Welcher LandCruiser in Süd-Amerika / Peru?

Alles rund um die Reise
Aurangzeb
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Beitrag von Aurangzeb »

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Nimm doch einfach nen VW-Bus:


http://www.caliboard.de/thread.php?threadid=525

http://www.t5-board.de/board/t5-califor ... ndien.html

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Don Matías
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Beitrag von Don Matías »

¡Hola Torsten!

Du schriebst:

"@ Don Matías: Wir werden sicherlich Bolivien auch bereisen, wenn wir ein Fahrzeug mitnehmen werden wir dies nach Peru importieren, weist du etwas über die Importbedingungen dort? Das die Dieselversorgung nicht optimal ist kann ich mir vorstellen, aber alle 1000 km wird man doch eine Dieselzapfsäule (oder ein Fass mit Handpumpe) finden, oder? Ist es nicht besser mit einem Diesel auf dem Salar de Uyuni zu fahren, gerade wenn dort Wasser steht, da der Diesel weniger Störanfällig ist? Kannst du etwas über die Dieselversorgung im ausserboliviarischen Südamerika sagen?"


Importbedingungen PERÚ: Keine Information.

Achtung: Suedamerikanische Verfassungen geben den Staatschefs aeusserst weitgehende Vollmachten, somit koennen sich Vorschriften per "decreto supremo" = ordre de mufti buchstaeblich ueber Nacht aendern.

Dieselversorgung in BOLIVIEN:
Zapfsaeulen gibt es jede Menge, leider fallen in Zeiten grosser Nachfrage hier dann ALLE eines Gebietes trocken.

Kraftstoffversorgung allgemein: Blockaden, Streiks, Aufstaende, Naturkatastrophen, zwischenstaatliche Konflikte, Devisenmangel, Liefersperren wegen unbezahlter Rechnungen, Pumpenausfall wegen unterbrochener Stromversorgung &c. gehoeren in Suedamerika zum Alltag und fuehren haeufig zu lokalen Engpaessen/Problemen. - Bisher konnte ich hier in CBB sieben Overlander begruessen: MERCEDES 180b (Bj. 1961), BJ75, HZJ79 (Pick-up), HZJ78, HZJ60, HZJ61, MITSUBISHI L200 4WD-Kleinbus. Ausnahmslos alle stiessen auf ihren Routen auf eine oder mehrere der vorgenannten Schwierigkeiten.

SALAR DE UYUNI befahren, wenn unter Wasser:
Abgesehen vom Salzlaugenvollbad fuer das Fahrzeug gibt es im Salar zahlreiche "ojos" = weiche Stellen, in denen man zuegig versinken kann; sie sind bei Wasserbedeckung naturgemaess nicht zu erkennen...

Zuverlaessigkeit der Dieselmaschine: Ein ordentlich gewarteter Benzinmotor mit Vergaser und konventioneller Spulenzuendung ist m. E. mit Bordmitteln leichter am Laufen zu halten als ein Dieselmotor; wenn letzterer ernstlich ausser Tritt* ist, benoetigt man Pruefbaenke &c. pp., um ihn wieder korrekt einzuregulieren. Alle Diesel (3B, 1HZ, 12HT) der Overlander (s.o.) statteten hier in CBB dem "LABORATORIO DIESEL MORALES" einen Besuch ab...
*)Z. B. die vermaledeite automatische Hoehenanpassung am 1HZ oder die Steuermembran am 3B.

Da Ihr laenger in PERÚ leben werdet, solltet Ihr auch in Betracht ziehen, dort an Ort und Stelle ein im Lande weit verbreitetes Modell zu erwerben. - Eine Kabine/Ausbau in Aluminium kannst Du z. B. hier in CBB sehr guenstig bei MOPAR bekommen, die Busaufbauten herstellen; ihre Busse halten auch auf miserablen Strassen etliche Jahrzehnte, wie man es hier taeglich im Strassenbild konstatieren kann.

Muchísimos saludos und auf Bald hier beim BT-Stammtisch CBB,

don Matías.
Zuletzt geändert von Don Matías am Fr 4. Sep 2009, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
**/+rplk^f

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DerAustralier
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Beitrag von DerAustralier »

Don Matías hat geschrieben:.....

Da Ihr laenger in PERÚ leben werdet, solltet Ihr auch in Betracht ziehen, dort an Ort und Stelle ein im Lande weit verbreitetes Modell zu erwerben.
...


DerAustralier hat geschrieben:... sondern etwas "landestypisches" mit turbo oder halt stärkerem motor.
eure weltreisepläne später würde ich fahrzeugplanerisch von dieser fahrzeuganschaffung trennen.


8)
Martin (HZJ75 + VW Iltis)
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joel
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Beitrag von joel »

hola torsten,

sorry, bin seit ein paar tagen unterwegs, da mangelt es zuweilen an der notwendigen einkehr, auch wenn man zwischendurch schnell mal neugierig ins www schaut - die zeit für längere ausführungen fehlt. folge davon, wenn man 500km von der nächsten stadt und vom nächsten shopping, ersatzteillager, behördenzentrum etc. wohnt und dann die erledigungen en bloc fern des eigenen schreibtisches abhaken muss.

außerdem, die beiden weitreisenden walkabout u. foggy, und auch don und ein paar weitere "südamerikaner" haben schon viel wichtiges zum thema gesagt, und meine meinung sollte hier per suchmaschine auch recht schnell zu recherchieren sein. geändert haben dürfte sich in der letzten zeit nicht allzuviel.
zudem scheint ihr mit euren afrika-touren bereits ordentlich buscherfahrungen mitzubringen, wenn man deine berichte liest - du deutest ja schon eigene zweifel und vorlieben an den berühmten schnittstellen an.

ihr wollt euch also unseren lieblingskontinent antun? herzlichen - dann machen wir "fliegenden wechsel".
wir gehen 2010,
und ihr kommt.
es wird euch hier gefallen - das sagen eigentlich alle, die nach australia und africa endlich "ihren platz" hier unten gefunden haben.

ich will hier auch gar nicht in epischer breite ausholen (obwohl es natürlich in den fingern juckt) - das forum ist für freunde des automobilen austausches gedacht, da würden argumente für/ gegen best. modelle unter dem aspekt der langzeitnutzung, infrastruktur und versorgungslage bei südamerik. bedingungen zu falschen schlüssen bei leuten führen, die >95,x% ihrer km eigentlich im bereich der stvo. absolvieren und ihren untersatz zur freizeitbeschäftigung, als stammtischthema und zum träumen (was ich sehr gut verstehen kann) haben.

außerdem hast du sicher schon bemerkt, wie persönliche präferenzen hier schnell zu enormen adrenalinausschüttungen mit all ihren konsequenzen führen können.
da bleiben wir lieber behutsam.

wenn ich dich richtig verstehe, kommt ihr ?mit auftrag? ? das ist bei deiner import-frage ein dreh- und angelpunkt.
wenn dem so ist, dann dürfte der kleine dubai-werbebanner rechts oben vermutlich genau das richtige für euch sein.
als verschickte könnt ihr euch i.d.r. euren untersatz als neu-fz steuerfrei vor die tür stellen lassen, zumindest handhaben brasil (ab einem gewissen status bis 2000 definitiv), argentina, UY und PY das so, in chile kenne ich fälle problemloser importe, allerdings ist dort die emissionsfrage derzeit thema, eine sichere einfuhrgenehmigung eines 1HZ würde ich daher nicht per se versprechen wollen, bolivia verfährt meines wissens wie PY und von peru kann ich mir kaum vorstellen, das die dir steine in den weg rollen.

zu welchen konditionen du importieren/ zulassen kannst und mit welchen formularien du dies beantragst, solltest du bei der peruan. botschaft in berlin resp. der dt. botschaft in lima bzw. bei eurem dienstherren erfahren können ? ich vermute stark, ihr werdet nicht die ersten deutschen vor ort sein, die dieses gemacht haben. wichtig bei der vorgehensweise der abwicklung aber wird sein, welchen status euer fz anschl. bekommt (z.b. sonderkennzeichen etc.), da würde ich raten, bei den botschaftsangehörigen vor ort nach erfahrenen desperchanten zu fragen, die sich schon länger mit den jeweils notwendigen zulassungsverfahren beschäftigen?

dein problem ist jetzt, nicht genau zu wissen, welches neu-fz man in den virtuellen warenkorb legen soll. das kann ich gut verstehen.
aber du darfst nicht erwarten, heute, bei der derzeitigen marktlage, ein eindeutiges votum zu bekommen.

vergiss das schwärmen von früher - weder der 2L noch der 3L hilux werden in der alten form neu aufgelegt. die zeit dieses einzigen echten weltautos ist um.
und die neue linie des D4D - so geräumig der wagen ist, du kennst die argumente. und niemand blickt in die zukunft...

dito beim 7er... was sind wir froh, nicht jetzt entscheiden zu müssen, sondern vor inzw. 7 jahren die richtige entscheidung getroffen zu haben: hatten wir lange angenommen, für einen weiteren brasilienaufenthalt erneut einen bandeirante zu erwerben, änderten sich binnen kurzem bestimmungsland - und damit auch die zur auswahl stehenden fz-modelle.
wir haben uns damals für einen jungen gebrauchten 75er und (bei fast gleichen preisen wg. des steuer-wegfalls, wie bei euch) gegen einen neuen 78er entschieden - eine niemals bereute wahl!
obwohl die option für einen neuwagen natürlich naheliegend war, kamen auf jedem treffen zu den damals immer raumgreifenderen schadensgerüchten immer neue berichte über z.b. getriebeausfälle der gerade erschienenen 78er hinzu, die aber damals von toyota D -als seinerzeit offizieller importeur - nicht bestätigt wurden.
in der etwas unübersichtlichen situation, in der eine entscheidung drängte, waren wir dankbar, damals im norddeutschen landcruiser-club ein paar kundige und auskunftswillige ansprechpartner gefunden zu haben, deren analytische prognose eines materialfehlers in die richtige richtung führte.
die entscheidung war nicht einfach gewesen, dennoch war es, für uns, die einzig richtige.

um das thema behutsam zu umreißen:
deine fotos zeigen ja ordentlichen einsatz. oft ist es so, dass man bereits hinter den hauptstädten auch mal die winde oder den hilift auspacken kann. in asu beginnt das abenteuer - besonders nach tropischen regen - manchmal schon im centro.

heute in euroland ist der neue lux sicherlich die vernünftigste und sinnvollste lösung. die D4D-fraktion wird sich in viele gebiete begeben können, auf der durchreise kann man auch mal 1000 oder 2000km bis zur nächsten vertrauenserweckenden dieseltanke überbrücken, wie oft tankt man zw. genua - el borma - genua nach?
genau.
und so siehts hier in den zentralen gebieten auch aus.
möglichkeiten, am wochenende und in den ferien seinen wagen schmutzig zu machen, gibt es unendliche, allein deshalb würde ich nun aber nicht nach einem HD schauen. komfort und alltagstauglichkeit eines modernen 4x4 stehen gewiss für die aller-allermeisten nutzer moderner allradler im vordergrund.
auch reisen kann man bequem, sogar ohne allrad. du hast fast immer die möglichkeiten, auf befestigten wegen oder weitestgehend auf asfalt zum ziel zu gelangen - man glaubt gar nicht, wo man überall einen brasilero mit seinem combi (alter VW T2) oder seiner fusca (käfer) antrifft.
und ein PU wie hilux, isuzu, navara, l200, s10, sailor, great wall, mahindra... ist inzw. das maß der dinge auf den versorgungslinien im hinterland.

einen rohling wie einen bandeirante oder einen 75er nur für ein paar tage im busch anzuschaffen, würde kaum den unbequemlichkeiten (mehrkosten, verbrauch, tempo...) gerecht, den ein solches fz mit sich bringt - - - es sei denn, ihr sucht genau die ziele, wo die argumente der fz-auswahl kippen. und wollt da länger verweilen.

ganz ehrlich: in den 15 jahren, die wir hier unterwegs sind, haben wir niemals in solchen ecken eines der - auf dem mainstream häufigen - europ. expedition-fz getroffen.
auch die einheimischen meiden zumeist solche gebiete, wenn sie nicht sehr spezielle gründe haben. ich habe einen guten kumpel, biologe, hervorragender kletterer und extremer höhenbergsteiger, der deshalb immer noch einen 27 jahre alten bandeirante einsetzt, obwohl zuhaus ein ca. 10 jahre alter terrano und ein kleiner, moderner daihatsu stehen.

was habt ihr vor, was sind bisher eure freizeitbeschäftigungen gewesen. habt ihr schon in europa jede freizeit, ferien, wochenende an der wand oder auf dem wasser verbracht, sind padjelanta, wallis, sarek oder abisko eure ersten ziele in europa gewesen?
erst dann wird die andere seite südamerikas interessant, aber wollt ihr euch das wirklich antun - wieviel zeit verbringt ihr outdoor, wieviel gepäck transportiert ihr an abgelegene ecken, wie lange wollt ihr verweilen - dass sich ein HD sinnvoll auszahlt?
kann nicht auch ein hilux diese aufgabe erledigen?

o.k. - das sind jetzt suggestive fragen, denn liebhaberei ist natürlich das gegenargument - und dann müsstet ihr bereits wissen, warum allein sich ein 78er lohnt...

wir sind zu dritt plus hund unterwegs - deshalb wurde es aus platzgründen ein 75er troopie.
wären wir zu zweit, würde es heute vermutlich ein 79er mit kl.fest aufbau werden (etwa so wie jürgen und isas gelber 79er, falls du deren blog kennst). aber wenn man sich lieb hat und gerne im warm-gemäßigten reist, wo sich eh fast alles draußen abspielt, dann würde es auch weiter der 75er tun (so, wie es der hochdach-60er wird tun müssen, den wir hier für weitere touren einmotten).

mit familie und der patagon. leidenschaft würde ich mich jetzt, heute, nach einem eher seltenen 4x4-dyna, coaster oder mitsu-canter umschauen, mit vier- oder sechs-zyl. sauger in drittwelt-ausführung. einfacher ausbau, außen so unauffällig wie möglich, evtl dachgarten, um oben das 1000-sterne-hotel genießen zu können.

oder einen MB709 als gebr. 4x4-behörden-fz in D.

die nächstgrößere variante, einen auf 7,5to abgelasteten 10to geländelaster, haben wir in D eingemottet: so gerne wir dieses trumm über 50tkm in mittel/ ost und nordeuropa bewegt haben, so fantastisch die räumlichen gegebenheiten sind, wenn man bei minus 40° in norweg. lappland skiwandern geht, so riesig das dach bei 4,20 x2,50m koffermaß als tausendsterne-nachtplatz im sommer - diese größe wäre unter buschwege-bedingungen einfach eine nummer zu schwer, zu breit, zu hoch und zu auffällig. allein die 16-20 niederdruckbereifung ist gewaltig bei ca. 44cm reifenbreite und ü. 150kg pro rad.
das fiel also schnell unter den tisch.

soweit meine gedanken zur fz-auswahl

lg jo
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joel
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Beitrag von joel »

ein paar gedanken zum aufbau eines pickup habe ich noch:

die entwicklung eines reisetauglichen auf/ausbaus würde ich hier in südamerika in angriff nehmen, karosseriebauer findest du in südamerika recht viele.

zudem hast du dann mit ortsüblichen materialien gebaut und kannst alles auch vor ort reparieren (lassen). keine hier unbekannten werkstoffe, keine besonderen produktionsprozesse, du weißt, was du hast...

ganz, ganz wichtig: bleibe simpel, bleibe unauffällig!
das äußerlich diametrale gegenstück zum deutschen offroadmesse-ausstellungs-auto ist anzustreben, eure sicherheit sollte euch das wert sein, wenn ihr alleine unterwegs seid und "wild" stehen wollt.

wenn du schon erfahrungen eigener um- oder ausbauten mitbringst, umso besser.
es gibt fertighauben für pickup-pritschen in allen materialien, höhen und formen, wobei sich ortsübliche vorlieben herauslesen lassen:
argentinien hat z.b. für die PUs super GFK-hauben (finde ich) in sitzhöhe und vielen fensterkombinationen; wer mit GFK umgehen kann, wird sogar kleinere leichtbau-alkoven-klappdächer maßgerecht daraus entwickeln oder bei einem orstansässigen taller in auftrag geben können. sie ähneln etwas den nordafrikan. isuzu mini.alkoven-kabinen aus GFK, auch die finde ich hervorragend ausbaufähig.
aber wie gesagt - für die maße der 79er pritsche müsste sich erstmal was passendes finden bzw. du musst improvisieren, ich weiß nicht, ob z.b. der single-lux gleiche pritschenmaße hat -

oder die pritsche abnehmen und vom rahmen her planen.

in brasil findest du u.a. z.b. große alu-alkovenkabinen. eine solche (leer ca. 400kg) habe ich mir mal gebraucht von einem ami-PU auf einen brasil-cruiser gesetzt und selbst ausgebaut (ist hier irgendwo beschrieben).
das fertige trumm war mit 335cm radstand und fast 5,6m l.ü.a. grenzwertig groß - aber ein reisetraum! für uns bisher das maß aller reisedinge: nicht so groß, schwer, hoch, breit wie unser abgelasteter 10tonner aber deutlich dem 75er mit dachzelt überlegen, wenns in den süden ging. und dabei nicht zu breit/ schwer für die oft sehr schmalen brücken und wege im busch.
und der umbau hat mich keinen tausender incl. innenleben gekostet (weil ich die pritsche gut eintauschen und der rest eigenleistung bleiben konnte).
und alles zusammen hat vor 15 jahren 4 jahre reisen über 150tkm mit uns durchgehalten, das fz lebt+fährt immer noch (verglichen mit den fantasiepreisen, die in D für kabinen-fz aufgerufen werden, welche dann höchstens einen bruchteil an km im busch abspulen werden...).
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bandeirante
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Beitrag von bandeirante »

Na endlich, hab schon auf deinen Beitrag gewartet :lol:

Grüsse Axel
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joel
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Beitrag von joel »

:aetsch:

und demnäxt treffen wir uns dann, grauer und grauer geworden, am são paolo-gate in ffm zu ferienbeginn und befreien anschl. solidarisch unsere 60er vom staub der jahre... (aber meiner war der rote)

1000 saludos, auch an die family!
lg jo
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ekim
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Beitrag von ekim »

Zuverlaessigkeit der Dieselmaschine: Ein ordentlich gewarteter Benzinmotor mit Vergaser und konventioneller Spulenzuendung ist m. E. mit Bordmitteln leichter am Laufen zu halten als ein Dieselmotor; wenn letzterer ernstlich ausser Tritt* ist, benoetigt man Pruefbaenke &c. pp., um ihn wieder korrekt einzuregulieren. Alle Diesel (3B, 1HZ, 12HT) der Overlander (s.o.) statteten hier in CBB dem "LABORATORIO DIESEL MORALES" einen Besuch ab...
*)Z. B. die vermaledeite automatische Hoehenanpassung am 1HZ oder die Steuermembran am 3B.


don Matías.



Einer war nicht im Laboratorio ;)

Dem 2H kann man uebrigens das Qualmen in grösseren Höhen durch einfaches justieren der Maximalmengen-Einstellschraube begegnen, dadurch sinkt auch als netter Nebeneffekt der Verbrauch deutlich (tw. um 8l)

Man sollte uebrigens bei den Turbo-Motoren bedenken, dass der Turbo wesentlich freier und damit schneller drehen kann in grossen Höhen - nicht immer zum Vorteil seiner Lagerung...Zumindest die Dakar Teams mussten da mit entsprechenden Regelungen deutlichst gegensteuern.

Matias hat natuerlich recht, wenn er sagt, dass Zündanlagen einfacher zu reparieren sind als Einspritzpumpen, jedoch musste ich dies bei meinem 2H in nun 350.000km kein einziges mal machen. Allerdings sollte man hierbei insbesondere auf wasserfreien Diesel achten (entspr. Filterung saugseitig, also vor Kraftstofförderpumpe), die Schmiereigenschaften und Zündqualität des Diesels lässt einen 2H nahezu gänzlich kalt, da für 4l Hubraum sehr moderat Leistung erzeugt wird. Zudem ist die Einspritzpumpe Motoröl geschmiert. Lediglich Düsenwechsel kann häufiger werden, doch das ist kaum komplizierter als Zündkerzen zu tauschen.

Grüsse aus Kolumbien
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HJ61-Freak
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Beitrag von HJ61-Freak »

Ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu: Ich war der 61er-Overlander beim Don Matias und ja: ich war auch beim Dieselspezialisten Morales. Allerdings nur vorsorglich, um die Einspritzdüsen zu kontrollieren. Waren nach 50.000km (=neue Denso-Düsen bei Reisebeginn verbaut) im südl. Afrika und Südamerika einwandfrei, der Öffnungsdruck lag bei allen sechsen immerhin noch bei 195bar, neu 210bar.

Zum Turbo: Foggies Turbo-Eigenkonstruktion ist gut ausgeführt, obwohl er "vergessen" hat zu erwähnen, dass er das ganze maßgeblich mit einem Abgasttemperaturmesser eingeregelt hat bzw. laufend kontrollieren kann. In meinen Augen bei Eigenbauten unverzichtbar. Meine Meinung: einen 3,5l-Vierzylinder-Diesel mit 90 Serien-PS kann man mit 0,5bar Ladedruck kaum beeindrucken.

Sicherlich muss der Turbo in Höhen über 4.000m erheblich mehr arbeiten, sprich drehen. Bei meinem hört sich das wegen des kurzen Auspuffs immer an, als würde ne Flex überschnell im Leerlauf drehen. Ekim hat das Problem angesprochen: aufgrund der dünnen Luft kann Turbo nicht nur, sondern muss auch wesentlich schneller drehen. Denn er muss sehr viel mehr Luftvolumen ansaugen, um den gewünschten Druck auf der anderen Seite des Verdichterrades zu erzeugen. Dadurch entsteht auf der Saugseite mitunter ein so gewaltiger Unterdruck, dass es das Verdichterrad samt Welle zu stark nach außen zieht. Das belastet das Lager axial, was es nur bedingt mag. Aber hey, wer sagt denn, dass ich immer vollen Ladedruck haben muss. Auch mit der Hälfte - zugegeben, bei mir immerhin noch 0,45bar - geht es immer noch zügig die Hügel hoch. Und den Turbo juckt dieses bißchen Arbeit nur geringfügig.

Bezüglich des Nicht-Turbo und der Dieselqualität ist auch zu berücksichtigen, dass es nicht nur um Dreck und Wasser im Diesel geht, sondern vor allem um die mitunter erheblich schwankende Dichte des Treibstoffs. Insbesondere in Bolivien war meine Erfahrung, dass der Diesel eine wesentlich geringere Dichte als z.B. in Peru oder Chile aufweist. Dieser Umstand führt beim Saugdiesel - neben der fehlenden Luft in Höhenlagen - zu weiterem PS-Verfall, während der Turbodiesel dieses recht gut kompensiert bzw. es nicht so stark ins Gewicht fällt.

Und noch was: Es geht m. E.nicht darum, möglichst schnell den Hügel hoch zu kommen, sondern um die Frage, was passiert, wenn ich auf 4.000m mich mal ernsthaft festfahre. Da zählt dann jedes Nm Drehmoment und man lernt einen Turbo ernsthaft zu schätzen.

Ich würde jedenfalls für Südamerika immer wieder einen Turbo bemühen.

Was Joel zum Thema "äußeres Erscheinungsbild" angesproch hat, kann ich nur bestätigen: Die Kiste darf um Himmels willen nicht so aussehen wie die Kisten in den hiesigen Prospekten!!! Außerdem - meine Erfahrung - muss das Äußere gegenüber Dieben, Verbrechern und sonstigen lichtscheuen Gesellen abschreckend wirken. D.h. ALLES am Fahrzeug ist mehrfach und DEUTLICH VON AUSSEN SICHTBAR gesichert, Einsichtnahme durch Fenster ins Fahrzeuginnere schwierig bis unmöglich, der beabsichtigte Einbruch muss mindestens zwei ernsthafte Sicherungen überwinden und in jedem Fall SCHWERES Werkzeug erfordern.

Grüße

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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ekim
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turbo...

Beitrag von ekim »

...hj61-freak: du solltest aber auch fairnesshalber dazuschreiben, welche Probleme dir der Turbo bislang verursacht hat, oder auch nicht.

aber eine situation in der ich mich festfahre in der mir mehr drehmoment weitergeholften haette, ist mir bislang nicht untergekommen: meist grab ich mich ein, da der untergrund bereits dem vortrieb des 60er nicht gewachsen ist...
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HJ61-Freak
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Beitrag von HJ61-Freak »

@ekim:

Jau, natuerlich hatte ich auch Probleme mit dem Turbo. Allerdings lediglich einmal eine tropfende und dann nochmal eine sprudelnde Öldruckleitung zum Turbo, drei abgerissene Stehbolzen zwischen Abgaskrümmer und Zylinderkopf und einem verdreckten Druckminderer (nicht Originalteil, nötig für Ladedruckerhöhung). Ansonsten war nichts zu beklagen, trotz eines erhöhten Ladedrucks von 0,95bar.

Meines Erachtens ist der Turbo am 12HT ziemlich überdimensioniert.

Wegen Festfahren: Schwerer, dichter Matsch o. ä. können den Vortrieb schon ausbremsen, indem sich die Materie schön um die Räder legt und festsetzt, bevor die Achse Bodenberührung hat. Kraxeln über große Steine - im alpinen Bereich nicht unüblich - erforden auch Drehmoment.

Grüße

Florian
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ekim
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Beitrag von ekim »

ich erhoeh in aller regel das drehmoment am rad durch runterschalten und/oder lowgear....hat bislang immer gereicht.

ausserdem hab ich noch keinen reisenden gesehen, der tatsaechlich in solche situationen geht. man muss auch bedenken, dass in suedamerika auch ueberall noch die einheimischen mit autos unterwegs sind (ist ja nicht afrika), auf wegen die noch nie ein kartograph betreten hat. da steht man halt dann und schaut ob die durchkommen und wenn nicht geht man in die naechste cerveceria und trinkt paar bierchen, bis der weg wieder befahrbar ist. kann halt mal ne woche dauern.

mMn ist halt an einem 20jahre alten auto alles eine potentielle schwachstelle - je weniger teile desto weniger aerger ist hier die regel. leider.

offtopic: imho bringen in solchen situationen 100% sperren deutlich mehr. zumal ich meinem 3t cruiser eigentlich nicht mit traktion an nur einem rad, mal kurz max drehmoment draufgeben moechte, noch nichtmal in 5000m hoehe. denke mal, das ich dann die antriebswelle im fahrzeugdach stecken habe.
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HJ61-Freak
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Beitrag von HJ61-Freak »

@ekim:

Sicherlich, schalten in niedrigere Gänge inkl. Geländeuntersetzung ist die erste Maßnahme. Aber ich habe es selbst bereits mit einem FJ60 erlebt, dass es trotz 1. Gang in der Geländeuntersetzung nicht mehr vorwärts ging, sprich die Räder haben sich nicht mehr gedreht. War seinerzeit an einem schmalen Sandstrand im Nordjemen mit 2WD beim Wenden zu dicht an die Wasserlinie geraten. Das Fahrzeug war mit den originalen manuellen Diff.-Sperren ausgerüstet. Hat alles (4WD, Geländeuntersetzung plus beide Sperren) nichts genützt, zu guter letzt hat die Kupplung wegen Überhitzung nicht mehr richtig gegriffen. Das gleiche in einem nassen Flussbett o. ä. auf 4.000m Höhe will ich mir gar nicht erst vorstellen!

Richtig ist natürlich, dass man als Reisender nicht unbedingt Offroad-orientiert ist, also nicht wirklich durch alles durchfahren muss. Letztlich muss hier jeder selbst entscheiden, was er machen will.

Das mit der Menge an Teilen ist so ne Sache: Ich habe einen Turbo, Du hast dafür eine druckabhängige Mengenregulierung für den Diesel an deiner ESP, die bei mir rein mechanisch funktioniert, also keine Membran hat. Die Membran ist bisweilen anfällig. Der Turbomotor braucht das nicht, weil im Ansaugbereich bis auf den Leerlaufzustand immer der gleiche Druck im Verhältnis zur Gaspedalstellung und Drehzahl herrscht.

Hinzu kommt noch ein Aspekt: Der Turbodiesel verbraucht auch in großen Höhen kaum mehr, als auf Meereshöhe. Bei uns waren es über alles (Piste, Teer, Offroad) ein schlapper Liter.

Das mit dem Hinweis bezüglich einseitig angreifenden Drehmoments versteh ich nicht: Soweit das Fahrzeug keine Sperren und kein zentrales Diif. hat, ist eine solche Situation m. E. nur vorstellbar, wenn bei 2WD ein Rad Grip hat und das gegenüberliegende durchdreht bzw. bei 4WD dasselbe Szenario an beiden Achsen besteht. Dann würde aber max. ein Teil des max. Drehmoments am durchdrehenden Rad bzw. Räder anliegen und der andere - kleinere - Teil des Drehmoments am durchdrehenden Rad bzw. den Rädern. Im Endeffekt dürfte das weder die eine noch die andere Antriebswelle jucken. Allenfalls die Planetenritzel im Diff. mögen die hohen Drehzahlunterschiede aufgrund ihrer etwas rudimentären Gleitlagerung nicht dauerhaft.

Soweit du ein Fahrzeug mit automatischen Sperren an der oder den Achsen hast, dann dürfte das Problem aber grundsätzlich bestehen, jedenfalls bei den von dir genutzten Aussielockern. Diese bringen bei jeder Kurvenfahrt das Drehmoment allein auf das jeweils kurveninnere, langsam drehendere Rad. Das kurvenäußere Rad dreht schneller und ist daher drehmomentslos. Daher liegt z.B. beim Herausbeschleunigen aus engen, steilen Serpentinen immer das anfallenden Drehmoment bis hin zu dessen Maximum allein an einem Rad an und zwar bis zu dem Zeitpunkt, wo entweder das Fahrzeug über die Hinterachse anfängt zu driften oder aber beide Räder gleichschnell drehen. Da du bislang mehrere tausende Kilometer - sicherlich auch mit der ein oder anderen Serpentine - mit den Lockern abgerissen hast ohne das dir die Antriebswellen um die Ohren geflogen sind, dürfte die einzelne Antriebswelle das Drehmoment vertragen.

Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass die Antriebswellen bei den originalen manuellen Sperren eine andere Teile-Nr. haben als die für die normalen Diffs. bzw. den LSD. Kann aber auch an einer andere Verzahnung liegen oder eingearbeiteten Sollbruchstellen (Sicherheitsaspekt bei eingeschalteten Sperren auf traktionsreichen Untergrund). An sich läßt auch der Wellendichtring an der HA beim J6 kaum eine Antriebswelle mit größerem Durchmesser zu und das Achsgehäuse hat in allen Fällen die gleiche Teile-Nr., so dass man letztlich von einer gleich dimensionierten Welle ausgehen muss.

Ansonsten stimme ich Dir natürlich zu, dass man mit einer 100%-Sperre an der Hinterachse sicherlich sehr viel weiter kommt, als mit einem bloßen Mehr an Motorkraft.

Grüße

Florian, derzeit Auckland - Neuseeland
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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toro
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Beitrag von toro »

Hallo,

vielen Dank für eure Anworten / Ratschläge. Wir werden uns in Peru umschauen welches Auto wir nehmen, das Thema "unauffällig bleiben" ist dabei neben der Geländegängigkeit ganz wesentlich. Ich werde hier berichten für was wir uns entscheiden.

Nächste Woche kommt der Container und anfang Februar geht der Flieger, wir sind sehr gespannt!

Torsten

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toro
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Grüße aus Lima

Beitrag von toro »

Wir sind jetzt hier seit fast 3 Monaten in Lima, es gibt einigeschöne LandCruiser hier und noch viel mehr HiLuxe. Jetzt habe ich hier ein Angebot für einen J7 mit 3B-Motor, schon etwas älter, wohl aber noch in Ordnung. Was haltet ihr von diesem Motor bei bis zu 6000 Meter Höhe?

Grüße
Torsten

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HJ61-Freak
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Beitrag von HJ61-Freak »

Der 3B ist für die Anden zu schwach. Außerdem fehlt ihm bei Fahrzeuggewichten über 3t die nötige Bremsleistung bergab. Eine zuschaltbare Drosselklappe im Ausspuff wie bei LKWs üblich kann aber nachgerüstet werden.

Frag mal foggy travel hier im Forum. Der ist seit mehreren Jahren mit einem BJ75 in Südamerika unterwegs. Der hat nach seine ersten Höhenfahrten einen Turbo und diese Drosselklappe im Auspuff nachgerüstet. Später kam dann noch ein Intercooler dazu, um die Abgastemperaturen in erträglichen Grenzen zu halten.

Ich würde versuchen, ein LC mit 4,5l-EFI-Motor oder einen LUX mit Turbodiesel zu bekommen. Die EFI-Aggregate im LC leisten sehr gute Dienste und sind für ihre Robustheit bekannt und beliebt. Ansonsten gab es bis vor kurzem (bis 2005 glaube ich) auch in Ecuador produzierte LC 75 mit dem alten 4,2l-Vergaser-Motor.

Gruß

Florian
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