Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Light Duty (Bundera/Prado): 1984 - 1996
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mathias
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von mathias »

Hallo,

vorneweg zur Info: Fahre einen LC KZJ77 mit Fahrwerk von TJM Heavy Duty Ausführung, Bereifung
255/85 R16 MT BFG auf 8 Zoll Stahlfelgen mit 0 mm Einpresstiefe und von Hoffmann Distanzscheiben 32 mm; brauche diese wegen stärkerem Bremssattel (vgl. KJ70/73) vorne.
Bei meiner letzten Tour (mit 5 Pers.) gab es ein extremes Durchfedern bei zügigen Pistenfahrten.
Was kann ich tun, um Abhilfe zu schaffen?
Stärkere Stossdämpfer - gibt es die?
Stärkere Schraubenfedern? aufblasbare Federbalgen?
Niveauregulierung?
Wer kann mir weiterhelfen? Bin für jede Info dankbar!
MathiasGrüße aus dem wilden Süden

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Pieter
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von Pieter »

"Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften" wird immer ein Kompromis geben, weil ins Gelande zuerst die Verschrankung wichtig ist, und Dynamik auf zweite Stelle kommt (lange, schwere Federn; grosse Stossdampfer).

Pistenfahrt, mit Schlaglocher und Wellenoberflache  fordert sehr gute Stossdampfer und eine schnelle Reaktion von Fahrwerk, d.h. das soll so leicht wie moglich sein (fangt an zu arbeiten bei gewisse Zuladung).

In deine Falle konnten progressiv wirkende Federn (Federung wird harter bei grossere Zuladung) eine Losung geben. Wenn nicht vorhanden, es gibt Hersteller die das nach Auftrag machen, z.B. HT Suspensions in Holland.

Starkere Stossdampfer hifen nicht, weil die nur das dynamisches Verhaltung andern.

Nur starkere Schraubenfedern werden sehr hart ohne Zuladung.

Federbalgen mag ich personlich nicht (aber sonstige haben die gern), und Niveauregulierung ist mir zu komplex - sicher, mit Luftfederung kann man fast alles machen - bis die im Eimer geht

MfG,
Pieter - HDJ100, HZJ74

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Alexander
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von Alexander »

Haben wir alles schon fertig !

Beste Grüße an alle mit Fahrwerksproblemen.

Alexander
WWW.Cruiser-Connection.de

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Pieter
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von Pieter »

@Alexander,

Es wurde wahrscheinlich alle (wenigstens mir, obwohl ich das schon gesehen habe) ein wenig mehr beeindrucken wenn du erklart hattest wie deine Losung ausseht. Deines Bericht ist naher an die kleine Anzeigen ins Tagesblatt .....

MfG,
Pieter - HDJ100, HZJ74

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beboe
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von beboe »

Hallo,
@Pieter und natürlich alle anderen Fahrwerksexperten

Mache ich eventuell einen Fehler, wenn ich mir das schwere OME Fahrwerk unter meinen HZJ 79 Pickup mit fester fester Wohnkiste setzen lasse?
Ist für mein Zielgebiet Australien (überwiegend Piste, Wellblech, Schlaglöcher und nur wenig Sandkasten das Originalfahrwerk eventuell besser geeignet?
Ich hatte bisher gedacht, da OME aus Aussieland kommt, ist das auch optimal für die Gegend.
Den Auftrag für das neue Fahrwerk wollte ich eigentlich Donnerstag, 22.11. unterschreiben, muss ich das jetzt noch mal überdenken?

Bernhard,
-der nicht unter die Federn kommen will-
2001 - 2011: 10 Jahren mit HZJ 79 gut unterwegs, Fahrverbot u. Verkauf wg. Zone

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eberhard
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von eberhard »

@beboe

Wenn Du eh schon nach Ausiland fährst, warum läßte es dann nicht einfach dort machen?
Bild
__ /__]_______ ....alles Nette wünscht "big E"
[_--_][__][__--_]
((O))_____((O))
Nichts ist unmöööööööööglich...

Bevor ich mich uffreesch, isses mir lieber wurscht!
Bild

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Pieter
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von Pieter »

@Bernhard,

Wieviel extra Gewicht hat deiner 79-er bekommen, und wie federt der jetzt? OME schwer wird den nutzlichen Federweg andern nach einen anderen Zuladungsbereich - z.B. von 0-1000 kg nach 200-1300 kg (kenne die genaue Daten nicht). D.h. ohne Zuladung werden die Federn uberhaupt nicht einfedern!

Wenn die max Zuladung nicht uberschritten wird, ist das Toyota Fahrwerk sicher nicht schlecht. Aber Blattfedern veraltern, abhangig von Einsatz, und ein Nachrustungsfederpakket gibt so zu sagen das Auto eines neus Leben wenn die Federn mude sind.

Auch falls ein Hoherliegung sind andere Federn erforderlich (war bei mich so), aber fur ganz normale Einsatz das normale Fahrwerk andern, man kann sich fragen ob man das Geld nicht besser spendieren kann.

Ebenso hat Eberhard recht - ich denke du kannst dort ein OME Fahrwerk nehmen, und gerade vor die Ruckfahrt das Toyota Fahrwerk wieder anbringen. Keine Probleme mit Eintragung, und das OME Fahrwerk kommt mit das Auto zuruck nach Deutschland. Kann dann immer nocheingetragen werden.

Viel Spass mit deine entgultige Entscheidung!

MfG,
Pieter - HDJ100, HZJ74

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beboe
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von beboe »

@Alexander
Schön, dass ihr alles fertig habt!
Gruß zurück!

@Eberhard und Pieter,
Ihr gebt mir zu denken, ich werde also mal wieder über Toyota träumen.....

Das Fahrwerk downunder einbauen hört sich gut an, ob es allerdings billiger wird? Und irgendwie hätte ich die Karre gerne fertig im nächsten Frühjahr. Ich werde auf jeden Fall mal im Internet nach Preisen und Werkstätten suchen.

Die Kabine ist noch nicht drauf, das soll zusammen mit dem Fahrwerk im Februar passieren. (Innovation Campers) Nur den Auftrag werde ich Donnerstag unterschreiben. Nach diesem Thread vielleicht nicht mehr für das Fahrwerk, sondern nur noch für die Kabine?

Das Gewicht der Kabine leer ist laut Angebot bei gut 300 kg. Das Gewicht der Pritsche geht noch runter.  Mit Einrichtung (die dann natürlich fest drin bleibt) und High Tech Spielzeug werde ich wohl auf ca 650 Kg Mehrgewicht kommen und der Rest bleibt für Diesel, Wasser und was man sonst noch so braucht.  

Mit 500 bis 600 Kg Zuladung fährt der Pickup recht komfortabel, mit leerer Pritsche ist er etwas bockig. Volle Zuladung habe ich noch nicht ausprobiert; Aufladen geht ja meist per Gabelstapler, aber Abladen per Hand ist ätzend.

Bei den bisher von mir in Australien gefahrenen Bushcampern (der älteste hatte rund 300000 km) nervte die Kombination von miserablen Reifen und ausgeleierten Stossdämpfern.

Die Reifenfrage ist dank der vielen guten Beiträge im Forum geklärt, das Thema Fahrwerk war für mich eigentlich auch schon abgeschlossen, jetzt sind aber wieder ein paar Zweifel aufgekommen. Mal sehen, wie es morgen aussieht.

vielen Dank  für das erschütterte Weltbild,

Bernhard
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klaus78
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Beitrag von klaus78 »

hallo zusammen
ich hatte das gleiche problem mit meinem 78er. vor 1 jahr gabs nur 400kg fahrwerk von OME, das ist im leeren zustand ok, jedoch bei vollem kampfgewicht am ende. bei jeder kurve gingen innen die bügelschrauben am stabbi an. nach vielen tel. kam ich an extrem in beuron. die verkaufen für die hinterachse stossdämpfer nach mass, die mit ca. 300 kg nach oben drücken. im leeren zustand - kaum fahrbar, aber wenn die kiste voll ist, steht das heck immer noch leicht nach oben. ( zu sehen unter - sardinien von klaus woller ) voll heisst: dachzelt, dachkoffer, 100kg holzeinbau, 40l wasser, kühlbox, AHK, 150l zusatztank, reserverad an hecktür, und dann halt noch die lebensmittel und klamotten. ich denke, das werden so 600kg sein. ich habe bei extrem ein 79er mit riessen kabine gesehen, der stand auch im leerzustand mit dem heck nach oben da. der nachteil an der geschichte - wenn man über einen richtigen hügel schiesst, federt er super ein, beim ausfedern sind die stoßdämpfer jedoch schneller als die trägheit der karosse. somit merkt man den stoss beim endanschlag des dämpfers. der zweite nachteil: vorm urlaub 4 schrauben auf, dämpfer wechseln.
meine meinung: jetzt gibts 600kg fahrwerk von OME, fährt sich auch im leerzustand spitze, also wer umbaut evtl. hier zugreifen, wer aber kabine hat und 800 oder sogar 1000kg braucht, oder originalfahrwerk drin lässt ( geht ja auch ganz schön in die knie ) evtl. mal mit diesen stossdämpfer probieren.
ciao - klaus

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beboe
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von beboe »

Hallo Klaus,

Du schreibst:
"extrem in beuron. die verkaufen für die hinterachse stossdämpfer nach mass, die mit ca. 300 kg nach oben drücken."
Das hört sich doch sehr interessant an. Wie nennen sich die Dinger und was kosten sie (so ungefähr)

Schöne Grüsse, Bernhard
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Ronny
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Beitrag von Ronny »

Hallo Leute,
wie schauts denn aus mit Zusatzluftfedern, zusätzlich zu den original Toyotafedern. Die Luftbälge kann man dann, wenn man z.B. ne Kabine drauf hat (nur für die Urlaubsfahrten), entsprechend aufblasen. Kompressor hat man ja eh dabei, wenns weiter weg geht, oder ist fest eingebaut.
Was meint Ihr dazu.
Danke für Eure Meinungen,
Gruß

Ronny

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beboe
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Pistentaugliches Fahrwerk mit guten Geländeeigenschaften

Beitrag von beboe »

Hallo,
über Luftfederung habe ich natürlich auch nachgedacht, es ist ja auch nett, gleich den Kompressor zum Reifenaufpumpen mit dabei zu haben.
2 Punkte sprechen nach meinen Recherchen dagegen:
-Ich habe mir erklären lassen, dass die Lastaufnahmepunkte am Rahmen und die Rahmengeometrie nun mal so konstruiert sind, dass an den Befestigungspunkten der Stahlfedern die entsprechenden Druck- und Zugkräfte optimal aufgenommen und weitergeleitet werden. Wenn jetzt durch die Luftfedern im Bereich der Hinterachse ein zusätzlicher Druck senkrecht nach oben von 300 KG auf jeder Seite ausgeübt wird, erfolgt eine Rahmenbelastung in einem dafür nicht vorgesehenen Bereich und in einer in einer vom Konstrukteur nicht vorgesehenen Richtung. Das kann auf Dauer nicht funktionieren.
-Als zweiter Punkt wurde mir genannt, daß aufgrund des Platzbedarfs die Luftfedern in den Endstellungen den Federweg bzw die Verschränkung beschränken.

Beide Punkte erscheinen mir nachvollziehbar, daher mein Fazit:
Solange ich mich mit dem Fahrzeug auf Asphalt oder nur im leichten Gelände bewege, ist das super. Dann brauche ich aber keinen HZJ, sondern komme mit einem VW Bus oder Fiat, Benz und Co komfortabler voran.
Sobald die spezifischen Fähigkeiten des HZJ gefordert sind, stehe ich mit der Luftfederung ganz dumm da..

Gruss, Bernhard
2001 - 2011: 10 Jahren mit HZJ 79 gut unterwegs, Fahrverbot u. Verkauf wg. Zone

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klaus78
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Beitrag von klaus78 »

Qbernhard
ich hab vor einen jahr die stossdämpfer für ca. 700.- gekauft. ich hab meinen hzj hinten so lange aufgebockt, bis er kurz vor dem abheben war. dann bin ich drunter und hab die ome-dämpfer-länge gemessen. es waren von ösenmitte zu ösenmitte ca. 82cm (selber nachmessen). extrem lässt die dämpfer speziell für sich bauen ( sagt er ) und somit konnte ich die länge der schubstange individuell bestellen. wenn wer interesse hat, und zu messen beginnt, macht nicht den fehler und reizt jeden zentimeter aus. man macht sich wirklich keine vorstellung wie die dinger wirken. ich lade den hzj fürn urlaub voll, er geht hinten 5cm in die knie, vorne kommt er natürlich hoch. zum schluss setz ich einen wagenheber an der anhängekupplung an und heb ihn solange nach oben, bis die hinterräder zu scharren beginnen. 4x 17er schrauben auf - ome-dämpfer rauss, die gasdruckdämpfer rein, und er sinkt mit den ca. 600 kg wieder 5cm ein. aber vom höchsten punkt aus. das ergebnis siehst du ja unter "sardinienbilder". vor dieser geschichte hab ich mit www.goldschmitt.de telefoniert, die sagten mir, dass sie mit luftfedern für geländewagen nur probleme hätten, da diese nicht für die langen federwege ausgelegt sind. sie werden zwar für pick up´s verkauft, aber - wer in der regel eine riessen konfort-kabine drauf hat, bleibt auf der strasse oder auf feldwegen.
ideal wären stossdämpfer mit luftkammern wie sie der opel omega combi vor 15 jahren hatte. von beiden seiten geht ein schlauch in ein t-stück über, somit kann man an der tankstelle die höhe der dämpfer einstellen. simpelst, jedoch sehr wirkungsvoll. ich versteh nicht, dass es anscheinend bis heute keine firma gibt, die so etwas zustande bringt. 9000er ranchos oder die air-ome verändern ja nur die härte, jedoch nicht die höhe. oder gibts schon was?
ps. mein nachbar hat einen 110er mit selbstgefertigter kabine, und in den hinteren schraubenfedern luftbälge von extec, extra für landy gefertigt. er war damit auch im sandkasten. wir haben zwar keine schraubenfedern, aber vielleicht wäre das ja die alternative.
ciao - klaus    

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Timo
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Beitrag von Timo »

@ Klaus 78

Leider verstehe ich immer noch nicht so ganz, was das für Stoßdämpfer sind, die mit 300 kg nach oben drücken. Wie genau funktionieren die? Gibt es da keine Möglichkeit, den Druck zu variieren? Wenn Du mich diesbezüglich aufklären könntest, wäre ich Dir dankbar.

MfG

Timo :glasses:
ABSOLUT. LC HJ60 - when in doubt, floor it !
&
LC 78 - der RAMBLER - when you're ready to get serious !

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klaus78
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Beitrag von klaus78 »

hei timo,
die dinger sind schwarz, sehen aus wie stossdämpfer und sind im ausgebauten zustand voll auf anschlag. erst wenn sie mit  200 oder 250 kg zusammengedrückt werden, gehen sie zusammen, da sich die luft innen komprimiert. und wenn ich eben so ca. 600 kg eingeladen hab, dann geht die karosse hinten ca. 5cm nach unten. aber, wie schon gesagt, vom aufgebockten zustand.
also, angenommen meine oberkante trittstufe ist mit OME 400kg 60cm vom boden weg. dann ist sie ohne gasdruckdämpfer bei voller beladung nur noch 55cm hoch. jetzt bock ich das heck so hoch wie möglich, ich denke so bei 85 - 90cm heben die hinterräder ab. wenn ich jetzt die gasdruckdämpfer einbaue ( anders hat man keine chance, da sie derart auf druck sind, dass man die länge fürn einbau nicht drücken kann, sondern das auto anpassen muss ) und anschliessend den wagenheber absenke, bleibt er bei 80cm stehen.
die geschichte wird abhängig sein vom eingebauten fahrwerk, da ja ein OME für dauerbelastung von 200kg erst später unterstützen wird als ein 600kg fahrwerk.
soweit ich damals mitbekommen habe, lässt der extrem in beuron die stossdämpfer individuell mit gas befüllen. er fragte mit wie hoch sie sein sollten, und ob ich sie mit 200 oder 300 kg. druck haben wollte. der druck ist nicht variabel. leider - denn das wär die lösung schlechthin.
ciao - klaus  

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