bandeirante hat geschrieben:
Wenn ich nette Leute treffen will, brauche ich mich nur mit einer meiner Karren irgendwo hinstellen und warten, dann kommen die von alleine und sprechen mich an.
cruisermaddin hat geschrieben:Also wer eine Edelstahlraketentechnik mit einer Schwarzstahl-Inbuschraube an geöltem Eichenstil verschraubt, ist weder Designer noch Metaller........ mir kommt als Erstes ein Land-Rover Fahrer in den Sinn (Sorry Malte)......... Der Preis ist overlanding überirdisch........
Wir waren von Mittwoch bis Samstag das erste mal auf der Abenteuer & Allrad.
Wahnsinn was da los war.
Schon Mittwoch Nachmittag war Camp 1 voll.
Die Messe ist der Hammer.
Von Mini bis zum Riesen LKW alles vorhanden.
Wir waren total geflasht was es da alles so gibt.
Ich hab auch ein bischen gefilmt und etwas zusammen geschnitten.
Wen es interessiert:
Da sind wir nächstes Jahr auch Sicher wieder dabei.
Dann entweder mit dem Hymer ML-T oder dem LC.
danke für die vielen Berichte, fühlt sich fast an als wäre ich da gewesen. schauder
war einmal 2017 da. ich glaube wir haben in Schweinfurt genächtigt, Schäufele gegessen, ein Tag Messe gestaunt und ab nachhause.
was sich da auf den camps so geschoben hat war schon hart. so gut bin ich mit keinem, dass ich mich so einschlichten kann.
für die gehobene Armutsschicht ist da nicht mehr viel dabei im Angebot. das Konzept funktioniert dennoch, der Markt boomt nach wie vor und ich fürchte mich immer mehr denen auf Reisen zu begegnen. Egoistisch, ich weiß...
peter_rookie hat geschrieben:für die gehobene Armutsschicht ist da nicht mehr viel dabei im Angebot. das Konzept funktioniert dennoch, der Markt boomt nach wie vor und ich fürchte mich immer mehr denen auf Reisen zu begegnen. Egoistisch, ich weiß...
Das mit den Preisen war schon vor fünf Jahren so, sechsstellig ist überall Startniveau, jetzt beschert der in Richtung „offroad“ maschierende Vanlife Boom zahlreiche neue Besucher und Kunden, „Influenzer“ aus dem Bereich waren zahlreich auf der Messe vertreten, schaut man die Videos von den Camps an, ist da schon gut 50% Weißware….
peter_rookie hat geschrieben:.......
für die gehobene Armutsschicht ist da nicht mehr viel dabei im Angebot. das Konzept funktioniert dennoch, der Markt boomt nach wie vor und ich fürchte mich immer mehr denen auf Reisen zu begegnen. Egoistisch, ich weiß...
Solange die aufrüsten in Richtung Kastenwagen oder Lkw, so wie SuperXcruiser das beschreibt, ist alles gut. Da wo es schön ist, kommen die eh nicht hin, limitiert durch Gewicht oder Abmessungen.
Was halt blöd ist, durch die ganze Flut an Fahrzeugen, wir dürfen die ganzen Wohnmobile nicht vergessen, die es auch noch gibt, dadurch werden die Plätze um sich einfach mal irgendwo "abzustellen" immer weniger da die Anwohner/Besitzer oft keine Lust mehr haben die Autos in der Pampa stehen zu sehen. Das Problem besteht aber nicht nur im Stehen auf dem Platz, ich hab da schon gruselige Entdeckungen gemacht in Sachen Umweltverschmutzung, Chemieklo usw........
Und auf Campingplätzen sind nicht nur die Preise explodiert, nein, ich muß vorher buchen wann ich An-/Abreise.
Jetzt mehrfach erlebt in Deutschland, Italien und Österreich. England, bzw. Schottland hat soviele Plätze, dass man zum Glück noch ausweichen kann und man immer irgendwo einen Platz findet.
Im Osten und einem Stück weiter, sieht es natürlich anders aus, ebenfalls auch noch in Marocco.
Was ich sagen will, ist, dass mir die Spontanität des Campings etwas abhanden gekommen ist, einfach los fahren, gucken wo es einem gefällt, sich ein Plätzchen sucht, oder ein Cämpingplätzchen, ist heute nicht mehr so leicht, bis zu geht -geht gar nicht-.
Lustig finde ich, dass es mittlerweile so viele selbsternannte Campingexperten gibt in meinem Bekanntenkreis, die noch vor fünf Jahren meine Art des Reisens als völlig unannehmbar klassifizierten, da man im Urlaub mindestes 5Sterne benötigt und ein Bändchen um das Handgelenk um zu jeder Stunde des Tages Longdrinks erhalten zu können. Ausserdem hat man das "Ressort" nie verlassen, da die Menschen hinter der Mauer viel zu gefährlich seien.
Und jetzt stehen genau die mir im Weg herum und wissen noch alles besser, da sie bis zu den Zähnen bewaffnet sind mit den "wichtigsten" Camperutensilien wie Induktionsfeld und Doppelbattriebänke umher fahren, um die Kaffeevollautomat zu betreiben und natürlich um autark Fernseh zu gucken.
Jeder natürlich so wie er mag, ich finde es gut, sich ein paar Wochen im Jahr etwas zu beschränken um natürlich auch vielleicht da hin zu kommen, wo es denen mit allem ZIPundZAP eher schwer fällt hin zu kommen. Es wird aber immer schwerer in Westeuropa, leider.
Was halt blöd ist, durch die ganze Flut an Fahrzeugen, wir dürfen die ganzen Wohnmobile nicht vergessen, die es auch noch gibt, dadurch werden die Plätze um sich einfach mal irgendwo "abzustellen" immer weniger da die Anwohner/Besitzer oft keine Lust mehr haben die Autos in der Pampa stehen zu sehen. Das Problem besteht aber nicht nur im Stehen auf dem Platz, ich hab da schon gruselige Entdeckungen gemacht in Sachen Umweltverschmutzung, Chemieklo usw........
Und auf Campingplätzen sind nicht nur die Preise explodiert, nein, ich muß vorher buchen wann ich An-/Abreise.
Jetzt mehrfach erlebt in Deutschland, Italien und Österreich. England, bzw. Schottland hat soviele Plätze, dass man zum Glück noch ausweichen kann und man immer irgendwo einen Platz findet.
Im Osten und einem Stück weiter, sieht es natürlich anders aus, ebenfalls auch noch in Marocco.
Was ich sagen will, ist, dass mir die Spontanität des Campings etwas abhanden gekommen ist, einfach los fahren, gucken wo es einem gefällt, sich ein Plätzchen such, oder ein Cämpingplätzchen, ist heute nicht mehr so leicht, bis zu geht -geht gar nicht-.
Lustig finde ich, dass es mittlerweile so viele selbsternannte Campingexperten gibt in meinem Bekanntenkreis, die noch vor fünf Jahren meine Art des Reisens als völlig unannehmbar klassifizierten, da man im Urlaub mindestes 5Sterne benötigt und ein Bänchen um das Handgelenk um zu jeder Stunde des Tages Longdrinks erhalten zu können. Ausserdem hat man das "Ressort" nie verlassen, da die Menschen hinter der Mauer viel zu gefährlich seien.
Und jetzt stehen genau die mir im Weg herum und wissen noch alles besser, da sie bis zu den Zähnen bewaffnet sind mit den "wichtigsten" Camperutensilien wie Induktionsfeld und Doppelbattriebänke umher fahren, um die Kaffeevollautomat zu betreiben und natürlich um autark Fernseh zu gucken.
Jeder natürlich so wie er mag, ich finde es gut, sich ein paar Wochen im Jahr etwas zu beschränken um natürlich auch vielleicht da hin zu kommen, wo es denen mit allem ZIPundZAP eher schwer fällt hin zu kommen. Es wird aber immer schwerer in Westeuropa, leider.
bis denn
Dem ist nichts hinzuzufügen, erleben wir genau so. Campe seit kleinauf und seit 30Jahren mit diversen Reisefahrzeugen angefangen vom Wohnmobil über PickUp mit Dachzelt 2012 und jetzt mit dem LC. In Europa macht es nicht mehr wirklich Spaß. Früher wurde ich teilweise noch mitleidig belächelt so Urlaub zu mache, heute machen es uns genau diese Leute schwer es zu genießen.
Bin ich froh im südlichen Afrika zu leben und zu campen, obwohl es hier in bestimmten Monaten auch auf ganz bestimmten Plätzen voll sein kann, aber das weiß man halt.
Gruß Adolf
FJ40 2F 1982 / FJ43 V8 1973
3 x FJ45 F 1969 & 2F 1976 & 1980 / HJ45 H 1971
2 x FJ55 2F 1979 (Tailgate) & 1980 (Barn Doors) / 2 x 2F new
BJ74 13BT 1988 / HZJ78 1HDT 2011
FZJ80 4.5 1996 / HDJ80 VX 1995
100 VX TD 2001 / FZJ105 4.5EFI 2006
@superxcruiser: leider hast Du es genau auf den Punkt so getroffen. Die Erfahrung mache ich auch zunehmend. Für mich ist die Ausweichroute Richtung Osten . da geht es noch. Da darf man noch sein und stehen.
Andy aus Teltow-Fläming
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zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
Da ich zu 95% nie irgendwelche Camping- oder WoMo Plätze anfahre, kann ich gar nicht mitreden.
Aber am Freitag, da geht es auf einen CP in Ost Niedersachsen.
Dann kann ich mitreden
BK ist ja kein Maßstab, das ist Ausnahmezustand...
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy. Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Schöne grüße an de Mainfranken, hab auch bei Euch etwas spioniert
Leider waren alle ausgeflogen
Wir sind danach direkt an den kl. Brombachsee zur Erholung gefahren
Die AA ist halt eine große Kirmes oder Karnevalsveranstaltung.
Der Eine kommt mit Badelatschen, der Andere hat steigeisenfeste Bergstiefel an
Ich bin berufsbedingt seit der ersten Abenteuer Allrad dabei und habe viel nette Leute kennengelernt.
Für mich diesmal das erste Mal im Camp, habe viel Spaß mit meinem 8 Jährigen Sohn gehabt.
Wieder nette Leute kenngelernt, leider keine Buschtaxler.
Werde nächstes Jahr auch hinfahren.
Aber jetzt kommt erstmal das BTT