Wenn Du das endgültig klären willst such Dir einen anderen Prüfer.
Ich hatte meinen Mercedes Bus von ursprünglich 205R14 auf 235/65R16 umgerüstet.
Wichtig ist die Traglast der Räder und Reifen, die Radabdeckung, die Spurweitenveränderung, ggf. der Tacho.
Ich hab Räder und Reifen montiert, die Veränderung der Spurweite ausgerechnet (unter 2%) (
https://www.techcons.at/spurweitenrechner ) und bin zum aaSV meines geringsten Mißtrauens gefahren. Das Gutachten der Räder für die G-Klasse hatte ich dabei. Der Prüfer wollte noch einen Tachonachweis der mich 20,- in die Kaffekasse einer örtlichen LKW Werkstatt gekostet hat.
Mit allen Papieren wieder zum TÜV, 60 Minuten und 150€ später war das Gutachten erstellt. Beim eigendlich als unflexibel verschrienen TÜV Siegburg.
Das ist ein Prüfer der noch weiß was, und warum er studiert hat. Obwohl er recht jung ist.
Bei meiner XT haben wir im Rahmen einer Vollabnahme gemeinsam den CO Wert am Vergaser eingestellt weil ich sie viel zu mager eingestellt hatte für die AU, das war am Abgasmeßgerät einfacher sie so fett wie gerade noch erlaubt einzustellen. Und für den zu hohen Scheinwerfer hatte der Prüfer einen Schraubendreher in der Tasche. Er prüft eben gerne "ohne Mängel".
Genau deshalb weil es solche und solche gibt, weil die Gutachten auch der Innenrevision standhalten müssen, sind da manche inzwischen unentspannt, und machen solche Eintragungen nicht mehr. Und genau deshalb hast Du hier schon öfters gelesen: Such Dir einen anderen Prüfer! Die Geschichte mit den Winterreifen geht den Prüfer gar nichts an.
Gruß, Michael