Elektromobilität

Alles technische, was sonst nirgends paßt
Don Matías
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Don Matías »

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WolfgangK
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Re: Elektromobilität

Beitrag von WolfgangK »

Klausenrennen 2013 im Tesla:

http://www.youtube.com/watch?v=T5UIKDNwP2U

Oh Gott, wie langweilig :roll:

Klausenrennen 2013 im Morgan ThreeWheeler:

http://www.youtube.com/watch?v=D_GYGAZMgRE

Das ist Action und Sound :biggrin:

Zum Glück habe ich einen alten ThreeWheeler in der Garage und keinen emotionslos sirrenden und summenden Tesla....

Wolfgang

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Don Matías
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Don Matías »

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netzmeister
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Re: Elektromobilität

Beitrag von netzmeister »

Waynes interessiert, hier zwei Links zu den erwähnten Modellsiedlungen:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/vern ... 01735.html

http://www.sueddeutsche.de/auto/energie ... .1062073-3
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PeterC
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Re: Elektromobilität

Beitrag von PeterC »

Ich denke, sinnfreie Rechnerei (Überschlagsrechnung) dient auch dazu, sich einen Eindruck zu verschaffen ob die Idee / Vision ....

- überhaupt machbar ist
- wenn machbar: einfach oder komplex

also im Grossen und Ganzen wieviel Aufwand und Forschung = Geld investiert werden muss um sie wahr werden zu lassen.

Einer meiner Kunden sagte mal so schön:
It is better to be approximately right than precisely wrong.

oder auf Deutsch:
man sollte sich auch um die Zahlen vor dem Komma kümmern.

Das Thema hat Potential, aber es kostet eine irre Menge Zeit und Geld und ist nicht ohne massive Änderungen am bestehenden Netz zu machen.
Oder warum gerät mal wieder die Energiewende ins Stocken, obwohl die Hauptleitungen Nord-Süd noch nicht mal fertig sind?

Peter
Ein Toyota geht nicht kaputt, man muss ihn mutwillig kaputt machen

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JWD
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Re: Elektromobilität

Beitrag von JWD »

WolfgangK hat geschrieben:Klausenrennen 2013 im Tesla:

http://www.youtube.com/watch?v=T5UIKDNwP2U



Wie geil ist das denn?
Da kann ich ja endlich den Brandenburgischen Konzerten ungestört lauschen :biggrin:

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Neben einem Hund ist ein Buch Dein bester Freund.
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Stephan Walter
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Stephan Walter »

Don Matias,
ich will mich nicht mit Dir streiten, aber es stimmt einfach nicht, was Du da von Dir gibst.
Zur TAB:
Es gibt nicht "die" TAB, höchstens einen Musterwortlaut, die einzelenen Versorger haben jeweils ihre eigene, die sich daran grob orientiert.
Du problematisierst den Begriff Gleichrichter. Das spielt hier aber keine Rolle, ab 12kW ist genehmigungspflichtig, drunter nicht, wenn es nicht anders aufgeführt ist, z.B. Elektromotoren, Röntgengeräte Entladungslampen. Da steht nix von Ladegeräten, Netzgeräten ect..
Siehe Abscchnitt 4 des Musterwortlauts, da sind genehmigunspfichtige geräte aufgeführt, ich für meinen Teil sehe da nur die Grenze von 12,5kW.
Netzteile über 75W müssen sich praktisch ohmsch verhalten.

Wen Du ein Gerät für den US Markt auf europäische Verhäktnisse umrechnest, mag das mathematisch richtig sein, in der Sache bleibt Unsinn. Wie ich schon schrieb, die Heimladestationen werden wohl in der Regel unter 10kW bleiben. Das sind dann weniger als 16A pro Aussenleiter, wenn wir, wie schon erwähnt, dreiphasig arbeiten.
Einphasige Geräte mit hoher Leistung finest Du in den USA, weil deren Netze anders sind. Bei uns macht das kein Mensch. Wenn mehr gewünscht wird, muss man sich das genehmigen lassen, was in der Praxis genau so stressfrei sein wird wie die erwähnten Durchlauferhitzer. Wir werden also keine vestärkten Hausanschlüsse brauchen.
Den Rest kommentier ich mal besser nicht.
Grüsse Stephan

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netzmeister
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Re: Elektromobilität

Beitrag von netzmeister »

Auf Spiegel Online ist heute ein Artikel über die Lade-Infrastruktur.

Zitat:

Als Elektroauto-Käufer in Deutschland sollte man folgende Eigenschaften unbedingt mitbringen: Pioniergeist, Geduld und einen Schuss Fatalismus. Nicht wegen der Fahrzeuge selbst. Die sind inzwischen richtig gut. Wohl aber wegen der mangelhaften Infrastruktur.


Weiterhin wird berichtet, dass es "in Deutschland rund 4400 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos" gebe, die sich jedoch auf "lediglich 2033 öffentlich zugängliche Ladestationen" verteilen. Flächendeckend ist anders. Dennoch muss ich zugeben, dass mich die Zahl überrascht: Ich hätte mit weniger gerechnet.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elek ... 30582.html
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Bondgirl
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Bondgirl »

Nuja, den Tweezy kann man an jede Steckdose hängen. Er hat freundlich gefragt und durfte natl laden. Das Kabel hat gerade so gereicht - mit ner Rolle kommt man allerdings schon recht weit.
Darf man halt nicht schüchtern sein mit so nem Vehikel :wink:
Gruß,

die Anna

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RobertL
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Re: Elektromobilität

Beitrag von RobertL »

Der japanische Chemiekonzern Sekisui Chemical meldet einen enormen Fortschritt in der Batterietechnologie: Mit einem neuen Verfahren sollen die Kapazität von Lithium-Ionen-Batterien verdreifacht und die Produktionskosten gedrittelt werden.

http://www.automotive.co.at/fortschritt ... 29517.html
lg Robert

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Feldi
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Feldi »

RobertL hat geschrieben:
Der japanische Chemiekonzern Sekisui Chemical meldet einen enormen Fortschritt in der Batterietechnologie: Mit einem neuen Verfahren sollen die Kapazität von Lithium-Ionen-Batterien verdreifacht und die Produktionskosten gedrittelt werden.

http://www.automotive.co.at/fortschritt ... 29517.html

Das wäre ja ein echter Fortschritt, so das dann auf Dauer funktioniert.

Bleibt die Frage, wie man solche Kapazitäten noch in annehmbarer Zeit geladen bekommt.
Feldi (ganz im Süden)

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Onkelchen
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Onkelchen »

Feldi hat geschrieben:
Bleibt die Frage, wie man solche Kapazitäten noch in annehmbarer Zeit geladen bekommt.



Hi,

die derzeit in San Fransisco laufenden Teslas haben eine Reichweite von 300 km und sind in 35 Minuten aufgeladen.
IMHO sind das bereits alltagstaugliche Werte.

Wenn die neue LiIo Technik nicht nur höhere Energiedichte sondern auch noch größere Lade-/Entladeströme verkraftet wären 30-45 Minuten für 600km Reichweite machbar.
Da reicht bei einer längeren Tour schon die Pause für's Mittagessen.

Aber selbst 70 Minuten für 600km Reichweite wären für den Alltag mehr als tauglich.

Die Forschung läuft auf Hochtouren. IMHO wird man in wenigen Jahren über die heutigen Diskussionen und Probleme lachen.

Ähnlich wie es in den vergangenen paar Jahren mit der LED-Beleuchtung war.
Es ist noch nicht lange her, da gab es noch Lampen, die mit Petroleum betrieben wurden. :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Viele Grüße
Onkelchen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)

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Feldi
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Feldi »

Onkelchen hat geschrieben:die derzeit in San Fransisco laufenden Teslas haben eine Reichweite von 300 km und sind in 35 Minuten aufgeladen.
IMHO sind das bereits alltagstaugliche Werte.

Hmm, also wenn ich 56 KWh in 35 Minuten laden möchte, brauch ich 'ne 120 KW-Steckdose. (mal vereinfacht)
Wenn sich die Kapazitäten in Zukunft verdoppeln oder -dreifachen und ich mir so'ne Tankstelle mit 10 Ladestationen vorstelle, ist man schnell bei 2 MW Anschlußleistung.
Da dürfen EON und Konsorten aber noch 'n paar Strippen zieh'n. :biggrin:
Zuletzt geändert von Feldi am 13. Dezember 2013 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Asche
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Asche »

Feldi hat geschrieben:Da dürfen EON und Konsorten aber noch 'n paar Strippen zieh'n. :biggrin:

Na das Problem gibt es ja jetzt schon, dass die Strippen nicht zum Energiebedarf passen, bzw. um genauer zu sein: Die Energie wird seltenst dort produziert wo sie gebraucht wird.

Dezentralisierung ist angesagt, d.h. Entwicklung mehr in Richtung vieler kleiner Energieerzeuger und die Energie intelligent verteilen (Smart Grid).
Hilux 3.0 DK Aut. EZ`08, 255/65R16 auf Delta4x4 WP, OME Heavy Duty + Koni Heavy Track Raid, Spurplatten 30mm, Auflastung 3,2t zGG., PKW-Modus und MABU Wohnkabine
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Onkelchen
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Onkelchen »

Feldi hat geschrieben:
Onkelchen hat geschrieben:die derzeit in San Fransisco laufenden Teslas haben eine Reichweite von 300 km und sind in 35 Minuten aufgeladen.
IMHO sind das bereits alltagstaugliche Werte.

Hmm, also wenn ich 56 KWh in 35 Minuten laden möchte, brauch ich 'ne 120 KW-Steckdose. (mal vereinfacht)


Recht gut getroffen.
Teslas Ladestationen haben 135 KW. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
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netzmeister
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Re: Elektromobilität

Beitrag von netzmeister »

"Im Kältetest: Akku-Reichweiten brechen ein" titelt die Auto Bild in ihrer aktuellen Ausgabe.

Gut, das ist grundsätzlich keine Überraschung. Und schon gar kein "Schock", wie ich stellenweise über die Meldung gelesen habe.

Aber weiter im Text, hier die Ergebnisse der Bild:

Tesla Model S, 85 kWh-Akku, offizielle Reichweite 502 km, im Wintertest 206 km
Nissan Leaf, 24 kMh-Akku, offizielle Reichweite 199 km, im Wintertest 69,1 km
BMW i3, 21,6 kWh-Akku, Reichweite 130 bis 160 km, im Wintertest 61,4 km
Mitsubishi i-MiEV, 16 k/h-Akku, Reichweite 150 km, im Wintertest 61,3 km
Renault Zoe, 22 kWh-Akku, Reichweite 100 bis 150 km, im Wintertest 58,9 km

Das sind teilweise drastische Einbrüche. Klar: Die Batterien müssen im Winter mehr Verbraucher versorgen (Licht, Heizung, vermutlich auch Sitzheizung), sind aber wegen der niedrigen Temperaturen weniger leistungsfähig.

Allerdings kenne ich nur diese Zahlen hier, ich habe bislang keine Info darüber, WIE getestet wurde. Sprich: Interessant wäre natürlich der Vergleich "keine zusätzlichen Verbraucher" (um den reinen kältebedingten Leistungseinbruch zu ermitteln) zu "winterspezifische Nutzung zu Zusatzverbrauchern". Wenn einer die Bild-Ausgabe von heute hat bzw. sich holt, kann er ja berichten.
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