Rostschutzberatung-Unterboden

Light Duty (Bundera/Prado): 1984 - 1996
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fatguy
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Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von fatguy »

Hi,
Jetzt ist es soweit, möchte meinen neu gekauften (2001er) Troopy Rostsicher machen...Unterboden ist insgesamt ganz ok, an ein paar Stellen ist Rost (Schrauben, Tank etc.) das Chassis oben drauf ist aber dafür wie neu und der Rahmen scheint auch insgesamt noch super zu sein...

Ich würde das Auto gerne für mind. die nächsten 5 Jahre konservieren (also frühstens in 5 oder mehr Jahren wieder etwas größeres am Unterboden machen, dass immer mal nachschgeschaut werden muss ist mir klar).
Er soll ganz normal im Winter nutzbar sein, steht aber in einer trockenen Garage.
Optik ist mir relativ egal, kosten darf es ruhig auch was, hauptsache der Unterbodenschutz hält was aus.
Würde gerne Achsteile, Chassis von unten, Kardanwelle etc. und Rahmen machen, möglichst mit wenig Demontage von Teilen.

Folgendes ist geplant und dazu wollte ich mal Eure Meinung hören:

- Abschleifen des kompletten Rosts an Teilen und am unterboden mit Drahtbürsten und Schleifscheiben, entfernen des alten Unterbodenschutzes
- Anschleifen der noch nicht mit Rost befallenen Teile
- Vorbehandeln mit Rostumwandler

Nun meine Fragen an Euch:

- Ab da bin ich mir nämlich nicht mehr sicher ob ich eher Chassis-Lacke nehme oder einen normalen Unterbodenschutz...oder sogar beides...was ist hier die dauerhafteste Lösung auch für Gelände- und Wintereinsatz?
Hätte z.B. an einen Aufbau mit Brantho Korrux gedacht...kann man da vielleicht sogar Unterbodenschutz drüber machen und macht das Sinn?

- Macht es Sinn einzelne Schrauben etc. z.B. gegen Edelstahl zu tauschen und wo kriegt man die her?
Oder sollte ich vielleicht lieber die kleinen Teile demontieren, Sandstrahlen lassen und dann wieder einbauen?

- Auspuffanlage ist finde ich das heftigste am ganzen Auto...kann ich da irgendein Rostschutz drauf machen (wegen den hohen Temperaturen) oder lasse ich sie rosten und warte einfach bis sie undicht ist und tausche dann gegen eine Edelstahlanlage aus?

- Hinterher soll natürlich Hohlraumversiegelt werden (denke da an MS), am Unterboden sind mir die Teile klar wo ich reinsprühen muss aber an welchen Stellen der Karosserie macht das auch noch Sinn (die sind ja eigentlich lackiert)?

Danke schon Mal für Eure Erfahrungen...
Ein Mal von Kanada nach Argentinien und dann - Mal schauen...
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öffröd
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von öffröd »

Von MS würde ich abraten, schlechte Erfahrungen damit gemacht. Siehe im Forum unter "Schweissen" und "Mike S.". Alternativen sind jedoch auch sehr schwierig zu finden, gebe ich zu.

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Giraffe
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von Giraffe »

MS kann ich absolut empfehlen.

Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht (HZJ78, BJ 2001).


Wenn Du wirklich eine kompetente Auskunft zu Deinen Fragen haben möchtest, dann wende Dich am besten an den nachfolgenden Link :

http://www.korrosionsschutz-depot.de/


Supernett und absolut kompetent.

Ansonsten hast Du nur wieder zig verschiedene 'Vorschläge', von denen jeder absolut überzeugt ist.



Liebe Grüße,

Stephan

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fatguy
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von fatguy »

Hi,
Ja, den Katalog hab ich schon, anrufen wollte ich auch mal...
Wollte aber erst Mal von Euch hören wie so die Erfahrungen gerade bei Offroad und im Winter sind...ich vermute es müssten ja einige geben deren J7 ordentlich gegen Rost geschützt sind und es hätten mich einfach mal die Dauererfahrungen interessiert...wie bereits beschrieben gerade im Winter...:)
Danke
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j8 RR
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von j8 RR »

fatguy hat geschrieben:..
Ja, den Katalog hab ich schon, anrufen wollte ich auch mal...


Dann mach das mal auch!

Ich kann auch nur positiv berichten.

Reinhold

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emlersan
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von emlersan »

Hallo,

entrosten natürlich (Drahtbürste reicht, Blattrost muss ganz weg) dann Owatrol Öl.
2 mal mit 20 min Pause dazwischen.
24Std. trocknen lassen.
Dann mit Brantho Korrux Nitrofest
Und dann Brantho Korrux 3 in 1 drüber. Mindestens zwei Anstriche.
Du kannst das 3 in 1 mit Owatrol verdünnen, dann wird's elastisch.
Perfekt für Achse und Rahmen. Wichtig ist, dass du die Trocknungszeiten einhältst. Also nimm dir Zeit für das Projekt.
Habe das gerade hinter mir. Kann dir gerne Bilder per Mail schicken.

Von Rostumwandler wie Fertan muss ich dringend abraten.
Wenn man das nicht hundertprozentig abwäscht, dann hält die Farbe nicht.
Ich habe das mal gemacht und musste ein halbes Jahr später nochmal ran.

Viel Spaß,

Sebastian

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bikemaniac
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von bikemaniac »

Ich habe mich ziehmlich viel mit Unterbodenschutzprodukte beschäftigt. Du schwankst zwischen 2 Philosophien:

1. Chassislack, z.B. Brantho Korrux
2. Klassischer Unterbodenschutz (Wachs, Teer, Bitumen, Öl etc)

Um es ganz kurz zu machen: Bei einem Gebrauchtfahrzeug würde ich ein klassicher Unterbodenschutz wählen. Nur bei einem Neufahrzeug oder bei einer Komplettrestauration würde ich Chassislacke wählen.

Der Arbeitsaufwand bei Chassislacke ist enorm gross: Obwohl z.B. Brantho Korrux auf Rost gepinselt werden kann, muss alles pingelig sauber sein. Man kann nicht alles einbuddeln und muss je nach dem wie "sauber" man arbeiten will, alle Teile demontieren. Mit den Trocknungszeiten von z.B. Brantho Korrux (und die sind sehr lang), ist dein Auto unbetriebsfähig minimum 1 Monat - wenn du super schnell arbeitest.

Beim klassischen Unterbodenschutz Strahlen (mit Wasser), Rost grob entfernen und ein dünnes Produkt draufmachen (welches den Rost unterwandert) und dann etwas dickeres obendrauf (je nachdem welches System man gewählt hat). Die Wachs/Öl etc Produkte sind SEHR oberflächenunempfindlich und haften ganz brutal auf allen Oberflächen ob PE/PP, sandgestrahlt, lackiert, spiegelglatt, rostig etc.

Ich habe mit FluidFilm Produkte herumgespielt (Liquid A, Permafilm etc), aber kann es nicht vertrauen. Bei uns im Norden ist Dinitrol am meisten verbreitet und ich würde auch dieses System empfehlen (oder was ähnliches).

Ich bin mir sicher dass eine klassische Behandlung (wo du dein Fahrzeug hinbringst und 500-1000 Euro für eine Behandlung zahlst), dir 5 Jahre Ruhe gibt. Somit musst du gar nichts anfassen.

Weiterhin würde ich Toms Fahrzeugtechnik, Extrem Fahrzeuge etc emfpehlen: Die bieten Unterbodenschutz bei Neufahrzeugen an, kennen den Landcruiser von A bis Z, und wissen ganz genau wie und wo man spritzen soll.

Summa summarum:
Neufahrzeug: Würde ich selbst mit Brantho einpinseln und somit mein Auto besser kennen lernen. Nachteil: Zeitaufwand ist ernorm. Vorteil: Bei einem Chassislack sieht man immer was am Unterboden los ist - Rost sieht man sofort und kann etwas dagegen tun
Gebrauchtfahrzeug: 500-1000 Euro für eine klassische Komplettbehandlung zahlen. Vorteil: Zeitaufwand minimal. Nachteil: Alles ist mit einem schwarzen "Zeugs" eingeschmiert und man sieht überhaupt nicht was am Blech eigentlich abspielt.

Lucas

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Ozymandias
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von Ozymandias »

Ich würde auch zuerst Liquid A verarbeiten und dann mit Permafilm schwarz den Ubterboden machen, für die Hohlräume dann MS.
Dass es schlecht zu schweissen geht ist relativ, ich musste bis dato an keinem Auto mehr was rostmässiges Schweissen nachdem es mit MS versiegelt war.

Grüessli Ozymandias

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niwre77
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von niwre77 »

Hallo!

Möchte von Teer und Bitumen dringend abraten.
Das Zeug härtet mit der Zeit aus, wird spröde und rissig.
Folge: Wasser unterwandert die "Schutzschicht" und es rostet dann wegen permanenter Feuchtigkei fröhlich drauf los. Besonders schlimm ist, dass man die Schäden erst erkennt, wenn es schon zu spät ist.

Abgesehen davon sind fast alle Mittel besser als Gar nichts tun.
MS ist sicher sehr gut, ist allerdings wegen der nötigen Vorwärmung etwas mühsam zu verarbeiten.
Ganz ungefährlich ist heisses Fett auch nicht.
Für den Unterboden und die Hohlräume würde ich Fluidfilm NAS empfehlen.
Ist vom Schutz her ähnlich gut wie MS und einfacher in der Verarbeitung.
Dank Lösungsmittelfreiheit härtet es ebenfalls nicht aus und behält seine Wirkung.
Exponierte Stellen würde ich zusätzlich mit Permafilm behandeln.
Ein späteres Ausbessern und Auffrischen mit Fluidfilm geht problemlos.
Seilfett soll auch recht gut sein, habe es aber noch nicht verwendet.
Am Besten werden alle Massnahmen bei hoher Aussentemperatur durchgeführt.
Ist für die Haftung und Kriechwirkung in Hohlräume und Falze besser.
Anständige Reinigung vor der Konservierung ist sehr zu empfehlen.
Besonders rostige Stellen am Besten mechanisch und chemisch entrosten und mit Lack neu aufbauen.
Branto Korrux 3 in 1 oder Nitrofest kann auch ich dafür sehr empfehlen. Am Besten 2-3 mal dick auftragen.
Die beschriebene, extrem lange Trocknungszeit kann ich allerdings so nicht ganz bestätigen.

Die beste Rostschutzmassnahme ist aber: Salz, Feuchtigkeit und Schmutz möglichst aus dem Weg gehen! :biggrin:

Grüsse.
______________________________________________________________________________
Wir schaffen das :rofl:

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bikemaniac
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von bikemaniac »

niwre77 hat geschrieben:Hallo!

Möchte von Teer und Bitumen dringend abraten.
Das Zeug härtet mit der Zeit aus, wird spröde und rissig.
Folge: Wasser unterwandert die "Schutzschicht" und es rostet dann wegen permanenter Feuchtigkei fröhlich drauf los. Besonders schlimm ist, dass man die Schäden erst erkennt, wenn es schon zu spät ist.
Grüsse.


Ganz richtig und deshalb mag ich diese Produkte gar nicht. Ich schätze, dass sie aber innerhalb 5 Jahren nicht spröde werden. Erst nach etwa 10 Jahren muss man aufpassen.

ABER, und dies ist kein Werbeding: Bei Dinitrol verspricht man lebenslang oder 30 Jahre Rostschutz aber dies nur wenn das Neufahrzeug sofort behandelt wird (also nicht nach 1 Winter hinfahren). Die Garantie wird aber nur gewährleistet wenn man zuzüglich sein Auto jedes 2. Jahr zur Kontrolle fährt und dort wird es nach Bedarf mit einem Ölprodukt wieder weich gemacht. Somit wird die versprödung verhindert. Aber wer macht das alle 2 Jahre? Und wer zahlt für das alle 2 Jahre?

Lucas

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bikemaniac
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von bikemaniac »

Noch etwas zum Thema - nicht Unterbodenschutz sondern Hohlraumschutz. Und warum Mike Sanders immer so gute Testergebnisse bekommt:

Hier den Link:

http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/files/oldtimer_markt_rostschutz-test_teil_2.pdf

Testgewinner sind eindeutig Heisswachse (Time Max und Mike Sanders), dann allmählich kommen die anderen dazu.

Ich lese den Test so:

Bei Mike Sanders (2. Platz) sind 320 gr Wachs im Schweller, bei z.B. Dinitrol 46 gr. Das sind fast 600% mehr!! Mein Urteil: Viel ist auch mehr! Natürlich haben die Jungs bei Oldtimer alles nach Vorschrift getan. Naturgemäss kommt bei Mike Sanders viel rein. Bei den Kaltwachsen weniger.

Lucas

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fatguy
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von fatguy »

Also ich muss mich wohl wirklich zwischen den 2 Systemen entscheiden...

Ist es wirklich so problematisch die Sachen im eingebauten Zustand (also Achsen, Rahmen usw.) mit Chassislacken zu lackieren wenn man es vorher angeschliffen hat?

Mir scheint es so zu sein als würde man bei Chassislacken relativ einfach und schnell sehen wenn es irgendwo wieder ein Problem gibt und könnte dann auch genau so schnell reagieren, ist das im Gegensatz zu Unterbodenschutz so?

Sind die Lacke wirklich genau so unempfindlich wie ein Unterbodenschutz, also könnte ich die Radkästen z.B. auch problemlos lackieren und es wäre genau so haltbar wie das was im Moment drin ist (und das scheint mir seit 2001 noch ganz ok zu sein...hab aber auch noch nicht drunter geschaut)

Optik ist mir wirklich relativ egal...es sollte halt einigermaßen ordentlich zu verarbeiten sein im eingebauten Zustand und super halten, Sommer und Winter...

Bei der Hohlraumversiegelung sehe ich z.B. kein größeres Problem...hab schon einen Kompressor, Luftdruckschleifer etc. und auch eine Garage, die ich problemlos auf ich denke mal 23-27 Grad heizen kann wenn ich will...auch im Winter...
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Onkelchen
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von Onkelchen »

bikemaniac hat geschrieben:
Bei Mike Sanders (2. Platz) sind 320 gr Wachs im Schweller


Hi,
das wundert mich aber, weil Mike Sanders gar kein Wachs ist, sondern Fett. :?:

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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j8 RR
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von j8 RR »

Onkelchen hat geschrieben:...
Hi,
das wundert mich aber, weil Mike Sanders gar kein Wachs ist, sondern Fett. :?:
...


Klar,
solche Feinheiten werden gerne mal übersehen :wink:

Nach meinen Info´s,
sie erheben kein Recht auf Vollständigkeit,
besteht MS aus einer Mischung aus Wachsen, wohl sogar dem guten Bienenwachs und irgendwelchem Fett, der guten alten Vaseline ähnlich...

Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben.


Meine Favoriten sind Fluid Film und Konsorten.
Einfach zu verarbeiten, relativ kostengünstig zu bekommen, immer gute Kontrolle des Untergrundes weil nix mit Lack oder Bitumen zugematscht wurde.

Den "guten, alten" Unterbodenschutz auf Teer- oder Bitumenbasis, man mag es nennen wie man will, aus den ´80er Jahren würde ich nie wieder verwenden....

Die Gründe sind oben beschrieben.


Aber jeder so wie er denkt und es gerne haben möchte.
Wie schreibt man so schön im Forum wenn man keine Ahnung hat:

"Just my 2 pence" :wink:

Reinhold

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Onkelchen
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Re: Rostschutzberatung-Unterboden

Beitrag von Onkelchen »

j8 RR hat geschrieben:
Onkelchen hat geschrieben:...
Hi,
das wundert mich aber, weil Mike Sanders gar kein Wachs ist, sondern Fett. :?:
...



Nach meinen Info´s,
sie erheben kein Recht auf Vollständigkeit,
besteht MS aus einer Mischung aus Wachsen, wohl sogar dem guten Bienenwachs und irgendwelchem Fett, der guten alten Vaseline ähnlich...

Ich meine das irgendwo mal gelesen zu haben.



Hi,

dann telefoniere doch einfach mal mit Mike.
Dann brauchst Du Deine Infos nicht "irgendwo mal gelesen zu haben meinen". :freak3:


j8 RR hat geschrieben:
Meine Favoriten sind Fluid Film und Konsorten.


Fluidfilm hat den Vorteil, dass er in die kleinsten Ritzen kriecht.
Aber leider den Nachteil, dass man es 2 Mal im Jahr wiederholen sollte ...


Wenn ich mir den Rost an meinem 75er so anschaue, ärgert es mich, dass ich nicht gleich alles mit Mike Sanders gemacht habe.

Er rostet nämlich nur da, wo ich für Mike Sanders damals zu bequem war ... :(

Time Max (der Testsieger in dem Link) ist übrigens nur Mike Sanders, das in der Viskosität etwas anders eingestellt wird.

Viele Grüße
Onkelchen
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(Alexander von Humboldt)

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