Nun, grundsätzlich würde es mich schon interessieren, was das System taugt. Klar.
Mein Problem ist allein ein zeitliches. At Work kann ich das aufgrund der Netzstruktur leider nicht testen, und daheim hab ich derzeit nur ein Notsystem am Netz laufen welches zum Testen nicht geeignet ist.
Und mein FJ40 will am Rahmen geschweißt werden weil am 15./16. Trial ist... und und und....
Versteht mich nicht falsch, ich will mich nicht drücken, aber ich würde das nicht auf die Reihe kriegen derzeit.
Ich bin aber gerne beratend (hier im Forum oder per Mail) tätig.
Was man testen könnte wäre natürlich einmal der Versand von Viren - also das "hinsenden" und auch das "versenden". Dazu gibts beispielsweise den Eicar-Test-Virus, der eigentlich gar keiner ist, sondern nur ein Testprogramm für Virenscanner.
http://www.eicar.org/anti_virus_test_file.htmNatürlich könnte man auch echte Viren benutzen, aber "das macht man eigentlich nicht"
Interessant ist auch, inwieweit der Absender, bzw. Empfänger der Mail benachrichtigt wird.
Dann müsste man verschiedene Dateitypen durchprobieren. Eine gute Anti-Virenschleuse darf keine normalen Dateien blocken (von *.vbs oder ähnlichem mal abgesehen; das hat in einer Mail grundsätzlich nichts zu suchen). Aber Word-Dateien, Excel oder auch Programmdateien verschiedener Art müssten die Schleuse passieren können. Demgegenüber muss man aber auch Dateien mit Makros testen (Word-Makros) da auch hier Viren enthalten sein können, aber dennoch hin und wieder im Geschäftsverkehr Makro-Dateien versendet werden.
Wenn das System so gut ist, wie es verspricht, filtert es ja auch http-Anfragen. Somit dürfte es auch nicht möglich sein, den Eicar von oben genannter URL herunterzuladen. Ebenso muss das System anspringen, wenn ich einen Web-Account (beispielsweise GMX) habe und über die Weboberfläche eine verseuchte Mail abrufe. Und wie war das mit den 0190-Dialern.. sollte das da nicht auch filtern?
Dann muss man natürlich die Erreichbarkeit von Webseiten und deren Funktionalität im Bereich Java(Script), Flash, etc. testen. Das ganze auch noch mit den drei gängigen Browsertypen, also InternetExplorer, Netscape, bzw. Mozilla, und Opera.
Und es müssen verschiedene Provider probiert werden, also verschiedene Call-By-Call-Provider, sowie die beiden "großen", T-Online und AOL.
Sowas komplett durchzutesten ist ein ganz schöner Aufwand, denn was ist jetzt geschrieben habe, dürfte noch lange nicht alles sein... und letztendlich wird dann doch wieder jeder der Endbenutzer eine andere Konfiguration haben, andere Anforderungen an das Internet haben und somit wohl mit den Testergebnissen dann doch nicht wirklich was anfangen können.
Trotzdem, wenn einer von Euch das angehen will, ich helf gern mit, aber bitte habt ein wenig Verständnis für mein Zeitproblem.
Gruß
Jürgen
www.gwf-bayreuth.de