Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
Thaiguy
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Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Thaiguy »

Könnte man das Thema mal markenunabhängig mitsamt Implikationen diskutieren?

Meine Frage ist, was ökonomisch und unter Praktikabilitäts-Gesichtspunkten sinnvoll ist. Mehr interessiert mich nicht, ob die Welt davon untergeht oder nicht, ist mir wurscht. Naja, wurscht ist es mir nicht, aber ich kann daran genau gar nichts ändern, egal was ich mache.

Das ist mein letztes Auto, das ich kaufen werde, und danach gehe ich durch den Kamin.

Ich fange mal mit einem reinen Verbrenner an.

Diesel kommt sowieso nicht in Frage. Die Jahresfahrleistung liegt bei 15.000 bis 18.000 km. Und diese Fahrleistung wird zum Großteil mittels Kurzstrecken erzielt, das Auto fährt täglich mehrmals kurze Strecken zwischen 5 und 10 km, sagen wir mal am Tag 40 km. Und dann gibt es noch jährlich ein, zwei längere Fahrten von 1.000 oder 2.000 am Stück (ggf. mit Übernachtung dazwischen). Also Diesel geht gar nicht.

Dann zum Otto-Motor: Der braucht, als kleines Auto, seine 7 Liter plus Wartung und Reparaturen und läuft seine 300 tkm. Benzin kostet etwas unter 1 Euro/Liter.

Zum Otto-Vollhybrid: Alles wie beim Otto-Motor, aber höhere Anschaffungskosten, höhere Wartungskosten, vermutlich auch höhere Reparaturkosten, dafür etwas niedrigerer Spritverbrauch. Vier bis fünf Liter anstatt sechs bis sieben Liter. Wie viele km soll man fahren, bis eine Amortisation einsetzt?

Zum Otto-Plug-In Hybrid: alles wie beim Vollhybriden, aber größere Batterie, d.h., größerer Elektro-Fahranteil. Da wir nochmal neu bauen werden, können wir eine PV-Anlage installieren, und eine Wallbox, um dann mit dem Strom den Plug-In Hybriden zu laden. Aber das kostet, wieviel weiß ich nicht, jedoch nicht zu knapp!
Ich denke, wenn man schon sich, hinter dem Ohr kratzend fragt, wie lange eine Amortisation beim Vollhybriden dauern soll, um so mehr muss man sich diese Frage beim Plug-In Hybriden fragen. Weil der ist ja beim Kauf noch mal viel teurer als der Vollhybrid, dazu die Installation von PV und Wallbox, und das alles, um den Benzinverbrauch von vier bis fünf auf drei bis vier Liter zu senken?
Wie gesagt, Benzin kostet hier etwas unter einem Euro, Strom aus dem Netz 5 THB, das sind ca. 13 Euro-Cent. Was selbst produzierter Strom (PV-Anlage plus Wallbox plus Wartungs- und Reparaturkosten) dafür kostet, weiß ich nicht. Aber ich denke, das wird sich alles, wenn überhaupt, dann nur sehr langfristig (>10 Jahre) rechnen. Aber in 10 Jahren bin ich durch den Kamin geraucht.

Also gleich PV-Anlage plus Wallbox und einen Vollelektriker kaufen? Dann hat man keinen Treibstoffverbrauch mehr, keine Wartungs- und Reparaturkoste für den konventionellen Antrieb und verbraucht seine 20 kW pro 100 km. Basta!?
Die ein, zwei Mal im Jahr, wo man 1.000 oder 2.000 km am Stück fährt kriegt man mit irgendwo Strom tanken auch noch hin.

Was tun? Ottomotor, oder?!

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Osning
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Osning »

Ich denke, Du hast Deine Frage schon selbst beantwortet. Bei dem Fahprofil bietet sich ein voll Elektrischer an; und wenn Du dann noch via PV selber laden kannst, um so besser. Ich sehe das auch weniger unter Umweltgesichtspunkten.Es ist einfach praktisch und der Fahrspass auf der Kurzstrecke kommt auch nicht zu kurz.

Gegen Hybride bin ich prizipell allergisch. Wie der Name schon sagt, weder Fisch noch Fleisch und so voller Technik, dass das in der Wartung kein Mensch mehr beherrscht, wenn es mal hart auf hart kommt.
2023 Hilux Invincible DoKa 2.8D AUT. Speedliner auf der Ladefläche. 265/70 R17 auf CWE 8x17 ET+10. OME +40mm

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Kieler Sprotte
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Kieler Sprotte »

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, geht nichts über einen bewährten Benziner, vielleicht mit einfachen Turbo, um den Verbrauch in Grenzen zu halten und etwas Drehmoment zu haben, die Kiste hält dann auch….

Bei Hybriden wie sie die letzten Jahre vermarktet wurden, fährt man am auf Kurzstrecke mit viel Elektro günstiger, auf Langstrecke säuft dir die Kiste die Haare vom Kopf. Wie lange der komplizierte Kram hält, keine Ahnung, leasen und nach drei Jahren entsorgen….

Interessant sind die elektrisch Fahrenden, die einen Benziner als Stromerzeuger mit führen, die laufen im optimalen Drehzahlbereich und dürften dann auch halten, gibts glaube ich von Mazda und Nissan. Wie lange die verbaute Elektrik hält, weiß niemand…

Bei Vollelektro würde ich auf die nächste Akku Generation warten, die Chinesen kommen jetzt damit aufn Markt.

Ansonsten macht E-Auto echt Laune, Power, gute Beschleunigung, man kann die Kiste vorklimatisieren, man braucht keine Angst vor Verschleiß im Kurzstrecken Betrieb zu haben.

Ich habe mir zusätzlich zum J15 einen gebrauchten Fiat 500e gekauft, schafft selbst im Winter 180km, wird von allen Familienmitgliedern mit Freude genutzt und sorgt dafür, das der Cruiser länger hält.

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J9 Andy
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von J9 Andy »

Osning hat geschrieben: Sa 27. Apr 2024, 08:10 Gegen Hybride bin ich prizipell allergisch. Wie der Name schon sagt, weder Fisch noch Fleisch und so voller Technik, dass das in der Wartung kein Mensch mehr beherrscht, wenn es mal hart auf hart kommt.
Die Prius scheinen da eher auffällig unauffällig, oder?
Gruss Andy
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...ein Quantensprung...
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Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.

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Peter_G
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Peter_G »

Das dachte ich mir auch, allerdings war das Fahrerlebnis zumindest bei den früheren Generationen sehr bescheiden. Ich hatte ein Jahr lang einen Auris Hybrid, in der Stadt okay, außerhalb durch den plärrenden Motor unsäglich.

Der Auris hat soviel verbraucht wie der Aygo davor und bot deutlich mehr Platz.

Bei mir ist der Funken nicht über gesprungen aber Probleme mit der Zuverlässigkeit gibt es beim Toyota System nicht.
Zuletzt geändert von Peter_G am Sa 27. Apr 2024, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Sard-Lux
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Sard-Lux »

Osning hat geschrieben: Sa 27. Apr 2024, 08:10 Gegen Hybride bin ich prizipell allergisch. Wie der Name schon sagt, weder Fisch noch Fleisch und so voller Technik, dass das in der Wartung kein Mensch mehr beherrscht, wenn es mal hart auf hart kommt.
Ich fahre seit vielen Jahren nur mit Toyota Hybriden Taxi und aus Neugier frag ich jeden Fahrer wie er damit zufrieden ist.
Von den etwa 100 Fahrern hat keiner nur die kleinste Kritik ausgesagt, alle waren superzufrieden mit dem Prius/Verso und nun dem RAV mit einem Verbrauch von 4-5L in der Stadt wo immer Stoßverkehr ist. Keine von den Fahrern hatte technische Probleme, rechtzeitig zu Inspektion bringen und gut ist.


Wenn der neue Hilux Hybrid kaufbar ist werde ich es in Betracht ziehen mein 2.8L einzutauschen da der Unterschied zwischen 9L/100km bei 120 auf der Autobahn und 13L /100Km nur Stadt und Kurzstrecke doch massiv ist, und genau dort glänzt der Hybrid.

Da ich ja 3/4 des Jahres auf Sardinien lebe ist ein Elektrofahrzeug keine Option, als Zweitwagen in der Schweiz aber doch.

Chris
2022 2.8L Hilux Extra Cab Invincible Grey
Verendet oder Verkauft:
Lada Niva - BJ70 - LR Discovery - Isuzu D-Max - Ford Explorer - RAM 1500 - Dodge Dakota - VW Amarok

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Osning
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Osning »

Mag alles sein. Habe gerade mal gegooglet. 46.000 EUR Grundpreis für den Prius. Leergewicht 1,7 to. Zulässiges Gesamtgewicht 2 to. Ähhh, nein danke.
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Peter_G
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Peter_G »

@Thaiguy…… als ehemaliger Taxler kannst Du Dir die Ökonomie doch sicher easy ausrechnen. Anschaffung, Folgekosten und Verbrauch schön in eine Excel und tadaa…… tco forecast sozusagen.
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JWD
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von JWD »

Osning hat geschrieben: Sa 27. Apr 2024, 08:10 Wie der Name schon sagt, weder Fisch noch Fleisch und so voller Technik, dass das in der Wartung kein Mensch mehr beherrscht, wenn es mal hart auf hart kommt.
Und woher nimmst du deine unendliche Weisheit?

Der Prius ist nicht umsonst der weltweit verbreiteteste Hybrid und prägt z.B. in Ulan Bator das Straßenbild.
Bestimmt, weil er so unfassbar schwer technisch zu beherrschen ist.
Nach über 100tsd absolut pannenfreien km mit meinem letzten Toyota Hybrid, habe ich mir jetzt einen neuen RAV4 Hybrid gekauft.
Meine Gattin bewegt den mit 4l im Kurzstreckenverkehr und ich fahre ihn mit 6,5 auf Langstrecke. Und das nicht mit Tempomat auf 100 km/h 8)

Toyota gibt inzwischen 10 Jahre Garantie od. 150tsd km auf die Dinger.
Bestimmt nicht, weil sie anfällig sind.
Chut chon
Maik

Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund.
In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

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UH1D
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von UH1D »

Moin,
Langstrecke und Reisen meistert der HZJ87 eh. Kurz-/Mittelstrecke macht seit 6 Jahren ein Prius4 völlig probkemlos und sehr sparsam, auch was die KfzSteuer in D betrifft, was dir natürlich nicht hilft. Wenn ich will ist er auch flott unterwegs. In der Mongolei ist er tatsächlich allenthalben zu sehen. Von problematischen Betrieb habe ich noch nie etwas gehört. Ist wohl eher Wunschdenken bei Herstellern, die den HybridZug verschlafen haben.
Trotzdem hätte ich ihn gerade getauscht, gegen einen Vollekektro, da ich nun im Ruhestand bin und mir einen rollenden Stromspeicher vor der Garage gut vorstellen könnte. Leider ist das bidirektionale Laden hierzulande noch nicht so weit wie angeblich in Asien.
Gruß
Peter
Manchmal höre ich Stimmen.
Ja ich weiß... :roll:
Aber sie haben so lustige Ideen.
:biggrin:

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Thaiguy
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Thaiguy »

Osning hat geschrieben: Sa 27. Apr 2024, 08:10 Ich denke, Du hast Deine Frage schon selbst beantwortet. Bei dem Fahprofil bietet sich ein voll Elektrischer an; und wenn Du dann noch via PV selber laden kannst, um so besser. Ich sehe das auch weniger unter Umweltgesichtspunkten.Es ist einfach praktisch und der Fahrspass auf der Kurzstrecke kommt auch nicht zu kurz.

Gegen Hybride bin ich prizipell allergisch. Wie der Name schon sagt, weder Fisch noch Fleisch und so voller Technik, dass das in der Wartung kein Mensch mehr beherrscht, wenn es mal hart auf hart kommt.

Okay, bietet sich ein Vollelektriker an sagst du. Mein Problem dabei ist, dass ich keine Ahnung habe, welche Größenordnung von PV-Anlage ich benötige, um die Batterie mit 22 kW? zu laden. Es gibt wohl Ladevorgänge mit 11 kW und 22 kW? Ich weiß nicht die Größenordnung der Anlage, also wieviele Paneele ich brauche, ich weiß nicht, was any Eqipment (Wechselrichter, ...) ich brauche, ich was nicht, was das in Summe ca. kostet.

Das Einzige, was ich weiß, ist das, dass mich 18.000 km im Jahr, mit einem Auto, dass 7 L/100 km braucht, 1.260 L Benzin kosten. Auf
deutsche Zahlen gerechnet:

Wenn ich das Pferd von hinten aufzäume, kann ich sagen, dass wenn alle Kosten so bleiben wie sie derzeit sind, und wenn sich der Aufwand in spätestens 10 Jahren amortisiert haben soll, die ganze Anlage incl. Wartungs- und Reparaturkosten nicht über 12.600 Euro kosten darf. (10 x 1.260 Euro, wenn der Liter Benzin wie oben gesagt, etwas unter einem Euro kostet).
Ob man eine PV-Anlage mit Speichermöglichkeit und Wallbox in der benötigten Leistungsfähigkeit für maximal 12.600 Euro bekommt, keine Ahnung!
Dazu muss man wissen, dass Batterien hier in der Hitze um die 3 Jahre halten, dann sind sie jeweils platt. Wir haben hier seit Wochen 40°C plus. Heute zum Beispiel 42°C. Man muss also über einen Zeitraum von 10 Jahren eher drei Batteriesätze als nur zwei kalkulieren. Wieviele Batterien und in welcher Größenordnung man benötigt, keine Ahniung!
Und hier gibt es null Expertise. NULL! - Oder anders rum: hier kann jeder alles, wenn du ihn fragst.

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Thaiguy
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Thaiguy »

Peter_G hat geschrieben: Sa 27. Apr 2024, 11:09 @Thaiguy…… als ehemaliger Taxler kannst Du Dir die Ökonomie doch sicher easy ausrechnen. Anschaffung, Folgekosten und Verbrauch schön in eine Excel und tadaa…… tco forecast sozusagen.
Boah, das hast du dir gut gemerkt, Chapeau!

Das kann ich alles, klar, aber ich brauche ein paar feste Größen, und dann kann ich mit Variablen jonglieren. Wie gesagt, ich müßte wissen, was ich an Technik (PV) brauche, was sie kostet, und wie lange sie halten wird. Dazu müßte ich E-Technik studieren, was altersbedingt nicht mehr geht. Oder jemand fragen, aber das ist völlig sinnlos.

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Thaiguy
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Thaiguy »

Der Prius ist nicht umsonst der weltweit verbreiteteste Hybrid und prägt z.B. in Ulan Bator das Straßenbild.
Bestimmt, weil er so unfassbar schwer technisch zu beherrschen ist.
Nach über 100tsd absolut pannenfreien km mit meinem letzten Toyota Hybrid, habe ich mir jetzt einen neuen RAV4 Hybrid gekauft.
Meine Gattin bewegt den mit 4l im Kurzstreckenverkehr und ich fahre ihn mit 6,5 auf Langstrecke. Und das nicht mit Tempomat auf 100 km/h 8)
Maik, du meinst jetzt den Vollhybriden, oder?

RAV4 gibts hier leider nicht, aber es gibt andere, z.B. den CR-V, oder natürlich auch viele von Toyota (Yaris Cross, Corolla Cross, Camry Hybrid, ...)

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Osning
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Osning »

@Thaiguy

Ich habe zwar weder von Autos noch von PV Anlagen viel Ahnung, aber dass Du das nicht für 12.500 EIR kriegst, ist sicher.

Für eine Peakleistungen von 22kw bräuchte man auch die Dächer von zwei typischen Einfamilienhäusern. Aber die brauchst Du ja auch nicht. Wenn es bei Dir zu Hause etwas länger dauert, ist das ja kein Problem.
Also rein kostentechnisch und wenn Du die PV Anlage nur für das Auto bräuchtest, ist vollelektrisch dann nicht die beste Wahl.
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Thaiguy
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Re: Otto-Motor vs. Voll-Hybrid vs. Plug-In Hybrid

Beitrag von Thaiguy »

Also rein kostentechnisch und wenn Du die PV Anlage nur für das Auto bräuchtest, ist vollelektrisch dann nicht die beste Wahl.
Ich würde die Anlage dann schon gerne so haben, dass ich damit noch mehr anfangen kann als nur das Auto zu laden. Ich habe ja auch jetzt eine PV Anlage auf einem Dach, 6 Paneele, 6 Batterien, einen Haufen Elektronik-Geraffel dazu, 2019 erstellt. Hat nie funktioniert, weil wie gesagt, keine Expertise. Hat ein Dozent von einem Technical College mit seinen Studenten gebaut, sobald Last drauf kam, ging die Anlage in die Knie. Eine kleine Aircon mit um die 12.000 BTU lief genau 7 Minuten, dann lieferten die Batterien keine Leistung mehr. 2021 waren die Batterien eh am Ende, ich hab nie neue gekauft, weil wofür???

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