Heute müssen wir es mindestens auf „vor 50 Jahren“ revidieren, denn mittlerweile sind Hotels und Campingplätze an allen Stellen aus dem Boden geschossen, mit Campingplatz - Englisch kommt man überall gut durch und an fast jeder Ecke trifft man deutschsprachige Wohnmobil- und Vanfahrer. Fast alle touristischen Ziele sind auf Asphalt mehr oder weniger problemlos zu erreichen. Gut für die Allgemeinheit und speziell die Albaner, wir haben uns darüber nicht so gefreut …
Dank guter Karten, Online und klassisch in Papierform (Albanien, Straßen- und Freizeitkarte 1:150.000, Freytag & Berndt) und vieler Tourenvorschläge für alle Reiseformen (z.B. hier im Forum, kaufbare Routeninformationen wie HoBo und Co, für Enduristen TET) gibt es quasi keine Geheimtipps mehr.
Das Preisniveau ist deutlich gestiegen, ich möchte gar nicht wissen was hier los wäre, wenn wir die Preise für Sprit und Nahrungsmittel wie die Albaner im Vergleich zum Durchschnittseinkommen zahlen müssten. Aber Albanien ist für uns immer noch sehr bezahlbar und die Entfernung noch einigermaßen für einen normalen Urlaub erreichbar.
Unsere Tour hat sich für uns gelohnt, denn wir konnten weitere weiße Stellen auf unserer persönlichen Landkarte in Albanien und auch auf dem Rückweg über Land streichen.
Hier im Forum müssen wir natürlich auch etwas zu unserem Shorty sagen. Als bekennende Minimalisten hat sich unser kurzer GRJ125 als Urlaubsmobil für uns „Bodenbrüter“ (= Zelt) wieder bestens bewährt. Zuverlässig, robust, für unsere Verhältnisse ausreichend geländetauglich (er war selbst im engen Wald nie zu groß, Schlamm hatten wir nicht, aber Bodenfreiheit und Sperren durften wir schon nutzen
![Cool 8)](./images/smilies/icon_cool.gif)
Hier nun das Wichtigste, ein paar Bilder als Impression.
Natürlich stand etwas Kultur auf dem Programm und so konnten wir den Archäologen bei der Arbeit zusehen und paar Burgen besuchen:
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