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Deswegen ja schon ganz zu Beginn die Frage nach der Antriebsart. Kennst du denn die maximale Zugkraft deiner Winde?Das ganze mit Ampere und Gehör kannst dann ziemlich vergessen. Das kenne ich von meiner hydraulischen Winde. Ich würde es daran fest machen: so lang der Wagen sich nicht bewegt, kann es keine (sehr) starke Belastung sein.
Bei der hydraulischen Winde wird die Zugkraft über ein Überdruckventil abgeriegelt. Wie ist das bei deiner mechanischen? Gibts da nen Scherbolzen? Wird ja nicht ziehen bis der Motor ausgeht, oder?
Ich meinte auch nicht rollen als Langholz, sondern nachdem man kürzere Stücke runtergeschnitten hat.Gundl hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 01:42 Der Baum war übrigens sackschwer, nix trocken, der war vollgesogen bis oben hin. Gerollt ist der auch nicht, die restlichen Aststümpfe haben das verhindert und schöne Furchen in der Straße hinterlassen.
Zwecks den Aststummeln: stammeben abschneiden - wenn man sich für Rollen entschieden hat - ansonsten wirds mühsam (wie schon geschrieben).
In der Arbeit wollte ich mit der Winde ein Stück Tannenstammholz die Forststraße rauf ziehen. Das hatte wohl drei Meter Länge und einen Mittendurchmesser von ca. 60cm. Das ist noch nicht mal ein Festmeter Holz. Auf der leicht abschüssigen Schotterstraße hat sich aber das Auto zu erst bewegt.
Ich würde vielleicht so weit gehen, dass Schotterstraßen mit losem Schotter oben auf, sich ohne Sicherung des Fahrzeugs gar nicht für schwere Anwendungsfälle eignen.
Bei der Zusammenstellung von Winde, Seil und Haken: Unbedingt auf eine ausreichende Dimensionierung des Hakens achten. Wenn da gar nichts drauf steht, hätte ich an dem Teil die größten Bedenken.
Wunsche auf alle Fälle noch eine tolle Reise. Im Herbst ist es dort sicher traumhaft!