mit 3 * 4mm Festoschlauch passt durch den normalen Durchbruch - 060_Druckluft_05.JPG (96.65 KiB) 3663 mal betrachtet
- so habe ich die Windenbedienung durchgeführt: Spritzwand links.
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Re: Sperrenantrieb am 79er: die nächste Story
PeterC hat geschrieben:...Mit ist dabei aufgefallen: Beim Abziehen der Achsentlüftung hat es kurz gesaugt. In der Achse herrschte Unterdruck, obwohl das Ventil am Schlauchende beweglich ist. Entweder ist der Schlauch verstopft oder das Ventil hat ein Problem.
in Summe werde ich vier Schläuche verlängern:
- die beiden Stellmotorentlüftungen in den Innenraum mit kleinen Filter gegen Sand
- die beiden Achsentlüftungen so hoch wie möglich mit Benzinfiltern mit Papiereinsatz, Ausgang nach unten weisend
...
Peter
Hallo Peter,
Das Ventilkäppchen erlaubt nur eine Entlüftung des Diffs, keine Belüftung. Während der Fahrt erwärmt sich das Diff, der Überdruck entweicht durch das Ventil (statt irgendwann durch die Achssimmerringe). Beim Abkühlen entsteht wiederum leichter Unterdruck im Diff, der bei intaktem Ventil nicht ausgeglichen wird. Das ist also ganz normal.
Die Diff-Entlüftungen würde auch ich nicht in den Innenraum verlegen. Ich kenne Deinen J7 nicht im Detail, bei meinem Hilux konnte ich die hintere Diff-Entlüftung hinters linke Rücklicht führen, also ohne Verbindung zum Innenraum. Vorne reicht es, das Schlauchende ganz oben in eine Ecke der Spritzwand zu legen, falls Dir diese Wattiefe reicht. Je kleiner der Schlauchinnendurchmesser, desto weniger Wasser kann eindringen, selbst bei Kurzzeitigem Eintauchen. Im Außenbereich würde ich Dir nicht empfehlen, Papierkraftstoffilter zu verwenden. Entweder wie bereits beschrieben ein auf der Serienentlüftung vorhandenes Käppchen verwenden, oder offen lassen, allenfalls mit einem 180°-Bogen am Ende verlegen. Eine Alternative wäre es, ein Tankentlüftungsventil aus dem Motorrad-Zubehör (z.B. von Acerbis)) zu verwenden. Allerdings "falsch rum" eingebaut, denn das Diff will man entlüften, während man den Motorradtank belüften will.
Du hast also die Qual der Wahl!
http://www.melahn.de/product_info.php/i ... inium.html
Hakim
HILUX 3,0 DoKa EZ´08, 285/75R16 auf BORBET CW-Alus 8x16(ET+15), VA:OME mittel/KONI heavytrack Raid, HA:OME heavy-duty/ToughDog FoamCell, Snorkel, RECARO Cross-Speed auf Konsolen N4, Alumotorschutz N4. Wohnkiste ORTEC-Minicamp mit Eberspächer D2.
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