Das ganze hat einen rechten Impact, einiges davon abseits des Reiselebens, dh in hiesigen gefilden.
Das Ersatzrad stört leider unabhängig vom Ort der Installation. Auf dem Dach erhöht es den Schwerpunkt und bringt die zulässige Zuladung unter Offroad bedingungen je nach Fahrzeug an seine Grenzen. Ich hatte in meinem englischsprachigen Blog mal dazu
geschrieben Dazu erhöht es das Fahrzeug was nicht nur bei McDrive und Strandzufahrten im Euro Raum störend ist, auch mögliche Parkhäuser werden so ausgedünnt, neben dem Sägeneinsatz auf alten Forstwegen.
Am Heck verlängert es das Fahrzeug was im Alltag beim Parken durchaus eine Rolle spielt, bringt hinten Gewicht was bei kleinerer Motorisierung nicht notwendig wäre. Der Montage-Ort bringt auch einiges an Arbeit mit sich, ist es ein zusätzlicher Träger muss er bei jedem öffnen vom Kofferraum separat geöffnet werden. Am Kofferraum befestigt geht bei seitlich aufschlagenden Türen, geht auf die Scharniere aber ist wesentlich bequemer.
Anders als oftmals angenommen, lässt sich ein Träger auch ohne Rearbar umsetzen. Bei meinem J20 wurde dies ohne Rearbar gelöst, mit einem
Kaymar Träger. Hält auch Piste und Offroad auf Dauer aus - und ist Wartungsarm.. Hab mein altes Verkaufsinserat verlinkt, dort sind alle Umbauten von damals festgehalten und verlinkt.
Alle die auf grössere 32"/33" Reifen gesetzt haben werden unabhängig vom Installations-Ort fluchen, wenn sie den Reifen einmal benötigen. Runter geht es ja immer, aber heb das Ding auch mal nur wieder auf Höhe des eines Rear-Trägers - ich hab das damals auf meiner
Transafrika in Burkina Faso fast nicht geschafft, hatte schon überlegt ob ich den kaputten Reifen mit Felge am Bergegurt nachschleifen soll...
Eine Rearbar hätte mir über die Reisejahre mit dem J20 ganze 3 neue Heckschürzen erspart, aber eben, das Gewicht war im Reisetrim auch so schon jenseits von gut und Böse. Hier im Forum haben wir zum Gewichtsthema ja einen tollen Thread:
hochgerustete-reisefahrzeuge-und-das-ge ... 46481.html
Surfy