Zum Oztent kann ich nix beitragen, aber zum patagonischen Wind.
Mein Hubdach ist über 10 Jahre alt und hat schon auf einigen Kontinente wechselnden Wetterlagen standgehalten.
Südamerika ist aber was Wetterextreme angeht schwer zu toppen, abgesehen vielleicht noch
vom Monsun in Südostasien.Die Zeltbälge des Hubdachs bestehen aus ziemlich dicker LKW- Plane.
Patagonien hat aber schon einige (Kleinere) Löcher hinterlassen
Hab mal 2 Videoschnipsel hochgeladen. Das 1. windgeschützt (hinter einer Klippe) an der Bucht von Puerto Madryn
Normales Windflappen der Plane. Geräuschentwicklung ist in der Realität sehr viel lauter als es mit der billigen Aldi Digiknipse rüberkommt.
Windgschwindigkeit ca. 8 Bft, für die Gegend nix aussergewöhnliches.
http://www.youtube.com/watch?v=h4x2HaOt05w
Das 2. im Freien am Lago Gris bei schönem Wetter. Windstärke ca. 9 Bft.
Also auch noch kein richtiger Sturm für dortige Verhältnisse. Mit dem Gehen bzw. Stehen hat man da
aber schon grössere Schwierigkeiten...
http://www.youtube.com/watch?v=z7A3gxKlQrI
Und noch ein paar Impressionen vom Altiplano
Anrollender Salz-& Sandsturm, gut für die Lackpolitur,Standplatz hinter Mauer ist empfehlenswert:
Der Neujahrsmorgen 2009 nach der bisher eindrücklichsten Silversternacht meines Lebens (die Wilde Horde auf dem Salar de Uyuni)
Als ich 2 Tage vorher reingefahren bin war der See noch trocken
Wassertiefe am Rand war nach dem Gewittersturm ca. 1,20m
Auch Windhosen sind auf der Puna keine Seltenheit:
Die Volcanes muss man dann einfach ausreiten- zwecks mangelnder Deckung - Blitzschläge sind da nich zu unterschätzen: