Hahahaaaah,
mit dem Schatz, den ich erbeutet habe, kann ich es mir endlich leisten, der kalten Jahreszeit zu entfliehen und im warmen Süden zu überwintern. Von einem Teil der Reichtümer habe ich mir, als Altersruhesitz, eine Finca auf Mallorca gekauft.
Die Kiste mit dem großen Rest des Schatzes liegt gut verborgen im dunklen Wald. Sie ist nur zu finden, wenn man den Gedenkstein kennt, der die Wegkreuzung markiert, an der Karl Bihler am 18.Mai 1922 verunglückt ist. Aber nicht an diesem Gedenkstein ist der Schatz versteckt, da wäre er zu leicht zu entdecken. Einem der Wege, die von der Wegkreuzung wegführen, muss man etwa tausend Schritte folgen, bis zu einem kahlen Baume, von dessen Stamm aus in Marschrichtung 60 der Schatz verborgen ist.
Aber auch mit diesem Wissen ist es nicht möglich, den Schatz zu finden, wenn man nicht die Stelle kennt, an der das Donauwasser aus der Erde sprudelt, um sich auf den langen Weg zur Nordsee zu machen. Der Gedenkstein befindet sich nämlich genau 2800 Meter nördlich dieser Stelle.
Und nun friert wohl bei eurem Bodenseestammtisch, ich verschwinde nach Mallorca.
Es grüßt der neureiche
