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Moin,toyotamartin hat geschrieben: 5. März 2025 21:22Ev könnte man ja einmal die guten Getriebe und die schlechten Getriebe auflisten..
Soweit ich weiß ist das 4Gang Getriebe vom 40er praktisch unzerstörbar.
Ebenso das 4 Gang vom 60er.
Das 5 Gang vom 60er ist anfälliger wegen dem angeflanschten 5 Gang.Mir sprang bei ca 350.000km manchmal der 5.Gang raus.
Besonders anfällig beim Turbomotor.
Die 80er Getriebe sind unauffällig.
Das 5 Gang vom Hilux LN 65 ist auch irgendwann zum
überholen.Dasselbe ,5.Gang seltsam leichtgängig raus...
Mehr weiß ich nicht ,da ich keine anderen Toyos hatte.
das ist eigentlich ganz einfach, denn es kommt drauf an, welcher Motor davor und welches Auto hinten dran hängt!
Die alten gußeisernen Getriebe mit dem Deckel oben drauf (4-Gang: H41, H42 / 5-Gang: H55) waren superrobust im J4, im J5 und im J6. Im HJ61 mit dem 12H-T zeigte sich dann der Grenzbereich, ebenso in den blattgefederten HZJ7 (i.d.R. beim HZJ75).
Die zuerst im J8 und im FZJ7, und dann später im J10 (nicht HZJ 105, aber FZJ 105) eingeführten "großen" Getriebe H150/H151 gabs auch als 4-Gang (H140) und die sind seit jehher unauffällig, auch bei viel Motordrehmoment und hohem Fahrzeuggewicht, weil sie richtig fette Komponenten und eine integrierte Ölpumpe mit eigener Umlaufschmierung haben.
Die eigentlich für größere Pkw und 2WD-Pickups konstruierten leichten R-Getriebe gibts in zahllreichen Ausführungen als 4-Gang (R140) und als 5-Gang (R150 /R 151 /R152 /...). Die lassen sich bequem schalten und sind eigentlich auch unauffällig, nur nicht in den schweren LandCruisern (78/79/105). Das sind schöne Getriebe für leichtere Auto mit 4-Zylinder-Motoren und die laufen gut in diversen Luxen und Prados.
Das kann man sicher endlos ergänzen, aber mehr fällt mir auf sie Schnelle nicht ein.
Gruß, Mario



