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Re: Back to the Roots....

Verfasst: Di 30. Nov 2021, 21:00
von blackHixHux

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Danke für die Infos, Jürgen und Stefan! Mit einem Gewindefahrwerk ist dies natürlich easy zu machen! :bulb:

Schönen Abend!

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Di 30. Nov 2021, 23:02
von Stefan L.
Gewinde ja, am vorderen Federteller, aber nur bei den Ironman Foam Cell Pro Dämpfern. Gibt auch einfache Foam Cell und Nitro Gas Dämpfer von Ironman wo dann auch nur die verbaute Feder (Performance, constant load…) über die Höhe entscheidet.
Zudem muss, wenn ich richtig informiert bin, das Federbein raus wenn man die Höhe vom Federteller justieren will… @stefan kannst du das bestätigen? Immerhin weniger Aufwand als z. B. bei OME, wo das Federbein an sich zerlegt werden muss um Trimpacker rein oder raus zu bekommen.
Grüße
Stefan

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Di 30. Nov 2021, 23:57
von quadman
Moin.
Normalerweise muss die Verstellung blockiert sein, ist Teil der ABE. Ist natürlich quatsch dies zu tun um ausgleichen zu können .
Mit einem Hakenschlüssel ist es auch im eingebauten Zustand verstellbar. Wie beim Golf...

Gruß Stefan

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mi 1. Dez 2021, 02:25
von GRJ78
Funktioniert nach 1-3 Salzwintern nicht mehr. Wie bei den Gewindefahrwerken ;)

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mi 1. Dez 2021, 06:55
von Redneck
Guten Morgen!

Also ob ich so ein Gewindefahrwerk habe, bin ich echt überfragt! Muss ich direkt mal auf der Zusammenstellung der Zubehörteile nachschauen.... Bild

Hatte ja auch schon OME in den damaligen Luxen, die Ranger waren mit Spacern höhergelegt. Das Ironman fährt sich einen Tick straffer als OME und Spacer! Ist aber noch in Ordnung, zu hart ist es nicht.

Gruß, Jürgen

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mi 1. Dez 2021, 10:20
von quadman
Das muss es ja auch nicht. Eingestellt wird, wenn es eingebaut wird. Und wer als Schlosser die Muße hat, macht es im vierten Winter wieder gangbar...
Wenn ich bei mir schaue, ist es garantiert noch gangbar. Es ist der dritte Winter :lol:

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mo 28. Feb 2022, 12:58
von michael001
hallo jürgen,

erstmal glückwunsch zu deinem neuen hilux (ich bin "noch" nicht so weit euren liebevollen kosename lux zu verwenden). kenne dich bzw. deinen namen aus dem pickuptrucks-forum, bin dort bisher stiller leser von den "neuen" rangern gewesen, da wir selbst einen ranger bj. 2008 3,0l haben und uns schon länger gedanken über einen neuen pickup machen habe ich dort mitgelesen um erfahrungsberichte zu erhalten. erst war ich begeistert von dem 3,2l weil ich dachte: geil das geht in die richtige richtung mit hubraumsteigerung, dann der erste zweifel durch die berichte mit den mängeln. dann kam der schlag mit dem vorschlagshammer ins gesicht mit den überzüchteten 2,0l motoren, was für uns eine glasklare entscheidung gegen den ranger mit sich zog (somit wurde uns der innere kampf zwischen teufelchen und engelchen: ob die mängel doch nur einzelfälle sind oder nicht, dass doch die chance besteht ein funktionierendes fahrzeug zu bekommen oder nicht, abgenommen).
dann wurde die auswahl schlagartig immer weniger mit einem pickup der unseren anforderungen (mindestens 1t zuladung und alltagstauglich) entspricht, bis wir schließlich die idee hatten mal nach einem ami zu schauen (f250, ram 1500/2500), da für uns aber nur ein diesel in frage kommt wird die luft dort auch sehr schnell eng bzw teuer.
dann kam doch zum guten glück ein hersteller mit einem 2,8l dieselmotor (wobei die 204 ps für meinen geschmack auch schon zuviel sind für den hubraum). ich erinnerte mich an deine beiträge im o.g. forum, in dem du ja öfters schon erwähnt hattest vorher hiluxe gefahren zu haben und sehr zufrieden mit diesen fahrzeugen warst. nun haben wir uns nach jahrelanger umschau für unseren nächsten pickup entschieden. es soll ein 2,8l hilux doppelkabiner werden. nächstes wochenende haben wir einen termin zur probefahrt bei einem toyotahändler.
da ich hier ja jetzt einen kometenten ansprechpartner im vergleich ford/toyota habe, gleich mal ne frage:
ist die ersatzteilbeschaffung für einen hilux auch so anstrengend wie für einem ranger. mache vieles selber und brauch nicht immer die (vergoldeten) teile vom fordhändler, wenn es die gleichen orginalen teile auch für einen bruchteil des übertriebenen preises des fordhändlers gibt nur die zu finden ist jedesmal ein abenteuer für sich.
wie sind die ersatzteilpreise bei toyota im vergleich zu ford?
sind die überwiegenden teile auch auf dem freien markt zu erhalten?
was sollte ich alles bei der bestellung eines hiluxes beachten?

entschuldige bitte mein ausschweifen, aber ich musste mir mal luft verschaffen.


Gruß Schumi

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mo 28. Feb 2022, 16:04
von LC7

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mo 28. Feb 2022, 17:58
von beboe
Egal, wo du unterwegs bist mit deinem Hilux, wenn das Land nicht auf Import-Boykottlisten steht und wenn es in der Nähe einen Flughafen gibt, wirst du relativ kurzfristig Ersatzteile bekommen, die dein Fahrzeug wieder fahrtauglich machen.
Allerdings ist bei neueren Fahrzeugen und Elektronikdefekten auch eine Werkstatt erforderlich, in der Mitarbeiter wissen, was sie tun.
Wenn du in Ländern unterwegs sein wirst, wo das nicht gegeben ist, solltest du dich auf Toyota Modelle fokussieren, die noch weitgehend mechanisch funktionieren, wie die J7 oder J4 Serie.

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Di 1. Mär 2022, 19:02
von michael001
danke für eure schnellen antworten
@lc 7, das stimmt mich schonmal zuversichtlich, danke für die übersicht.
@beboe, wir beabsichtigen eigentlich keine auslandstouren, für uns muß das fahrzeug ein arbeitstier sein, das täglich 1-3 mal eine tonne auf seiner pritsche wegstecken kann, und ab und zu die 3,5t im anhängerbetrieb gut händelt.

Gruß Schumi

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Mi 15. Jun 2022, 13:04
von Redneck
Hallo zusammen!

Mal ein kleines Update zu meinem Lux.... Der Gute hat jetzt 9300 km auf der Uhr. Nicht viel, aber die hat er zumindest schon mal ohne Beanstandung gemeistert, ich geb zu, nach den alten Luxen hab ich das auch a bisserl erwartet. Inzwischen hat er auch endlich Geländeerfahrung sammeln können (und ich mit ihm), als wir neulich im Offroadpark Jänschwalde ein tolles Wochenende verbrachten. Da dieses Gelände größtenteils aus Sand besteht und es recht trocken war, meisterte er sowohl die einfache als auch die schwierige Strecken absolut easy, entspannt und ohne Aufsetzer, bei denen ich Hilfe brauchte. Der Lux hat von Haus aus ne gute Bauchfreiheit, die durch die 285er und das Fahrwerk (den Bodylift zähl ich mal nicht dazu, außer dass halt Stoßstange vorne und Schweller noch ein wenig weiter vom Boden entfernt sind, was auch ein klein wenig hilft bei der hügeligen Sandstrecke) noch besser ist. Der 2.8er ist kräftig, ein kurzer Gasstoß vor allem in Untersetzung reicht aus, um ihn auch über starke Verwerfungen zu bugsieren, ohne was zu beschädigen.

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So im direkten Vergleich zu den beiden 3.2 Liter Ford Ranger liegt der Hilux als Zugfahrzeug nahezu gleichauf. Der Ranger ist einen Tick agiler und spontaner, wirklich stören tut mich das aber nicht. Auch da bin ich sehr zufrieden mit der Leistung und Performance!

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Natürlich war er auch schon unter Seinesgleichen. An Himmelfahrt war ich mit unserer FB-Gruppe und ein paar Jungs aus unserem 4x4-Club auf nem kleinen Lux-Meeting mit ca. 30 Fahrzeugen, außer, dass es wettertechnisch hätte besser sein können, war es klasse und hat Spaß gemacht!

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Bilder könnt ihr gern hier anschauen: https://www.stoapfaelzer-4wheelers.com/ ... ffen-2022/

Innen habe ich einen der hinteren Sitze entfernt und zusammen mit einem Kumpel eine kleine Plattform eingebaut. So hab ich mehr Platz für Boxen und darunter für Equipment, aber immer noch einen Sitz zur Verfügung, wo man mal jemand mitnehmen kann und auf Touren steht die Kompressor-Kühlbox drauf.
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Und eine Dauerstrom-Steckdose hat er auch bekommen:
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Bevor eine größere Tour ansteht, lass ich im Juli noch mal nen kleinen Service machen. Wenns weiter so bleibt, dann ist es auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger zu meinen damaligen Luxen mit etwas mehr "Pepp"! :wink:

Lg aus der Oberpfalz, Jürgen

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Do 16. Jun 2022, 13:25
von motravel
Hallo Jürgen!
Schöner Bericht. Danke! :D

Genau so etwas suche ich gerade.
Wo gibts denn diese 2-Fach Steckdose? Vor allem diesen Halter?

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Fr 17. Jun 2022, 08:44
von Redneck
Guten Morgen!

Danke schön! :D

Die gibt´s einfach bei Amazon. Eins für die Steckdose, das zweite ist für einen USB-Anschluß. Wir haben einfach einen Klett draufgeklebt, dann hält das auch am Teppich hinten und man muss nix bohren! :bulb: Gibt´s aber bestimmt auch mit 2 Steckdosen....

Gruß, Jürgen

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Fr 17. Jun 2022, 10:04
von HILdegard
Servus @Jürgen,
Wie bzw wo hastn du die Steckdose angeschlossen? Einfach direkt mit an die Batterie und dann durch die Plugs im Fußraum?

MfG Paul

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Fr 17. Jun 2022, 11:21
von Redneck
Servus Paul!

Ja, genau. Geht recht einfach, nix abgebrochen oder dergleichen. Mir hat ein Kumpel und Vereinskamerad geholfen, der ist Elektriker und hat da mehr Ahnung als ich....

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Dann hier durchgezogen....
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.... und an der Batterie angeschlossen.
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Gruß, Jürgen

Re: Back to the Roots....

Verfasst: Fr 17. Jun 2022, 19:45
von HILdegard
Mh alles klar. Sowas fehlt bei mir auch noch. Chic fänd ich ja ne Lösung wie beim Land Cruiser mit der Power Outlet Box, aber naja…