saharapoldi hat geschrieben:Da bin ich aber froh,dass hier alle so leicht zu unterhalten sind, aber irgendeine Einspritzpumpe hat der Diesel des BJ doch wohl. Eventuell streichen wir das Wörtchen "Verteiler-".... "Wenn allen Mitreisenden das technische Verständnis fehlt..........." grenzt schon fast an Beleidigung , immerhin war ein Innungs-Meister und ein Prüf-Techniker des KFZ-Gewerbes bei dem Trip dabei. Schade, aber bei dem Umgangston hört bei mir der Spass auf.
Guten Abend Saharapoldi
Nur ruhig bleiben und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Das nächste Mal hat du vielleicht die Lacher auf deiner Seite.....
"Verteiler" ist gestrichen, was bleibt, ist dass ihr das Fahrzeug nicht ans laufen bekommen habt.
Dann bleibt doch übrig, das es an an Kenntniss, Werkzeug oder Material oder Möglichkeiten mangelt.
Mehrere Fachleute waren dabei, es war trotzdem nicht reparabel. Der "Stein" des Anstosses war die Verteilereinspritzpumpe, das war doch hoffentlich dein Begriff und nicht der der Fachleute (Innungs-Meister und ein Prüf-Techniker des KFZ-Gewerbes).
Deswegen unterstelle ich, daß deine Beschreibung unzureichend war. Das Fahrzeug wird ein nicht gleich lösbares Problem gehabt haben. Bei deiner anscheinend unzureichenden Beschreibung kommt man zu meiner Schlussfolgerung.
Ich habe und hatte nie die Absicht zu beleidigen und der Umgangston stimmt m. E. immer noch.
Ich empfehle durchzuatmen, zu lesen und erneut zu bewerten, folgend eine latente Dünnhäutigkeit abzulegen, dann klappt es auch mit dem Nachbarn, selbst mit mir.
Ich habe es ja bereits mehrfach geschrieben, trotzdem nochmal: Die meisten Fernreisenden mit eigenem Fahrzeug, die ein solches Vorhaben außerhalb der Industrienationen mehr als nur einmal veranstaltet haben, raten durch die Bank weg überwiegend zu Fahrzeugen, welche sich seit mindestens 10 Jahren in der verwendeten Bauweise am Weltmarkt (!!!) befinden und insbesondere im Zielgebiet so auch gefahren werden.
Sollte der Trip länger als ein Jahr dauern, wird jedes Fahrzeug - egal ob frabrikneu oder 20 Jahre alt - das ein oder andere Problem bereiten (auf den Promilleanteil ohne Probs würde ich nicht setzen, diesbezüglich bietet Lottospielen höhere Chancen). Deswegen bieten alte Fahrzeuge hier eine größere Chance, denn mit diesen musste man sich im Vorfeld der Reise zumeist gezwungenermaßen technisch auseinander setzen. Der Eigner ist mithin schlicht mit dem Fahrzeug technisch vertraut. Das hilft meistens ungemein weiter und wenn es nur hilft, die richtige Werkstatt auszuwählen bzw. einschätzen zu können, ob eine werkstattseitig vorgschlagene Reparatur tauglich ist oder nicht.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
Das ist wohl auch eine Diskussion zwischen Schraubern und Nichtschraubern. (völlig wertfrei) Dem Nichtschrauber ist es eher egal, warum sein Auto ausfällt, denn er ist dann ohnehin auf die Hilfe von Fachkräften angewiesen. Dafür genießt er aber die techn. Möglichkeitem und den Luxus eines modernen Autos. Der Schrauber wählt ein Fahrzeug, daß er technisch noch überblickt und somit die Chance besteht, daß er es selber wieder ans Laufen bekommt oder, wie Florian richtig sagt, er geeignete Maßnahmen einleiten und ggf. überwachen kann. Das alles hat also weniger mit der Störanfälligkeit bestimmter Typen zu tun, sondern mit welchem "Gefühl" für mein Auto ich unterwegs bin. Für Fernreisen würde ich immer auf Steinzeit-Technik setzen. Nicht, wei sie weniger störanfällig ist, sondern weil sie auch außerhalb der Zivilisation eher beherrscht wird.
Feldi (ganz im Süden)
"I woid beim IQ dreistellig sei, ned beim G'wicht"(Klaus Eckel)
"Die Wirklichkeit ist ein fortlaufender Prozess, der nicht mehr zu stoppen ist."(Harald Lesch)