Feldi hat geschrieben:Das Problem ist seltener der Kablequerschnitt, sondern der Übergangswiderstand an den Klemmen.
Wichtig ist, daß die Kontaktkrallen innerhalb der Klemme massiv verbunden, möglichst gezahnt oder gewellt sind, das Kabel miitels Kabelschuh angeschraubt werden kann und die Klemme selbst ein hohe Klemmkraft aufweist.
Und selbst dann ist die Klemme immer noch das schwächste Glied in der Kette.
Obwohl schon alt, möchte ich das Thema wieder kurz beleben. Ich habe eine Idee bekommen, weil ich mir viele Gedanken über den Widerstand an den Klemmen gemacht habe. Manche beheben das Problem indem Sie Gabelstapler Batteriestecker verwenden. Am einen Ende gibt es den Stecker und am anderen Ende die Klemmen für das andere Fahrzeug. Jemand hat da auch erwähnt: Somit kann man die Kabel nicht ausleihen mit der Gefahr das man sie nie weider bekommt
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Ich habe da eine andere Idee: Das Starthilfekabel (bestehend aus 2 stk H01N2-D Kabel) hat nur an einer Ende eine Klemme. Diese Klemme ist für "das andere Fahrzeug" vorgesehen. Für mein Fahrzeug werden nur die Quetschösen verwendet (mit 6 oder 8 mm Löcher). Bei meinem Pluspol an der Batterie gibt es schon ein Bolzengewinde (M8) welches von der Batterieklemme herausragt. Dort Quetschöse drauf und mit einer M8 Flügel
mutter ruckzuck festspannen. Am Motorblock, Ansaugkrümmer etc habe ich schon mehrere M8 Gewindelöcher entdeckt. Das andere Kabel mit Quetschöse kommt dorthin und wird mit einer Flügel
schraube (M8) ruckzuck festgespannt.
Nach der ganzen Operation kann man die "Flügelteile" an den gleichen Stellen festspannen, und so sind sie immer Griffbereit und gehen niemals verloren.
Somit spart man sich den Kauf von 2 Klemmen (die immerhin auch 20 Euro pro Stück kosten - oder so).
Mit diesem Trick hat man zumindest bei 1 Fahrzeug eine optimale elektrische Verbindung ohne Spannungsverluste.
Ich habe es noch nicht realisiert, aber was meint Ihr? Welche Nachteile gibt es?
Lucas