MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Für alles, was sonst nirgends reinpaßt...
Aurangzeb
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MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von Aurangzeb »

Es ist doch immer wieder interessant, mal zu schmökern, was für Autos im Angebot sind. Da steht gerade ein vierachsiger, über 30 Jahre alter LKW von MAN in Kapstadt für 45.000 Euro zum Verkauf. Vielleicht ist er so günstig :biggrin: , weil er sich schon einmal überschlagen hat und die Einrichtung so aufwändig und detailverliebt gemacht ist :biggrin:

Okay, vielleicht bin ich jetzt gemein. Aber manchmal fällt es mir schwer, die Gedankengänge nachzuvollziehen. Sehr ihr irgendwas, was so einen Preis rechtfertigen kann?
Gruß
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... abNumber=1

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HJ61-Freak
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von HJ61-Freak »

Am besten ist die Story zu dem Unfall, hier zu nachzulesen.

Zum geforderten Kaufpreis: Wenn für einen 75er Bj. 89 in Vollausstattung (Aufstelldach, Wasseranlage, Zusatztank und komplette Ausrüstung) mit mehr als 200.000 km auf Uhr rund 25.000 EUR ausgerufen werden, dann finde ich die 45.000 EUR für den MAN zumindest als VHB i.O.

Ich wundere mich bloß immer wieder, warum Menschen bereit sind, sich für eine Reise so viel unnötiges Eisen an die Beine zu binden...
Man muss sich das mal reinziehen: 2 junge (!!!) Männer reisen durch Afrika und brauchen dafür gute 15t an Fahrzeug und Ausrüstung.

Aber egal: Jedem das seine und ich bin auch nicht mit dem Fahrrad durch Südamerika gekurvt.

Gruß

Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe

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JungSta
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von JungSta »

ich denke auch man sollte jedem siene art und weise des reisens oder des ofroadens selber überlassen!
...und wenn man noch nie nen KAT gefahren hat sollte man sich mit jeglichen äusserungen einfachmal zurückhalten!! nix für ungut, aber...naja.
KAT´s sind mit die großartigsten geräte zum offroaden und ingenieurs-kunst vom allerfeinsten!
ob der preis gerechtfertigt ist sei dahingestellt, ist auch von zustand und ausrüstung abhängig. das der verkäufer den überschlag erwähnt ist ihm hoch anzurechnen! sowas nennt ich mal ne ehrliche haut!

dem verkäufer des 8x8 viel erfolg!
und bitte keinen falschen eindruck von toyo fahrern bekommen! ;-)
gruß, gero.
LJ 73 (sold) - HJD 80 (ready to go!)

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Aurangzeb
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von Aurangzeb »

Ihr habt Recht, wenn es jemandem Spaß macht, mit so einem Gerät durch Afrika zu fahren, warum nicht. Das ist nicht meine Sache und ich habe auch etwas übrig für Oldtimer-LKW.
Ich wäre bislang nur nicht auf die Idee gekommen, dass so ein Auto zu solchen Preisen gehandelt wird. Zumal vielleicht der LKW, den Bildern zufolge aber nicht die Inneneinrichtung feinster Ingenieurskunst entsprungen sein dürfte. So hoch liegen selbst die gängigeren Mercedes-Haubenfahrzeuge nicht.

Die Geländegängigkeit dürfte wohl allein wegen der Größe dieses Autos Grenzen haben. Andererseits, für so ein großes Auto ist sie womöglich wieder gut. Wenn man damit stecken bleibt, hilft aber wohl nur noch ein Bergepanzer...

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jonas
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von jonas »

Aurangzeb hat geschrieben:Wenn man damit stecken bleibt, hilft aber wohl nur noch ein Bergepanzer...


Ne, Muskelkraft und ne Winch... :aetsch:


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Deserttourer
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von Deserttourer »

Servus liebe Buschtaxler (bayrisch),
da mach ich meinen erster Forumsbeitritt überhaupt, bin gerade mal 10 Minuten als Neuer dabei und stosse gleich auf die Meinungsäußerung zu den dicken Dingern. Eines vorne weg. Ich bin auf der Suche nach einem HZJ 78 (ich meine, das ist der mit dem großen Aufbau) und ich wollte mal ein paar Infos über Erfahrungen mit Agenturen in Libyen einholen, da wir jetzt 2 mal mit Arkno Tours richtig auf die Nase gefallen sind. Aber dazu ein ander mal. Jetzt aber zum KAT (nicht MAN). Da wir in der Regel mit Motorrädern und Autos unterwegs sind, brauchen wir natürlich Platz für Gepäck, Verpflegung und Sprit. Vollgetankt (1000 Liter Diesel, 500 Liter Benzin und 500 Liter Wasser) hat unser KAT (2achser) doch stolze 17 Tonnen. Mit Verpflegung, Gepäck und Trinkwasser kommen auch noch mal knapp 1,2 Tonnen dazu. Die brauchen wir auch, wenn wir z.B. von Ghadames nach Ghat fahren. Wenn er natürlich so in die Dünen startet, will die Spurwahl schon genau überlegt sein. Nach der fünften Tour in Libyen muss ich sagen, dass er uns immer mehr ans Herz wächst und so haben wir uns entschlossen, dass er im stolzen Alter von 40 auf Weltreise gehen wird. Gut das dauert noch. Wir werden ihn dann auch vom Begleitfahrzeug mit Küche und Stauraum zum "Einfach WoMo" umbauen. Denn der Komfort, sprich alles was mit "afterdriving" zu tun, ist halt einfach mal genial. Klar können wir den Speed eines "Fruchtzwergs" nicht fahren, sind aber immer wieder gerne gesehen, wenn es um´s rausziehen und bergen geht. Denn letztendlich fahren wir die gleichen Strecken, wie die Pkw´s. Oder wie sagte unser letzter Guide nach der ersten Dünenüberquerung: Ja wenn der LKW sich so gut macht, werden wir direkt fahren und sparen uns 200 Km Weg. Es ist eine andere Art zu reisen und ich kann Euch sagen, dass der Spassfaktor mindestens genauso hoch ist. Also wenn ihr mal die Gelegenheit habt so ein "Ding" zu fahren tut es und ihr werdet die Welt aus einem "völlig neuen Blickwinkel" sehen. :D

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bandeirante
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von bandeirante »

Von mir mal ne Anmerkung zu MAN KAT1: Die sind einfach beeindruckend. Mein Favorit ist der Dreiachser. Derzeit werden die Dinger ja bei der Vebeg verhökert und sind bis 3 Achsen in der Regel günstiger als ein Unimog. Leider brauche ich keinen und als Spielzeug ist er dann doch etwas aufwändig. Aber das nur nebenbei.
Es gab früher 6 Kategorien für die Einteilung von Fahrzeugen bei der Bundeswehr; 3 - 5 waren handelsübliche Geländefahrzeuge mit mehr oder weniger Änderungen für militärischen Einsatz. 1+ 2 waren Sonderentwicklungen für die BW. Eine Forderung für KAT1 war u. A. dass sie Panzern nachfahren können (Versorgung). Die Entwicklung begann ca. 1965 und nach ca 10 Jahren kamen die Ersten zu Bundeswehr. Während der Entwicklung/Erprobung gab es sogar schwimmfähige Fahrzeuge. Aus Kostengründen hat man von einigen Anforderungen Abstand genommen. Das ist heavy-duty vom Feinsten. Diskussionen über Sinn und Unsinn eines KAT1 sind genauso müssig wie über einen J4. Manche mögen Sportwagen, manche mögen Allradler ....

Grüsse Axel O.
Der Weg ist das Ziel

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JWD
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von JWD »

Die Story ist der Hammer!

Gruß,
Maik
(der zwischendurch immer mal wieder mit nem 4x4 LKW liebäugelt...)
Chut chon
Maik

Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund.
In einem Hund ist es zu dunkel zum Lesen.

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Bergler
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von Bergler »

Diese MAN´s sind schon goil. Ich durfte mal einen Drei-Achser ein paar Tage artgerecht bewegen. Aber als Daily-Driver einfach zu unhandlich (Parkplatz, Tiefgarage). Als Reisefahrzeug viel zu groß, zu schwer, zu unhandlich und zu auffällig.

Ein Tatra 8x8 wär´auch ne Sünde wert. Scheiß Armut
Grüße
Thomas


HZJ 76 - 6 Zylinder - 5 Sitzplätze - 4 Türen - 3 Sperren - 2 Starrachsen - 1 Traum -
FJ 40 - 4 Räder - 3 Spiegel - 2 Sitze - 1 Erlebnis - 0 Komfort :biggrin:

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HJ61-Freak
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von HJ61-Freak »

bandeirante hat geschrieben:Eine Forderung für KAT1 war u. A. dass sie Panzern nachfahren können (Versorgung). Die Entwicklung begann ca. 1965 und nach ca 10 Jahren kamen die Ersten zu Bundeswehr. Während der Entwicklung/Erprobung gab es sogar schwimmfähige Fahrzeuge. Aus Kostengründen hat man von einigen Anforderungen Abstand genommen. Das ist heavy-duty vom Feinsten.

Fragt sich nur im welchen Bereich der KAT HD ist. Das Problem ALLER Militärfahrzeugkonstruktionen, mal mehr oder weniger ausgeprägt, ist die ständige Verfügbarkeit der Instandsetzungskompanie sowie die Anreise zum Einsatzort auf fremden Rädern. Oder wenn die Anreise mal doch auf eigenen Rädern erfolgt, dann das geringe Marschtempo (soweit mir bekannt auf der AB im Zug irgendwo bei knapp 70 km/h). Der tatsächliche Aktionsradius eines solchen Fahrzeugs beschränkt sich üblicherweise auf wenige 100 km um den Absetzort. Das bedeutet, dass die Konstruktion eines Militärfahrzeugs wesentlich wartungsaufwendiger und -intensiver gestaltet werden kann und auch regelmäßig entsprechend gestaltet wird. Hinzu kommt, dass die Achs- und vor allem die Fahrwerkskonstruktionen vorrangig an der Geländegängigkeit und NICHT an der dauerhaften Pistentauglichkeit ausgerichtet werden. Bei einem Reisefahrzeug spielt nach meiner Erfahrung aber die Geländegängigkeit regelmäßig gegenüber der Pistentauglichkeit eine untergeordnete Rolle.

@Deserttourer: Du beschreibst genau das, wofür ein Fahrzeug wie der KAT konstruiert wurde, nämlich das freie weite Feld, so wie man es in der Sahara allenthalben vorfindet. Das Problem ist nur, dass die Sahara nicht die ganze Welt bedeckt, sondern es eben auch bergige Gegenden gibt, in denen man sich auch mit einem KAT nicht einfach seinen Weg suchen kann. Dann bleibt einem nur das Befahren von kleinen, schmalen, schlecht bis gar nicht befestigten Pfaden und spätestens dann kehrt der KAT-Fahrer um oder landet wie die Jungs im Beispiel abseits der Straße auf dem Dach. Die Größe hat defenitiv Vorteile, nicht nur after driving, sie hat aber auch ganz beachtenswerte Nachteile.

Gruß

Florian
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JungSta
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von JungSta »

HJ61-Freak hat geschrieben:Fragt sich nur im welchen Bereich der KAT HD ist.


meine güte, wie HD KAT´s sind kannst du auf jeder Rallye sehn! und wenn du dir gesamtwertungen ansiehst wirst du auch merken wie schnell und zuverlässig die teile sind! und nochmal die dinger wurden vor 35jahren gebaut, und laufen immernoch unter den härtesten bedingungen!
ok, grösse kann nachteile bergen das stimmt aber da stellt man sich halt drauf ein und das ist geschmacks sache! auf der anderen seite hast du in nem KAT die option einen weg zu machen wo keiner ist, und das noch in einem beträchtlicherem maß als das unsere toyo´s können ->der größe wegen!

so und hier noch was schönes, es gibt nämlich auch kat treffen: :shock:
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Manfred Franz
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von Manfred Franz »

Genau der Eigentümer von diesem KAT hat gestern bei mir angefragt
um das Fzg. von Namibia aus zurück zu bringen.

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RobertL
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von RobertL »

Der grösste Nachteil dieser Fahrzeuge ist, dass ich keinen passenden Führerschein habe! 8)
lg Robert

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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von HJ61-Freak »

JungSta hat geschrieben:meine güte, wie HD KAT´s sind kannst du auf jeder Rallye sehn! und wenn du dir gesamtwertungen ansiehst wirst du auch merken wie schnell und zuverlässig die teile sind!

Ehrlich gesagt sehe ich bei der Langstreckenrallye schlechthin, der DAKAR in den letzten Jahren nur Tatra oder Kamaz auf dem Siegerpodest, vgl. hier. Seit 1980 hat dieses Rennen nur einmal ein MAN für sich entscheiden können. Ob's ein KAT war, weiß ich nicht.

JungSta hat geschrieben:auf der anderen seite hast du in nem KAT die option einen weg zu machen wo keiner ist, und das noch in einem beträchtlicherem maß als das unsere toyo´s können ->der größe wegen!

Zur Not nehme ich mit dem Toyo einen Weg zum angepeilten Ziel - einen solchen Weg gibt es in 99% aller Fälle bereits - und fahre bequem außen rum zum Ziel. Es macht auch nicht immer Sinn, eine heikle Stelle zu durchfahren, weil man sich auf Reisen häufig allein abseits jeglicher Zivilisation befindet und das Risiko des Steckenbleibens oder noch schlimmeres einfach zu hoch ist (nicht selten lebensgefährlich, was den Leuten aber immer erst hinterher bewußt wird, wenn man dazu noch in der Lage ist).

Wie gesagt: Außer in relativ flachen und weitläufigen Wüstengegenden oder ähnlichem Gelände hast Du keinen Vorteil mit diesen Fahrzeugen. Deswegen haben die Armeen in den Alpenländern auch wesentlich kompaktere hochgeländegängige Fahrzeuge, wie z.B. den Pinzgauer.

Ich hab oben die Geschichte zu dem Überschlag bei dem hier angesprochenen Fahrzeug verlinkt. Schau Dir die Bilder der Unglücksstelle an. Da wäre jeder halbwegs begabte Fahrer mit einem einem völlig überladenen Toyo mit einer Hand am Lenkrad und dem Finger auf der Karte auf der Straße lang gefahren und hätte zu seinem Beifahrer noch gesagt:"Wow, was für eine schöne Landschaft hier!" während der KAT Fahrer sich mit Steinen, Abgründen und der schmalen Straße beschäftigt und sein Beifahrer es ihm gleichtut. Und am Ende liegen die beiden - welche bestimmt Fahrerfahrung haben, sonst wären sie nicht soweit durch Afrika gekommen - samt KAT im Graben.

Und selbst wenn der Toyo umgekippt wäre, hätte man nicht eine Woche lang rumrödeln müssen, um die Kiste wieder auf alle Viere zu stellen. Da hätten zur Not ein paar kräftige Jungs ausgereicht, die ja auch schon alle anwesend waren und auf Arbeit gewartet haben.

Gruß

Florian
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Re: MAN - da müsste man mir noch Geld dazu geben

Beitrag von JungSta »

das KAT´s nicht an FIA Rallye´s "teilnehmen" bzw. nicht in der topwertung T5 mitfahren hat einen anderen hintergrund, und zwar die fehlende FIA homologation. ich meinte kleinere, bezahlbare rallyes...amateur rallyes, breslau, baja saxonia und konsorten.

gruß!
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