Kampfhunde

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
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Kampfhunderassen verbieten?

Ja!
23
46%
Nein!
20
40%
Politik soll bessere Lösung bringen!
7
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 50

Greenhorn2
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Beitrag von Greenhorn2 »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Also auch wenn es sicher richtig ist, dass der Schädel eines Pitbulls erst recht eines Mastiffs oder Mastilos sich am besten dazu eignet besonders schwere Bissverletzungen zuzuführen, deswegen alleine würde ich die Rassen nicht verbieten.

Denn auch wenn der Vergleich hinkt, eine spezielle Fahrzeuggruppe eigent sich von ihrer Konzeption her besonders gut um Passanten "plattzufahren".

Was ich aber definitiv beführworten würde wäre eine Art Führerschein den man beim Erwerb solcher Rassen vorlegen muss, z.B. keine Vorstrafen und die Bereitschaft einen Kurs als Halter zu absolvieren.
Klar kann man sagen: Bringt Nichts kaufen sich die Typen die Hund ehalt einfach irgendwo inoffiziell.
Aber das könnte man ebenso bei unseren Waffengesetzen sagen und die sorgen auch dennoch immerhin dafür, dass wir hier noch keine amerikanischen Zustände haben.

Edit: Oh und wie schon gesagt wurde, im Zweifelsfall nehmen Diejenigen dann eben Soetwas wie den erwähnten Kuvasz, der sieht so schön watteweiss und kuschelig aus .. ist es nur eben nicht.

Gruß
Greenhorn
Zuletzt geändert von Greenhorn2 am 11. März 2006 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

moritz hat geschrieben:Aber ganz ohne Erfahrung, wie Du gerne gehört hättest, bin ich nicht. .


Hab` ich das in irgendeiner Art und Weise so gesagt :hmmm:



moritz hat geschrieben:Die absoluten Fallzahlen sind nicht gerade die Betrachtung, mit der man dem Problem mit der "legalen" Waffe Hund begegnet.


Ich rede gar nicht vom Hund als legaler Waffe - vielmehr bezieht sich die Diskussion bisher auf behördlich angeordnete Zwangsmaßnahmen gegen bestimmte Hunderassen - also eigentlich eine Diskriminierung einer bestimmten Rasse.
Dass Hunde, die zur Waffe gemacht wurden (und dabei ist die Rasse völlig egal) aus dem Verkehr gezogen werden müssen, ist unbestritten, aber darum geht es doch hier gar nicht.
:cries:
Grüße
Heinz
Grüße
Heinz

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moritz
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Beitrag von moritz »

Greenhorn,

es gibt erfahrungsgemäß auch nicht den geringsten Grund, Leuten mit Mastiff und Mastino Schwierigkeiten zu machen.
Ich spreche ganz klar von den zwei, drei einschlägig gebrauchten, allesamt relativ kleinen, Zuchtformen.
Es geht nicht darum, das körperliche Potential zu reglementieren, sondern darum, den Zustand, die modische Aufrüstung zu brechen. Und die sind Kult entlang einiger weniger Zuchtformen und ihrer Kreuzungen.

Heinz,

ich rede aber davon. Die Diskussion ist per Fragestellung der Abstimmung ziemlich allumfassend, und Ursache und Auslösung der ganzen Thematik sind exakt diese "legalen" Waffen.

Wenn Du findest, es würde jemand diskriminiert, dann ein paar Halter, aber nicht "Rassen". Selbst bei einem Totalverbot dieser Handvoll Zuchtformen ist das nicht, wonach das Andere klingt.
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
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Greenhorn2
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Beitrag von Greenhorn2 »

Ok aber warum dann nicht einfach eine besondere Reglementierung beim Erwerb dieser 2-3 Rassen? Wird die korrekt durchgesetzt macht man's den potentiellen Waffen-Käufern schwer und unangenehm bzw. unmöglich genug.
Eine Rasse zu verbieten ma cht mMn nur dann Sinn, wenn die Züchtung zu kaum oder vermindert gesunden Exemplaren führt, also so Sachen wie unzureichende Nasenöffnung, Beckendeformierungen etc.

Gruß
Greenhorn
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J4 Thomy
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Beitrag von J4 Thomy »

He mo,
ich habs schon geschrieben, was soll ein Verbot "der bösen" Rassen?
Wenn das eine Statussybol wegfällt nehmen sie eben andere Hunde - so what? Problem sind doch die Halter - nicht die Hunde!

Einige fahren mit ihren Geländewägen üder die Felder oder durch den Wald - also Geländewagen verbieten?

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moritz
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Beitrag von moritz »

Ist schon ein ziemlich gefestigter Kult, Thomy, der nicht so ohne Weiteres streut.
Ich fordere auch nicht um jeden Preis unbedingt das Totalverbot.
Aber das Herausgreifen der Zweie, Dreie ist eben gerechtfertigt. Der Geländewagen ist da keine taugliche Analogie.

Problem sind auch die Eltern und die Kinder. Nicht die langen Messer, die man im Kindergarten verbietet, oder?
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moritz
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Beitrag von moritz »

An welche Maßnahmen denkst Du bezüglich des Erwerbes, Greenhorn?
Einfach ist dabei nämlich garnix...
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Greenhorn2
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Beitrag von Greenhorn2 »

Na die Analogie ist aber auch nicht perfekt, schließlich ist auch ein Stafford nicht automatisch eine Waffe, ein entsprechendes Messer aber schon.
Und Kinder sind ohnehin ein Gruppierung der so Manches aus guten Gründen verboten wird.

Zugegeben so leicht lässt sich ein schwarzer Pit nicht durch einen scharfgemachten Pudel austauschen, aber man tut einfach den vielen engagierten und vorsichtigen echten Stafford-Fans großes Unrecht mit einem generellen Verbot.

Edit
Nein die Maßnahme durchzuführen ist nicht einfach, lediglich sie als fairste zu akzeptieren.
Man könnte genauso wie man bei aufälligen Autofahren den Führerschein bei auffälligen Hundehaltern den Haltungsschein kontrollieren und hat er keinen gibt es Ärger.
Den Schein bekommt eben nur, wer sich bereiterklärt einen gründlichen, staatlich anerkannten Kurs zu absolvieren (den er selbst bezahlen muss, soviel soziale Ungerechtigkeit wäre ich bereit zu akzeptieren) und wer nicht bereits durch gewisses Verhalten aufällig war.

Gruß
Greenhorn
Zuletzt geändert von Greenhorn2 am 11. März 2006 20:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

moritz hat geschrieben: Wenn Du findest, es würde jemand diskriminiert, dann ein paar Halter, aber nicht "Rassen". Selbst bei einem Totalverbot dieser Handvoll Zuchtformen ist das nicht, wonach das Andere klingt.


Soso - es werden keine Rassen diskriminiert ? - Aha !
Als meine Mutter Ihren Labrador seinerzeiet aus dem Tierheim Troisdorf geholt hat war gerade das Kampfhundegesetz in NRW in Kraft getreten. Dort stand drin, das zb. Pittbulls, Staffordshire und deren Mischlinge nicht mehr weiterveräußert werden dürfen etc.
Folge - im Tierheim Troisdorf waren etwa 15 solcher Hunde, die gar nicht mehr vermittelt werden DURFTEN. Die meisten waren Scheidungsweisen, Umzugsopfer oder ausgesetzt worden (wahrscheinlich wegen dummer Sprüche der Umwelt :( ). Nur Einer wurde von der Polizei zwangseingewiesen. Mit Zweien davon war ich je eine Stunde im Wald - An der Leine und mit Maulkorb. Jeden dieser beiden Hunde hätte ich meiner Mutter (Rentnerin mit viel Auslauf) bedenkenlos empfohlen. Leider wurden diese tollen Tiere eingeschläfert - WEGEN IHRER RASSENZUGEHÖRIGKEIT !
Grüße
Heinz

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moritz
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Beitrag von moritz »

Wir waren schon weiter, Greenhorn:
Wo setzt Du an?
Es hat keinen Sinn, eine Pseudodebatte aus der Perspektive des spleenigen Landadels zu führen, der mit bestens pflanzlich ernährten Tierchen friedlich über Blumenwiesen tobt.

Es ist natürlich ein Problem städtischer unerfreulicher Nachbarschaft. Und die Perspektive dieser zu schützenden unmittelbaren Umgebung muß man schon erst einnehmen wollen.

Heinz, hör' mir auf mit Petakampagnensound.
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

moritz hat geschrieben: Heinz, hör' mir auf mit Petakampagnensound.


Entschuldige Moritz, ich hatte lediglich meine Erfahrungen aus über 20 jähriger Arbeit mit Hunden unterschiedlicher Rassen in die Diskussion einbringen wollen.
Da Du aber scheinbar den Ehrgeiz hast auch diesen Thread wieder zu dominieren und alle Anderen von Deiner Meinung zu überzeugen, halte ich mich gerne aus der wieteren Diskussion heraus. Bringt den Fragesteller eh´nicht weiter.

Viel Spass noch
Heinz
Grüße
Heinz

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NiTo
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Beitrag von NiTo »

Wenn man sogenannte Kampfhunde z.B. wegen Ihrer Beisskraft und ihrer angeblich rassetypischen Aggressivität verbieten wollte, müsste man dann nicht folgerichtig auch Rinder (z.B. wegen ihrer Schubkraft, eventuell vorhandener Hörner, Trittkraft) und Pferde (gleiche Begründung wie bei Rindern, allerdings ohne Hörner), und auch jedwede motorisierte Fahrzeuge (wegen ihrer Stärke und Geschwindigkeit) verbieten? Es werden doch viel mehr Menschen, und auch Tiere, durch Unfälle mit Fahrzeugen verletzt und getötet, als durch Hundeattacken ...

Vor allem aber müssten dann wir Menschen verboten werden, denn wir sind die mit Abstand aggressivsten und gefährlichsten Spezies auf diesem Planeten. Haben Tiere etwa jemals Kriege angefangen? Morde aus niedrigen Beweggründen begangen, vergewaltigt, gebrandschatzt, gefoltert, ... ?

Meine Frau und ich haben übrigens keine "Kampfhunde", jedoch zwei Herdenschutzhündinnen der Rasse "Mastin de los Pyreneos" - etwas höher als 70 cm, Gewicht um die 55 kg, mit sehr viel mehr Kraft als ich (184 cm, 80 kg) oder meine Frau (164 cm, 60 kg) sie haben. Beide Hündinnen sind gechipt, haben ihre Wesensprüfung mit Bravur bestanden, und wir Menschen haben unsere Sachkenntnisprüfung selbstverständlich abgelegt - übrigens nicht beim Tierarzt unserer Wahl, sondern in einer Prüfung beim Ordnungsamt.

Die beiden Hunde laufen frei auf "unserem" Fleckchen Land (1 ha, komplett eingezäunt) herum, und haben ihren artgerechten Spaß dabei. Sie sind aber auch gerne bei uns in der Wohnung, zum schmusen und kuscheln - auch mit Besuchern, wenn diese das möchten. Es wäre recht leicht (gewesen), diese Tiere, die nicht zu den Kampfhunderassen gehören, zu gefährlichen Monstern zu erziehen - genauso leicht war es (mit der nötigen Beschäftigung mit der Materie Hundereziehung), sie zu freundlichen, verspielten, liebenswürdigen Gefährten zu machen, die mit ihrem Charme sogar schon Menschen zum Schmusen bewegt haben, die eigentlich Angst vor Hunden haben. Was nicht heißt, dass sie uns im Falle eines höchst unwahrscheinlichen Angriffes nicht verteidigen würden.

Pferde, die ja bekanntermassen Fluchttiere (Beute für jagende Tiere) sind, können so erzogen werden, dass sie gegen Menschen(massen) vorgehen (schon 'mal Polizeipferde bei Einsätzen gegen Demonstranten gesehen?).

Langer Rede Sinn: es liegt am Halter bzw. Ausbilder, was aus unseren tierischen Gefährten wird. Niemals an der Rasse oder Art. Also sollte die Qualifikation der Hundehalter, -schulen und -ausbilder sichergestellt werden, statt in Rundumschlägen und Schnellschüssen irgendwelche Rassen zu verbieten.

Zum Schluss noch ein Beispiel für die Kompetenz der Gremien, die entscheiden, welche Hunde eigentlich zu den "Kampfhunden" gehören:
In Bayern und Brandenburg wird die Rasse "Tosa Inu" immer noch in der Liste der Kampfhunde geführt. Tatsächlich wurden Tosa Inu in Hundekämpfen eingesetzt - dabei durften sie sich allerdings nur gegenseitig schieben und schubsen (ähnlich wie die Sumoringer), aber niemals beissen - beissende Hunde und deren Halter wurden lebenslang von diesen Kämpfen ausgeschlossen.

Und hier noch ein Link zur Vertiefung der Kenntnis der tatsächlichen Gegebenheiten:
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/cfm_antrag_nrw_2005.htm

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moritz
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Beitrag von moritz »

Dominieren - ach was...
Ich stehe lediglich zwischen den Standards, auf die Du gefaßt warst. Was Du wünschst, und worauf Du Dich eingerichtet, bekommt man allerdings überall und jederzeit seit Jahren. Das fehlt mir denn auch nicht, wenn Du es nun lieber anders hältst.
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
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Greenhorn2
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Beitrag von Greenhorn2 »

Ja ich schütze sie doch wenn ich versuche potentiell gefährlich(er)e Hunde nur in vertrauenswürdige Hände zu geben.
Das es deren in manchen städtischen Bereichen weniger gibt als anderswo, das bezweifle ich nicht, aber weder kann ich daran etwas ändern, noch tut das zur Sache.
Ich haltes es so für die gerechteste, maßvollste Lösung zwischen den Hundehaltern und den Gefährdeten.

Gruß
Greenhorn
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goldi
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Beitrag von goldi »

Wie man sieht sind die Meinungen zweigeteilt.

@moritz
Wundert mich, dass du so kompliziert schreiben kannst, und auf so einfache Ideen kommst. Einfach 2-3 Rassen verbieten und schon ist der Himmel wieder blau. Meiner Meinung nach hast du bist jetzt nichts geschrieben, was mich überzeugt hätte, das du was von Hunden verstehst. Und noch eine Bitte übertreib nicht wieder mit deinen Aussagen, sonst geht die Diskussion wieder zu Grunde, wie viele andere auch schon! Danke. :nanana:
Ps. in einer Sache geb ich die Recht, das man beim ersten Hund noch keine Erfahrung hat, aber genau dafür sind Hundeschulen da, damit der Halter lernt mit dem Tier umzugehen und es zu verstehen, denn zuerst muss der Halter etwas lernen und nicht der Hund.

@all
Ich denke die Idee mit dem Hundeführerschein klasse, aber die Ausbildner müssten staatlich geprüft werden, damit überall gute Leute im Einsatz sind. Falls ein Hund auffällig wird, sieht man das zum Teil schon im Welpen- oder Junghundalter. In einer solchen Situation können die Hundeschulen dann sofort eingreifen.

Habe letzhin gerade gehört, das es "neue Kampfhunde" geben soll, Bulldogge/Labrador Mischling. Krass!!!:cry:
Die Besitzer von Kampfhunden scheren sich nicht um Verbote, die machen einfach ne neue Rasse und schon passt`s. Verbote treffen nur zu oft die falschen!

Gruss Michi
Gruss Michi http://www.lackkonservierung.ch

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moritz
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Beitrag von moritz »

goldi hat geschrieben:...auf so einfache Ideen kommst. Einfach 2-3 Rassen verbieten und schon ist der Himmel wieder blau....
Ich kenn' das vorgekaute Pro&Contra beider Seiten auswendig.
Von dem, das Du da aus meinem Geschreibsel liest, kann keine Rede sein.

Mit Hundeschulen / Halterschulungen willst Du halben Städten begegnen?
Leuten, denen mehrheitlich so ein verbildetes Gestell zur Seite den breiten Gang ermöglicht oder ersetzt?

Bitte nicht falsch zurechtverstehen: Die Waffe Hund beginnt NICHT erst beim scharfgemachten Tier.
Die beginnt prinzipiell dort, wo die Idee vom Hund mit dem Halterego verknüpft. Der Hund kann lammfromm und zur Familienkampfassel erzogen sein, und trotzdem gibt es einen Toten, wenn der geschulte oder nicht geschulte Halter im entsprechenden Fall nur zusieht.
Wie eine Rolle Smarties eine Waffe sein kann. Smarties machen aber nunmal keinen breiten Gang, und Pudel oder Irische Wolfshunde auch nicht in der bewußten Art und Fehlentwicklung.

Hundeverstand hat doch jeder. Den "haben" sogar Leute, die seit 40 Jahren welche halten, und Stein und Bein schwören, daß sie die ihren mit dem Zweijährigen alleine lassen könnten.
Laßt die Eingangsqualifizierungen zum Fred mal beiseite.
Auf mich als Person zu verweisen, sollte immer erst einfallen mit Erosion der eigenen Position. Nicht gleich von Beginn an.

Wenn wir also beim gegenseitigen Bitten sind:
Schieb' mir nur das Nötigste unter. Spart auch meist gute 50% der Entgegnungen ein...
Grüße vom Möchtegern-Sowjet
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