Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilergetr.

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Cruisero
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Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Cruisero »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Hallo Simon,

herzlich willkommen hier! Vor Deinem ersten Post so einen Beitrag zu produzieren - alle Achtung und 1000-Dank.

Der Wert dieses Forums ist schon wieder gewaltig gestiegen.

Beste Grüße
Frank
HZJ 78 (Bj. 2000), org. Fahrwerk, 265/75 AT, Zusatztank 130L, TF Sidepipe, CC Klappdach, Casemaker Ausbau / HiLux XtraCab 2KD-FTV (Bj. 2008), 235/85 AT auf Dotz Dakar, elektr. FH, mit Aufsetzkabine Willy180 / Beta ALP200 (Bj 2021)

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Bengel
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Registriert: Do 11. Nov 2010, 15:21
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Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Bengel »

Hallo Simon,
vielen dank für diese super Anleitung. Dieser Umbau steht mir auch noch bevor und mit diesem Beitrag wird dies wesentlich einfacher. Es gibt auch noch ein weiteres VTG mit Viscokupplung. (HDJ 80 ab `94?) Kardanwelle muss mehr gekürzt werden.

Gruß Robert

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der 7er
Beiträge: 1042
Registriert: So 9. Mär 2003, 22:34

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von der 7er »

Hallo Simon,

danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die vielen Beiträge der letzten Jahre aus diesem und anderen Foren einmal gut verständlich und ergänzt mit ordentlichen Fotos zusammenzufassen!

Ein paar Ergänzungen/Korrekturen möchte ich trotzdem noch loswerden:
- der Umbau der neuen J7x (also ab 08.1999) auf das H55F aus z.B. dem HZJ75 ist zwar möglich, aufgrund der notwendigen Verlegung der Getriebetraverse weiter nach vorn aber deutlich aufwendiger, als ein Umbau auf H15x
- die 4.11er-Achsübersetzung gab´s nur bei den J7 vor 08.1999 (und einigen FZJ7x danach...). HDJ7x und HZJ80 haben 4.10, HDJ80 mit H151 hat (bei uns) 3.727
- HDJ80 für Europa vor 01.1995 (also die mit 1HD-T) hatten wie die 1HZ-Autos eine 275mm Kupplungsscheibe, allerdings mit der groben 14er-Verzahnung (1HZ: 21er-Verzahnung). Die 300mm-Kupplung kam erst mit dem 1HD-FT und wurde mit dem 1HD-FTE im J10 und J7 (AUS) weiterverwendet
- die schönere (da nicht im Weg stehende) Position für den VTG-Schalthebel ist im J7 die Originalposition rechts vor dem Schalthebel. Das löst man entweder mit den Originalteilen aus dem FZJ7x, oder man baut die Konsole für das H15x unter Verwendung des alten VTG-Schalthebels und dessen Achswelle selbst nach. Die Angüsse zum Befestigen befinden an jedem H15x-Gehäuse, die Bohrungen für die M10x1.25-Schrauben muß man ggf. selbst ausführen
- beide H15x-Getriebe sind im 5.Gang bei kleinen Rädern (also 235/85 oder 265/75R16) und der Original 4.30er-Übersetzung der neuen HZJ7x zu kurz übersetzt. Ab 285/75R16 aufwärts sind beide gut fahrbar, wobei das H150F aufgrund der kürzeren kleinen Gänge nach meinem Gefühl (habe beide jahrelang im J7 gefahren) für den 1HZ und größere Räder die bessere Wahl ist.
- Deine Kostenkalkulation dürfte nur im Glücksfall Gültigkeit haben, da sich die hohe Nachfrage nach guten H15x-Schaltboxen inzwischen herumgesprochen hat und sicher kaum jemand ein Getriebe mit i.d.R. über Tkm 200 Laufleistung unüberholt einbauen wird. Allein ein neuer Satz Synchronringe liegt preislich deutlich oberhalb der 1.000-Euro-Marke ...

Gruß, Mario

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Midget
Beiträge: 3
Registriert: Do 20. Aug 2015, 16:33

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Midget »

Hallo,

danke für die netten Antworten. Freut mich wenn es jemandem hilft.


Robert,
ja das HF2AV-VTG gibt es auch noch. Ich habe mich mit den Details nicht näher auseinander gesetzt. Wegen der Viskokupplung ist das VTG wohl, wie du bereits angedeutet hattest, etwas länger als das HF2A. Im Internet werden verschiedene Werte für den Längenunterschied von HF2AV und HF2A zwischen zwei und vier Zoll genannt. Hast du da evtl. die genauen Maße?

Ein interessantes PDF, das du vermutlich schon kennst, ist dieses hier:
http://webpages.charter.net/raventai/HF2AV%20TRANSFER.pdf

Auf Seite 12 bzw. 71 begegnet einem da auch wieder die bekannte VTG-Steuereinheit. Der Aktor ist beim HF2AV auch der gleiche. Die elektrische Ansteuerung wird daher sicher identisch sein zum HF2A bzw. HF1A.

Mario,

der Abschnitt mit den Differentialübersetzungen war gedacht um sinnvolle Möglichkeiten zur Anpassung der Gesamtübersetzung aufzulisten. Da bietet sich am Ende der Einbau der 4.1er Differentiale oder die großen Räder an. Der Einbau eines 3.727er Diffs ist beim 1HZ vermutlich keine sinnvolle Lösung. Danke aber fürs Auflisten der Differentialübersetzungen.

Auch Danke für deine Einschätzungen über sinnvolle Radgrößen. Ich denke eine allgemeine Aussage kann man hier jedoch nicht treffen. Welche Gesamtübersetzung am Ende für das eigene Fahrzeug am sinnvollsten ist hängt von vielen Parametern ab, hauptsächlich jedoch von den kumulierten Fahrwiderständen, der Drehmoment-Drehzahlkurve und natürlich dem gewünschten Einsatzzweck. Ein schweres Fahrzeug mit Kabine das viel in den Bergen bewegt wird ist d.h. am Ende evtl. besser mit der kurzen Übersetzung bedient.

Sehr interessant finde ich das es den HDJ80 hier in Eur mit H151F und 275 mm Kupplung gegeben hat. Ein solches H151F kann man dann direkt mit dem 1HZ verschrauben. Auch gibt es dadurch eine weitere Kupplungsalternative zu denen der FZJ-Reihe um ein Grobverzahntes H151F an den 1HZ zu bekommen. Grundsätzlich neue Möglichkeiten ergeben sich jedoch nicht.

Interessant wäre eine genauere Ausführung deines folgenden Satzes "...oder man baut die Konsole für das H15x unter Verwendung des alten VTG-Schalthebels und dessen Achswelle selbst nach. ". Hört sich nach einer interessanten Alternative an.
Im übrigen ist der VTG-Schalthebel in meiner aktuellen Ausführung keines Falls im Wege, sondern liegt gut zugänglich rechts neben dem Getriebeschalthebel.

Meine Kostenkalkulation ist nicht im Glücksfall gültig sondern für mein eingebautes Getriebe und ungefähr für 8 weitere die ich zur Auswahl hatte. Sicher habe ich mich für das mit dem besten Verhältnis aus Laufleistung und Kosten entschieden, doch gab es einige die ich als alternative in Erwägung gezogen hätte. Der 80breaker bspw. hat einige Getriebe zur Auswahl und schickt sie kostengünstig nach Deutschland (ich glaube 100 Pfund waren das). Und da der gute Mann nichts anderes macht außer 80er schlachten wird es da auch in der näheren Zukunft Nachschub geben.

Grüße, Simon

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Bengel
Beiträge: 203
Registriert: Do 11. Nov 2010, 15:21
Wohnort: Sendenhorst

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Bengel »

@Simon,
das Maß der Viscokupplung bis Kardanwelle ist 233mm. Kann dir auch gerne Fotos senden.
Gruß Robert

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Apolzi
Beiträge: 177
Registriert: So 24. Jan 2010, 17:34

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Apolzi »

Hallo Simon ,

ich habe dir eine PN geschrieben

Gruß Alex

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Apolzi
Beiträge: 177
Registriert: So 24. Jan 2010, 17:34

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Apolzi »

Guten Morgen an die Gemeinde ,

ich möchte mich für den ev. Ausfall meines Getriebes am 78 vorbereiten und Suche einen Ersatz für das Originale .
mein Favorit ist die Kombination H150 F mit dem VTG HF1A . Um diese Getriebekombination auf dem Markt anzufragen benötige ich die Teilenummer . Leider bin komme ich mit den Suchprogrammen nicht so klar und frage
deshalb hier die Spezialisten unter euch ob ihr mir die passenden Teilenummern geben könnt .
Ich hoffe ihr könnt mir helfen .

Danke Alex

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Pinback78
Beiträge: 37
Registriert: Di 17. Nov 2015, 01:18

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Pinback78 »

Meinen Respekt. Dieser Bericht ist absolut Klasse und zeigt das du ein echter Fachmann bist. Du könntest glatt bei uns in der Doku anfangen und vernünftige Reparatur Anleitungen schreiben.

Voll des Lobes und Gruss aus Mexico

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Midget
Beiträge: 3
Registriert: Do 20. Aug 2015, 16:33

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Midget »

Hallo zusammen,

danke für die vielen positiven Rückmeldungen. Ich wollte nur kurz ein Feedback geben und berichten wie sich der Getriebeumbau in den letzten Monaten bewährt hat. Seid dem Umbau sind wir nun ca. 30000 km gefahren und davon ca. 20000 während einer Transafrikareise. Wir sind zunächst über den Osten durch Ägypten, Sudan, Äthiopien nach Kenia und von dort an entlang der Grenze des Kongos durch Ruanda, Uganda, West-Tansania nach Sambia gefahren. Von dort nach Botswana und schließlich nach Südafrika.
Der Land Cruiser hat sich auf der Reise als sehr robust herausgestellt. Was dieses Fahrzeug ausgehalten hat, ist für mich noch immer unbegreiflich. Vor allem West-Tansania, Sambia und Botswana war in der Regenzeit eine echte Belastungsprobe für das Fahrzeug. Aber nun zurück zum eigentlichen Thema:

Im Folgenden sind meine Erfahrungswerte bezüglich des Getriebeumbaus kurz zusammengefasst.

1. Die kleinere Gesamtübersetzung, die sich durch das H-Getriebe ergibt, resultiert in einer deutlich besseren Fahrbarkeit des Fahrzeuges, wenn bereits größere Räder verbaut worden sind. Mit dem alten R-Getriebe hatte das Fahrzeug im Geschwindigkeitsbereich von ca. 110 km/h auf Grund zu geringer Motordrehzahlen eine zu geringe Leistung. Der 1HZ hat mit den großen Rädern einfach zu wenig Power. Mit einem vollgeladenen Fahrzeug musste man da schon auf der A3 ständig runter schalten, um die Berge hoch zu kommen. Die bessere Fahrbarkeit ist auf einer langen reise nicht zu unterschätzen. Der Verbrauch erhöht sich durch die höheren Drehzahlen merklich, quantifizieren kann ich ihn jedoch leider nicht.

2. Da das H-Getriebe mit HF2A Verteilergetriebe (permanenter Allrad) deutlich einfacher und günstiger zu bekommen war als mit HF1A (zuschaltbarem Allrad), hatte ich mich entschlossen das Fahrzeug auf permanenten Allradantrieb umzurüsten. Auf unserer Reise hat sich diese Entscheidung definitiv als sinnvoll herausgestellt. Ein Hauptgrund ist sicherlich, dass es einfach komfortabel ist, sich nie darum kümmern zu müssen, ob und wann man den Allrad zuschalten muss. In Afrika ändern sich die Straßenbegebenheiten ununterbrochen. Ein ständiges umschalten zwischen 2WD oder 4WD oder gar ein ständiges locken und entlocken der Freilaufnaben wäre ziemlich nervig gewesen.
Ein weiterer Grund war jedoch auch die bessere Traktion auf lehmigen Überlandstraßen. Während der Regenzeit sind die Strassen oft für hunderte Kilometer matschig/schlammig und so glatt wie eine schneebedeckte Fahrbahn. Früher oder später brettert man dennoch mit über 80 km/h über die Pisten. Auch wenn die Leistung des 1HZ sehr begrenzt ist, war ich in West-Tansania über jedes Bischen Grip und die gleichmäßigen Antriebseinflüsse bei schneller Kurvenfahrt sehr dankbar.

3. Hinterer Simmerring der Kurbelwelle: Beim Getriebeumbau hatte ich Getriebeseitig einen neuen Kurbelwellensimmerring des Herstellers Victor-Reinz verbaut. Dieser hat bereits nach ca. 5000 km angefangen undicht zu werden. Ich habe Ihn im Sudan durch einen Original-Simmering von Toyota getauscht. Dieser ist bis heute dicht.

4. Getriebeöl: Ich habe nach dem Getriebeumbau ein Getriebeöl mit API-GL5 Spezifikation eingefüllt. Da in den Herstellerangaben der Öle oft zu lesen ist: (API GL5: übertrifft API GL4 ) habe ich sorgenfrei zum scheinbar besseren API GL5 gegriffen. Mit diesem Öl war der zweite Gang bei kaltem Getriebeöl oft etwas hakelig zu schalten. Nach einer Recherche habe ich nun mehrfach gelesen das API GL5 Öl wohl scheinbar Gelbmetall, d.h. die Simmerringe, angreifen kann und bei älteren Getrieben zu einem schlechteres Schaltverhalten führt. Ich habe daraufhin API GL4 Öl eingefüllt. Seid dem schaltet auch der zweite Ganz nahezu perfekt.

Grüße
Simon

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Colt
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Registriert: Sa 9. Sep 2006, 17:42
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Kontaktdaten:

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von Colt »

Hallo Simon,

das Problem betrifft mich zwar mangels Landcruiser (bis jetzt ;) ) nicht, aber trotzdem mein Kompliment und Dankeschön für den tollen Bericht! :thumbsup:

Viele Grüße,
Marc

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reiseelma
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Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von reiseelma »

Hallo!
Hat wer eine Bezugsquelle für das stärkeren Getriebe?
Danke für eure Antworten und liebe Grüße!

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toyotamartin
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Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von toyotamartin »

willst du ein HDJ 80 Getriebe?

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franksch
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Registriert: Mo 29. Apr 2013, 10:06

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von franksch »

Onkelchen hat geschrieben:Wahnsinns Beschreibung! :thumbsup:

Wenn man das so durchliest, wieviel Arbeitsaufwand doch dahinter steckt, wundert es nicht, dass es richtig Geld kostet, wenn man es in einer der kompetenten Werkstätten machen lässt.

Viele Grüße
Onkelchen


Stimmt ...sehr viel Mühe dahinter......sehr viel Respekt dafür.

Es wundert mich auch nicht, das so eine Nummer Geld kostet, wenn sowas "normale" Werkstätten machen sollen.
Nur, was sind schon normale , kompetente Werkstätten?
Die meisten Toyota-Werkstätten haben keine Ahnung, und die Ahnung haben, kassieren meist dreist ab.
Und ich meine damit auch die, die hier immer wieder im Spiel sind.

Der wahre Verdienst des Erstellers dieses Threads ist eigentlich...zu zeigen, ...das es nicht SO TEUER sein muß, wie es immer von interessierter Seite verkauft wird.

Ist eigentlich ganz einfach....ich hatte eigentlich nie große Sorgen mit meinem HZJ 78...15 Jahre lang, hab mir aber schon Gedanken gemacht über eventuelle Verbesserungen.............aber doch nicht.....so...wie mache Leute das auch hier forciert haben. Kurz mal 10000 Flocken in ein funktionieres Auto zu stecken,......weil ich vielleicht Angst haben könnte, ....vorsorglich. Nö, da bin ich raus, aber ich bin auch nicht so ängstlich, sowieso nicht.
Und mir hilft natürlich auch, wenn mal etwas richtig schief gegangen wäre, wär finanziel kein Thema gewesn.

Aber.....wenn man ein Auto wie den HZJ immer an der oberen Grenze (lastmäßig/also minimum 3,5 Tonnen) rumfährt, hat man bei 200000Km auch mit dem angeblich geeignetem Getrieben meist ein Problem...die Grundüberholung kostet....so 2500€?.....

Gruß Frank

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UH1D
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Registriert: Di 3. Feb 2015, 08:03
Wohnort: Köln-Bonn

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von UH1D »

Es gibt auch Menschen, die halten die Feuerwehr für überflüssig, weil sie teuer ist und weil es doch bei bei ihnen die letzten 15 Jahre nicht gebrannt hat. Und wenn, kann man ja immer noch Schlauch kaufen und den Hydranten suchen gehn. Da kann man noch sagen, jedem das seine. Die Vorsicht und Vorbereitung anderer für ängstlich zu halten ist... Da fällt mir jetzt grad kein höfliches Wort ein. Außer daran zu erinnern, dass die meißten Abenteuer, die so erzählt werden, zu 50% aus Unwissenheit und zu 50% aus Übermut erwachsen. Aber auch da gilt, jedem das seine.

Für meinen Teil fand ich die sehr aufwendige Dokumentation sehr lehrreich, wie auch die konstruktiven Kommentare. Es fährt sich mit so einer Lösung sehr viel beruhigter durch den Pamir und die Mongolei, mit Turbo dann wohl sowieso.

:ka:
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß... :roll:
Aber sie haben so lustige Ideen.
:biggrin:

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chrisla
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Registriert: Do 11. Aug 2016, 22:16

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von chrisla »

Toller Bericht!
Ich habe ein 2001 hzj78 gekauft mit 270000 Kilometer! Der Vorbesitzer glaubt man bei beim Getriebe mal was gemacht hat aber keine Rechnung und sagte gleich er sei sich nicht sicher! Also kann ich mich nicht drauf verlassen!
Ich habe hier viel gelessen und weiß leider nicht was machen!
Ein neues anderes Getriebe, ein umbau Satz wie es tom's verkauft?? Was denkt ihr! Und was hält so ein umbau Satz?
Fahre das Auto ohne Turbo bleibt auch so!
Gruß

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reiseelma
Beiträge: 5
Registriert: So 31. Dez 2017, 14:28

Re: Umrüstung des HZJ7* auf H-Getriebe und HF*A Verteilerget

Beitrag von reiseelma »

Ja, ich würde gerne wissen woher ich das HD Getriebe (H151F oder H150F) bekomme?
Ich bin mir noch nicht ganz sicher welches ich nehmen sollte?
Danke euch!

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