Batterien am HZJ

Light Duty (Bundera/Prado): 1984 - 1996
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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

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onkel hat geschrieben:Wurden die Batterien eigentlich gewartet ?
....


Bei mir ja!
Genau wie Du es beschrieben hast.

Ab und zu mal nach dem Wasser gucken, ggf. nachfüllen, bei Bedarf mit einem Automatikladegerät nachladen
( kein Billig-Baumarktteil!),
Pole kontrollieren und ggf. reinigen/fetten.

Trotzdem:
Lebensdauer: siehe oben :roll:

Reinhold

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mana
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Beitrag von mana »

Lebensdauer: siehe oben


Aber nur in Verbindung mit einem neuen Auspuff!!! :aetsch:

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onkel
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Beitrag von onkel »

Reinhold :

Liegt es an deinem Nutzungsverhätniß ?
1h Standheizung täglich, o.k. aber wie lange läuft der Motor dazwischen ?
Heizung, Heizbare Heckscheibe usw. sind starke Stromverbraucher.
Kann es sein, dass du mehr entlädst als zugeführt wird ?
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme

HZJ 78 Steelfront
Auf 2 Rädern bevorzuge ich auch Stahl statt Plastik :
http://www.bmw-r35.de

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

@ Onkel,

mir ist schon klar, das meine Starterbatterien nicht "artgerecht" gehalten werden :wink:

Im Alltag viel Verbrauch aus der Bakterie, wenig Strecke, das kann also nicht klappen :oops:

Ich habe auch den Verdacht das die LiMa ein wenig heftig lädt, die Batterie also mit zu hoher Spannung versorgt wird und auf Langstecke eben überlädt, sie also zum "Kochen " bringt.
Das weiß ich aber nicht konkret.

(Das ist im übrigen von Anfang an so gewesen.)

Ich muß jedenfalls relativ häufig dest. Wasser nachfüllen.

Egal, ich kenne das Problem, meine Batterien im 80er halten eben nur 4-5 Jahre, es ist so, ich lebe damit.

Trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis.

Reinhold

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fraschumi
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Batterien am HZJ

Beitrag von fraschumi »

j8 RR hat geschrieben:@ Onkel,

mir ist schon klar, das meine Starterbatterien nicht "artgerecht" gehalten werden :wink:

Im Alltag viel Verbrauch aus der Bakterie, wenig Strecke, das kann also nicht klappen :oops:

Ich habe auch den Verdacht das die LiMa ein wenig heftig lädt, die Batterie also mit zu hoher Spannung versorgt wird und auf Langstecke eben überlädt, sie also zum "Kochen " bringt.
Das weiß ich aber nicht konkret.

(Das ist im übrigen von Anfang an so gewesen.)

Ich muß jedenfalls relativ häufig dest. Wasser nachfüllen.

Egal, ich kenne das Problem, meine Batterien im 80er halten eben nur 4-5 Jahre, es ist so, ich lebe damit.

Trotzdem vielen Dank für Deinen Hinweis.

Reinhold


Hmm,
Bei mir werden die Starterbatterien ganz sicher auch nicht "artgerecht" gehalten. Zu kurze Strecken eigentlich, ne Standheizung ist auch vorhanden, und wird auch genutzt, eher häufig sogar, und auch ne Kühlbox in der warmen Jahreszeit ...ab und an mal. Was soll ich sagen? Das Auto ist April 2001 erstmals zugelassen, und ich hab immer noch die original-Akkus, funktionieren tadellos bisher... ich weiß schon, jetzt irgendwann sind sie fällig, wäre für mich auch okay. Auch fünf Jahre wären okay gewesen für mich.

Aber.....so früh, wie hier teils geschildert, nö...das iss was oberfaul.
Ich würde, wie auch landcruiser, auf die Lade-Mimik tippen, irgendwas iss da mit der Reglung ...nicht so wie es sein sollte...

Überladung als auch Tiefenentladung ist gleichermassen schlecht, wenn man dauernd destilliertes Wasser nachkippen muß, ist wohl eher Überladung das Prob.

Nur meine Meinung, nichts weiter...;-)

Gruß Frank

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Theo
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Beitrag von Theo »

Hallo,

scheint ein Toyota Problemchen zu sein, mit zu hoher Ladeschlußspannung zu lange zu laden. Toyota gibt an max. 14,8 Volt was bei 25° schon etwas zu viel ist. Ich hatte mal 16 Volt bei einem HiAce, die Werkstatt hat dann 2x Regler und Kabelstrang gewechselt, bis es Ok war, aber auch nur weil ich eine längere Garantie für die Batterien gefordert habe.

Ladespannung über einen längeren Zeitraum bei verschiedenen Fahrtzuständen direkt an der Batterie messen, evtl. neuen oder anderen Regler einsetzen.

So ein starker Batterieverschleiß bei Original Toyota Batterien ist bestimmt nicht normal. Selbst meine HZJ79 Batterien die regelmäßig beim Toyota-Kundendienst mit Batteriewasser übefüllt wurden halten immer noch, trotz sehr viel Standheizung und viel Kurzstrecke.

Spannende Grüße
Theo
www.4buy4.de

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Harald KJ70
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Beitrag von Harald KJ70 »

Bei meinem 78er sind nach wie vor die ersten Batterien an Bord (Bj. 11/2001) und erfreuen sich bester Gesundheit. Ich fahre allerdings auch jeden Tage etwa 40 Km zur Arbeit (20 pro Strecke) und kann somit auch nach dem Betrieb der Standheizung entsprechend nachladen.
Gruß   Harald    

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sven1
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Beitrag von sven1 »

hi jungs + mädels,
habe auch noch die ersten batterien im hzj 78 drinne (6-2001).
fahre täglich 2x 30 km, im winter täglich standheizung für 20-30 min an.
keine probleme, toi toi toi

gruss sven1

p.s mußte doch glatt letzte woche bremsklötze vorne nach 150.000 km erneuern

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j8 RR
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Beitrag von j8 RR »

sven1 hat geschrieben:...
mußte doch glatt letzte woche bremsklötze vorne nach 150.000 km erneuern


Ja Sven,
was bremste denn auch so häufig, daß die schon nach 150.000 Km runter sind :aetsch: :aetsch: :aetsch:

Um die Ladeschlußspannung werde ich mich mal kümmern.

Ich plane zwei Strippen, je mindestens 4mm² von einer Batterie aus direkt in den Innenraum zu legen und dann mit dem Multimeter
zu messen.
Danach kommt die zweite Batterie dran.

Wenns gemessen ist, werde ich berichten.

Reinhold

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frans1986
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Beitrag von frans1986 »

Hallo,

Bei meinem HDJ 80 (EZ 10.96) habe ich letztes Jahr (2007), im Januar, die Batterien zum ersten mal gewechselt!
Die Orginalen haben etwas mehr als 10 Jahre gehalten.

Mfg
Frans

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Harald KJ70
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Beitrag von Harald KJ70 »

Ich habe nach den Infos hier und auch von anderen Leuten, die noch die Originalbatterien nutzen, den Eindruck, die Toyota-Batterien sind wohl nicht die schlechtesten. Da relativiert sich dann auch der höhere Preis ganz schnell wieder.

Ich hasse nämlich nichts mehr als sich jeden Morgen fragen zu müssen, ob der Motor denn heute anspringt. :D
Gruß   Harald    

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fraschumi
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Batterien am HZJ

Beitrag von fraschumi »

Harald KJ70 hat geschrieben:Ich habe nach den Infos hier und auch von anderen Leuten, die noch die Originalbatterien nutzen, den Eindruck, die Toyota-Batterien sind wohl nicht die schlechtesten. Da relativiert sich dann auch der höhere Preis ganz schnell wieder.

Ich hasse nämlich nichts mehr als sich jeden Morgen fragen zu müssen, ob der Motor denn heute anspringt. :D


Hallo,
Die Batterien, die originalen sind zweifelsohne gut. Ich würd die auch wieder kaufen, trotz des höheren Preises.
Wenn die vorschnell "abkacken" ist es so gut wie immer die "Regelung",....... der HZJ ist nun auch nicht gerade mein erster Toyo, und typischerweise war es bei den anderen auch nicht anders, bezogen auf die eher älteren Modelle. Typisch in dem Sinn ja, aber die Masse ...macht das nicht aus.

Denn........so oft kommt sowas bei den Toyoten auch nicht vor, das ich das nun gerade als typische Toyota-Krankheit bezeichnen würde. Sicher, nicht unbekannt, solche Dinge, aber ganz sicher auch nicht als "Dauerbrenner".....für Jedermann ......;-)
Ist so ein wenig so wie mit den Zylinderkopf-Probs (Risse)beim alten 3.0 Liter Diesel mit 125 PS oder den Supra ZDK Probs, oder den Short-Block-Probs beim 1.8 Liter Motor bei der Celica oder dem Corolla........ ...türlich sind so einige Leute betroffen, aber die meist weit überwiegende Mehrheit eben nicht.
Eigentlich kommt es dann doch nur noch darauf an, wenn ernsthaft teure Probs vorhanden sein sollten, wie die Betroffenen behandelt werden. Und solang solche Fälle .....großzügig...abgehandelt werden, kein Prob.
Einen Regler zu ersetzen ...sehe ich nicht als allzu großes Prob. Das passiert auch bei anderen Herstellern auf eigene Rechnung. Eigene....heißt auf Rechnung des Kunden.

Gruß Frank

P.S.: Ich gehe übrigens immer davon aus, das die Kiste anspringt. Das war bisher immer so, ohne langes orgeln. Ich seh da kein Prob, solang nichts faul ist....;-)

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Andy95
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Beitrag von Andy95 »

j8 RR hat geschrieben:Um die Ladeschlußspannung werde ich mich mal kümmern.

Ich plane zwei Strippen, je mindestens 4mm² von einer Batterie aus direkt in den Innenraum zu legen und dann mit dem Multimeter
zu messen.


Von einer Ladeschlussspannung kann man meiner Meinung nach nicht reden. Das Ladesystem weiss nichts über den Ladezustand der Batterie. Es regelt lediglich temperaturabhängig die Spannung und die Batterie entnimmt den ihr genehmen Strom.

Als Strippen zum Multimeter reicht jeder Querschnitt >0 aus :-). Die typisch 10 MOhm eines Multimeters können keine Zuleitung merklich belasten.

Ein fest installiertes Panelmeter ist empfehlenswert. Ich bin mit meinem Conrad, Bestellnummer 134473 zufrieden, weil es direkt vom Bordnetz versorgt werden kann. Man kann es auch dauerhaft laufen lassen, weil sein Stromverbrauch wesentlich geringer als die Selbstentladung der Batterie ist.

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

Andy95 hat geschrieben:...

Von einer Ladeschlussspannung kann man meiner Meinung nach nicht reden. Das Ladesystem weiss nichts über den Ladezustand der Batterie. Es regelt lediglich temperaturabhängig die Spannung und die Batterie entnimmt den ihr genehmen Strom.

Als Strippen zum Multimeter reicht jeder Querschnitt >0 aus :-). Die typisch 10 MOhm eines Multimeters können keine Zuleitung merklich belasten.



Hmh, und woher weiß der Regler die Temperatur?
Und welche Temperatur?

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landcruiser
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Beitrag von landcruiser »

Nochmal eine Überlegung zu dem Problem:

Ich hab von den Problemen mit den defekten Batterien öfter von Leuten gehört, die in wärmeren Gefilden unterwegs sind.

Die Batterien kochen ausgerechnet in der Wüste und wenn dort der Motor entsprechend belastet wurde.

Naturgemäß ists dann im Motorraum entsprechend warm.

Also ist auch die Batterie warm.

Und da beginnt das Problem:

Meiner Meinung nach sollte man eine Batterie in diesem Zustand (Temperatur > 40° C) nicht mit einer Spannung > 13,8 Volt laden.

Macht man es trotzdem, kocht man sie kaputt.

Genau wie man umgekehrt eine Batterie bei - 15° C gar nicht mit 13,6 Volt Ladespannung zu laden braucht, weil man sie aufgrund der zu geringen Spannung nie voll bekommt.

Da ist aus meiner Sicht genau der Punkt: Es gibt bei den Serienreglern keine Temperaturkompensation hinsichtlich der Batterie (am besten der Batterie"flüssigkeit"), die diese Ustände berücksichtigt und so eine Überladung und damit das Kochen vermeidet.

Wenn die Ladespannung dann noch bei 14,8 Volt liegt, kann man sich lebhaft ausmalen, was passiert.

Hätte ich ein solches Problem, würde ich den, schon öfter von mir erwähnten, Laderegler von Thomas "Diesel" einbauen. Nennt sich microcharge.

Der hat genau das was die Serienregler nicht haben -> die Temperaturkompensation.

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Andy95
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Beitrag von Andy95 »

landcruiser hat geschrieben:Hmh, und woher weiß der Regler die Temperatur?
Und welche Temperatur?


Der IC-Regler hat je nach Modell einen Temperatursensor. Es wird die Temperatur des Reglers gemessen :-). Diese entspricht weitgehend der Temperatur der Lichtmaschine, wenn der Regler dort eingebaut ist. Ansonsten halt die Temperatur des Motorraums an der Stelle.

Das ist selbstverständlich suboptimal! Aber man merkt, dass nach einigen Minuten Betrieb die Bordspannung abnimmt. Dennoch ist ein Temperatursensor im IC-Regler wohl besser als gar keiner. Ich hätte auch nichts gegen ein Microcharge.

Ich hab einen J95. Im Werkstatthandbuch sind als Sollwerte angegeben:
14.0 bis 15.0 V bei 25 Grad C.
13.5 bis 14.3 V bei 115 Grad C.

Ob die diversen J7 auch Regler mit Temperatursensoren haben, könnte vielleicht das Werkstatthandbuch klären. Aber von anderen Threads zum J7 hab ich den Eindruck, dass es so ist. Man könnte als Versuch den Regler mit nem Haartrockner aufwärmen.

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