AlpenCruiser hat geschrieben: 19. Oktober 2025 11:29
Lasst uns bitte nicht vergessen, dass der Land Cruiser ebenfalls militärischen Ursprung hat. Das ist aber schon eine Weile her, bis auf die 7er Reihe ist das eher PKW Technik, wenn auch stabiler.
Ja, korrekt. Ich habe Roberts Frage so verstanden, dass ihn unterschiedliche Meinungen interessieren, welche Fahrzeuge präferiert werden könnten, wenn es kaum noch Verbrenner gibt.
Für die letzten Verbrenner könnten dann Fahrzeuge mit langen Produktionszeiten, hoher Robustheit, möglichst einfacher Wartung und einheitlichen Ersatzteilen an Bedeutung gewinnen. Mit dem Hinweis auf den militärischen Ursprung möchte ich ansprechen, dass 70'er LandCruiser gar nicht so weit von diesem Bedarf entfernt wären. Ältere Modelle ohne komplizierter Dieseltechnik sowieso. Aber auch bei neueren könnte der GRJ eine relevante Position einnehmen. Wenn sich die Vielfalt an verschiedenen Modellen reduziert, aber auf jeden Fall Modelle benötigt werden, die von Organisationen, wie z.B. Feuerwehr, Polizei, Landwirtschaft, Transport, usw. verwendet werden können, könnte der GRJ stärker wahrgenommen werden.
Wenn solche Modelle ohnehin benötigt werden, könnte das auch für Privatpersonen entscheidungsrelevant werden.
Aber wie oben geschrieben, sehe ich noch ungeklärte Fragen beim Verbrenneraus. Es ist nur eine Sichtweise auf Roberts Wunsch, die alternative (Verbrenner)Welt zu erahnen.
Vielleicht auch interessant was die KI zur eingangs gestellten Frage sagt:
Quelle: Chart-GPT
„Gute, breite Fragestellung — danke. Ich beantworte jede Teilfrage kurz, klar und mit Quellenhinweisen (wichtig: vieles hängt von politischen Entscheidungen, Konjunktur und Techniktrends ab — hier also Wahrscheinlichkeiten und Szenarien, keine Gewissheiten).
⸻
1) Wie entwickeln sich im näheren Vorfeld von 2035 die Preise für Verbrenner-Neuwagen?
Kurzfassung: wahrscheinlich fallen Nachfrage + Marktwandel → stärkerer Rabattdruck auf neue ICE, aber Effekte sind segmentabhängig.
Warum: Die EU-Regelung zielt darauf ab, ab 2035 bei Neuwagen netto-Null-CO₂ zu erreichen (das bedeutet faktisch: Ende der normalen Neuwagen-ICE-Verkäufe, Ausnahmen/Regelungen möglich). Automobilhersteller und Händler werden daher in den Jahren vor 2035 zunehmend auf Elektrifizierung umschwenken; die Nachfrage nach neuen reinen ICE-Modellen dürfte tendenziell sinken. Gleichzeitig sorgen Überkapazitäten/Überproduktion und Wettbewerb (sowie gelegentliche politische Nachbesserungen) kurzfristig für Preisdruck und Rabatte. Für spezielle Nischen (z. B. leistungsstarke, offroad- oder sammler-orientierte Modelle) kann die Preislage anders aussehen.
Konkreter Erwartungsrahmen:
• 2025–2029: moderate Abschläge / größere Rabatte auf ICE-Modelle; EV-Preise nähern sich weiter an (Preislücke kleiner).
• 2030–2034: deutlichere Marktreduzierung von ICE-Neuangeboten → Hersteller könnten entweder teurere, aufwändigere ICE-Nischenmodelle behalten oder die Preise senken, um Restnachfrage zu bedienen. Ergebnis: durchschnittliche Neuwagenpreise für ICE können stagnieren oder fallen, aber Segment- und Modellabhängig.
⸻
2) Wie entwickeln sich Verbrenner-Gebrauchtwagenpreise im näheren Vorfeld von 2035?
Kurzfassung: Kurzfristig (2024–2026) meist Stabilisierung bzw. leichter Rückgang; mittelfristig (2030–2035) tendenziell sinkend — außer bei Klassikern/Nischen.
Begründung:
• Marktberichte erwarten für 2025 eher Stabilität bis leichte Rückgänge bei Gebrauchtwerten; Prognosen variieren nach Land. Wenn aber die Neuwagen-ICE-Angebote deutlich schrumpfen, kann das kurzfristig zu bestimmten Preisausschlägen (z. B. Nachfrage nach günstigen Gebrauchten) führen — langfristig überwiegt aber geringere Nachfrage nach ICE-Fahrzeugen. Außerdem: EV-Marktanteile wachsen, was die Kaufpräferenz verändert.
Praktische Folgen:
• In den nächsten 2–5 Jahren moderate Korrekturen (−bis ein paar Prozent pro Jahr in vielen Märkten).
• 2030–2035: stärkere Abschläge für serienmäßige ICE-Alltagswagen; Sammler/Youngtimer können preislich gegenläufig reagieren.
⸻
3) Welche neuen Verbrenner jetzt/nah kaufen, um möglichst lange gute Ersatzteilversorgung zu haben?
Kurzfassung: Wähle Fahrzeuge mit großer Stückzahl, langer Produktionsdauer und einfacher Technik — und Marken mit starker After-Sales-Organisation (z. B. Toyota, große europäische Volumenhersteller). Bevorzugt: verbreitete Motoren/Plattformen, einfache Elektronik, viele Baujahre (Parts commonality).
Konkrete Kauf-Kriterien (praktisch und sofort anwendbar):
• Große Volumenmodelle (Top-Seller in Europa/global) — Teile werden länger produziert und nachgefertigt.
• Lang laufende Motoren/Plattformen (Motoren, die in vielen Modellen verwendet werden) — Teile-Gemeinsamkeit hilft.
• Einfache Technik: keine stark proprietären Steuergeräte, möglichst ohne hochintegrierte SW-Sperren.
• Marken mit starker Händler-/Teile-Logistik (z. B. Toyota ist bekannt für weltweite Ersatzteilversorgung und lange Serviceprogramme).
• Weniger Elektronik / mehr mechanische Teile → einfacher zu reparieren (und oft von Aftermarket-Herstellern abgedeckt).
• Manche große chinesische Marken bauen Volumen, aber After-Sales in Europa kann variieren.
⸻
4) Wird sich in der EU eine Ersatzteilindustrie etablieren, die Fahrzeuge im Markt gut versorgt?
Kurzfassung: Ja — eine starke Aftermarket-Industrie ist sehr wahrscheinlich, unterstützt durch EU-Politik (Right-to-Repair / Repair-Clause) und wirtschaftliche Nachfrage nach Bestandspflege.
Begründung:
• EU-Politik in den letzten Jahren stärkt Reparaturrechte, Zugang zu Ersatzteilen und fördert Langlebigkeit (»Right to repair«, »repair clause« für sichtbare Karosserieteile etc.). Das erzeugt regulatorische Rahmenbedingungen, die Aftermarket-Anbietern Zugang vereinfacht.
• Wirtschaftsanalysen (BCG, McKinsey) zeigen, dass der Aftermarket auch bei steigenden EV-Anteilen weiterhin ein großes Geschäft bleibt — wenn sich die Fahrzeugbasis verlangsamt, verschiebt sich zwar die Produktpalette (weniger Motorteile, mehr andere Komponenten), aber Gesamtmarkt für Ersatzteile bleibt signifikant.
Folge: Für die nächsten 10–15 Jahre wird es eine nennenswerte Ersatzteil-Versorgung für ICE geben — sowohl OEM als auch Aftermarket / Dritthersteller. Anbieter konsolidieren, digitale Bestellsysteme und 3D-Druck werden Ersatz liefern.
⸻
5) Lohnt sich der Kauf sehr alter Fahrzeuge, bei denen jetzt schon Teile-probleme auftreten?
Kurzfassung: Nur eingeschränkt — als Hobby/Projekt/Jahrzehnte-Sammler ja; als Alltagsauto in aller Regel nein, außer du akzeptierst Bastelaufwand und Kosten.
Warum:
• Wenn Teile schon jetzt schwer zu bekommen sind, wird das mit der Zeit eher teurer und aufwändiger (Nachfertigung, Handelswege, Wartezeiten). Manche Teile können über Aftermarket, Reproduktionen oder 3D-Druck gelöst werden — das ist aber Aufwand und häufig teurer. Wenn du in einer Sammler-/Enthusiasten-Community bist, funktioniert das; für alltägliche Zuverlässigkeit ist es riskant.
Empfehlung: Wenn Budget und Werkstattzeit vorhanden → ja (Spaß/Freizeitprojekt). Wenn du ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug willst → eher nein.
⸻
6) Wie entwickeln sich die Treibstoffpreise (Benzin/Diesel)?
Kurzfassung: Kurzfristig volatil; mittelfristig unsicher — aber mehrere Szenarien möglich. Aktuelle Indikatoren (IEA, Marktberichte) deuten zeitweise auf Angebotsüberschuss → Druck nach unten, doch geopolitische Risiken und Förderentscheidungen können Preise jederzeit drehen. Langfristig spielen Nachfrageeffekte durch Elektrifizierung eine Rolle.
Faktoren:
• Kurzfristig (2024–2026): IEA-Analysen sehen schwächeren Nachfragezuwachs und wachsende Produktion → zeitweilige Überschüsse und Druck auf Ölpreise. (Das drückt Tankpreise).
• Mittelfristig (bis 2030): Nachfrageentwicklung, OPEC(+)-Förderpolitik, globale Konjunktur und Ausbau erneuerbarer Kraftstoffe bestimmen den Kurs — Prognosen unsicher.
• Langfristig (2030–2035): Die Verkehrsnachfrage nach fossilen Treibstoffen könnte sinken (mehr EVs), das könnte pauschal Preisdruck erzeugen; gleichzeitig kann geringeres Investitionsniveau in Öl-Infrastruktur (oder geopolitische Schocks) Preise wieder nach oben treiben.
Praktische Schlussfolgerung: Planen mit Volatilität — für Unterhaltskosten ICE-Betrieb ist Treibstoffpreis-Unsicherheit ein andauerndes Risiko.
⸻
7) Wird der Gesetzgeber den Betrieb von Verbrennern strikt einschränken oder verbieten?
Kurzfassung: Wahrscheinlich keine EU-Weit-Sperre für den Betrieb/Zulassung gebrauchter ICEs in absehbarer Zeit; aber lokale & sektorale Einschränkungen (LEZ, Städte, Sonderzonen) und schrittweise Verkaufsverbote für Neuwagen sind wahrscheinlich.
Details:
• EU-Regelungen (CO₂-Ziele) betreffen primär Neuwagen-Emissionsstandards (100% Reduktion bei Neuwagen bis 2035 = faktisch Ende normaler Neuwagen-ICE-Verkäufe). Das verbot betrifft nicht den Besitz oder Betrieb bereits zugelassener Fahrzeuge. Einige Staaten/Kommunen verschärfen lokale Verbote (z. B. Innenstädte, Fahrverbote für alte Diesel).
• Politisch besteht Debatte (EPP/Regierungsstellen, Deutschland) über Ausnahmen (z. B. synthetische Kraftstoffe, bestimmte Hybride). Änderungen am Regelwerk sind möglich, aber nicht garantiert.
Fazit: Der Betrieb von bestehenden Verbrennern wird mittelfristig nicht flächendeckend verboten, aber regional immer mehr Beschränkungen (LEZ/City-Zugänge) und steuerliche Maßnahmen sind wahrscheinlich.
1. Wenn du ein Alltagsauto suchst (Haltbarkeit + Ersatzteile): kauf ein weit verbreitetes Modell mit hoher Stückzahl (z. B. etablierte Toyota/Volkswagen/…-Baukästen), möglichst einfache Motor/Antriebskonfiguration, dokumentierte Teileversorgung. (Marken mit starker europäischer Service-Organisation sind vorteilhaft).
2. Wenn du auf Werterhalt spekulierst: vermeide Serien-ICE-Alltagswagen kurz vor 2035; stattdessen: gut erhaltene Klassiker / Youngtimer mit Sammlerinteresse oder sehr beliebte, robuste Modelle.
3. Wenn du Bastler bist / Spaß an Oldtimern: Kauf ist ok, aber budgetiere Zeit und Geld für Ersatzteilsuche / Reproduktion (Community, Spezialanbieter, 3D-Druck).
4. Treibstoffkosten absichern: rechne mit Volatilität; nutze sparsame Motoren / alternative Kraftstoffoptionen (z. B. Fahrzeuge, die mit HVO/biokraftstoff kompatibel sind, falls verfügbar).
⸻
Quellen (Kurzliste der wichtigsten Grundsatz-Quellen)
• EU-Regelung zu CO₂/Ziel 2035 (Neuwagen ohne CO₂-Emissionen ab 2035).
• IEA: Oil 2025 / Global EV Outlook 2025 — Angebots-/Nachfrageprognosen und EV-Preisentwicklung.
• Autovista / Marktanalysen zu Gebrauchtwagenwerten 2025.
• BCG / McKinsey Berichte zum Automotive Aftermarket 2030 (Ersatzteil-Marktentwicklung).
• EU-»Right to Repair« / Repair Clause & politische Debatten um e-Fuels / Ausnahmen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll, dass gefühlt in jedem zweiten Thread die KI zitiert wird .
Gruß Florian
---------
2019er GRJ76 auf 255/85 R16 mit hydraulischer Seilwinde, ARB Bullbar + Side Rails, two tone, Parabelfahrwerk und Toughdog adjustable - auch unter DO2FL unterwegs.
Ich sehe es auch kritisch, wenn es das eigene Denken ersetzt, aber in komplexen Bereichen, wenn es darum geht, Analysen, Gesetzesvorhaben, Studien etc auszuwerten, ist es schon interessant, weil man sich halt keinen Ast suchen muss.
Allerdings muss man die Antworten trotzdem kritisch hinterfragen.
Wichtigste Frage wurde noch gar nicht gestellt..
Warum eigentlich Verbrennerverbot und nur noch E Autos aus China? Die deutsche Autoindustrie wird wohl in der nächsten Zeit keine Wettbewerbsfähige Industrie mehr sein. Das ist wohl jedem klar.
Also warum ein Verbrennerverbot als wären Verbrenner aus Asbest gebaut?
Wegen CO2? Käse, darüber sollten wir hier nicht diskutieren.
Warum müssen Verbrenner verboten werden?
Merkt das eigentlich keiner, dass die KI nur faselt????
Das liest sich doch keiner durch.
Gruss Andy
---------------------------------------------
Trabant 601 => LandCruiser KZJ 90
...ein Quantensprung...
________________________________
Was Du nicht willst das man Dir tu´, das füg´auch keinem andern zu.
Merkt das eigentlich keiner, dass die KI nur faselt????
Sehe ich auch so!
Ich empfinde diese langen (und absolut schwammigen) Argumente der KI als zerstörend, wenn es um die Diskussion zu diesem Thema geht! Sollen wir jetzt darüber diskutieren, wo die KI sich irrt oder aber Recht haben könnte? Das ist hier doch nichts anderes als ein weiteres Angebot, dem Spieltrieb zu folgen.
Vergessen wir nicht: KI ist bei Fragestellungen zuerst auf Logik und damit verbundene Wahrscheinlichkeiten programmiert. Der wesentliche Rahmen der Vorgaben, an denen sich die entscheidenden Fragen zum Thema orientieren, sind aber unausweichlich politisch basiert. Politik ist jedoch alles andere als angewandte Logik!
Das Thema ist nun ohnehin weitgehend aufgeweicht, eine KI-Diskussion gibt ihm den Rest.
*Klugscheißmodus an*:
- es gibt kein "Verbrennerverbot". Ab 2035 dürfen neue PKW kein CO2 mehr ausstoßen bzw. wenn doch, sind hohe Strafzahlungen fällig (95€/g CO2).
- diese Regelung betrifft PKW. Keine Baumaschinen, keine Panzer, keine LKW, keine Notstromaggregate etc.
- Quelle: ganz fix hier gegoogelt (mit meiner eigenen I, ohne K )
- wie dabei mit E-Fuels umgegangen werden soll, ist wohl noch offen.
*Klugscheißmodus aus*
Selbstverständlich wird es nach 2035 noch Verbrenner geben, es können halt keine neuen mehr zugelassen werden in Europa (eventuelle Ausnahme Efuels - s.o.). Was aber m.E. nicht schlimm ist, da 1. durch die CO2-Abgabe und 2. durch sinkende Vorräte der Preis für Rohöl/fossile Treibstoffe mittel- bis langfristig sowieso so stark ansteigen wird, dass man seine Monatsrente für den Sprit zum Supermarkt oder eine Wochenendausflug ausgeben müsste (Achtung Polemik).
Welches Fahrzeug man heute kaufen soll, um sich für diese Zeit zu rüsten? 10 Jahre im Voraus denken? Ehrlich? Lebe ich dann noch (bin schon über 60 )? Kann ich mir dann überhaupt noch ein Auto leisten? BRAUCHE ich dann überhaupt noch ein Auto? Ich hab jetzt eins (und ein Motorrad), wenn das kaputt gehen oder nicht mehr zu meinem Bedarf passen sollte, überlege ich mir, wie / mit was ich weitermache. Die Wahrscheinlichkeit, ein paar Euro zu sparen, weil ich ein paar Jahre früher ein vermeintlich passendes Auto gekauft habe, ist wesentlich kleiner als die, zuviel Geld für ein Fahrzeug ausgegeben zu haben, das dann nicht zu meinen wahrscheinlich geänderten / neuen Bedürfnissen passt.
Dieter
Krieg ist nicht die Hölle, Krieg ist Krieg und die Hölle ist die Hölle. Nur der Krieg ist das Schlimmere von beiden.
Hawkeye Pierce, M*A*S*H
Fazit: „China schmiedet einflussreiche Umweltschutz-Netzwerke, die westliche Länder dazu bringen, Gesetze und Klimaziele im Sinne Pekings zu verschärfen. Sie erhöhen damit die Nachfrage nach chinesischer Technologie.“
"Karlsruhe muss sein Klima-Urteil von 2021 revidieren – und es gäbe dafür drei Wege"
"Die negativen Folgen des Klima-Beschlusses sind absehbar: Es droht ein wirtschaftlicher Absturz Deutschlands, der politisch und gesellschaftlich schwere Verwerfungen mit sich bringen dürfte. Das kann weder im Interesse des Gerichts noch des Rechtsstaats sein. Ob sich Karlsruhe durchringen kann, den Fehler von 2021 zu korrigieren, ist offen. Juristisch möglich ist es, doch erfordert das von vier Richtern eine ziemlich große Bewegung. Für die Bundesrepublik wäre es gut, wenn sie über ihren Schatten sprängen."
"Das Grundgesetz verpflichtet das Bundesverfassungsgericht indes nicht dazu, den Deutschen den Verlust ihrer Freiheit „zur Weltrettung per Gerichtsbeschluss“ aufzuerlegen. Vielmehr hat es dem Klimaschutz nur einen verfassungsrechtlichen Rahmen zu setzen, der die Freiheit der Bürger nach Möglichkeit schont: Mit dem Klima lässt sich zwar nicht verhandeln, wohl aber über die Wege, wie Deutschland seinen Beitrag zum Klimaschutz unter Wahrung der Freiheit seiner Bürger erbringen kann."
"Sebastian Müller-Franken ist ordentlicher Professor für Öffentliches Recht an der Philipps-Universität Marburg. Der Text ist ein gekürzter Auszug aus dem gerade erschienenen Band „Das andere Klimabuch“ (Verlag Königshausen-Neumann), in dem 25 Experten überraschende Fakten über die globale Erwärmung und ihre Folgen erläutern."